Test Apple iPad Pro (2018) im Test: Das beste Premium-Tablet bleibt genau das

Kuomo schrieb:
Bis der Prof die letzten 5 Zeilen wieder wegwischt, weil da ein Fehler drin war, und du merkst, dass eh das meiste schön sauber im Skript steht und ein paar Notizen hier und da ausreichen, aber die 300 Blätter nach der Prüfung instant in den Müll wandern und Druckertinte ganz schön teuer ist. Von der drohenden Unordnung und dicken Ordnern ganz zu schweigen.
[...]

Ja gut, solche Probleme hab ich nicht. Ich mach Notizen nur bei der Arbeit. Und da schreib ich auch bei niemandem ab. Genau deshalb ja, jeder wie er will und wie er's braucht.

Wobei ich mich schon frage, welcher Student sich ein iPad Pro leisten kann... *g*
 
Für die Kopfhörerbuchse war wieder "kein Platz" nehme ich an :rolleyes:
Ansonsten bekommt man bei Apple schon gute Tablets. Allerdings kommen für mich nur die normalen iPads in Frage. Das sind mir einfach zu viele (Software)Einschränkungen für den "Pro" Sektor.
 
OdinHades schrieb:
Wobei ich mich schon frage, welcher Student sich ein iPad Pro leisten kann... *g*
Schaffe schaffe iPad kaufe :hammer_alt:
Im IT Bereich ist es zum Glück nicht allzu schwer brauchbare Jobs für nebenher zu finden.
 
so, und dass das ding so schnell ist wie ne x box one S, will ich mal sehen, bei richtigen games... jede wette da verreckt das teil gnadenlos, ist wie mit geekbench, wo die ganzen smartphones(egal ob apple oder android geräte) die desktop CPUs alt aussehen lassen... aber komischwerweise wenn man ne identische datei entpackt, die CPU auf dem desktop, die ja theoretisch langsamer sein soll, auf einmal um den faktor 100 schneller fertig ist. :evillol:
 
OdinHades schrieb:
Wobei ich mich schon frage, welcher Student sich ein iPad Pro leisten kann... *g*
Am Anfang einmal in ordentliches Arbeitsgerät investieren lohnt sich über die Jahre, die ein Studium dauert, dann doch auf jeden Fall. Ich hab am Anfang des Studiums auch 1,2k€ für ein Thinkpad Convertible hingelegt. Dafür hatte ich aber auch über die Jahre ein gutes Arbeitsgerät, das alles mitgemacht hat, und mich nicht mit den Problemen eines Billig-Laptops genervt hat - wenn man mehrere h am Tag damit arbeitet, doch sehr viel wert. Heute würde ich in meinem Studium zum Surface greifen, weil ich auch viel Programmieren muss.

Andere Studiengänge, wo mehr Mitschreiben gefragt ist - ja, da kann ein iPad Pro ein tolles Arbeitsgerät sein.
Und 1000€ über 5 Jahre sind gerade 16€ / Monat. Für das Hauptarbeitsgerät auch für einen Studenten i.O.

Davon ab haben viele (nicht alle) Studenten einfach viel Geld. Da werden die 1k€ jedes Semester locker für Party und Urlaub verblasen. Oder man kommt in die Bude und ist in einem Technik-Palast, Gaming PC, 1-2 Konsolen, dicker Fernseher und co. Ein guter Laptop / Tablet fallen da schon gar nicht mehr ins Gewicht.
 
Also ich war vor rund 10 Jahren froh, wenn am Monatsanfang noch n Fuffi für was zum Essen auf'm Konto war. =D

Aber gut, vielleicht hat sich das geändert und Studenten sind heutzutage wohlhabender. Kann ja sein. Früher war halt doch nicht alles besser. *g*
 
Ging mir auch so. Mein Laptop war halt Invest, aus dem Erstparten (von Nebenjobs während der Schulzeit). Aber das ist dann auch das ganze Studium über nicht wieder aufgefüllt worden, im Gegenteil, zum Ende des Studiums waren da gerade noch 500€ über. Und bei den regelmäßigen Ausgaben war ich auch immer froh, wenn der Monat in den schwarzen Zahlen endete.

Wie gesagt, es geht nicht allen super gut oder sind wohlhabend. Aber doch ein guter Teil.
 
Es gibt ne ganze Menge Studenten die ein Macbook oder oberklasse Thinkpad/Surface haben, also warum sollte nen iPad nicht drin sitzen.

Heutzutage kann man ja auch Dual Studieren gehen, dann ist das mit dem Geld kein so großes Problem mehr. Sonst halt Bafög, Stipendium oder die Eltern in die Pflicht nehmen ^^.
 
