News Apple iMac ab sofort mit 15-Watt-CPU für 1.099 Euro

War natürlich klar, dass hier wieder User über den Preis herziehen, die wahrscheinlich noch nie OSX genutzt haben, oder sich wirklich damit auseinander gesetzt haben.
Apple kann, auch bei einer solchen Minimal-Konfig, die Dinger nicht verramschen, denn das würde dem Image mächtig schaden und den Käuferstamm schrumpfen lassen. Aus Sicht des Marketings wäre ein günstiger Massen-iMac gar Selbstmord.
Angesichts der etwas teureren Komponenten aus dem mobilen Segment, der Größe und Abmessungen, dem beiliegendem OS samt weiterer Software, der beiliegenden Eingabeperipherie, der Wertigkeit und Preisstabilität relativiert sich der Preis recht einfach. 1100€ sind auch nur die UVP, das Gerät ist auch jetzt schon für knapp 1.000€ zu haben.
Ein gleichwertiges Intel NUC (mit RAM und HDD ~400€) mit ordentlichem Monitor (min. ~120€, eher mehr) ist mit Windowslizenz (~80€ für Win8) und ebenso wertiger Eingabeperipherie (~100€ wie Apple MM und Keyboard) also auch schnell bei 700€. Natürlich zahlt man noch etwas dafür drauf, dass es im Gegensatz zu Intel NUC + Monitor aus einem Guss (mit den damit einhergehenden Nachteilen) ist und natürlich auch für die Marke, aber das sollte bei einem Apple-Gerät allgemein bekannt sein.
Da man auch nach einigen Jahren noch vergleichsweise viel Geld für ein solches Gerät bekommt und wenn man sehr viel Wert auf Haptik, Optik und vielleicht auch Prestige legt, dürfte der Preis des iMac nun wirklich kein riesiger Diskussionspunkt sein, bzw. es wird schwer ein gleichwertiges AiO-System zu finden, ohne wieder viel Plastik zu haben.
Mal ehrlich: wer will, der kauft und wem es zu teuer ist, der kauft halt nicht. Das weiß auch Apple, bzw. sie wollen es so und nicht anders.

Kaufen würde ich das Ding allerdings auch nicht, dafür habe ich andere Prioritäten.
 
Beim Tower selber bauen hat man dazu noch einen "Nachteil", man hat im Garantiefall ebenfalls mehr Arbeit.
Einen Mac, Laptop oder fertigen PC hat man Garantie auf das ganze Gerät, im Garantie Fall bekommt man zumindest von Apple oft direkt Ersatz ohne viel dafür zu tun. Wenn man sein Gerät selber zusammengebaut hat muss man erstmal herausfinden welches das defekte Teil ist muss es ausbauen und sich dann mit dem jeweiligen Anbieter herumschlagen, wenn man Pech hat und es ein kniffliger Fehler ist kann das schon mal ganz schön aufwendig sein.
 
Eigentlich hab ich beim Selberbaurechner viel weniger Arbeit, da ich das defekte Teil selber austauschen kann und mich nicht wegen dem ganzen Rechner mit dem Händler rumschlagen muß. Auch kann ich mir das Datenlöschen und Backup sparen, da alles bei mir zu Hause bleibt. Ausnahme, SSD oder Platten gehen defekt.
 
grossernagus schrieb:
Stell dich bitte nicht dümmer, als du bist. ;-) Du solltest auch wissen, daß wenn es nur 3 bewegliche Teile in einem Rechner gibt, dieser extrem leise ist. Insbesondere bei niedriger Drehzahl.

Mit anderen Worten, du hast keine Ahnung ob der iMac leiser ist und erzählst einfach nur mögliche Unwahrheiten um ja nicht zugeben zu müssen, dass dieser iMac ev. in dieser Kategorie besser sein könnte? Super ...

grossernagus schrieb:
Wenn man keine Argumente mehr hat, muß man persönlich ausfallend werden?

Bitte dein Kommentar oben lesen und über den Satz nochmal nachdenken ...

grossernagus schrieb:
Und mein Rechner muß regelmäßig sauber gemacht werden, weil sich sonst die Staubfilter zusetzen. hat der tolle Mac bestimmt auch nicht.

