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NewsApple iMac ab sofort mit 15-Watt-CPU für 1.099 Euro
das kann sein. ich sag dir ein konkretes beispiel wo ich arbeite:
600€ hardware, herstellung, testen, einfach alles -> verkaufspreis an kunden: ~ 4.000 €
Das was @ Christi schreibt ist zwar anders gemeint, trifft aber interessanter Weise fast genau den Punkt. In der Tat läuft es fast genau so ab. Die Produktion ist meist die gleiche. Bei Elektronik sind die Kosten für das Testen extrem hoch (CPU ca 20% für die Produktion und 80% fürs testen).
Die Hersteller haben bestimmte Anforderungen. Apple hat andere, meist härtere Anforderungen. Diese müssen getestet werden und dadurch entstehen höhe Kosten und dadurch meist eine höhere Qualität (z.B kleinere Ausfallraten). Man könnte tatsächlich sagen, dass die vergoldeten Teile aus dem Safe geholt haben 😉.
Dadurch entstehen die unterschiedlichen Preise mit vermeintlich gleichen Produkten, welche sich durch die mögliche Qualität unterschieden.
vw macht es mit varta genauso. die vartabatterie ist laut vielen test schlechter als die vw varta batterie... tja, vw zahlt mehr und bekommt bessere qualität als die firma für ihre eigenen batterien ansetzt.
gibts taussende beispiele in der wirtschaft.
die brauchen bloß die chips aus der mitte der wafer ordern. die sind meist besser (oc etc.) interessiert zwar keine sau, aber qualitativ ist es besser. auch wenn es nur nuancen sind die kaum ins gewicht fallen.
ist ja alles richtig und wenn es so läuft ist alles gut. trotzdem wäre mir der apple zu teuer.
hab ja oben schon geschrieben, dat sich jeder kaufen kann was er will. und wer dabei ein gutes gefühl hat soll es auch machen.
ich jedenfalls hätte bei 1100euro für die hardware kein gutes gefühl.
die brauchen bloß die chips aus der mitte der wafer ordern. die sind meist besser (oc etc.) interessiert zwar keine sau, aber qualitativ ist es besser. auch wenn es nur nuancen sind die kaum ins gewicht fallen.
ist ja auch so mit CPUs, wer erinnert sich nicht an die AMD CPUs bei denen man teilweise noch einen Kern freischalten konnte. Da wurde einfach alles mit der größeren Anzahl Kernen produziert (weniger unterschiede, perfekt für Skaleneffekte beim Preis) und wenn eben ein Kern kaputt war, wurde es als Quadcore Variante statt einem 5-Core verkauft.
Aber das beste Beispiel im PC-Bereich sind doch die Elkos auf den Platinen, da gibt es schon sehr stark Qualitätsunterschiede.
Was soll das?
Warum erwähnst du eine überteuerte Einheit?
Und was kann die besser als ein J1900-Mainboard für 70€?
Spielen wird mit so einem Teil sowieso niemand, also "spielt" die leistungsfähigere Graphik keine Rolle.
Meine Güte.....jede Diskussion in der Richtung erübrigt sich, da AntiUser völlig verblendet ist und in einer Welt lebt, in der normale Hardware nur Opium fürs Volk ist.
Das Teil ist momentan m.M. überteuert, wird aber seine Käufer finden. Der Hersteller wird eine kompetente Marketingabteilung haben, die die Zielgruppe und den Preis einschätzen können; falls das nicht klappt, läufts wie beim iPhone 5C, Preis wird reduziert.
Das iPhone 5c hat sich nicht schlecht verkauft und auch wenn es die Strategie von Apple nicht ganz erfüllen könnte hat es auf einem anderen Wege zu einem Vorteil für Apple geführt.
Das 5c verkaufte sich etwas schlechter als erwartet, Käufer die theoretisch ein 5c gekauft hätten griffen dann aber häufig doch eher zum 5s und zahlten den Aufpreis für das neuere Modell.
Apple hat durch das 5c also kein Geld verloren sondern sogar mehr eingenommen.
Und gerade deshalb ist das 5c bei diesem iMac ein schlechter Vergleich, zumindest dann wenn man sich über diesen iMac lächerlich machen möchte.
Denn dieser iMac soll sogar Kunden dazu bringen eher das teurere Modell für 1299€ zu kaufen.
Der günstigere iMac macht sie neugierig ("Ach, den gibt es jetzt auch günstig? Dann schau ich mir doch mal Apple an") aber wenn sie dann weiter drüber nachdenken sollen sie zum Schluss kommen, dass sie doch lieber den Mac für 1299€ nehmen.
