@Hänri Die perfekte Antwort ist doch "Und ist diese "perverse Gier" jetzt hier mit im Raum?" ^^
@Gerithos Sie schreiben nicht vor was eine App kosten darf aber sie geben eben feste Preisstufen vor.
Die dienen der besseren Vergleichbarkeit von Preisen, im Grunde auch der Ästhetik (denn "2,37" Euro sieht als Preis halt echt absurd aus) und dient auch dem Schutz der Entwickler, denn mit den festen Preisstufen kann nur innerhalb dieser Grenzen preislich konkurriert werden, ohne dass es absurde Züge annimmt.
Was ich damit meine: Ohne die Preisstufen kostet eine App 0,99€. Eine vergleichbare App kostet nur 0,98€... die nächste dann 0,96€ und die erste App zieht nach und kostet 0,93€ bis irgendwann keiner der Entwickler mehr mit den 0,17€ die er für eine App verlangen muss (weil Konkurrenz) leben kann.
Die Preisstufen verhindern so eine destruktive Preisabwärtsspirale.
Und als Kunde habe ich auch ehrlich gesagt kein Problem damit dann eben für eine App die in dieser "DER MARKT REGELT!!!" Situation ohne Preisstufen nur 0,97€ kosten würde stattdessen 0,99€ auszugeben, denn ich will nicht abwägen müssen ob diese 2 Cent Ersparnis es nun wert sind stattdessen auf die Features einer anderen App die weiterhin 0,99€ kostet zu verzichten - dann lieber alle für den gleichen Preis und unbeeinflusst anhand der Features den Kauf entscheiden.
Und noch ein Punkt für feste, lokalisierte Preisstufen: Im Google Play Store gab es früher Apps aller möglichen Regionen die auch in anderen Regionen mit ihrem Heimatpreis angezeigt wurden,
d.h. hier in DE wurde ein Preis in Yen angezeigt! Oder Israelischer Schekel.
Eine Anzeige in der eigenen Währung erfolgte dann erst im Kaufvorgang.
Das ist vollkommen wahnsinnig!
