News Apple: 8 GB RAM kosten jetzt auch beim MacBook Pro 13" 250 Euro

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Die ipads sind bisher noch halbwegs preiswert ggü. Konkurrenz, einfach weil die Zielgruppe nicht bereit ist mehr zu zahlen. Bei iPhones sieht die Welt wieder anders aus.

Von welcher Konkurrenz redest du denn, abgesehen von Samsung produziert keiner mehr Tablets mit Android.

Minijobber schrieb:
Öhm...wie wäre es mal mit einfachem Rechnen 😊
8 GB sind verbaut und eingepreist. Nun zahle ich 250€ für 16GB... wir erinnern uns...8GB sind bereits verbaut. Also...250€:2=125€ lt. Apple für 8GB zzgl. die 8GB die ich ja bereits (!) bezahlt habe:
3 x. 125€ = 375€ für tatsächlich Nutzbare 16GB.

Deine Rechnung geht nicht auf, wenn das Upgrade 250 € kostet, dann kosten 16GB 500 €.

Für den Preis kann ich im Desktop schon fast 128GB verbauen.
Alleine nur für das Upgrade auf 16 GB beim MacBook, kostet so viel wie 64 GB SO-DIMM Speicher...
 
Ich glaube viel sollten mal eine Grundschulung in BWL bekommen. Was regt ihr euch denn über die Preise auf? Weil ihr es euch nicht leisten könnt, oder weil ihr denkt andere sind dumm was sie mit ihrem eigene Geld machen? Apple macht doch alles richtig! Ich rege mich zum Beispiel nicht über Menschen auf die eine 10 Mio € teuere Yacht haben, warum auch?
 
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Elwetritsch schrieb:
Ich besitze einen Herd von Miele, aber Dafür keinen Aufkleber für meinen Wagen. 🤔🤔

Bei Apple kauft man sich eben mit dem Produkt auch einen Lebensstil. Der Aufkleber ist dann nur Ausdruck dieses Lebensstils.

Bei diesem Lebensstil geht es um viel mehr als das reine öffentliche Rumposen. Es reicht schon, dass man sich zu einer bestimmten Gruppe zugehörig fühlt, um das Ego zu pushen.

Mit einem Miele-Herd kauft man sich ein gutes Produkt, aber eben keinen Lebensstil.
 
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BTICronox schrieb:
Ohne Microsofts Aufpreispolitik rechtfertigen zu wollen, aber da kriegst Du im Prinzip wenigstens ein iPad Pro und ein Macbook Pro in einem Gerät, statt das Geld für 2 zu latzen und fährst am Ende trotzdem günstiger als bei Apple nur mit dem Macbook.

Also ich bin vor ca. 2 Jahren von einem Macbook Air auf ein Surface Pro umgestiegen, weil ich es interessant fand und unbedingt mal ausprobieren wollte. Ich habe das Gerät keine 2 Wochen gehabt und wieder zurückgebracht. Nicht, weil es rein technisch nicht gut gewesen ist, ganz im Gegenteil, aber die Bedienung in der Windowsoberfläche in dem angepassten Tablet-Modus hat mir überhaupt nicht gefallen und wirkte auf mich, als hätte man da mal ganz schnell etwas "gebastelt". Jetzt arbeite ich wieder an einem Macbook und fühle mich hier einfach zu Hause. Ich bin zwar auch "nur" in der kreativen Arbeitswelt tätig und kann nicht beurteilen, inwiefern solch ein Gerät in anderen Bereichen eingesetzt werden kann, aber für mich passt es eben und ich kann mir nicht vorstellen, wieder auf Windows zu wechseln. Aus diesem Grund bin ich einfach bereit solch eine Summe zu zahlen, da ich mit diesem Gerät ja auch mein Einkommen generiere und ein angenehmes Arbeitserlebnis haben möchte.
 
Banned schrieb:
Bei Apple kauft man sich eben mit dem Produkt auch einen Lebensstil. Der Aufkleber ist dann nur Ausdruck dieses Lebensstils.

Bei diesem Lebensstil geht es um viel mehr als das reine öffentliche Rumposen. Es reicht schon, dass man sich zu einer bestimmten Gruppe zugehörig fühlt, um das Ego zu pushen.

