Turrican101 schrieb:
Wenn ich an meine allererste Digicam zurückdenke... Die war im Vergleich ziemlich eingeschränkt, hatte dafür aber sehr gute Bildqualität. Die konnte mit meinem Smartphone bei gleicher Auflösung locker mithalten. Und die kam vor 20 Jahren raus...
Und die Fotos von meinen Neffen erfreuen heute auch mit 3MP.
ich weiß nicht, ob da nicht ein wenig die rosa-rote Brille bzw. das "früher war alles besser" mitschwingt...
ich hatte auch ne recht gute Digicam damals, 1,8 Megapixel
hatte 25.000 Flocken gekostet, gemeinsam mit Vater gekauft
aber wenn ich die Fotos von damals jetzt anschaue, und die Auflösung nicht mal reicht um sie auf nem Bildschirm fullscreen darzustellen
also Smartphone-Kameras sind wirklich einen langen Weg gegangen, sehr weit gekommen
für Großeltern und Urgroßeltern einige Fotos entwickeln lassen, für Weihnachten, von den Enkerln..
auch hier wieder erstaunlich: bei klassischen Fotoformaten (von 10x13 brauch ma gar ned erst reden),
10x15, 13x18, usw.
Mischung aus Smartphone-Fotos und Bilder einer Bridge und einer 1200 Euro Kompaktkamera (jeweils 1" Sensor):
wenn wir nicht gerade ein Foto mit fetten Bokeh vor uns haben, sondern was mit kleiner Blende:
da bin ich mir sicher - im Blindtest - das 90% der LEute bei nicht wenigen Fotos nicht sagen können welches Foto von welcher Kamera stammt..
alle Fotos in RAW (also sowohl am Smartphone als auch bei den Kameras) und dann mit Lightroom entwickelt
und selbst beim Bokeh waren Fotos dabei, wo es die Software so getroffen hat, dass es schwer ist das am entwickelten Papierfoto zu sagen
am 32" bzw. 34" Bildschirm, riesen Groß in A3 Größe kann man Pixel-Peaking betreiben und sieht man den Unterschied..
aber in Fotobüchern oder einzeln entwickelten Fotos in "normalen" Größen => weit habens Smartphones gebracht, muss man schon sagen