News Apple-Gerüchte: iPhone im Abo und MacBook Air mit 15 Zoll in Planung

INDEPENDENT schrieb:
Weil andere Verpflichtungen da sind, die wichtiger sind und sich aber trotzdem was gönnen wollen?

Nein. Weil diese Leute statt 1000 Euro 1200 zahlen. Dann fehlen beim nächsten Mal 200 Euro.
Das geht immer so weiter.
Weil hier 200 Euro fehlen, geht's in den Dispo. Versicherungen werden teurer, weil die nicht jährlich gezahlt werden.
Hier und da eine Mahnung...
Da kommt einiges zusammen.

Es gibt Leute, die nicht mit Geld umgehen können.
 
@timo82
Das ist eigentlich ziemlicher Unsinn und allgemein ist es sehr individuell ob wann was Sinn macht.

Liquiditätserhaltung ist durchaus wichtiger als 200€ im Jahr drauf zu zahlen. Wobei man hier von paar Euro redet die sowieso komplett irrelevant sind.
 
Für mich macht es wenig Sinn. Meine (Apple) Geräte werden normal gekauft. Ist sogar oft (etwas) günstiger als über irgendwelche Verträge, Abos oder sonst was.

Und es gehört mir. Und wenn wir bei Apple sind, nach 2 Jahren kann man die Geräte immer noch für gutes Geld weiter verkaufen…

Beim Abo habe ich am Ende nichts!
 
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Heelix schrieb:
Liquiditätserhaltung ist durchaus wichtiger als 200€ im Jahr drauf zu zahlen.
Aber er hat doch vollkommen recht. Wenn deine Liquidität davon abhängt und du dir ein iphone auf Pump statt bar kaufst, dann kannst du nicht mit Geld umgehen.
Wer ein 1000 Euro Gerät der Kategorie Luxus-Unterhaltungselektronik nicht bar kaufen kann ohne seine Liquidität zu riskieren, der kann es sich schlichtweg nicht leisten.
Menschen, die mit Geld umgehen können, würden an der Stelle gar nicht drüber nachdenken auf welche Weise sie sich finanziell in Probleme begeben, sondern darüber ob der Kauf notwendig ist.
Das hat auch nichts mit "sich was gönnen" zu tun, das ist schlichtweg total bescheuert.

Wenn der Familie die Waschmaschine kaputt geht und man schnell aus der Not raus auf Pump eine kauft kann ich das ja noch nachvollziehen, aber bei nem iphone?
Imho sollte der Verbraucherschutz in der EU dahingehend angepasst werden, dass man Konsumgüter gar nicht mehr über Kredite oder ähnliche Konstrukte (Finanzierung über Handyverträge, Hardware-Abos mit Laufzeit über einem Monat) anbieten darf.
Das würde langfristig vielen Menschen die Existenz bewahren und einige Privatinsolvenzen verhindern.
 
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timo82 schrieb:
Nein. Weil diese Leute statt 1000 Euro 1200 zahlen. Dann fehlen beim nächsten Mal 200 Euro.
Das geht immer so weiter.
Weil hier 200 Euro fehlen, geht's in den Dispo. Versicherungen werden teurer, weil die nicht jährlich gezahlt werden.
Hier und da eine Mahnung...
Da kommt einiges zusammen.

Es gibt Leute, die nicht mit Geld umgehen können.
Moment Moment. Ich kaufe mir im Abo oder Leasing ein iPhone über 12 Monate. Das Handy kostet mich Monatlich 100 Euro und danach gehört es mir.

Ich habe jetzt ein iPhone, was ich bezahlt habe und mir gehört oder ein neues nehmen kann oder gar keines mehr nehme. Jetzt habe ich 100 Euro jeden Monat mehr aber ein iPhone….
Wo sind jetzt nach deiner Aufzählung der „rattenschwanz“ Du scheinst da selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben.