Mit einem Miele-Herd kauft man sich ein gutes Produkt, aber eben keinen Lebensstil.
Hast du ein Apple Produkt? Ich finde es nämlich immer wieder hochinteressant wie Leute über die denken die ein Apple Produkt haben "so ein Angeber, der will doch nur posen..."
Ich kennen keinen der so ist der ein Apple Produkt hat. Kommt daher dieser "Neid" eher von denen die kein Apple Produkt besitzen? Oder warum unterstellt man einer Gruppe etwas was die andere Gruppe an sich gar nicht von sich denkt? Mag sein das es eine kleinen Teil gibt die damit angeben (so wie mit anderen Geräten), aber dem Großteil ist es doch egal, es ist halt ein Produkt was sie kennen und daher nicht wechseln wollen.
 
Plumpsklo schrieb:
Genau deshalb bist du da wo du bist und andere da wo sie sind.. Weil sie etwas verstehen können... Mal vereinfacht ausgedrückt. Ich habe zwei Produkte, wovon eines relativ in Ordnung eingepreist ist und eines, was ganz ganz oben mitspielt. Kunde A möchte so günstig wie möglich --> Er nimmt das günstige Produkt.

Kunde B möchte das Beste vom Besten --> Er nimmt das teure Produkt.

Dann gibt es da Kunden C --> Er möchte so günstig wie möglich, aber so passend wie möglich für seinen Bedarfsfall. Was mache ich als Unternehmer? Ich richte es so ein, dass er fast zum teuren Produkt greifen muss.

Und nicht anders ist es hier.
Das ist aber schon sehr stark vereinfacht.
Nunja das teuerste ist nicht immer das beste, das sollte ja auch bekannt sein.
Ich bin eigentlich immer Kunde C und bezahle nie viel mehr als A. So gesehen kann ich nicht meckern :D
Son Apple Teil würde ich aus verschiedenen Gründen nicht kaufen.
 
storkstork schrieb:
Wenn standardmässig 8 GB RAM verlötet sind, müssen sie erst den alten Riegel entlöten. Sie müssen zusätzlich einen 16 GB Riegel bestellen und diesen dann einlöten. Das macht natürlich ein gut ausgebildeter Löttechniker von Hand, mit hohem Stundenlohn.
Die Frau des Schwagers eines Bekannten meiner Freundin kennt jemanden bei Apple und meint, dass RAM dort ausschließlich von persischen Prinzen mundgelötet wird.
 
Benji18 schrieb:
soviel "teurer" kann der LP Ram auch nicht sein nur weil "low power" sind halt dann etwas selektierter aber 8GB 250€ naja da ist definitiv der apple typische "Aufschlag" dabei.
Marcel55 schrieb:
Naja, es gibt ganze Smartphones mit LPDDR RAM die weniger kosten.
Das ist vielleicht ein kleiner Aufpreis, aber sicher keine 900%.

Ich habe mich nur generell auf die Aussage von Marcel55 bezogen, dass verlöteter RAM pauschal billiger sein soll. Ich hab nicht gesagt, dass das den Aufpreis von Apple rechtfertigt. Also nicht meinen Kommentar hier aus dem Kontext reißen ;)
 
peru3232 schrieb:
Die Produkte sind allsamt als Status/Poserprodukte konzipiert und aufgelegt.

Für den Einen oder Anderen sind es lediglich Werkzeuge für die Arbeit. Wer ein einfaches
Multimedia-portable benötigt, holt sich einen refurb-Lenovo für ein 1/3-tel Geld und installiert
dort ein Linux-System.

peru3232 schrieb:
Wären die Upgrades billig, würden es sich fast alle gönnen -> kein Effekt. So sind Kleinigkeiten mit massiven Aufpreisen behaftet.

Ist halt eine betriebswirtschaftliche Sache. So lange die Kundschaft sich mit den überteuerten
Handtelefonen, macbooks eindecken, werden die Preise in den Regalen kaum preisgünstiger.
Kurz: So lange die Nachfrage besteht und die Aktionäre bedient werden müssen, ...wird apple
da immer von den Lebendigen nehmen...was halt abgreifbar ist.
Würde die Nachfrage sinken...würden auch die Preise wieder fallen.

Ich pers. würde waren und mir ein refurb oder Gebrauchtgerät anschaffen. AppleCare dazu
und gut

Andere Unternehmen nehmen keine 250 € Aufpreis - dafür ist das touchpad nichts Gescheites
 
paganini schrieb:
Hast du ein Apple Produkt? Ich finde es nämlich immer wieder hochinteressant wie Leute über die denken die ein Apple Produkt haben "so ein Angeber, der will doch nur posen..."
Ich kennen keinen der so ist der ein Apple Produkt hat. Kommt daher dieser "Neid" eher von denen die kein Apple Produkt besitzen?

Aktuell nein. Ich hatte aber mal ein iPhone. Und jetzt?