Mein iMac ist mittlerweile 5 Jahre alt und nicht einmal gesäubert wurden. Es ist genau so laut wie am ersten Tag ...

grossernagus schrieb:
Eigentlich hab ich beim Selberbaurechner viel weniger Arbeit, da ich das defekte Teil selber austauschen kann und mich nicht wegen dem ganzen Rechner mit dem Händler rumschlagen muß. Auch kann ich mir das Datenlöschen und Backup sparen, da alles bei mir zu Hause bleibt. Ausnahme, SSD oder Platten gehen defekt.

Schön das immer alle dieses möglichen defekt hier angeben. Ich hatte bei meinem Macs noch nie ein Defekt und musste diesen Einschicken. Qualität zahlt sich halt aus. Wer billig kauft, der kauft zweimal. Außerdem ist auch ein wenig Arbeit mehr als keine. Auspacken, an den Strom anstecken, extern FW Festplatte als BackUp Medium für die TimeMashine und fertig. Mehr habe ich an dem Rechner seit 5 Jahren nicht gemacht. Und von der Geschwindigkeit ist nichts langsamer geworden.
 
ganz ist das nicht v ergleichbar. leute mit selbstbaurechnern wollen nicht mit einer 5 jahre alten kiste rumdödeln, ich erlich gesagt auch nicht. da tausch ich doch lieber mainboard und CPU für intels neue prozis in diesem juni :)
 
Wow, was geht denn hier ab...?
Akzeptiert doch einfach, dass jeder Nutzer andere Prioritaeten hat. Wenn euch der iMac nicht passt, muesst ihr ihn ja nicht grundsaetzlich schlechtreden. Es gibt Leute, denen der hoehere Preis egal ist, solange sie ein schoenes Geraet wie den iMac haben. Muesst ihr doch nicht der gleichen Meinung sein. :confused_alt:

Sicher kann man mehr Leistung fuer weniger Kohle bekommen, aber darum geht es doch bei iMacs gar nicht. Ich persoenlich nutze ein MacBook pro, weil ich das eben bevorzuge. Mein Desktop dagegen wird selbst gebaut und mit Windows laufen. Jedem das seine. Dieser Glaubenskrieg ist ja albern hoch 10...
 
Zuletzt bearbeitet:
10hmbAir13 schrieb:
Das ist doch Quatsch mit Sauce.
Bau mal einen leisen Rechner mit passive-Bauteilen....da bist du fast beim gleichen Geld.

J1900-DC-Mainboard inkl. 10-Watt-CPU passiv und Graphikeinheit: 80€
240GB-Crucial-SSD: 90 €
4GB-RAM: 30€
LC75ITX-Netzteil extern + Gehäuse LC-1340mi: 35€
Win7: 35€

Falls ich nix vergessen habe: 270 € Gesamtkosten
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das werden? Dein Hackintosh? Ohne Gehäuse und Peripherie wirste wohl nicht weit kommen mit deinem kleinen Raspberry Pi
 
grossernagus schrieb:
Eigentlich hab ich beim Selberbaurechner viel weniger Arbeit, da ich das defekte Teil selber austauschen kann und mich nicht wegen dem ganzen Rechner mit dem Händler rumschlagen muß.

Kann dein Vater das auch? Deine Mutter? Deine Großmutter?

Nö, die rufen dann dich an und du fährst mit deinem Auto oder der Bahn zu deiner Familie, findest heraus was defekt ist (wenn das denn überhaupt offensichtlich ist), latscht zum nächsten Computerhändler und kaufst das Ersatzteil, baust es wieder ein, lässt dann noch einen Virenscanner drüberlaufen und fährst wieder.

Wer zahlt deine Fahrtkosten, die Kosten für die Ersatzhardware, die Arbeitsstunden?

Wer zahlt die Kosten für den Zusammenbau? Die Zusammenstellung der Hardware und Recherche was aktuell gut ist?

Niemand?

Weil du Spaß daran hast?

Gut, dann hätten wir das ja geklärt.

Alle die keinen Account in einem Computerforum haben haben da nämlich keinen Spaß dran.

In einem Computerforum über neue Geräte für Menschen die nicht an Computern basteln wollen zu diskutieren ist so lächerlich überflüssig, da kann man auch in einem Autoschrauberforum fragen ob es nicht klüger ist alles in einer Werkstatt machen zu lassen.
 