Pauschal zu sagen, das die Leute nicht mit Geld umgehen können halte ich für falsch. Gibt es keine Frage aber wäre nicht mein Problem……
 
INDEPENDENT schrieb:
Ich kaufe mir im Abo oder Leasing ein iPhone über 12 Monate. Das Handy kostet mich Monatlich 100 Euro und danach gehört es mir.
Bei einem Leasing gehört Dir gar nichts. Es ist eine Nutzungsüberlassung auf Zeit gegen die Zahlung einer Nutzungsgebühr unter vertraglich geregelten Bedingungen. Das Leasing endet mit der Rückgabe des geleasten Gegenstandes. Dabei hat der Gegenstand in einem vorher vertraglich festgelegten Zustand zu sein. Ist das nicht der Fall zahlt der Leasingnehmer ordentlich die Zeche. Wenn Du die Möglichkeit haben solltest einen geleasten Gegenstand im Anschluss zu kaufen ist das über einen Anschlussvertrag geregelt und hat nichts mit dem Leasing zu tun.

Wenn Du monatlich eine Summe X für einen Gegenstand zahlst der nach der letzten Rate Dir gehören, dann ist das nichts anderes als ein Kauf über eine Finanzierung (Kredit).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja ich weis was Leasing bedeutet denn ich Lease meine Autos. Und ja es sind nicht meine Autos sondern gehören der Leasing Bank, aber dennoch habe ich die Wahl nach dem Leasingvertrag das Auto zu kaufen. Dann gehört es mir :)
unglücklich geschrieben aber ist ja jetzt alles klar :)

PS: im Kern geht es mir darum was daran so schlimm ist wenn sich jemand ein Handy für 100 Euro monatlich bezahlt anstatt 1000 Euro auf dem Tisch zu legen. Nicht jeder hat das Geld und dafür ist eine Finanzierung oder Abo/Leasing bestens geeignet. Dann zu schreiben das es dann 200 Euro sind und später mehr und ….. halte ich für weit hergeholt.
 
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Ich finde da hat @timo82 bei zumindest dieser Rechnung absolut Recht.
Die Inflation ist niedriger als die 200€, ergo ergibt es keinen Sinn innerhalb einen Jahres das 1000€ gerät mit 1200€ zu bezahlen.

Nur ist das Total Praxisfern!

Die Leasingrate beträgt teilweise nur 1/100 des Laufpreises.
Würde für ein iPhone 13Pro 256gb etwa 12,70€ pro Monat bedeuten!

Das sind etwas über 300€ in 2 Jahren und würde in etwa dem Wertverlust entsprechen. Ob ihr nun ein iPhone besitzt und verkauft oder ein neues über Leasing nehmen würdet ist also fast egal.

Apple Care+ ist in der Milchmädchen Rechnung nicht mit dabei, wäre allerdings ein Muss.

Ich habe zB. für das iPhone 12Pro Meine Frau 720€ über 24 Monate verteilt bezahlt/läuft noch bis September, für mich würde sich Leasing nicht lohnen.
 
INDEPENDENT schrieb:
Moment Moment. Ich kaufe mir im Abo oder Leasing ein iPhone über 12 Monate. Das Handy kostet mich Monatlich 100 Euro und danach gehört es mir.



Pauschal zu sagen, das die Leute nicht mit Geld umgehen können halte ich für falsch. Gibt es keine Frage aber wäre nicht mein Problem……
Da habe ich grundlegend eine andere Einstellung zu.
Habe auch damals meinen OLED im MM für 0% finanziert statt es einfach BAR zu zahlen obwohl mehr als das 10 fache an Bar vorhanden ist bzw. war.

Um beim iPhone zu bleiben was hast du davon das es dir gehört ? Du tauscht es nach 12 Monaten gegen ein neues aus und hast Verlust xyz gemacht + verkaufen müssen (Aufwand).

Wenn die Leasing kosten für 12 Monate ganz grob beim Verlust liegt ggf. Etwas höher ist das doch absolut ok. Du zahlst im Abo ja nicht den Wert des Gerät sondern nur den Wertverlust über die Nutzung.

Freilich kann das Abo auch finanziell komplett unattraktiv sein, will ich nicht ausschließen ;) hängt halt von der Ausgestaltung des Angebot ab.
 
