Raspatorium
Cadet 3rd Year
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Aber interessant, dass es von Apples Scan unsichtbar blieb.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Rome1981 schrieb:während Windows zwar immernoch das am meisten verbreitete System ist, so ist es doch auch wie Linux ab Werk mit einem Grundschutz ausgestattet, was bei Apple nicht der Fall ist.
Don Kamillentee schrieb:Hmm, wenn "westliche" XCode Bibliotheken kompromittiert und mal ne andere Chat-App (WhatsApp?!) verseucht ist - ist dann immernoch das "Gehirn" Schuld?
Rome1981 schrieb:Die Belege sind hier zu finden:
http://www.apple.com/de/osx/what-is/security/
- Firewall standardmäßig deaktiviert
Cool Master schrieb:Bevor das gebasche los geht:
Es war nicht die Schuld von Apple oder einer Sicherheitslücke!
Warum lädt man sich über einen Chinesen Server XCode runter? Ich lade das im App Store mit 12 MB/s als ob das so langsam ist...
Rome1981 schrieb:- AV betrifft nur Apple-eigene Programme (Safari, Mail und Co) und nicht sämtliche Software (zB Firefox, Opera & Co)
Und falls es mal ein Problem mit einer App gibt, kann Apple sie schnell aus dem Store entfernen. Auch wenn du Software irgendwo aus dem Internet lädst, wird das mit Gatekeeper sicherer. Entwickler bekommen von Apple eine eindeutige Entwickler‑ID und verwenden diese, um ihre Apps digital zu signieren. Anhand der ID kann Gatekeeper Apps blockieren, die von Entwicklern von Schadsoftware stammen, und sicherstellen, dass Apps nicht verändert wurden. Bei Apps, die von einem unbekannten Entwickler ohne Entwickler‑ID stammen, schützt Gatekeeper den Mac, indem die Installation dieser App verhindert wird.
In OS X wird die Download-Validierung verbessert, indem eine Dateiquarantäne in Programmen bereitgestellt wird, die Dateien aus dem Internet laden. Dies bedeutet, dass Downloads auf Sicherheitsrisiken (bekannte Malware) überprüft werden, wenn Sie sie öffnen.
Rome1981 schrieb:- Sandboxing ist nur beschränkt sicher, da die APIs offen sind um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen (SB ist übrigens der Grund, warum es keine Laufzeitprüfung für sämtliche Software gibt)
[...]
- Der einzige Laufzeitschutz ist ein Prozessorfeature und hat nichts mit dem OS zu tun
Der technisch anspruchsvolle Laufzeitschutz in OS X arbeitet tief im Inneren des Mac, um das System zu schützen. Der Befehl XD (Execute Disable) ist direkt in den Prozessor integriert. Er stellt einen Schutzwall auf, zwischen dem Speicher für Daten und dem Speicher, der für ausführbare Anleitungen verwendet wird. Das dient dem Schutz vor Malware, die den Mac dazu bringen will, Daten wie ein Programm zu behandeln, um so dem System zu schaden. Mit einer Speicherverwürfelung (Address Space Layout Randomization, ASLR) werden die Speicherorte geändert, an denen unterschiedliche Komponenten einer App abgelegt werden. Dies macht es Angreifern schwerer, Schaden anzurichten, wenn sie Teile einer App neu anordnen, um sie etwas tun zu lassen, das sie nicht soll. Mit OS X wird ASLR auch auf den Speicher des Kernels im Herzen des Betriebssystems angewendet. Das heißt, in deinem Mac arbeiten auf allen Ebenen die gleichen Abwehrmechanismen.
Rome1981 schrieb:- Apps aus dem App-Shop werden als ausnahmslos sicher verkauft, was sie offensichtlich nicht sind...
Und falls es mal ein Problem mit einer App gibt, kann Apple sie schnell aus dem Store entfernen.
MaxDaten schrieb:Du arbeitest in China?