Apple ist ähnlich wie Redbull. Man kauft sich nicht nur das Produkt, sondern des Lebensstil eines Extremsportlers oder zumindest einen Hauch davon. Sonst würde niemand so viel Geld für ein Produkt ausgeben, dass es in fast identischer Form in der 1l-Flasche für weniger zu kaufen gibt.
Vielleicht solltest du dich mal näher mit Werbung beschäftigen und damit, wie diese eingesetzt wird und wirkt. Die Kopplung eines Produktes mit einem Lebensstil ist im Prinzip ein alter Hut. Aber eigentlich die große Kunst des Marketing, wenn es funktioniert.

Davon abgesehen hat Apple in der jüngsten Vergangenheit mMn zu viele peinliche Fehler bei seinen Produkten (nicht bei der Werbung!) gemacht: Butterfly und Staub, zu kurzes Display-Kabel, um dem Anspruch als Premium-Hersteller noch gerecht zu werden.

Ich kenne Leute, die kaufen seit Ewigkeiten Apple (schon bevor das Ganze so ein Hype geworden ist) und die sagen auch, dass Qualität und Umsetzung im Vergleich zu früher immer schlechter werden. Kaum noch Innovation.
Dass man z.B. immer noch Smartphones mit Notch anbietet... Da sind andere viel weiter.

PS: Warum sollte man auf etwas neidisch sein, was sich jeder mit einem mittelmäßigen Einkommen finanzieren kann? Wer kann denn bitte keine 40€ pro Monat für das neueste iPhone mit Vertrag berappen, der einen halbwegs soliden Job hat und nicht massiv verschuldet ist?
 
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spinthemaster schrieb:
Jetzt ist klar, warum man Notebooks von Apple kauft: Wenn Windows (vor)installiert ist, dann sieht das Gerät nach kurzer Zeit einfach abgenutzt aus.
Eben, darum nur Apple, kein Windows.
Ergänzung ()

Summerbreeze schrieb:
Das liegt aber nicht am Windows oder Linux. ;) Eher an den Herstellern und der Preisklasse in welcher eingekauft wird.
Kauf ich bei Aldi muss ich halt mit gröberer Verarbeitung leben.
Leider nicht, das zieht sich durch alle Windows Preisklassen. Was soll ich mit einem Gerät, das nach 2 Jahren keinen Softwaresupport bekommt und materiell leidet? Windows-Notebooks kann man meiner Meinung nach vergessen, wenn man Qualität haben möchte.
 
Ghostshield schrieb:
Für den Preis kann ich im Desktop schon fast 128GB verbauen.
Alleine nur für das Upgrade auf 16 GB beim MacBook, kostet so viel wie 64 GB SO-DIMM Speicher...
Das ist eben der Schwachsinn mit den Marken. Grundsätzlich ist es nicht verkehrt Hersteller in Marken zu sortieren um Kunden eine bestimmte Qualität zu suggerieren / zu bieten. Als Kunde ist man "gerne" bereit einen gewissen Aufpreis zu bezahlen um dann das Produkt zu erwerben das haltbarer bzw runder ist, auch wenn dort dann ein extra Aufschlag für die Logistik und der Präsentation, der die reinen Materialkosten übersteigt, dabei ist. Auch der Verkäufer/Lieferant soll etwas davon haben. Bis hier hin werden vermutlich 99,9% der Menschen mitgehen.

Es gibt aber eine Menge nachträglich eingefügter Mechanismen die alle darauf zielen einen noch den letzten Penny aus der Tasche zu ziehen und solange das transparent ist haben vermutlich 95% der Menschen kein Problem damit.

Jetzt kommen aber zwei Punkte die das weitere meiner Meinung nach problematisch machen. Zum einen das in allen wirtschaftlich führenden Nationen Werbekosten mit 'edit: Steuern auf' Gewinn verrechnet werden kann. Erfolg also immer zu mehr Werbebudget führt und es dort keine realen Grenzen gibt. Und zum anderen das das Wissenschaftsgebiet Psychologie zu 100% zu Marketingzwecken verwendet wird. Wenn Forschung in dem Gebiet statt findet gibt die Industrie gerne ihren Obulus dazu, was an sich völlig ok ist, aber Grundlagenforschung wie zum Beispiel zu den Unterbewusstseinsebenen nicht ganz unproblematisch machen. In der Regel erfindet man da ja nichts Neues aber das in Kombination mit mehr oder weniger unbegrenzten Mitteln kann schon einiges Schaden anrichten.

