Test AOC 16T2 im Test: Tragbarer IPS-Touch­screen überzeugt im Home-Office

So ist das, wenn man etwas auf den Markt bringt, was sich nicht verkauft und dann erst weitere Verwendungszwecke erfinden muss. Das wirkt dann nicht schlüssig.
 
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wer solch einen tragbaren monitor (mit/ohne touch) gebrauchen kann, sollte sich mal auf amazon umschaun, wo man keine 300euro ausgeben muss
 
@Frank

In der Arbeitsstättenverordnung für Büroarbeitsplätze steht viel drin, unter anderem:

§6.3 Ziffer 1: Bildschirme müssen frei und leicht dreh- und neigbar sein sowie über reflexionsarme Oberflächen verfügen.

Und: mobiles Arbeiten != Homeoffice (Telearbeitsplatz)

Bei einem Telearbeitsplatz, im Sinne der Arbeitsstätten-verordnung handelt es sich um einen fest eingerichteten Bildschirmarbeitsplatz im Privatbereich von Beschäftigten. Für die notwendige Ausstattung (Mobiliar, Arbeitsmittel und Kommunikationseinrichtungen) des Telearbeitsplatzes hat die Unternehmerin oder der Unternehmer zu sorgen. Die Regelungen für Bildschirmarbeitsplätze im Betrieb gelten auch für Telearbeitsplätze.

Viele nehmen das nur einfach nicht ernst. So ein tragbarer Touchscreen erfüllt jedenfalls nicht die Anforderungen.
 
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15,6 Zoll zum Arbeiten... 1992 hat angerufen und will die Idee zurück.

Eurer Fazit will mir einfach nicht in den Kopf. Selbst als Zweitmonitor ist das eine Spielerei, aber kein Arbeitsmonitor.
 
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Hm, wäre wegen der Touchfunktion perfekt fürn Nachttisch als Netflix-/YouTube-Display. Kostet nur etwas viel...

Zur Stromversorgung und gleichzeitigen Bildübertragung ließe sich doch sicher der USB-C-Port der 2080 nutzen?
 
Genoo schrieb:
Zum Thema
Ich seh das Ding eher für Dienstreisen o.ä.
Homeoffice nur dann, wenn man keinen "fixen" Arbeitsplatz daheim hat und ständig auf und abbauen muss, denn ansonsten sind

Ja, war auch mein Gedanke dazu. Bevor ich mir daheim einen so teuren Monitor hole, für 's "Homeoffice"...warum dann nicht gleich einen besseren zum halben Preis? Wer rennt denn im Homeoffice permanent mit seinem Notebook durch die Gegend?
Ich hab daheim auch ein zwei-Monitor-Setup für 's Homeoffice. Aber wenn ich wirklich mal kurz woanders sitzen will oder muss, dann tut es auch mal kurz das Notebook allein. Aber man richtet sich ja keinen Schreibtischplatz ein und sitzt dann den halben Tag am Esszimmertisch. Wenn ich mehrere Monate im Homeoffice arbeiten könnte oder müsste und hätte noch keinen Schreibtisch, würde ich mir spätestens dann eine kleine Ecke dafür freimachen. Das gibt ja am Esszimmertisch auch Rückenprobleme, so auf Dauer...
Klar, "Homeoffice" macht sich in der Überschrift aktuell gut. Aber für mich gehört das Ding auch eher auf eine Dienstreise.
 
Mickrige 15,6" für Homeoffice, und dafür dann noch 320€ wollen? Und das "überzeugt" dann hier auch noch?! Leute, ihr habt doch den Schuss nicht gehört.

Den ganzen Tag auf einem kleinen 15-Zöller zu arbeiten ist ein Krampf. Hält man vielleicht mal einen Tag oder auch zwei aus, aber dann reicht es. Da muss einfach ein halbwegs anständiger Monitor mit mindestens 22" hin, vorher braucht man da gar nicht reden. Und so mancher Anwendungsfall braucht dann trotzdem noch einen zweiten Monitor.

Das Ding macht für andere Szenarien (z.B. auf Dienstreise oder als Hochkant-Zweitmonitor) ja vielleicht Sinn aber für Home Office ist das absolut indiskutabel. Dass sowas dann hier auch noch empfohlen wird ist lächerlich.
 
Der Preis ist der einzige Haken, ansonsten eine echt gute Idee. Vor allem wenn man mal headless Systeme BIOSen muss.
 
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azurlord schrieb:
Eurer Fazit will mir einfach nicht in den Kopf. Selbst als Zweitmonitor ist das eine Spielerei, aber kein Arbeitsmonitor.
Als mobiler Arbeitsmonitor oder eben für den flexiblen Einsatz zuhause, wenn man kein Arbeitszimmer oder festen Arbeitsplatz hat, oder den nicht jeden Tag umfangreich mit einem großen Monitor auf und abbauen will, hat er sich sehr gut bewährt. Ich habe zwar einen Arbeitsplatz zuhause, aber trotzdem sitze ich eben immer wieder und lieber im Wohnzimmer mit dem Notebook (heller, schöner, größer etc. pp). Und genau da war 16T2 echt eine Bereicherung.

