Notiz Apple: Das MacBook Pro mit USB Typ A ist Geschichte

-Ps-Y-cO- schrieb:
Die Gerüchteküche besagt, das Nächste iPhone wird USB-C haben...

Nope, das neue 18W-Ladegerät wird einen USB C-Ausgang und ein USB C zu Lightning-Kabel besitzen.
Bevor Apple USB C direkt am iPhone einführt werden eher sämtliche Ports des Gerätes gestrichen.
 
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Hansbrel schrieb:
Das würde ich nicht so sagen. Ich denke, ab dem Zeitpunkt, wo die iPhones und iPads auf usb c setzen, wird der Wechsel kommen.

Sicherlich wird der Wechsel kommen. Natürlich vorausgesetzt, dass USB C ebenso lange festgehalten wird und nicht D, E, F ... bald aufeinander folgen.

Aber selbst wenn ab heute nur noch USB C in Autos wären, die USB A wären noch über 10 Jahre da bis sie verschrottet werden.
 
Shoryuken94 schrieb:
Ich denke USB-A wird so fix nicht verschwinden 5 jahre halte ich für recht optimistisch.
Wenn jeder Hersteller so denkt, dann haben wir folgendes Problem:
Wattwanderer schrieb:
USB A wird uns sicherlich noch mindestens einige Jahrzehnte begleiten.
Ich finde es gut, dass immer mehr Hersteller auf Only Type C setzen. WIrd Zeit, dass der alte Müll mal verschwindet.
 
Also hier merkt man schon, dass einige dem Applewahn verfallen sind. Tellerrand und so.

1) Wie einige hier erwähnten, wird es Jahrzehnte dauern, bis USB-A vollkommen verdrängt ist. Ich rede nicht von schnelllebigen Produkten wie Smartphones und Laptops, ich rede von der erst in den letzten Jahren großflächigen Verbreitung von USB-A in verschiedensten Anwendungsbreichen (in Autos, an Druckern, TVs, in Flughäfen oder andren öffentlichen Gebäuden zum Aufladen etc.).
Einiges kann man per Adapter lösen, bei vielem kann man sogar direkt ein Typ-A-zu-Typ-C-Kabel verwenden, z.B. zum Laden oder um einen Drucker, ein HDD o.ä. anzuschließen, wobei man dann auch viele Kabel kaufen muss. Für manches ist das aber imho unpraktikabel, z.B. für Mäuse und Tastaturen, speziell Funkmäuse mit winzigem USB-A-Sender wie von Logitech, oder für USB-Sticks.

2) USB-C mag an mobilen Geräten ein wenig Platz ggü. Typ-A sparen, für vieles ist er aber mechanisch schlechter geeignet weil kleiner, an festen Rechnern ergeben sich überhaupt keine Vorteile. Große USB-Sticks (oder Soundkarten oder TV-Sticks), die von Typ-A gehalten werden, könnten für den kleinen Typ-C schon zu viel sein. Genauso sinnlos wäre es, an Monitoren, Mainboards und Grafikkarten zugunsten von USB-C auf HDMI und Dp zu verzichten - hier brauche ich kaum Platz zu sparen und habe lieber einen stabilen Stecker.

3) Bis auf die Alternate Modes, die, wie oben erwähnt, nur bei mobilen Geräten sinnvoll sind, hat USB-C momentan auch elektrisch keine nennenswerten Vorteile ggü. Typ-A. 10GB/s gehen auch mit Typ-A und auch die Stromversorgung lässt sich, allerdings ohne entsprechenden Standard, im gleichen Maß realisieren. Dass 20Gb/s nur über Typ-C kommen wird, ist eine reine Willkürentscheidung. HDMI lässt sich über USB-C nichtmal gleichwertig mit den echten HDMI-Ports realisieren (es geht maximal HDMI1.4b), da ist dann schon der Umweg über den DP-Alternate-Mode besser (also DP-over-USB-C und dann mit Adapter zu HDMI)

Ich finde es wichtig, dass Laptops 1-2 USB-C Ports haben, mindestens einen mit DP oder TB3. 10Gb/s finde ich nicht so wichtig, wer kann die schon ausnutzen? Stromversorgung habe ich auch lieber separat, ist ja auch nciht groß und sonst ist schnell ein USB-Port weg. Ansonsten gehören aber 1-2x USB-A noch dazu!