INDEPENDENT schrieb:
Ja ich weis was Leasing bedeutet denn ich Lease meine Autos. Und ja es sind nicht meine Autos sondern gehören der Leasing Bank, aber dennoch habe ich die Wahl nach dem Leasingvertrag das Auto zu kaufen. Dann gehört es mir :)
unglücklich geschrieben aber ist ja jetzt alles klar :)

Du besitzt offenbar nur oberflächliches Wissen dazu (nicht böse gemeint)

1. ob du einen Gegenstand nach Leasing-Ende überhaupt kaufen kannst ist nicht festgelegt sondern entscheidet der Anbieter (in sehr vielen Fällen ist das nämlich nicht möglich)
2. Leasing mit dem nachträglichen Versuch des Kaufs ist die mit Abstand teuerste Art der Finanzierung.
 
Heelix schrieb:
@timo82
Das ist eigentlich ziemlicher Unsinn und allgemein ist es sehr individuell ob wann was Sinn macht.

Liquiditätserhaltung ist durchaus wichtiger als 200€ im Jahr drauf zu zahlen. Wobei man hier von paar Euro redet die sowieso komplett irrelevant sind.

Am Ende natürlich eine persönliche Entscheidung, aber wer Geldprobleme hat und deshalb auf die Ratenzahlung zurückgreifen muss, der sollte vielleicht tatsächlich lieber warten, bis man es sich leisten kann und dann noch die 200 € aus dem Beispiel mitsparen.
 
INDEPENDENT schrieb:
PS: im Kern geht es mir darum was daran so schlimm ist wenn sich jemand ein Handy für 100 Euro monatlich bezahlt anstatt 1000 Euro auf dem Tisch zu legen.
Bin grundsätzlich kein Freund von Leasing und Finanzierungen. Natürlich sind diese "Angebote" für den ein oder anderen Kunden situationsabhängig vorteilhaft. Aber im Endeffekt begibt man sich immer in eine längerfristige Zahlungsverpflichtung. Kann man dieser nicht mehr nachkommen kann es kritisch werden. Und das gilt unabhängig von der Summe. Für den einen sind 400,-€ monatlich kein Problem, für den anderen wird es ab 50,-€ schon problematisch.

Andererseits habe ich dazu immer folgende Überlegung: Wenn ich anstatt die 1000,-€ sofort auszugeben nur 100,-€ anzahle und die restlichen 900,-€ sinnvoll investiere, habe ich nach einer Laufzeit sogar noch die Möglichkeit etwas Kapitalertrag zu machen. Natürlich ist ein Gewinn dabei auch nicht garantiert ABER es besteht zumindest die Möglichkeit etwas sinnvolles mit dem Geld zu machen. Man benötigt natürlich auch das Kapital die monatlichen Raten trotzdem zahlen zu können. Die Möglichkeit besteht also nicht für jemanden der sich das Geld erst über einen langen Zeitraum hart ansparen musste. Ausserdem macht es (wenn überhaupt) nur bei sehr hohen Summen Sinn und solange die Finanzierung günstig ist.
 
Heelix schrieb:
Habe auch damals meinen OLED im MM für 0% finanziert statt es einfach BAR zu zahlen obwohl mehr als das 10 fache an Bar vorhanden ist bzw. war.
Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Du sprichsts davon zu finanzieren weil du dadurch Geld einsparst und Liquidität kein Faktor bei der Entscheidung ist. Das ist auch vollkommen legitim.
Ich hab auch 10% meines Autos finanziert weil ich dadurch an ne günstigere Versicherung gekommen bin.
Ich hab mal ne Waschmaschine über 6 Monate finanziert weils bei NBB da 50 Euro Rabatt gab wenn man finanziert (sowas gehört imho auch verboten).
Ich habe mir gerade das S20FE bei MM geholt (Link zu MyDealz, echt ein super Angebot falls jemand gerade seinen Handyvertrag verlängern möchte und mit 5GB auskommt) und über den Handyvertrag bezahlt (und verbimmel das direkt wieder wenns angekommen ist) weil es am Ende des Tages finanziell einfach lohnt.

Aber etwas auf Pump zu kaufen um damit die eigene Liquidität abzusichern ist überhaupt nicht mit den Beipspielen vergleichbar.
 
timo82 schrieb:
Nein. Weil diese Leute statt 1000 Euro 1200 zahlen. Dann fehlen beim nächsten Mal 200 Euro.
Das geht immer so weiter.
Weil hier 200 Euro fehlen, geht's in den Dispo. Versicherungen werden teurer, weil die nicht jährlich gezahlt werden.
Hier und da eine Mahnung...
Da kommt einiges zusammen.

