News Apple: Aus für 32-Bit-Apps in iOS 11

Es mag sein, dass es deiner Vorstellung von einem "sauberen" System widerspricht, ein Problem war Abwärtskompatibilität aber nie, und dass es die Systeme ausbremst ist nichts weiter als ein Märchen. Dass es von euch geglaubt wird und dass ihr die Industrie auf ihrem Weg in die geplante Obsoleszenz mit eurer Meinung auch noch derart einhellig unterstützt, zeigt vor allem, wie gut es bereits gelungen ist, euer Denken zu manipulieren.
 
@Bachsau heul nicht rum, und komm endlich damit klar, dass wir im Jahre 2017 leben und 32bit mehr als tot ist
 
Bachsau schrieb:
Es mag sein, dass es deiner Vorstellung von einem "sauberen" System widerspricht, ein Problem war Abwärtskompatibilität aber nie, und dass es die Systeme ausbremst ist nichts weiter als ein Märchen. Dass es von euch geglaubt wird und dass ihr die Industrie auf ihrem Weg in die geplante Obsoleszenz mit eurer Meinung auch noch derart einhellig unterstützt, zeigt vor allem, wie gut es bereits gelungen ist, euer Denken zu manipulieren.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Deine Einstellung zu dem Thema ist wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn der im Radio hört das ein Geisterfahrer auf der A3 ist. Sein Kommentar dazu:" ein Geisterfahrer?" Tausende...

Die Lösung ist doch ganz einfach. Kauf dir kein Apple Produkt mehr. Zum Update wirst nicht verpflichtet. Die Entscheidung von Apple kann man nur begrüßen und voll unterstützen.
 
Es gibt einen ganz naheliegenden Grund wo Abwärtskompatibilität Geräte eben doch ausbremst. Die Schaltkreise für die 32bit-Kompatibilität benötigen Fläche und die ist bei einem mobilen Gerät limitiert.
Da Apple seine ganz eigenen Prozessoren entwickelt können sie nun die Schaltkreise für Abwärtskompatibilität beim nächsten iPhone völlig weglassen und mit dem Platz etwas sinnvolleres machen. Frühere Geräte sparen immerhin noch RAM, der dann nicht mehr Bibliotheken für 64bit und 32bit vorhalten muss.
Und schließlich haben wir ein konsistentes System, da das nächste iPhone ohne die dafür notwendigen Schaltkreise keine 32bit-Apps ausführen kann und es sehr komisch aussähe, wenn sie auf einem iPhone 5s hingegen doch noch laufen.
 
@iSight2TheBlind

Aber Bachsau hat doch seinerzeit für die mehre Schaltkreise bezahlt, da können die das doch nicht machen :O :D

Fakt ist man kauft immer das Produkt und kein Support eines Features usw. damals kaufte man das Iphone5 mit aktuellen OS ohne Garantien das bestimmte Apps und oder Software Komponenten bis sonst wann Supporten werden.
 
Ich denke man wird trotzdem noch damit rechnen können, dass große Apps wie Whatsapp sicher auch weiter für ältere Geräte und damit 32 programmiert werden können und damit dann aber nur noch im AppStore bis iOS 10 zum Download bereit stünden, oder sehe ich da was falsch? Nur weil iOS 11 keine 32bit mehr unterstützt, heißt das ja nicht, dass die Entwicklung in diesem Bereich komplett aufhört, immerhin werden die Entwickler auch weiter hin auf 32but für Androiden programmieren.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Es gibt einen ganz naheliegenden Grund wo Abwärtskompatibilität Geräte eben doch ausbremst. Die Schaltkreise für die 32bit-Kompatibilität benötigen Fläche und die ist bei einem mobilen Gerät limitiert. Da Apple seine ganz eigenen Prozessoren entwickelt können sie nun die Schaltkreise für Abwärtskompatibilität beim nächsten iPhone völlig weglassen und mit dem Platz etwas sinnvolleres machen.
Jaja, dreht ihr euch die Sachen nur so, wie sie euch gerade passen. Ich habe nichts daran kritisiert, diese Funktionen bei neueren Geräten wegzulassen. Ich finde es lediglich ein Unding, sie auch Softwaremäßig aus den aktuellen Geräten zu entfernen, wo sie in den Prozessoren ja enthalten sind und zum Zeitpunkt des Kaufs auch verwendet werden konnten.


iSight2TheBlind schrieb:
Frühere Geräte sparen immerhin noch RAM, der dann nicht mehr Bibliotheken für 64bit und 32bit vorhalten muss.
Und schließlich haben wir ein konsistentes System, da das nächste iPhone ohne die dafür notwendigen Schaltkreise keine 32bit-Apps ausführen kann und es sehr komisch aussähe, wenn sie auf einem iPhone 5s hingegen doch noch laufen.
Nee, das wäre nicht komisch, sondern sollte selbstverständlich sein. Das sind eben die Produkteigenschaften des iPhone 5s. Wenn sich diese bei einem neueren Produkt unterscheiden, ist das kein Grund ein älteres Produkt künstlich zu limitieren. Außerdem werden die Bibliotheken auch nur in den Speicher geladen, wenn alte Apps genutzt werden und wenn etwas dadurch ausgebremst wird, sind es die betroffenen Apps, aber nicht das komplette System. Als auf dem Mac noch Rosetta angeboten wurde, um PowerPC-Apps auszuführen, hat das das System auch nicht verlangsamt, sondern nur die Apps, die auf die Emulation zurückgreifen mussten.
 
Reg dich nur weiter auf. Es wird sich dadurch nicht ändern und du stehst relativ einsam da.
 