Denn der erscheint im Vergleich zum iMac für 1099€ gar nicht mehr so teuer, weil er für einen geringen Aufpreis deutlich schneller ist.
Klassisches Upselling, kombiniert mit dem Effekt dass ein Modell welches man eigentlich verkaufen möchte günstiger wirkt, wenn es darunter noch eine weitere Stufe gibt, die aber Preis/Leistungsmäßig als weniger attraktiv wahrgenommen wird.
Zusätzlich kommt noch bei Apple dazu, dass sie mit diesem iMac ein Modell haben, welches sich für den Education-Sektor sehr gut eignet.
Dein Denkfehler ist, dass du etwas billiges (Achtung, nicht günstig!) zusammen kloppst und das irgendjemanden andrehen willst. Ein Display gehört genau so zum iMac wie eine Tastatur, eine Maus und eine schnelle CPU (im Gegensatz zu dem von dir gewähltem Produkt). Wenn du schon Preisvergleiche anstellen willst, dann bitte richtig.
Billigen Schrott kann ich überall günstig herkriegen. Wer ein iMac kauft, der sucht etwas optisch ansprechendes, eine vernünftige Qualität und ein möglichst wartungsfreien Betrieb. Bei ähnliches Konfiguration ist ein entsprechendes Konkurrenzprodukt nicht viel günstiger. Selbst ein eigenhändig zusammengebautes System ist nicht günstiger, das hatte ich ja gezeigt.
Wenn du Preisvergleiche anstellst, dann bitte richtig.
Opa Hermie schrieb:
Meine Güte.....jede Diskussion in der Richtung erübrigt sich, da AntiUser völlig verblendet ist und in einer Welt lebt, in der normale Hardware nur Opium fürs Volk ist.
Bitte definiere normale Hardware "fürs Volk". Für mich ist normale Hardware ein 3k€ MBPr für unterwegs und ein Mac Pro für zu Hause. Es gibt Geräte die günstiger (billiger) sind als der iMac, das steht völlig außer Frage und wenn jemand etwas anderes kauft ist das völlig ok. Wenn aber ein vergleichbares Gerät zu dem hier besprochenen iMac benötigt wird, dann nehmen sich beide vom Preis nichts. Siehe unten ...
Aufgrund von welchen Daten ziehst du diesen Schluss? Hier noch einmal meine Liste:
HP ZR2240W 21.5" Display mit ca. 300€ Tastatur + Maus was vernüftiges ohne Schnur ca. 50€
Intel D33217GKE mit nem 1,6 Ghz i3-3217U und Intel HD4000 Mainboard + CPU ca. 200€ 8GB-RAM 80€ 240GB-Crucial-SSD: 90 € (Übernommen) LC75ITX-Netzteil extern + Gehäuse LC-1340mi: 35€ (Übernommen) Windows 8.1 Pro ca. 115€ (Soll ja auch vergleichbar zu OS X sein)
Sind ca. 870€ mit vergleichbarer Leistung, Display und OS. Es fehlt ein Service, keiner baut es zusammen, kein OS X und viele weitere Punkte. Im Apple On Campus Store bekommst du das Teil für 970€. Bleibt eine differenz von 100€ für die ich das Teil zusammenbauen müsste, ALLES verkabeln, nen hässlichen schwarzen Klotz da stehen habe, kein Service habe, ...!
Meine Güte.....jede Diskussion in der Richtung erübrigt sich, da AntiUser völlig verblendet ist und in einer Welt lebt, in der normale Hardware nur Opium fürs Volk ist.
"Verblendet" ist jemand meiner Ansicht nach allerhöchstens, wenn er den hier beschriebenen iMac mit den in #147 beschriebenen Kompenenten vergleicht bzw. diese als gleichwertig betrachtet. Man kann günstige, einzelne gekaufte Bauteile nicht mit einem fertigen AIO-Rechner vergleichen, der zusätzlich noch mit Peripherie, OS und Software daherkommt.
Ich persönliche lege viel Wert auf Design und Optik und in diesem Bereich sind die iMac's bzw. Apple nach wie vor unschlagbar. Ich bin nicht der Spiele Typ, daher ist bei mir die Leistung von Grafik und CPU nicht so wichtig. Hätte Apple diesen iMac etwas früher auf den Markt gebracht wäre dieser vermutlich mein Wahl gewesen. So ist es jetzt eben ein i5 mit SSD geworden, der preislich inklusive Apple Care sich bei 1600 Euro bewegt hat.
Wenn ich das jetzt so lese, dann wäre es bei mir ganz sicher dieser iMac (mit SSD) geworden da er genau für meinen Anwendungsbereich zugeschnitten ist.