Ich amüsiere mich seit Jahren über die Apple-Jünger, die, meist kommentarlos, manchmal mit leisem Murren, alle Gängelungen mitmachen und diesen überteuerten Mist kaufen. Wenn absolut alles proprietär und fest verlötet ist, selbst SSD und RAM, dann ist das Produkt für mich nicht kaufbar.
Technisch sind die Macbooks für viele Leute völliger Overkill, gerade das 15"-Modell, aber es muss ja ein Macbook sein. Ich verstehe, was die Leute an der Optik und Haptik der Geräte schätzen und verstehe auch, wenn manche die Software bevorzugen oder sogar brauchen.
Aber ich habe kein Verständnis für Leute, die ein Macbook oder i-Device kaufen, ohne sich das kleinste Bischen für die Technik zu interessieren, nur weil es unbedingt Apple sein muss.
 
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@Tigerfox Und warum sollte es mich interessieren ob mein Notebook aufrüstbar ist?
Das tun die wenigsten Menschen und wenn man sich mal das Systemprofil aus deiner Signatur anschaut hast du es auch schon eine lange Zeit nicht mehr getan.
 
@Tigerfox
Mir sind 4x TB3 lieber als z.B. 2x USB-A + 1x HDMI + 1x Mini DP oder statt mini DP 1x VGA oder andere Konstellationen. Das hat nichts mit Tellerand und so zu tun. So kann ich 4 Ports unabhängig nutzen und bin nicht auf etwas eingeschränkt.

Des Weiteren finde ich es gut, wenn gewisse Standards gepusht werden. Ob es schön ist oder nicht. Fortschritt besteht nun mal aus Veränderung. Ob das immer sinnvoll ist bleibt dahingestellt. Vor allem Apple bekleckert sich da sicherlich nicht immer mit Ruhm.
Sollte sich USB-C durchsetzten, ist man in Zukunft mit einem Notebook mit TB3 Ports besser ausgerüstet als mit alten Ports, die dann ggf. von neuer Peripherie nicht mehr unterstützt werden.
 
Das Systemprofil ist nicht aktuell. Ich habe auf 4x8GB DDR3-2800 aufgerüstet, außerdem inzwischen ein 8TB-HDD als Datengrab ergänzt. Geplant ist auch noch ein i7-4790K, zudem wird das SSD über kurz oder lang ersetzt werden müssen, entweder gegen ein gutes 1TB-SATA-SSD oder ein 512GB-PCIe-SSD per Adapter, entweder im PCIe2.0X4 oder im PCIe3.0x8, wobei dann der Graka, die ich momentan aber eh nicht benutze, Lanes abgezwackt würden. Die Graka wird erst wieder aufgerüstet, wenn ich mal wieder mehr Zeit zum Zocken habe.

Aber ein Desktoprechner ist natürlich nicht mit Laptops vergleichbar. Ich habe allerdings bislang nie einen Laptop besessen. Aber nun habe ich gerade einen alten HP 620 geschenkt bekommen, mit Celereon T3100 und 2GB RAM, eine unnutzbare Krücke, für etwa 60€ auf Core 2 Duo T9300 und 2x4GB aufgerüstet, absolut nutzbar. Evtl. tausche ich noch das 320GB-5.400U/min-HDD gegen ein SSHD oder ein SSD, je nachdem, was er verträgt.

Meine Freundin hat jetzt einige Jahre mit einem Sony Vaio VPC-EH2C5E gelebt mit Pentium B950 und 1x4GB RAM, den soll ich ihr jetzt aufrüsten mit 2x4GB und einem Core i5-2540M bis i7-2640M, dann hält der noch eine Weile.

Ich selbst hatte vor dem geschenktem HP 620 mit dem Gedanken gespielt, mir einen gebrauchten Business-Laptop aus der Haswell-Äre mit gesockelter CPU zu besorgen und den auf Quadcore i7-4810/4910MQ und 16GB RAM aufzurüsten, weil ich dann für wesentlich weniger Geld genausogut dastünde wie mit einem i7-7700HQ.
Ich verstehe ja, dass es bei vielen Laptops kaum lohnt, die CPU aufzurüsten und dass der Sockel dem Ruf nach immer flacheren und leichteren Lappis zum Opfer gefallen ist (wobei es zu Zeiten von Sandy und Ivy auch Ultrabooks mit Sockel gab). Bei den geringen Preisunterschieden zwischen einem i5 und i7 und da Intel nichtmal mehr Taktupdates innerhalb einer Generation bringt, lohnt ein Upgrade nicht. Trotzdem wäre es auch heute noch toll, sich einen Lappi mit Pentium oder i3 zu kaufen und später einen gebrauchten i7 einzubauen.