@Crowbar

HP ZR2240W 21.5" Display mit ca. 300€
Tastatur + Maus was vernüftiges ohne Schnur ca. 50€

Intel D33217GKE mit nem 1,6 Ghz i3-3217U und Intel HD4000 Mainboard + CPU ca. 200€
8GB-RAM 80€
240GB-Crucial-SSD: 90 € (Übernommen)
LC75ITX-Netzteil extern + Gehäuse LC-1340mi: 35€ (Übernommen)
Windows 8.1 Pro ca. 115€ (Soll ja auch vergleichbar zu OS X sein)

Sind ca. 870€ mit vergleichbarer Leistung, Display und OS. Es fehlt ein Service, keiner baut es zusammen, kein OS X und viele weitere Punkte. Im Apple On Campus Store bekommst du das Teil für 970€. Bleibt eine differenz von 100€ für die ich das Teil zusammenbauen müsste, ALLES verkabeln, nen hässlichen schwarzen Klotz da stehen habe, kein Service habe, ...!

Nein Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alle hier immer von defekter Hardware sprechen??? Mal ganz ehrlich, Hand hoch wem schonmal was kaputt gegangen ist und vorallem wie häufig. Mir ist in den letzten 23 Jahren seit ich meinen ersten PC habe nur einmal eine Grafikkarte kaputt gegangen, meine ATI 4890 oder wie sie hieß. Wenn mir in den nächsten 23 Jahren wieder nur eine Graka kaputt geht kaufe ich beruhigt weiter iMacs oder anderes Zeugs wo ich defekte Teile nicht austauschen kann.
 
@Amr0d

Ja, das finde ich auch bei der Diskussion zum verlöteten RAM lustig.

1. RAM geht nicht so häufig kaputt
2. Diejenigen für die ein iMac gedacht ist würden eh nicht selbst den RAM tauschen, erst recht nicht bei einer Selbstbaukiste. Dort gibt es nicht einfach eine Wartungsklappe sondern man wühlt tief in den Eingeweiden des Rechners herum.
3. 8GB RAM werden den Nutzern die dieses Modell kaufen locker reichen. 8GB RAM reichen selbst Gamern unter Windows noch eine ganze Weile.
 
Wenn ich nicht mit VMs arbeite sind 8 GB mehr als genug. Aber wäre vielleicht besser 32 GB zu nehmen falls du in 20 Jahren den PC noch hast.
 
e-Funktion schrieb:
Hab schon alles durch, inklusive RAM und CPU ;)

Wundert mich nicht, wenn man immer den billigen Kram kauft. Überleg mal, warum der gleiche(!) Arbeitspeicher bei Apple mehr kostet (zum Einbauen im z.B. 27" iMac). Das hat bestimmt nicht nur mit Gewinnmaximierung zu tun. Kleiner Tip, Qualität ...
 
AntiUser, wie willst du bei RAM und CPU billigen Kram kaufen? Das würde ich sehr gerne mal erklärt haben.
Vor allem da doch jeder weiß, dass es nur eine handvoll Hersteller gibt, die den RAM wirklich fertigen und keine Third-party Hersteller sind (bei den CPU's gibt es noch weniger). :rolleyes:
 
@Amr0D
Ja, VMs sind natürlich eine Situation wo mehr RAM sogar notwendig sein wird.
Aber das ist eine Arbeit bei der sich der Mac Pro (oder jeder andere Mac, inklusive Mac Mini) dann doch mehr anbietet als der günstigste Einsteiger-iMac mit einem 1,4GHz Dualcore^^
 
die hören apple und holen für die chips nur die besten, schönsten und glänzenden wafer aus dem tresor, dann gibts noch nen küsschen und alles ist tip top.
 
Das was @ Christi schreibt ist zwar anders gemeint, trifft aber interessanter Weise fast genau den Punkt. In der Tat läuft es fast genau so ab. Die Produktion ist meist die gleiche. Bei Elektronik sind die Kosten für das Testen extrem hoch (CPU ca 20% für die Produktion und 80% fürs testen).

Die Hersteller haben bestimmte Anforderungen. Apple hat andere, meist härtere Anforderungen. Diese müssen getestet werden und dadurch entstehen höhe Kosten und dadurch meist eine höhere Qualität (z.B kleinere Ausfallraten). Man könnte tatsächlich sagen, dass die vergoldeten Teile aus dem Safe geholt haben 😉.

Dadurch entstehen die unterschiedlichen Preise mit vermeintlich gleichen Produkten, welche sich durch die mögliche Qualität unterschieden.
 
Zurück
Oben