Relaxo32 schrieb:
...
Ich denke, das liegt immer an den eigenen Preferenzen. Einige mir bekannte Zeichner/Designer finden das iPad Pro okay, aber einzig für den mobilen Gebrauch. "Zuhause" nutzen sie lieber ein Wacom Cintiq inkl. passenden Rechner. Ist einfach für sie flexibler im stationären Gebrauch.
Ja natürlich ist es eine Frage der Präferenzen. Das ist immer so im Leben, deshalb ist die Engstirnigkeit einiger Mitglieder hier so unfassbar.
Im übrigen kann ich das nachvollziehen, allerdings verstaubt mein Cintiq mittlerweile und mein Convertible ist zu einem normalen Notebook geworden.
Chismon schrieb:
Mein Fazit waere es ist purer Luxus/Statussymbol(-anspruch) bzw. das leisten/koennen, welches das iPad Pro im Grunde genommen existenziell rechtfertigt, nichts anderes.
Und ich sage es ist ein super Werkzeug, günstiger kommst du für ein Gesampaket nicht weg, neverever.
In deiner Welt magst du Recht haben, aber pauschal ist das nur Quark.
 
Chismon schrieb:
Diesen Luxus fuehrst Du ja auch gut in Deinen Beschreibungen - wie etwa "das Teil muss hochverfuegbar sein" - aus, wobei auch das iPad Pro Zeit fuer iOS Updates benoetigt und sicherlich auch hier und da 'mal hakt und nicht alleine von Luft und Liebe laufen duerfte ;).
Nein, tatsächlich hakt das Teil überhaupt nicht, bzw. hat das eben nicht seit meinem Kauf vor ein paar Monaten. Das System läuft absolut flüssig und Bugs sind mir bisher nicht aufgefallen.
Updates zieht und installiert das Gerät wenn es Nachts am Strom hängt und WLAN hat. Ledeglich um den Neustart kommt man dann irgendwann nicht herum, der legt das Gerät aber auch nicht länger als 5min lahm (wie man das aus der Windows Welt teilweise gewohnt ist.)

Ich nutze gerne passende Systeme für die unterschiedlichen Zwecke:
PC und Notebook laufen unter Windows 10, das Handy unter Android.
Beim Tablet habe ich mich aber nach dem Test des vorhandenen Windows Tablets und eines Samsung Tab S3 (das damalige Flagschiff) bewusst für ein Gerät mit iOS entschieden.
Android hatte das Problem, dass die meisten Apps auf Smartphones angepasst sind, zumal selbst das damalige Flagschiff an manchen Ecken einfach ins ruckeln und stocken kam. Außerdem waren die eher miesen Update-Aussichen für mich ein No-go, da ich jemand bin, der gut funktionierende Geräte auch mal 5 Jahre nutzt.
Windows erscheint mir einfach als zu wenig auf Touch angepasst. Vieles hat bei meinem Tablet einfach nicht richtig funktioniert (Beispiele in meinem vorherigen Beitrag) und die meisten Windows Anwendungen sind per Toucheingabe einfach nicht optimal zu bedienen.

Bei der Wahl zwischen dem normalen iPad und dem Pro Modell habe ich die Geräte einfach gegenüber gestellt und verglichen. Kurz gefasst war es mir die 200-300€ Aufpreis (Vergleich iPad 2018 128GB Variante vs. Pro 10.5 64GB Variante) einfach wert.
Die wichtigsten Eckpunkte:
Auf dem 10.5 Pro Modell lässt es sich durch die größere Bild-Fläche deutlich besser schreiben und Videos schauen, die 4GB RAM des Pro Modells gegenüber der 2GB des normalen lassen es mir zukunftstauglicher erscheinen zudem sind die Lautsprecher beim Pro Modell deutlich besser und auf beiden Seiten angebracht.
Zusätzlich natürlich die bessere CPU/GPU-Leistung, bessere Kamera, besseres Display mit True Tone usw.

Ja die 740€ waren verdammt viel Geld "nur" für ein Tablet. Ich habe auch bestimmt einen Monat mit mir gerungen ob das wirklich sein muss.
-Schlussendlich habe ich den Kauf aber nicht bereut. Ich nutze das Teil praktisch jeden Tag und es funktioniert für das was ich machen will einwandfrei.
Hätte auch das kleinere iPad gereicht? Vermutlich noch mit Abstrichen. Aber die oben genannten Punkte waren mir den Aufpreis wert.
 
Das ist absolut nicht vergleichbar.

Ich hab auf meinem iPad Dateien, die in der Dateien App einfach nicht auftauchen und darüber auch nicht zu finden sind.
 