Bei RAM und v.a. HDD ist eine Austauschbarkeit aber unerklässlich. HDD und SSD sind sowieso Vebrauchsartikel und hier gibt es nach Jahren auch größere Fortschritte. Ich könnte heute in viele Lappis aus der vor-SSD-Ärä oder aus den Anfängen wunderbar ein SSD mit mehreren TB einbauen oder zumindest ein größeres und schnelleres HDD. Gerade bei PCIe-SSD gibt es da ja sehr unterschiedliche Qualitäten. Wenn ein HDD mal einen Schaden kriegt, was nach fünf Jahren wahrscheinlich ist, oder das SSD ein zu hohes warelevel erreicht muss ich nicht gleich den Lappi wegwerfen. Bei Apple muss ich es dann wahrscheinlich einschicken oder bekomme garkeinen Ersatz mehr.
Und RAM ist der Schlüssel zur Langlebigkeit. Zudem tendieren Modelle mit verlötetem RAM auch dazu, recht wenig zu verlöten.
Zuguterletzt stört mich bei Apple dann aber auch einfach, dass ich einen saftigen Aufpreis bezahlen darf für Sachen, die im freien Handel viel weniger kosten würden.

@snoopy: Man kann einen Standard auch verbreiten, ohne gleich die Kompatiblität zum Vorgänger zu erschweren. Ich habe nicht von Mini-DP geredet, gerade DP und HDMI ließen sich gut über USB-C lösen, per DP-over-USB-C und DP-Alternate-Mode. Aber USB-A brauch ich einfach noch viel viel häufiger.
VGA ist natürlich ein Negativbeispiel, an dem aber imho hauptsächlich die Firmen und Institutionen schuld sind. An Uni und jetzt als Lehrer an Schulen erlebe ich es oft genug. Lappis haben HDMI, Beamer haben HDMI, natürlich wird alles per VGA verbunden. Und wer hat schonmal einen Arbeitsplatzrechner in irgendeiner öffentlichen Einrichtung oder einem Büro gesehen, der nicht per VGA verbunden wurde? Hier würde wirklich nur ein Verzicht auf den Anschluß bei Beamern und Monitoren helfen.
 
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Mit 8GB RAM kommt der Normalonutzer noch lange Zeit aus und wer mehr benötigt nimmt eh gleich das Maximum.
Eine SSD bekommen die wenigsten kaputtgeschrieben (das mag bei einem Gerät aus dritter Hand vielleicht anders aussehen, das ist aber nicht das Problem des Erst/Zweitkäufers) und ein Upgrade von einer älteren zu einer neueren SSD ist in der Regel überflüssig.
Vergleichbar mit der Entwicklung bei den Medien für Videos: Der Sprung von VHS (=HDD) zur DVD (=SSD) war gigantisch aber der Sprung von der DVD zur Bluray ist wesentlich kleiner. Die Bildqualität einer Bluray ist natürlich besser (d.h. neue SSDs sind schneller), der größte Sprung ist aber bereits, dass das Bild überhaupt besser als bei einer VHS ist und man nicht zurückspulen muss (d.h. geringere Zugriffszeiten bei SSDs generell).
 
.Snoopy. schrieb:
Das man die MBP 14er und 15er Serie nur noch als Restposten kaufen kann sollte einem klar sein.

Das 2015er lies sich bis vorgestern noch offiziell bei Apple als "Einsteigs-15er-Modell" kaufen. Jetzt nicht mehr, jetzt nur noch in der Bucht etc. ;)
 
@iSight2TheBlind: Mit deiner Argumentation kann ich dann aber auch beim Macbook von vor üfnf Jahren bleiben.

Wer den Vorteil der Bluray nicht sieht ist blind. Bei SSD gebe ich Dir recht, der größte Vorteil ist erstmal, eine zu haben, ansonsten v.a. die Größe, ob SATAII oder II oder PCIe ist nebensächlich. Trotzdem, bei Apple bin ich bei Defekt, Abnutzung oder einfach schon beim Kauf einer größeren Kapazität deren überteuertem Angebot ausgeliefert.
Es kann nie gut sein, wenn man sich der Optionen beraubt und akzeptiert, alles nurnoch von einem Anbieter zu bekommen. Wenn Apple könnte, würden sie auch alle externen Geräte außer die eigenen verhindern.
 
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Das war mein Gedanke des Adapters...
Am ende ist es "Zertifiziert" und gaukelt vor, nur mit Apple kompatible zu sein was eigentlich nicht stimmt, aber suggeriert. Evtl. könnte es aber tatsächlich so kommen... das weiss man nicht.