Und gerade Apple nutzt die Diskrepanz zwischen objektiven und subjektiven Mehrwert extrem und ist daher mMn auch völlig zu Recht oft in der Kritik.

Und so richtig deine Feststellung ist, Apple verlötet seine Bauteile und deren Kunden kannst du mit sachlichen Argumenten auch nicht mehr erreichen.

Und wenn jeder Mensch zu jeder Produktkategorie zu DEM Hersteller derart emotional programmiert wurde sind wir weit über Idiocracy hinaus.
 
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estros schrieb:
Leider nicht, das zieht sich durch alle Windows Preisklassen.
Naa, jetzt haust aber auf den Putz. ;)
Man kann auch alles übertreiben. Warst bei Ferdinand Piech in der Lehre? :D
 
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paganini schrieb:
Problem an der Sache allgemein ist, und das nicht nur bei Apple sondern vielen anderen Firmen auch, überall wo so horrende Gewinne erzielt werde passiert das oft auf den Rücken vieler Menschen, alleine was die Leute für Löhne erhalten die die ganzen Geräte herstellen und montieren.
Das ist in vielen Bereichen nicht anders der eine verdient durch Ausbeutung Milliarden und der Andere kann sich gerade die Miete und das Essen leisten, dank dem Turbokapitalissmuss...
 
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@drago-museweni

Und Made in USA wäre bei den Preisen durchaus möglich.

So kommen sie halt aus denselben Klitschen, wo auch Billig-Hersteller produzieren lassen und wo die Arbeitsbedingungen mies sind und die Löhne auch.

Ich erinnere hier noch mal an die Fabrik von nem Zulieferer, wo sich massenhaft die Arbeiter vom Dach gestürzt haben, und Steve Jobs dann mit abstrusen Vergleichen bzgl. Selbstmordraten ankam:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Foxconn_suicides
 
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Marcel55 schrieb:
Son Apple Teil würde ich aus verschiedenen Gründen nicht kaufen.

Und ich würde mir so eine Windows-Kiste/Android-Telefon aus verschiedenen Gründen nicht mehr kaufen.

Aber da wir ja Auswahl haben, können wir entscheiden, was wir kaufen.
 
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Banned schrieb:
Apple ist ähnlich wie Redbull. Man kauft sich nicht nur das Produkt, sondern des Lebensstil eines Extremsportlers oder zumindest einen Hauch davon. Sonst würde niemand so viel Geld für ein Produkt ausgeben, dass es in fast identischer Form in der 1l-Flasche für weniger zu kaufen gibt.
Vielleicht solltest du dich mal näher mit Werbung beschäftigen und damit, wie diese eingesetzt wird und wirkt. Die Kopplung eines Produktes mit einem Lebensstil ist im Prinzip ein alter Hut. Aber eigentlich die große Kunst des Marketing, wenn es funktioniert.

Aber Du hast ja selbst schon geschrieben, dass das ein alter Hut ist. Jedes Unternehmen versucht bestehende oder neue Kunden emotional an ihr Produkt zu binden. Aber unabhängig von der Werbung scheint Apple ja einiges richtig zu machen, denn die Geräte sind ja unabhängig von Werbung seit Jahren dennoch sehr beliebt.
Das liegt mMn. immernoch an der einfachen Bedienung, der Update-Politik und dass es nicht drölfhundert unterschiedliche Geräte anderer Hersteller gibt.
 
drago-museweni schrieb:
Problem an der Sache allgemein ist, und das nicht nur bei Apple sondern vielen anderen Firmen auch, überall wo so horrende Gewinne erzielt werde passiert das oft auf den Rücken vieler Menschen, alleine was die Leute für Löhne erhalten die die ganzen Geräte herstellen und montieren.
Das ist in vielen Bereichen nicht anders der eine verdient durch Ausbeutung Milliarden und der Andere kann sich gerade die Miete und das Essen leisten, dank dem Turbokapitalissmuss...
Das muss aber nichts damit zu tun haben dass wenn ich mehr an einem Produkt verdiene die Arbeitsbedingungen schlechter sind als bei anderen. Es kann auch sein ich zahle genau soviel wie die Konkurrenz aber nehme dennoch eine höheren Endpreis. Ich will damit nicht die Arbeitsbedingungen in Frage stellen ich meine nur, dass man nicht davon ausgehen kann, wenn eine Firma viel verdient dass die Arbeitsbedingungen um einiges schlechter sind als bei anderen (siehe beispielsweise Deutsche Börse, die haben eine Netto-Marge von 34% und ich glaube nicht das deswegen die Mitarbeiter stärker als andere "leiden" müssen)
 
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