Da hast du wohl Recht. Zumal es nicht einmal offiziell bestätigt ist. Aber erschreckender als die mögliche Entscheidung Apples ist tatsächlich, dass die Mehrheit soetwas offensichtlich gutheißt. Das macht erst so richtig deutlich, wie weit die Verblödung und Gehirnwäsche des Konsumviehs schon fortgeschritten ist.
 
Du hast hier keine irgendwie bedeutende Mehrheit, wir alle hier im Forum sind ein paar Geeks die ihre Zeit in Computerforen verbringen.
Das "Konsumvieh", wie du es sympathischerweise nennst, hat von diesen Plänen noch absolut keinen Schimmer!
 
Umso schlimmer oder? :)
Wenn selbst die, die sich mit der Marterie auskennen müssten, soetwas unterstützen.
 
@Bachsau

Vielleicht mal dran gedacht das du einfach eine "spezielle" Meinung vertrittst? Aber klar es ist einfach andere zu Beleidigen als mit wirklichen Argumenten zu punkten.....passt aber in die heutige Zeit
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bachsau:

Die Argumente, weshalb die, die sich mit der Materie auskennen, das gutheißen wurden nun schon in Länge diskutiert. Wenn du da nicht argumentativ-produktiv gegenhalten kannst, sondern stattdessen die Verbraucher "Konsumvieh" nennst zeigt wohl nur, dass du zwar ein schwammiges "Anti-Gefühl" im Bauch hast, das technisch aber nicht wirklich begründen kannst.

Aber nochmal in Kürze:
Keiner beschneidet dir den Auslieferungszustand deines 5s künstlich - nicht updaten und du kannst auf ewig auf dem alten Ding hocken.
32Bit Libs verlangsamen schon das ganze System, auch wenn sie nur von alten Apps gebraucht werden - aber sie müssen trotzdem im Speicher liegen und nehmen da Platz weg, der sonst für anderes genutzt werden könnte.
Dazu sind genau solche Entwickler wie die, die hier seit Jahren ihre 32 Bit App nicht aktualisieren (ob nun weil zu faul oder weil der Code schlecht und unwartbar ist), im gesamten IT Bereich für viele Probleme verantwortlich. Da werden dann wg. solcher alter Software oft hanebüchene Konstrukte gebastelt, um irgendwie abwärtskompatibel zu werden. Insofern ist es schön zu sehen, dass es langsam zumindest in einem so begrenzten Bereich wie Smartphone Apps in eine Richtung geht, die die Entwickler zwingt, guten Code zu schreiben und ein bisschen aktuell zu halten. Denn je mehr IT mit IoT etc. in jeden Bereich des Lebens eindringt, desto wichtiger ist es, dass die Entwickler sich auch entsprechend verhalten und keinen "fire-and-forget" Code schreiben.
Den Zustand, den Apple hier zu erzwingen sucht, ist daher der, der eigentlich von Anfang an wünschenswert gewesen wäre.
 
Also ich finde das nachträgliche Beschneiden von Funktionen auch generell problematisch. Ob das hier der Fall sein wird muss sich aber noch raus stellen.
Was man auch ganz klar sagen muss: Wenn eine App z.B. nach 2 Jahren kein Update mehr erhält und deshalb nicht mehr mit dem Server reden kann ist das zwar ärgerlich, fällt mMn. aber nicht in obige Kategorie. Sofern mir beim Kauf nicht explizit was anderes zugesichert wurde ist das ein Risiko, dass ich bewusst eingehe.
 
Bachsau schrieb:
Wenn selbst die, die sich mit der Marterie auskennen müssten, soetwas unterstützen.

Ich würde sogar vermuten, dass NUR diejenigen, die sich mit der Marterie beschäftigen, diesen Schritt gutheißen. Kann mir die Bild-Schlagzeile nach der WWDC-Keynote am 5. Juni schon vorstellen:

"APPLE KASTRIERT IPHONES - Warum tausende Apps bald nicht mehr funktionieren"

Und spätestens zum Release von iOS 11 Mitte September wird sich insbesondere das "Konsumvieh" dann wundern, warum nach dem Update im Zweifelsfall auf einmal Apps fehlen, und auf Reddit ihren Unmut kundtun... #AppGate Also keine Sorge, Apple bekommt schon Gegenwind ;)
 
Eins versteh ich ja nicht, wenn ich ein Update auf 64Bit IOS 11 mache, muss ich dann jede App neu herunterladen und nachinstallieren? Das wär ja ein Witz, speziell wenn ich da vorher alle Einstellungen sichern müsste.
Oder können die Apps die vorhanden sind von Haus aus im Besten Fall 32 und 64 bit gleichzeitig.
 
Letzteres. Außer sie wurden seit ein paar Jahren nicht mehr aktualisiert, dann werden sie nach dem Update einfach nicht mehr vorhanden sein...
 
Da bin ich erstmal beruhigt. Das andere wäre ja ein NoGo gewesen.
 
Siegertyp schrieb:
Ich denke man wird trotzdem noch damit rechnen können, dass große Apps wie Whatsapp sicher auch weiter für ältere Geräte und damit 32 programmiert werden können und damit dann aber nur noch im AppStore bis iOS 10 zum Download bereit stünden, oder sehe ich da was falsch?

Ich musste mich nochmal selbst zitieren. Ich nutze selbst noch ein iPhone 5, mit dem ich immer noch sehr zufrieden bin, vor allem weil auch LTE nun funktioniert (1800MHz bei o2). Wäre ja doof wenn dafür ab September keine Apps mehr laufen würden.
 
Es wird keine AppUpdates mehr geben UND du wirst iOS11 nicht erhalten.
 
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