Fangt doch nicht schon wieder von den Zielgruppen an ... jedes Gerät eignet sich für bestimmte Zielgruppen mehr, für andere weniger, liegt nicht an Apple, sondern an den Funktionen und was man eben braucht ... obwohl ich ebenfalls ein sog. "sozialwissenschaftliches Studium" absolviert habe, hätte ich mit Tablets wenn überhaupt nur in der Feldforschung was anfangen können. Solange ArcGIS oder vernünftige geographische Informationssysteme nicht vollumfänglich darauf laufen und man sie präzise bedienen kann, hätte mir kein Tablet etwas gebracht, aber nun BTT:
Nüchtern betrachtet muss man sagen, dass das iPad Pro mitsamt der Tastatur und dem Stift nur 1:1 Abkupferungen vom Microsoft Surface sind. Sehr wahrscheinlich macht Apple aber vieles besser, da man softwareseitig konsequenter bei der Touch Bedienung bleibt und nicht krampfhaft versucht eine konservative Desktop Umgebung auf einem Tablet zu schaffen. Die lange Akkulaufzeit, die verbesserte Stifteingabe und die scheinbar "witterungsunempfindliche" Tastatur sprechen mich ebenfalls an. Ich finde es jedenfalls die beste Neuerung seit Langem, die iPad-Reihe stagnierte ja die ganze Zeit sehr stark. Hoffentlich gibt´s ne gute App, mit der man mitsamt dem Stift schlicht und ergreifend brauchbare und konvertierbare Notizen und Skizzen auf einem blanken, weißen Hintergrund machen kann, dann muss ich nie mehr Notizblöcke kaufen^^.
Zum Preis: Günstig! Das Teil ist m.M. klar als Notebook Replacement gedacht und soll direkt mit Ultrabooks bzw. sogar mit den hauseigenen Macbook Air´s konkurrieren, durch die Tastatur ist das jetzt ja endlich möglich. Im Vergleich zum engsten Rivalen, dem Surface Pro 3, geht der Preis doch auch in Ordnung. Man muss halt die Möglichkeiten des Gerätes und der neuen Peripherie und starken Hardware nutzen. Zum einfachen surfen auf dem Sofa tuts auch was Billigeres.