Steckst nen Anker oder Dell HUB rein, siehe da -> Nichts geht... "Scheiss Anker!... Scheiss Dell!... Umsonst gekauft"
Zack hat Apple mal wieder alles Goldrichtig gemacht ...
Es kann so einfach sein
Und meist sind es die "kleinen" dinge.
 
Augen1337 schrieb:
*, das


OnTopic:
Ja, das war wohl noch das MacBook, was am wenigsten beachtet wurde. Sicher auch nachvollziehbar, aber wenn man bedenkt, was nun alles bei dem neuen schief läuft, wünscht man sich zum Teil die alte Technik wieder.

*schiefläuft,

;)
 
@ Tigerfox: deine Posts ab #25 sehe ich ähnlich. Bin ja in mehreren (kundenbezogenen) Systemwelten unterwegs. Tellerrand und so extrem. ;-)

iSight2TheBlind kannst du apple-mäßig nicht ernst nehmen (wie übrigens einige bekannte Apple-Hater hier auch nicht). Da kommt kein Tellerand vor! Die "Firmenvorgabe" (insbes. bezüglich durchzusetzender Standards) wird da bis aufs Blut verteidigt und tot"argumentiert". Adapter rules! :-)
 
@HannesHansen Ich habe in diesem Thread keine Adapter erwähnt...
Ich habe nur gesagt, dass das iPhone niemals USB C direkt am Gerät erhalten wird (Apple würde nix gewinnen, ein Alleinstellungsmerkmal verlieren und da sie eh eine Zukunft ohne Ports wollen wäre ein Wechsel des Ports auf der Zielgeraden zu dieser Zukunft mehr als nur fragwürdig.
Und meine andere Aussage war, dass der durchschnittliche Nutzer nicht aufrüstet.
Komische Steckverbindungen an ESD-gefährdeten Stellen steckt...

Wenn man es genau nimmt ist sogar Tigerfox selbst dieser Meinung, denn zum einen kritisiert er, dass man bei Apple nix aufrüsten kann und alles proprietär ist, direkt danach erwähnt er aber, dass ein MacBook Pro eh für die meisten Nutzer technischer Overkill ist.
Wenn also die meisten Leute gar keine 6 Kerne und 16GB RAM (jeweils die Standardausstattung im neuen 15" MBP) benötigen, die aber trotzdem verbaut sind - warum müssen diese Käufer dann bitte nochmal die Möglichkeit zur Aufrüstung haben?! Damit sie in Zukunft nicht nur 10GB RAM brachliegen haben sondern 26GB?
Und wer den Begriff "Apple-Jünger" verwendet ist eh nicht ernstzunehmen...
 
@Tigerfox

1.) USB-C ist deutlich Robuster als MicroUSB an den Mobilgeräten. Mein erstes und einziges Android ging an der Ladebuchse Kaputt... Wurde als Navi im Auto genutzt
2.) HDMI ist mechanischer SCHWACHSINN! DP hat wenigstens eine Arretierung, HDMI leider nicht. Bei den hohen Datenraten heute (Dolby Vision + Atmos) sind die Stecker ein echtes Problem. Sitzen die nicht exakt: Bild weg...
3.) TB3 über USB-C ist das einzig ware, leider verhindert Intel mit seinem Lizenzmodel eine weite Verbreitung.

Davon ab, die Idee beim MacBook bzw beim iPhone/iPad ist eh eine andere. WIRELESS! Siehe Airaplay, Qi(seit iPhone 8), Bluetooth für Kopfhörer usw usw. Die neuen iPhones bleiben bei Lightning, sollen aber am andern Ende (endlich) auf USB-C setzten. Gerüchten zu Folge, könnte es das letzte iPhone mit einem Anschluss sein.
 
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Es ist einfach viel zu früh, USB-Typ A nicht mehr zu verbauen. Typ-C ist noch kaum verbreitet, wenn man sich nicht alles neu kaufen möchte. Und dieses "geht ja über Adapter" ist auch eine schlechte Begründung.
Ich finde ein Adapter sollte maximal für Sonderfälle herhalten und nicht für die meisten Geräte, die man noch verwendet. Kaufbedingung damals für ein Tablet war USB-Typ A, damit ich kein Adapter verwenden muss. Kaufbedingung heute für mein nächstes Notebook: USB-Typ A.
Es ist ja schön und gut, das Typ-C sich verbreitet, aber mindestens ein Typ-A will ich in jeden Fall haben. So groß ist der Anschluss auch wieder nicht, dass man den nicht verbauen könnte, mein Surface-Tablet hat ja auch einen...