MaxDaten schrieb:Dann dürftest du ja auch mal mit der "Great Firewall" zutun gehabt haben.....
iSight2TheBlind schrieb:Mal nüchtern betrachtet:
Apple hätte prüfen sollen/können, ob eine eingereichte App mit einer signierten Version von Xcode eingeliefert wird.
Das zu unterlassen haben sie sich zu schulden kommen lassen.
Der reguläre Appstore-Zertifizierungsprozess hingegen hat hier keinen Fehler gemacht, da die "infizierten" Apps einfach nichts getan haben was irgendwie auffällig oder überhaupt schadhaft wäre.
Der "Schadcode" hat nur grundlegende Informationen zu den Geräten gesammelt und nach Hause geschickt, das ist etwas was weder in einem automatisierten noch in einem manuellen Überprüfungsprozess auffallen wird, da das ein Verhalten ist, welches auch normale Apps besitzen können und Crashtracker sogar besitzen müssen.
Auch eingebettete Werbung wird so ein Verhalten zeigen.
Diese Dinge würden also nicht nur bei Apple durch die Prüfung kommen sondern auch bei Google und Microsoft, die Alternative dazu wäre es, Anwendungen die Kommunikation nur wesentlich eingeschränkter zu erlauben.
Und was das Problem mit dem unsignierten Xcode angeht: Man kann wohl darauf wetten, dass gerade in Mountain View und in Redmond geprüft wird ob dieser "Angriffsvektor" nicht auch dort für die Appstores offensteht.
Mal davon abgesehen, dass eine stinknormale Windows-Anwendung sowieso mit jedem beliebigen Compiler kompiliert werden kann und dann z.B. auf der Webseite des Entwicklers angeboten wird - dort besteht diese Gefahr also grundsätzlich auch und es gibt gar kein Mittel dagegen.
Bislang hat Apple sich nicht dazu geäußert, wie und ob Anwender erkennen können, ob Apps auf dem eigenen Gerät infiziert sind.
Cool Master schrieb:Dafür gibt es VPNs ....
Cool Master schrieb:Bevor das gebasche los geht:
Es war nicht die Schuld von Apple oder einer Sicherheitslücke!
Warum lädt man sich über einen Chinesen Server XCode runter? Ich lade das im App Store mit 12 MB/s als ob das so langsam ist...
Hast du dir die Frage gestellt warum die das machen? Ich meine bevor du diese als dumm und dämlich betitelst hast.EAZY94 schrieb:Ich halte die Entwickler einfach nur für dämlich.
Sorry, aber wer so dumm ist und eine nicht-offizielle Xcode-Version lädt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
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Um zu verstehen, warum mehrere professionelle Entwickler ihren iOS-Compiler nicht direkt von Apple, sondern aus einem Pendant zu Google Drive beziehen, sind die lokalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Offizielle Dienste sabotieren regelmäßig verschlüsselte Verbindungen, unterminieren durch Man-in-the-Middle-Attacken und blockieren wichtige Repositorien wie GitHub. Chinesische Entwickler greifen daher öfters auf regional verfügbare Kopien ihrer Arbeitswerkzeuge zurück
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http://www.heise.de/newsticker/meld...App-Store-ist-groesseres-Problem-2822170.html
ThomasBallweg schrieb:Wieder dumme Medien-Apple-Hetze.
War doch nur in China, und nur dubiose Apps die mit einem inoffiziellen Xcode erstellt wurden.
Gegen die hunderttausenden android-Malware und Spyware-Apps ist das ein Witz!
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Zwar wurde XcodeGhost vorwiegend von chinesischen Entwicklern verwendet, doch schreiben diese auch Apps für den internationalen Markt.
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Bedeutet das, dass du mit Apple Mitleid hast und du deswegen Behauptungen aufstellst wie obige,#Leuchtturm# schrieb:Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum man um diese Sache jetzt so einen Wirbel macht. Bei Android ist so etwas an der Tagesordnung, dass stört dort schon keinen mehr bzw. wird schon als "normal" angesehen und schon gar nicht mehr groß davon berichtet.
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Mittleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich hart erarbeiten.
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