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News Apex Legends: Design hält Verlangen nach Zusatzkäufen am Köcheln

Syrato schrieb:
Ja, aber du kaufst die Felgen, welche dir gefallen und nicht wie in 90% der Spiele, ne Kiste mit zufälligen Felgen.

Bei CS:GO oder PUBG bspw. kannst du dir explizit deine Wunsch-Skins kaufen .. Aber ja, ich verstehe worauf du hinaus willst :-D
 
stadtrix schrieb:
Wieso kauft man sich andere Felgen fürs Auto? Alles eine Sache der Ästhetik .. jeder wie er mag.
Die Felgen kannst du nach der Nutzzeit noch vlt. verkaufen oder auf einem anderen Auto nutzen - aber hast schon Recht, das ist nur Ästhetik.

Bei Games verstehe ich jedoch nicht, wer auf fremde Skins überhaupt achtet. Beim Spielen ist es dafür meist zu hektisch, am Ende, schaut man sich meist nur die Stats an (K/D oder wer den höchsten Score hat).
Manchmal achtet man auch auf den Spielernamen, wenn man mit ihm eine lustige Situation erlebt oder ein (chat-)Gespräch hatte.

Skins, Emots und Siegerposen? Finde ich total egal.
 
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v_ossi schrieb:
Diese kaufbare Individualisierung und das Streben einer ganzen Subkultur (Gaming Branche) danach ist wirklich eine Seuche unserer Zeit.

Deine Ausführung in allen Ehren, aber ich glaube nicht, dass im Kern der Wunsch einzigartig zu sein im Kauf von optischen Anpassungen liegt. Man kauft einfach, was man toll findet optisch. Zumindest ist das bei mir so.

matze313 schrieb:
Habe das Spiel nie gespielt, verstehe aber auch bei anderen Spielen die Leute nicht, die Geld für Skins, Mützen und wasweißich ausgeben.

Ich hab mittlerweile mehr als das Äquivalent eines Vollpreisspiels in Path of Exile ausgegeben, aber das ist auch eins meiner meistgespielten Spiele überhaupt. Einerseits wollte ich die Entwickler dafür unterstützen, dass sie so ein tolles Spiel geschaffen haben und wenn man schon zig Stunden seinen Charakter sehen muss, kann man ihn auch etwas cooler gestalten. Ähnlich würde ich es wohl auch in anderen Spielen halten. Ein Skin ist keine 20€ wert finde ich, aber wenn das Spiel selbst kostenlos ist, bezahle ich damit ja im Endeffekt auch das Spiel an sich.
 
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Das Spiel dient auf meiner Windows 10 Platte als Benchmark. Mehr nicht mehr. Zu hektisch, zu unüberschaubar als Anfänger / Neuling in dem Spiel und schnell kommt der Effekt, einfach langweilig.
 
Silverangel schrieb:
Mit dem richtigen Spiel für dich würde auch diese "Masche" bei dir ziehen.

Da braucht sich keiner von ausnehmen. Mit dem richtigen Trigger erwischt man sie alle.
Habe das einmal mitgemacht, damals bei NFS World, da habe ich ordentlich reingebuttert, aber es wurde ja offline genommen. Seitdem hasse ich Games die sowas mit dabei haben wie die Pest, egal ob Vollpreis oder F2P.
Bei F2P Games kann ich es ja verstehen, hier müssen auch laufende kosten gedeckt werden, aber in Vollpreis hat das absolut nichts zu suchen, hier kann man sich das auch nicht schönreden wie "Musst du ja nicht kaufen etc"

Wobei ich zugeben muss seitdem auch keine F2P Games mehr anzuschauen, geschweige denn anzufassen.
Ganz schlimm ist diese Pest ja in Handygames vertreten, habe mir damals Asphalt 7 oder war es 8 gekauft im playstore und kurze zeit später wurde es F2P mit sämtlichen Nachteilen die diese Pest mit sich trägt.

Ich finde diese entwicklung mehr als traurig, die spiele werden zum teil nur noch gemacht um kohle zu machen, nicht mehr wie damals, wo noch wirklich herzblut drinsteckte.
 
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v_ossi schrieb:
Diese kaufbare Individualisierung und das Streben einer ganzen Subkultur (Gaming Branche) danach ist wirklich eine Seuche unserer Zeit.

Die eigentliche Subkultur [Gaming Branche] existiert doch bereits jetzt kaum noch und fast alles ist in den Händen einiger weniger großer Studios.

Leider hat die Industie entdeckt, dass das Gaming das neue Hollywood ist.

Natürlich gibt es lobenswerte Ausnahmen und noch immer Spiele die mit Herzblut erdacht, entwickelt und umgesetzt wurden. Ausnahmen bestätigen aber nun mal die Regel.

Kostenpflichtige Make-up Produkte und Skins? Für mich persönlich völlig uninteressant, egal ob es sich hierbei um meine Lieblingsspiele [FFVII, The Witcher III, Zelda BotW] handelt/handeln würde, oder nicht.