@AntiUser
Dann bleibe bitte auch bei der ganzen Wahrheit: Ich habe selbst einige dieser Apps ausprobiert, und nein, dort werden NICHT alle Dateien aufgeführt. Im Gegenteil. Der Datei-Manager ist im Grunde nur ein erweiterter Cloud-Client. Ich sehe in dem DiesemManager weder meine Videos, noch meine PDFs - auf einen geschützten Datei-Bereich hat somit auch er keinen Zugriff. Und einen SMB-Client für das NAS gibt es ebenfalls nicht. Also überhaupt nicht vergleichbar mit einem Datei-Manager unter Android oder Windows.
 
Das Teil hab ich mir gegönnt, weil ich das Teil feier. Betreibe es wie ein normaler 0815-User. Jetzt kommen die Nerds und meinen ich wäre geistes eingeschränkt, juckt mich nicht haha. :)
 
OdinHades schrieb:
Wobei ich mich schon frage, welcher Student sich ein iPad Pro leisten kann... *g*

Bei uns ziemlich viele, haben aber alle bereits mehrere Jahre gearbeitet und bekommen nun Weiterbildungsgeld und Selbsterhalterstipendium.

Fürs Studium ist das iPad samt Pencil absolut perfekt. Wer nicht soviel Geld hinlegen will, kommt auch mit dem 2018er iPad aus. Ich wollte halt das beste Schreiberlebnis und hab mir deshalb das Pro gegönnt :)
 
OdinHades schrieb:
Wobei ich mich schon frage, welcher Student sich ein iPad Pro leisten kann... *g*

Der durchschnittliche Student hat im Schnitt Einnahmen in Höhe von 918 Euro. Da ist ein Tablet für 600-800 € (gebraucht auch günstiger) nichts, was nicht schaffbar wäre.

Weihnachten, Geburtstag usw. gibts ja auch noch.
 
mischaef schrieb:
Dann bleibe bitte auch bei der ganzen Wahrheit: Ich habe selbst einige dieser Apps ausprobiert

Dann hast du die App nicht verstanden. Ich nutze diese App als Offline Speicher für Dateien:

https://readdle.com/de/documents

Damit kannst du alles nutzen was du willst. Zugriff kannst du aus den meisten Apps bequem über die Dateien App regeln. PDF öffnen ich mit Adobe oder anderen Tools ohne Probleme. Das Tool kann auch auch deine Bilder Zugreifen ohne Probleme.

Wenn also die Wahrheit, dann wirklich auch die ganze Wahrheit. Ich persönlich erkennen in dieser Kombination lediglich den Nachteil, dass USB als Stick oder Drive nicht funktioniert. Das ist das einzige was ärgerlich ist.
 
HendrikMue schrieb:
Der durchschnittliche Student hat im Schnitt Einnahmen in Höhe von 918 Euro. Da ist ein Tablet für 600-800 € (gebraucht auch günstiger) nichts, was nicht schaffbar wäre.

Weihnachten, Geburtstag usw. gibts ja auch noch.

Muss der durchschnittliche Student nicht auch irgendwo wohnen, Strom, Wasser und all sowas zahlen? Ich mein ja nur. =D

Weihnachten und Geburtstag ist halt wieder sowas für Kinder reicher Eltern. Hat halt nicht jeder. Aber egal, eigentlich wollte ich das gar nicht weiter ausführen. Ich weiß nur, dass sowas in meinen 20ern vollkommen außer Reichweite war. Selbst gebraucht. Aber wie schon gesagt, ich bin natürlich nicht der Nabel der Welt und es mag sich an den Verhältnissen in den letzten Jahren auch was geändert haben.

Also alles gut, es soll sich niemand angegriffen fühlen.
 
Eben nicht - wie ich und Spinthemaster geschrieben haben, sind die Apps nicht vergleichbar. Vielleicht hast Du auch keine Erfahrung mit Dateimanagern unter Android.

Ich hab die App gerade mal spaßeshalber installiert. Also: Meine Video-Dateien, die sich bereits auf meinem iPad befinden, werden nicht angezeigt, genauso wenig meine mit GoodReader geladene E-Books. Wenn ich über die App ein Video runterlade, wird es zwar bei den Downloads aufgeführt, es wird aber mit einem eigenen Player gestartet - öffnen mit meinem Infuse-Player oder meinem PlayerXtreme ist nur dann möglich, wenn ich die App dorthin kopiere. Gleiches gilt für die Dateien-App.

Aber klar, wenn eine App weniger Möglichkeiten bietet hat man diese nicht verstanden...
 
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