Wenn man andere, feste Optionen hat und nie auf die Idee käme, einen tragbaren Monitor auch wirklich als solchen zu nutzen, ist man mit einem stationären Monitor besser bedient, klar, aber das ist eben auch was anderes und hat andere Nachteile.

Die Anwendungsfälle sind sehr verschieden, manche können damit sicher gar nichts anfangen, andere eben sehr viel. Hängt ja auch immer davon ab, was man arbeitet und für welche Inhalte der Monitor dienen soll. Es pauschal für alle als Unsinn abzustempeln, ohne es selbst mal länger genutzt zu haben, ist deshalb etwas irritierend @Gnah. Es wird hier ja niemand gezwungen, so etwas zu kaufen, wenn er es nicht sinnvoll nutzen kann oder gar nicht erst will 😉
 
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@Frank
Deal, eine absolute Nische. Das kommt aber im Fazit nicht rüber, hier wird eher von Home Office und Arbeitszimmer geschrieben. Ein Arbeitszimmer, aber kein Platz für einen ordentlich Monitor ab 24 Zoll? Die Einordnung, in dem von Dir im Post beschriebenen Kontext, fehlt gänzlich.

Nicht falsch verstehen, ich bin Mobil mit einen 15,6 Zoll dienstlich unterwegs, daran arbeite ich auch gezwungener Maßen, aber nur wenn es nicht anders geht. Ich käme nie auf die Idee einen 15,6 Zoll Monitor daneben zu stellen oder auch nur den Notebook Monitor als Zweitmonitor zu nutzen.
 
@azurlord Ok, wobei ja gerade geschrieben wird "nicht im Arbeitszimmer". Aber ich habe das jetzt geschärft!
 
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"tragbarer Bildschirm für Homeoffice"
Das widerspricht sich irgendwie.
Wenn ich zuhause arbeite, sitze ich vor einem festen 24Zöller - da brauch ich nichts portables - höchtens wasserfest für die Badewanne :-)
Zudem finde ich noch immer 16:9 nicht für Büroarbeiten geeignet - zumindest in der Größer und Auflösung.

Ich sehe das Teil eher sinnvoll für unterwegs zum Filme glotzen, und dann wäre eine drahtlose Verbindung super.
 
...der 16T2 setzt auf einen Micro-USB-1.4-Anschluss, um ihn über HDMI mit Notebooks zu verbinden, die kein USB-C zur Videosignalübertragung bieten...

WOT? Versteh ich da was falsch? :p
 
Wenn der Arbeitgeber bezahlt, würde wohl keiner nein zu einem solchem Hilfsmittel sagen.
Als Privater oder Selbstständiger steht aber zuerst einmal fest, dass man das selbst bezahlen muss und da muss es einem selbst gefallen und wenn andere Sachen, die weiter helfen, auch noch billiger sind, dann ist es gestorben.
 
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@zonediver Oha, Micro-HDMI-1.4 muss das sein, wie es in der Überschrift darüber steht, argh 🤦‍♂️ Micro-USB ist natürlich Blödsinn.. 🙈
 
Frank schrieb:
Es pauschal für alle als Unsinn abzustempeln, ohne es selbst mal länger genutzt zu haben, ist deshalb etwas irritierend @Gnah.
Schön dass du dir einfach mal anmaßt zu spekulieren ob jemand schon so etwas länger genutzt hat oder nicht. Dummerweise nur haben wir jetzt seit rund anderthalb Jahren einen vergleichbaren Bildschirm in der Abteilung und ich habe den auch schon reichlich ausprobiert. Und ich bleibe dabei: für Home-Office kompletter Schwachsinn. Das haben sowohl ich wie auch Kollegen mal probiert, sehr schnell eingesehen dass Arbeiten auf so einem Minibildschirm Unsinn ist, und lieber schnell unsere normalen Bildschirme abgestöpselt und mitgenommen.

Das Ding macht einen gewissen Sinn wenn wir mal in einen unserer anderen Standorte fahren und dort einen zweiten Bildschirm am Laptop wollen ohne gleich einen Arbeitsplatz zu "klauen" aber das war es dann auch schon. Oder wir benutzen ihn wenn mal jemand der normalerweise keinen zweiten Monitor braucht mal irgendein Dokument im Hochkant-Modus darstellen muss, während er auf seinem normalen Bildschirm arbeitet. Dafür kann man sowas durchaus nutzen, und das habe ich auch geschrieben.

Aber für das von dir nach wie vor empfohlene Anwendungsgebiet "Home Office" taugt es trotzdem überhaupt nicht und widerspricht im Übrigen ohnehin den gesetzlichen Vorschriften für (Tele-)Bildschirmarbeitsplätze, wie dir hier im Thread auch schon erklärt wurde.
 
Nur 6bit Farbtiefe? Was für ein Schrott.... :king:
 
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