Redmi: Ein Ladekabel befindet sich nicht im Lieferumfang. Das Ladecase ist ... für die Hosentasche allerdings etwas zu dick. Es lädt die AirDots zwei Mal auf, so dass sich eine Akkulaufzeit von insgesamt 12 Stunden ergibt.
Apple: Durch das Ladecase verlängert sich die Akkulaufzeit auf ca. 24 Stunden (trotz kleinerem Case)
Auf eine Schnellladefunktion muss man verzichten, so dass das vollständige Aufladen der Ohrhörer rund 1,5 Stunden dauert.
Apple: Eine Schnellladefunktion versorgt die Ohrhörer innerhalb von 15 Minuten mit einer Akkulaufzeit für 3 Stunden.
Redmi: Das Ladecase offenbart die erste Schwäche der Redmi AirDots, denn sie lassen sich nur schwer aus diesem herausnehmen. Am einfachsten lassen sich die AirDots tatsächlich aus dem Ladecase nehmen, indem man dieses in die Handfläche schlägt, so dass die Ohrhörer herausfallen
Echt jetzt?
Apple: Wie schon gesagt, die halten da drin magnetisch und können einfach entnommen werden.
Redmi: Der Nutzer muss dabei über Bluetooth nur eine Verbindung zum rechten Ohrhörer („xiaomi mi airdots_r“ im Bluetooth-Menü) herstellen, der linke soll dann automatisch verbunden werden. In der Theorie ist das also wie bei vielen anderen TWS-In-Ears, in der Praxis hat dies im Test aber alles andere als zuverlässig funktioniert.
Der Rechte ist also der Master, es kann also nicht der Linke alleine verwendet werden, da wurde also eingespart.
Apple: Man kann den Linken, den Rechten oder Beide benutzen und auch mittendrin hin und herwechseln, kein Problem.
Redmi: Zum Telefonieren sollten die Redmi AirDots nur im Notfall genutzt werden, da die Mikrofone nicht überzeugen.
Apple: Apple verbaut für diese Ohrerkennung und für das automatische Aktivieren der Mikrofone und Rauschreduzierung beim Telefonieren gleich mehrere optische Sensoren und Beschleunigungsmesser in den AirPods.
Das Telefonieren funktioniert mit den AirPods mindestens genauso gut wie mit dem iPhone selber - meiner Meinung nach sogar besser. Ich telefoniere mittlerweile lieber mit den AirPods, da ich dann die Hände frei habe.