Wie @Cool Master schon richtig schreibt, muss das aber jeder für sich entscheiden...

Cool Master schrieb:
Muss man auch nicht :) Jeder kann mit seinem Geld machen was er will.

...man darf sich dann nur nicht wundern, wenn die Qualität immer weiter nachlässt, da Entwickler mehr mit digitalen Kleidungsstücken verdienen, als mit dem Hauptspiegel.

In meinen Augen eine fatale Entwicklung, leider aber nicht mehr auszuhalten.
 
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psYcho-edgE schrieb:
steinigt mich, aber Fortnite BR und BFV Firestorm sind mir lieber :p



Ich gehe mal davon aus, dass du, um deine charakterliche Individualität zu unterstreichen, nur graue T-Shirts und einfache blaue Jeans trägst?

Ich habe selber ein wenig in Apex investiert, aber BFV Firestorm bindet mich so sehr.
Außerdem hast du die BFV Skins durch reguläre spielen.
Dein Skill kannst du auch außerhalb von Firestorm verbessern, somit ist mir das lieber.

KA. warum viele sagen es spielt sich wie Titanfall (also APEX), finde ich nicht das Movement ist nicht mal ansatzweise gleich.
 
So dürften aber alle Spiele mit Mikrostransaktionen funktionieren. CS, RocketLeague, LOL usw...

greetz
hroessler
 
Conqi schrieb:
Einerseits wollte ich die Entwickler dafür unterstützen, dass sie so ein tolles Spiel geschaffen haben und wenn man schon zig Stunden seinen Charakter sehen muss, kann man ihn auch etwas cooler gestalten.

Das kann ich nachvollziehen, wenn man sehr viele Stunden in einem Spiel verbringt in dem man den Char sieht :D
Und bei einem Spiel kaufe ich tatsächlich Ingame-Währung um die Entwickler zu unterstützen (Habitica, ne App um sich bestimmte Angewohnheiten abzugewöhnen etc :D Ist ganz witzig gemacht, Werbefrei und kann ohne Angabe von persönlichen Daten genutzt werden - das wollt ich unterstützen)

Bei manchen Spielen kann ich es also zumindest nachvollziehen, wenn man Geld dafür zahlt.
Aber in Ego-Shootern ist das meistens nicht der Fall. :)
 
@Hatsune_Miku:
Siehste. Erwischen kann es jeden mit dem richtigen Spiel.
Manchmal trägt ja auch Koop, Clans usw. dazu bei das man dann doch mal was investiert.

Klar gibt es da auch viel Müll dabei. Und es kann auch gar nicht jeden ansprechen.
Erstmal muss das Spiel etwas für dich sein und dein Interesse geweckt haben.
Das letzte wo ich das gemacht habe, war bei Hearthstone.
Shot Online, oh weh, hab ich da viel investiert. LevelR damals auch (fand das Spiel spitze und keins das je gut an das herankam, ich trauere) wären weitere Beispiele. Bei letzterem war ich sogar als Mod mit unterwegs.
Braucht halt das Interesse und Spaß am Spiel ehe es ans bezahlen geht.

Und es gibt zudem auch Bezahlspiele die mit solchem Inhalt locken. (Beispiel Rocket League)
Durchaus gibt es auch Spiele die gut sind und sich darüber finanzieren. Aber bei der Flut an Spielen findet man diese nur mehr schwerer. Durch Smartphones, Internetplattformen usw. werden wir halt regelrecht überflutet und da ist dann eben auch viel Schrott dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@v_ossi per se kaufe ich Skins wenn ich sie als ästhetisch wertvoll empfinde. Es hat weniger mit einem gewollten Ausdruck der Individualität zu tun, sondern erfolgt initial aus dem gleichen Grund wie bei der Wahl von Kleidung oder Felgen usw. - mir gefällt es, ich bin bereit für die Optik den Preis zu zahlen und fertig.

Riot bringt für LoL gefühlt um die 100 Skins pro Jahr raus, trotzdem kaufe ich davon nur wenige. Den Battlepass in FN hole ich mir, weil mir Skins darin idR. gefallen und ich die Missionen ganz gerne mache.
 
Mir macht Apex extrem viel Spaß. Durchdachtes und faires Gameplay.

Ich habe mir den Battlepass gekauft. Irgendwo muss man die Entwickler auch mal supporten.
 
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Sehr generische "Analyse" die auf einen Haufen Spiele zutrifft. Dabei ist Apex hierbei noch sehr harmlos, weil bislang Auswahl und Qualität der Ingame-Artikel eher gering ist.
 
Conqi schrieb:
Deine Ausführung in allen Ehren, aber ich glaube nicht, dass im Kern der Wunsch einzigartig zu sein im Kauf von optischen Anpassungen liegt. Man kauft einfach, was man toll findet optisch. Zumindest ist das bei mir so.[...]

