Ich denke auch, dass der Bedarf nicht gedeckt werden konnte und Apple sich als Alternative für eben jenes nun angekündigtes Display entschieden hat. Und weil man natürlich punkten wollte, war dieser Schritt auch sehr logisch. Ob es sich nun als einen realen Vorteil herausstellen wird, muss sich zeigen.
Und wie es sich mit AMOLED bei der Langlebigkeit verhalten wird, muss sich ebenfalls zeigen. Das Apple hier an AMOLED grundsätzlich glaubt, beweist ja das iPad. Dieses sollte im Übrigen weit länger halten, als ein Smartphone im Alltagsbetrieb.
Spielkind schrieb:
Komischerweise kommt bei der Presse kaum einer auf die Idee diese für ihre Informationsauswahl zu kritisieren.[...]
Für manchen ist die Apple-Politik eine nicht tolerierbarer Einschnitt in seine persönliche Freiheit, für Andere eben Komfort, Sicherheit und der Garant für produktives Arbeiten. Ich schätze Letzteres, es hat aber beides seine Existenzberechtigung. Deshalb stellt ein Android- Handy für mich auch keine Alternative dar.
[Update]
Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Erstens, hinkt dein Vergleich, wie schon kommentiert, bei den Zeitungen, denn es handelt sich um ein ganz anderes Medium, das relativ starr ist, auch wenn es mittlerweile eine Berliner Firma gibt, die Usern eine Zeitung bietet, die News aus einem Sammelsarium von Zeitungen, ausgewählt vom User selbst, ermöglicht. Und übrigens wird doch auch die Informationsauswahl kritisiert - z.B. auch in der Leserbriefspalte zu sehen. Die Zeitung ist hier einfach eingeschränkt und in diesem Sinne auch nicht vergleichbar.
Zu Deinem zweiten Abschnitt, der ja ebenfalls schon sehr gut kommentiert wurde - Android bietet ebenfalls Komfort, Sicherheit und ist auch ein Garant für relatives produktives Arbeiten. Wobei ich am letzteren anknüpfen möchte und behaupten will, dass ein iPhone nie für produktives Arbeiten gedacht war, dafür gibt es andere Hersteller und Modelle, die das perfekter umsetzen. Die Zielgruppe ist auch eine ganz andere. So hinkt also auch Deine Betrachtung ein wenig. Und ich wundere mich über Deine Meinung zu Android, denn sie stimmt so garnicht. Sowohl iOS und Android besitzen in etwa das gleiche Konzept, mit nur geringen Abweichungen. Und wie ich schon schrieb, besitzen Beide das, was Du dem einen absprichst. Die Offenheit von Android ist hierbei kein Nachteil. So wie sie damals bei WindowsMobile auch keine Nachteile bot, denn Windows war auch damals das, was Du in den letzten beiden Punkten nanntest - es bot Sicherheit und war ein Garant für produktives Arbeiten, bis es mal in die Jahre kam. Zuvor war WM das Hauptbetriebssystem für produktive Handhelds und Smartphones.
Und ich behaupte auch mal, dass das iPhone ganz am Anfang nicht den Umfang bot, um es überhaupt Smartphone nennen zu können. Es kreeirte eher eine eigene Sparte, die zwar weniger bot, jedoch auch ein anderes Konzept verfolgte und Akzente in Bereichen setzte, die zuvor leider vernachlässigt wurden. Und so erfand sich Apple mit dem iPhone in gewissen Dingen neu und sollte die Handysparte neu beleben. Ich muss schon anerkennen, dass Apple die Innovation deutlich mitangestoßen hat, auch wenn ich die Art und Weise für mich als unsympathisch empfinde. Ich bin ganz froh über die neuen Geräte, die große Namen wie Nokia, Motorola und Samsung bis heute kaum hinbekommen. Sie wurden innovativ sogar durch neue Hersteller wie HTC überholt. Die Großen haben teilweise wieder aufgeholt oder konnten Ihre Positionen auf dem Weltmarkt verteidigen, aber dennoch hat man das Gefühl, sie schwitzen noch immer ganz schön und wirklich perfekt, können Sie bis heute keine Produkte auf den Markt bringen - es fehlt immer an Etwas. Aber das soll sie auch anspornen, mehr daraus zu machen. Es bleibt also spannend und cih denke, Du wärst auch mit Android und einem entsprechenden Gerät sehr zufrieden.