Es gibt Leute, die nicht mit Geld umgehen können.
Ich nehme an, du kaufst Autos und Immobilien ausschließlich ohne Finanzierung?
 
Das ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen, zumindest in Bezug auf Immobilien.

Bei Autos kann man drüber diskutieren, ich persönlich würde keines kaufen was ich nicht adhoc bezahlen könnte.

Eine Immobilie lohnt sich relativ häufig (vor 10 Jahren war das der Regelfall, heute oft nicht mehr) weil sie idR. nicht an Wert verliert (sondern sogar zulegt, oft über dem Inflationsniveau) und du die gesparte Miete dagegen rechnen kannst.
Hier geht es dann gar nicht mehr um leisten oder nicht und ob auf Pump leisten oder bar weil du mindestens die Miete als Kostenfaktor hast.
Bei nem 1000 Euro Handy hast du ne realistische Option die Ausgabe gar nicht oder nur einen winzigen Bruchteil davon (Android-Einsteiger für 150 Euro) zu tätigen.
Zudem ist es auch legitim zugunsten einer Immobilie die private Alterversorgung geringer zu gestalten weil man im Alter weniger Geld brauchen wird wenn man im Eigentum lebt.

Die durchaus zulässige Diskussion bei einer Immobilie wäre eher ob man 70 m² Mietwohnung durch 70m² Eigentumswohnung ersetzt oder durch ein 140m² Haus.
Letzteres kann dann imho durchaus wieder schnell in die Kategorie "ich kann nicht mit Geld umgehen" fallen weil man sich leicht übernimmt bzw. die höheren Kosten drumrum dann den Vorteil der wegfallenden Miete auffressen.
 
Wenn meine Frau nicht ihr iPhone nach den 2 Jahren immer in der Familie weitergeben würde, dann könnte ich mir dieses Abo Modell durchaus vorstellen. Warum? Weil der Verkauf von diversen Dingen - und das iPhone gehört dazu - bei ebay Kleinanzeigen ein PITA ist. Und auch bei rebuy & co hat man oft genug Hickhack. Und die Bezahlung ist halt so la la. Daher kommt es auf die Konditionen an, die ein Abo Modell unter Umständen dann eben doch sehr interessant machen können.
Verstehe auch nicht, warum es da soviel hate gibt. Ich rechne mir das Ding so zurecht:
Kaufpreis/24 = monatl. Kosten.
Im Fall meiner Frau: 1249/24 = 52€ monatl. Danach ein glückliches Gesicht in der Family.
Ohne Weitergabe in der Family = (1249-640)/24 = ~25€ monatl. Wenn nun Apple mit 25€ um die Ecke kommt, dann würde ich definitiv diese Variante wählen.
 
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hatte ich ja schon erwähnt vorher - ich kaufe meine Sache nimmer. Möglichst keine Verträge und Abos.

Von wegen angeblicher Verkaufsstress: ich habe bisher nur eines verkauft und das war weg innerhalb von 10 Minuten und der Käufer stand vor der Türe. Apple geht halt immer. Die meisten iPhones laufen bei mir in der Familie weiter, auch Rechner behalte ich aus sentimentalen Gründen da sie irgendwann einfach "antik" sind und ihren Charme haben. Wenn sie dann noch laufen, umso besser. Besser haben und nicht brauchen stand andersrum - genauso wie bei der Immobilie.
 
Ranopama schrieb:
Von wegen angeblicher Verkaufsstress: ich habe bisher nur eines verkauft und das war weg innerhalb von 10 Minuten und der Käufer stand vor der Türe.
Mag sein, dass du das als "angeblich" ansiehst. Ja, Apple geht immer. Aber die Klientel, die du da hast, ist halt oft speziell. Und darauf habe ich zumindest wenig lust. Erstrecht nicht wenn ich dazu meine Adresse rausgeben muss.
Ist bei meinen Autos aber nix anderes, da die in der Regel nen Sterne vorne haben ;)
 
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