Was ich auch vollkommen in Ordnung finde. Trotzdem ist die Intention hinter den Skins und vielen Mechanismen um deren Erwerb genau das was im Artikel beschrieben wird und was ich kritisiere.

Dir oder @psYcho-edgE gefällt ein Design, ihr kauft es; alles gut. Ihr seid dann eben ein Teil der mündige Käuferschaft, die weiß, was sie tut, während die Intention dahinter trotzdem auf etwas anderes abzielen kann.

Und das ist ja wie gesagt auch nur meine persönliche Meinung. Nur weil mir etwas gefällt, muss ich das nicht direkt Kaufen, da überdenke ich häufig meinen ersten Impuls noch mal und komme zu dem Gedanken: Einen Skin in einem First-Person-Shooter, den ich eh (fast) nie sehe für Geld kaufen? Eher nicht.

@Plumpsklo MMn ein sehr schwaches Argument und eigentlich nur bei Indie Games anwendbar. EA nagt ja nicht gerade am Hungertuch und Respawn als Teil von EA ist auch nicht auf generöse Spenden der Käuferschaft angewiesen.
 
viele meiner m8s fahren auch total auf diese ganzen skins, banner, tracker und was weiß ich ab.. ich hab bei mir genau gar nix ausgewählt. total unnötig und am ende ist es viel schöner, wenn man als champion im standard-skin ohne rahmen und alles andere die gegner mit 12 kills nach hause schickt :)
 
Finde auch, dass gerade bei Apex noch sehr viel potential brach liegt. Richtig einzigartige Skins gibts ja nicht viele. Die Waffenskins sind viel zu teuer für den mehrwert und der Battlepass ist nicht so der burner imho.
Hab um 10€ den Battlepass gekauft, denke aber nicht, dass ich mir den nächsten leisten werde.
Alles in allem interessieret mich in Apex nur das gameplay.
 
Ich für meinen Teil muss sagen, dass mich das Spiel noch zu keiner Sekunden auch nur auf den Gedanken gebracht hat Geld dafür auszugeben. Die Items besitzen für mich keinerlei Reiz und bieten - Gott sei Dank - auch keinerlei spielerischen Vorteil. Ich finde das Spiel sehr gelungen - unter Anderem genau weil man sich in keiner Situation genötigt fühlt, Geld auszugeben.

Bei Clash Royale war das schon ein ganz andere Sache. Hier habe ich über 3 Jahre vermutlich gut 100€ investiert, jedoch nur bei attraktiven Feiertagsangeboten. Aber selbst das hat mich nicht gestört, bei den etlichen hunderten Stunden Spielspaß. Ich hatte sogar einen zweiten Account, bei dem ich keinen Cent investiert habe und der nie weit weg von meinem Hauptaccount war. Also auch hier wäre es nicht unbedingt notwendig gewesen und von daher empfand ich es nie als Problem.

Bei Vollpreistiteln hingegen finde ich es eine bodenlose Frechheit, entsprechende Grindmechaniken zur Monetarisierung zu implementieren. Das schadet nur denjenigen Spielers, welches es - völlig zu Recht - nicht einsehen Geld in ein Spiel zu investieren, für welches Sie bereits ein stolzes Sümmchen bezahlt haben. Hier hat man einfach das Recht auf ein vollständiges und in sich geschlossenes Produkt, mit dem man Spaß hat.
 
RYZ3N schrieb:
...man darf sich dann nur nicht wundern, wenn die Qualität immer weiter nachlässt, da Entwickler mehr mit digitalen Kleidungsstücken verdienen, als mit dem Hauptspiegel.

In meinen Augen eine fatale Entwicklung, leider aber nicht mehr auszuhalten.

Dann muss man es halt machen wie ich. Einfach nicht kaufen wenn einem die Qualität nicht zusagt! Wie gesagt EA und Ubisoft sehen von mir kein Cent mehr.

Dazu kommt es gib div. Studios die nach wie vor 1a Ware abliefern. Da bin ich dann auch bereit direkt bei Release zu kaufen und evtl. einige Bugs zu ertragen dazu zählt z.B. CDPR (Witcher, Cyberpunk) oder Larian Studios (Divinity).
 
Naja mit dem Game kann ich mich nicht anfreuden, auch wenns kostenlos ist. Bei Division hatte ich auch Probleme und liege immer am Boden, weil die Gegner teils zu stark sind. Jetzt wo Division 2 da ist nochmal probiert und es klappt mit viel Spaß kostenlos.
Bei Quake 3 / Live oder Unreal Tournament musste früher auch nichts gekauft werden und trotzdem Spaß macht es heute immer noch.
 
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Reaktionen: Hatsune_Miku
Soll doch jeder selbst wissen für was er sein Geld ausgibt...

für XX Stunden Spaß bin ich gerne bereit 10-20€ im Monat auszugeben
 
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