Gerade im Business-Umfeld ist es wenig praktisch, auf Anschlüsse so schnell zu verzichten. In meiner Firma nutze ich sogar ein Tablet, welches einen Seriellen Anschluss verpasst bekommen hat, ohne Umweg über USB. Diverse Infrastruktur wird ja nicht im Rhythmus der IT umgestellt.
 
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@dMopp

1) Das mag sein (klingt für mich aber nicht wahrscheinlich), es ging mir aber um USB-C vs USB-A an Laptops (und Desktoprechnern), nicht um Micro-B.

2) Und USB-C ist da jetzt inwiefern besser? Kann mich eigtl. nicht über HDMI beklagen...

3) TB3 ist v.a. aktuell auch in Sachen Kabel und Chips noch eine recht teure Sache und wie das vergangene Dell XPS 13 (und auch 15?) gezeigt hat ist es zumindest bei den SiP-CPUs mit dem minimalistischen on-package-PCH keine leichte Übung, mal eben so vier PCIe-Lanes für einen TB3-Chip abzuzwacken.
USB-C mit DP und Powerdelivery ist für mich schon ziemlich gut, ich bräuchte nichtmal USB3.1 Gen2 oder gar mehr. Einzige Anwendung wären eGPUs, aber das halte ich immernoch für eine Krüppellösung. Oft ist TB3 nur deshalb gut, weil es 10Gb/s, DP und mehr Strom garantiert.

Ach, Apple will immermehr wirelless machen? Das finde ich so toll, dass sie mri noch mehr gestohlen bleiben können als ohnehin schon. Ich mache gern so wenig wireless wie möglich. Selbst dem besten AC-WLAN wöre immernoch GbE vorzuziehen, wobei nun langsam 10GbE aus den Puschen kommt.
Ich finde es auch verdammt schade, dass sämtliche Smartphonehersteller MHL zugunsten von Miracast aufgegeben haben - mit letzterem habe ich immer wieder Probleme und es braucht viel länger, bis TV und Smartphone verbunden sind, als mal eben so ein Kabel einzustecken (ich habe beides wohlgemerkt nur als Lehrer im Unterricht eingesetzt!)
 
@iSight2TheBlind

Ich hatte deinen Post von Freitag glatt übersehen. ich habe geschrieben, dass die Leistung das Macbook Pro 15" für die MEISTEN Leute Overkill ist, nicht für mich ;)
Meine Freundin wollte bis vor ein paar Tagen so eins, unbedingt in 15", weil Ihr alles andere zu klein ist (sie nutzt ihr Notebook als einzigen PC, auch zum Videos gucken etc.), aber bei dem Preis hat selbst abgewinkt (und leisten könnte sie es sich, auch wenn selbst das günstigste nur etwas weniger als ein Nettomonatsgehalt wäre, sie ist aber absolut ein Mensch, derunvernünftig viel Geld für Markenware ausgibt), aber für sie wäre das absolut technischer Overkill (bis auf vielleicht das SSD, da bräuchte sie wohl 512GB, weil es für sie zu umständlich wäre, zwischen intern und extern zu trennen).

Ich finde die Ausstattung des Macbook Pro durchaus gut, da hat man schon immer recht leicht einen Quadcore und jetzt einen Hexacore gekriegt, außerdem eine passable Grafikkarte (immerhin mal eine aktuelle AMD, nicht den sonst noch großflächig verbauten GCN1.0-Mist). Aber ich akzeptiere schon aus Prinzip kein dermaßen schlecht aufrüst- und austauschbares Design und ich kann mir durchaus vorstellen, ein dermaßen teures Notebook so lange zu benutzen, dass das für mich relevant wird.
Zudem sprichst Du selbst den Punkt der Gebrauchtkäufe an, der glaub ich bei Apple eine große Rolle spielt (viele Apple-Jünger machen ja fast jede neue Generation mit und ja, ich verwende diesen Begriff, weil er das Verhalten sowohl vieler Apple-Käufer als auch des von Apple mit Sektenguru-ähnlichen Präsentationen geschürten Hypes um ihre Produkte gut beschreibt). Da ist dann die Austauschbarkeit von Verbrauchsartikeln schon wichtig. Auch die WLAN-Karte will ich austauschen können (Wieviele Notebooks der 802.11n-Ära kann manc per Intel AC-7260 ins AC-Zeitalter holen?). RAM wird heute als RAMdisk, per Software oder z.T. schon durch Windwos 10 mehr zum Cachen benutzt. Und das SSD ist ab Werk häufig nicht so toll.
 
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