Das Systemprofil ist nicht aktuell. Ich habe auf 4x8GB DDR3-2800 aufgerüstet, außerdem inzwischen ein 8TB-HDD als Datengrab ergänzt. Geplant ist auch noch ein i7-4790K, zudem wird das SSD über kurz oder lang ersetzt werden müssen, entweder gegen ein gutes 1TB-SATA-SSD oder ein 512GB-PCIe-SSD per Adapter, entweder im PCIe2.0X4 oder im PCIe3.0x8, wobei dann der Graka, die ich momentan aber eh nicht benutze, Lanes abgezwackt würden. Die Graka wird erst wieder aufgerüstet, wenn ich mal wieder mehr Zeit zum Zocken habe.
Aber ein Desktoprechner ist natürlich nicht mit Laptops vergleichbar. Ich habe allerdings bislang nie einen Laptop besessen. Aber nun habe ich gerade einen alten HP 620 geschenkt bekommen, mit Celereon T3100 und 2GB RAM, eine unnutzbare Krücke, für etwa 60€ auf Core 2 Duo T9300 und 2x4GB aufgerüstet, absolut nutzbar. Evtl. tausche ich noch das 320GB-5.400U/min-HDD gegen ein SSHD oder ein SSD, je nachdem, was er verträgt.
Meine Freundin hat jetzt einige Jahre mit einem Sony Vaio VPC-EH2C5E gelebt mit Pentium B950 und 1x4GB RAM, den soll ich ihr jetzt aufrüsten mit 2x4GB und einem Core i5-2540M bis i7-2640M, dann hält der noch eine Weile.
Ich selbst hatte vor dem geschenktem HP 620 mit dem Gedanken gespielt, mir einen gebrauchten Business-Laptop aus der Haswell-Äre mit gesockelter CPU zu besorgen und den auf Quadcore i7-4810/4910MQ und 16GB RAM aufzurüsten, weil ich dann für wesentlich weniger Geld genausogut dastünde wie mit einem i7-7700HQ.
Ich verstehe ja, dass es bei vielen Laptops kaum lohnt, die CPU aufzurüsten und dass der Sockel dem Ruf nach immer flacheren und leichteren Lappis zum Opfer gefallen ist (wobei es zu Zeiten von Sandy und Ivy auch Ultrabooks mit Sockel gab). Bei den geringen Preisunterschieden zwischen einem i5 und i7 und da Intel nichtmal mehr Taktupdates innerhalb einer Generation bringt, lohnt ein Upgrade nicht. Trotzdem wäre es auch heute noch toll, sich einen Lappi mit Pentium oder i3 zu kaufen und später einen gebrauchten i7 einzubauen.
Bei RAM und v.a. HDD ist eine Austauschbarkeit aber unerklässlich. HDD und SSD sind sowieso Vebrauchsartikel und hier gibt es nach Jahren auch größere Fortschritte. Ich könnte heute in viele Lappis aus der vor-SSD-Ärä oder aus den Anfängen wunderbar ein SSD mit mehreren TB einbauen oder zumindest ein größeres und schnelleres HDD. Gerade bei PCIe-SSD gibt es da ja sehr unterschiedliche Qualitäten. Wenn ein HDD mal einen Schaden kriegt, was nach fünf Jahren wahrscheinlich ist, oder das SSD ein zu hohes warelevel erreicht muss ich nicht gleich den Lappi wegwerfen. Bei Apple muss ich es dann wahrscheinlich einschicken oder bekomme garkeinen Ersatz mehr.
Und RAM ist der Schlüssel zur Langlebigkeit. Zudem tendieren Modelle mit verlötetem RAM auch dazu, recht wenig zu verlöten.
Zuguterletzt stört mich bei Apple dann aber auch einfach, dass ich einen saftigen Aufpreis bezahlen darf für Sachen, die im freien Handel viel weniger kosten würden.
@snoopy: Man kann einen Standard auch verbreiten, ohne gleich die Kompatiblität zum Vorgänger zu erschweren. Ich habe nicht von Mini-DP geredet, gerade DP und HDMI ließen sich gut über USB-C lösen, per DP-over-USB-C und DP-Alternate-Mode. Aber USB-A brauch ich einfach noch viel viel häufiger.
VGA ist natürlich ein Negativbeispiel, an dem aber imho hauptsächlich die Firmen und Institutionen schuld sind. An Uni und jetzt als Lehrer an Schulen erlebe ich es oft genug. Lappis haben HDMI, Beamer haben HDMI, natürlich wird alles per VGA verbunden. Und wer hat schonmal einen Arbeitsplatzrechner in irgendeiner öffentlichen Einrichtung oder einem Büro gesehen, der nicht per VGA verbunden wurde? Hier würde wirklich nur ein Verzicht auf den Anschluß bei Beamern und Monitoren helfen.