News Apple M1: Was Apple Silicon im Mac kann und was noch nicht

@ameisenbaer Aber die werden in Unternehmen nicht eingesetzt. Da werden Verträge mit HP, Dell oder sonstwem gemacht, um tausende Thin Clients zu liefern, die meistens schon fertig konfiguriert sind. Kein Unternehmen wird Raspberry Pis kaufen und die tausendfach als Thin clients einsetzen. Insbesondere wenn das OS und die Partitionen verschlüsselt sein müssen.
 
Banned schrieb:
Da gibt es aber eine Grenze, über die sie nie kommen werden (sofern sich an der Preisgestaltung nichts ändert). Evtl. ist die mit den knapp 15% auch schon erreicht.
Das sagen auch viele über die iPhones und in den USA haben sie ca 50% Marktanteil.

Banned schrieb:
Ich persönlich hätte auch starke Bauchschmerzen dabei, ein NB für über 1000€ (ich weiß, es gibt auch günstigere NBs von Apple, aber die sind ausstattungsmäßig für den Arsch) mit nur einem Jahr Garantie zu kaufen.
Ich habe mein aktuelles Macbook Pro (2015er Modell) 2016 für ca 1250€ gekauft. Es gibt für mich aktuell noch keinen Grund umzusteigen, auch dank schon damals sehr schneller nvme (Die Konkurrenz hatte sowas einfach nicht und wenn, waren sie teurer und dennoch langsamer. Oder es waren Ultrafette Teile.). Und selbst wenn ich es ende nächstes Jahr verkaufen würde, gibt es immer noch gutes Geld dafür. Alleine das Trackpad ist dank Taptic Engine unvergleichbar und absolut konkurrenzlos.
 
tidus1979 schrieb:
Also ich habe mein Macbook Pro vorbestellt. Werde euch dann berichten, ob Apples Versprechen gehalten werden ¯\(ツ)
Das Ding wird mein 2018er iPad Pro ersetzen und ich glaube nicht, dass ich enttäuscht sein werde. Und dann mal sehen, wie das Macbook mit Lightroom, Photoshop und Indesign umgeht, im Vergleich zu meinem Desktop.
Warum ersetzen?
Für mich würde jedes Mac Produkt mein iPad eher ergänzen.
Worin ich die Hoffnungen lege ist, dass endlich die Programme ohne Abstriche auch auf dem iPad funktionieren.
Und eben Sachen wie übergreifendes Arbeiten, Masken zeichnen oder retouchieren geht mit dem iPad wie mit jedem Graphic-Tablet so viel smoother.
Oder, auf der Couch nen Beat bauen, dann den Rechner anwerfen, und das Lied rendern lassen.
Sowas in der Art.
Manche Programme wie C4D oder Capture One haben noch kein iPad Pendant, das würde ich mir auch wünschen für die Zukunft.

Von daher, gib dein iPad nicht auf. ;-)
Ich glaube beide ergänzen sich mehr. Bin aber in Summe gespannt, ob alles nur smoother im System wird und bei ausgewählten decodern von Final Cut Sachen oder Logic oder insgesamt besser.
 
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foo_1337 schrieb:
Das sagen auch viele über die iPhones und in den USA haben sie ca 50% Marktanteil.

Diesen Marktanteil haben sie nur, weil in den USA die iPhone's stark subventioniert werden über die Verträge. Das gibt es in Europa so nicht mehr.
 
flaphoschi schrieb:
Schon interessant wie viel Aufwand Apple betreibt um sich komplett abzuschotten - obwohl man mühelos auf AMD wechseln könnten bei gleicher Architektur, wesentlich mehr Rechenkerne und Leistung hätte und noch Geld sparen würde.

Du meinst das AMD, welches bis zum Zen ein Dead Man Walking war und deren (überwiegend) mittelprächtigen Grafikkarten Apple auch nur verwendet, weil sie noch immer auf das Debakel mit den Nvidia-Grafikkarten sauer sind?

Mit den M-SoCs macht sich Apple auch unabhängig von Zulieferern und anstelle von Intel auf AMD zu setzen wäre in den letzten Jahren einen großen Teil der Zeit sehr unvernünftig gewesen, noch unvernünftiger als bei Intel zu bleiben.
(Besonders auch, wenn man Thunderbolt als Teil des Ökosystems sieht)

M.Ing schrieb:
Apple sind nur 3-4% der Kundenbasis von Intel, wenn die jetzt ihr Süppchen kochen, werden die das überleben.

Nur dass Apple bei Intel wahrscheinlich nie einen Prozessor gekauft hat der weniger als 250$ UVP (bei Abnahme von 1.000 Stück etc. etc.) kostete, während die anderen Firmen viele Notebooks verkaufen bei denen das gesamte Gerät kaum mehr als diese 250$ kostet.

Macht schon einen Unterschied ob eine Firma die billigen Core i3 und Atoms kauft oder die teuren ULV-Prozessoren.
Deshalb sind deine "3-4%" nicht wirklich realistisch.
 
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aldaric schrieb:
Diesen Marktanteil haben sie nur, weil in den USA die iPhone's stark subventioniert werden über die Verträge. Das gibt es in Europa so nicht mehr.
Urban Legend. Das iPhone 12 pro kostet $33.34 pro Monat PLUS die Gebühren von Sprint/T-Mobile/AT&T. Auf 30 Monate. Da kommt man auf, guess what? ziemlich genau die $999 ($1000,20). Sprich eine 0% finanzierung, die es hier auch direkt bei Apple gibt.
 
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lucdec schrieb:
ch zweifle daran, dass Apple demnächst tatsächlich eine GPU entwickeln wird / kann, die einem riesigen RDNA 2- oder Ampere-Chip gefährlich werden kann. Apples Fortschritte im Low-Power-Bereich in allen Ehren, aber eine 250-Watt-GPU ist doch ein anderes Kaliber.

Richtig vom Treiber und Co. mal abgesehen, da muss selbst Intel sich erst noch in21 beweisen.
 
foo_1337 schrieb:
Das sagen auch viele über die iPhones und in den USA haben sie ca 50% Marktanteil.


Ich habe mein aktuelles Macbook Pro (2015er Modell) 2016 für ca 1250€ gekauft. Es gibt für mich aktuell noch keinen Grund umzusteigen, auch dank schon damals sehr schneller nvme (Die Konkurrenz hatte sowas einfach nicht und wenn, waren sie teurer und dennoch langsamer. Oder es waren Ultrafette Teile.). Und selbst wenn ich es ende nächstes Jahr verkaufen würde, gibt es immer noch gutes Geld dafür. Alleine das Trackpad ist dank Taptic Engine unvergleichbar und absolut konkurrenzlos.

Das 2015, hatte kein nvme ssd.
ich habe meins vor 2 Wochen verkauft, so schnell war es auch nicht mehr, habe es gegen ein iPad pro 2020 ersetzt, das Teil ist in allen Belangen schneller, Display besser, bessere Kameras, Micro und Lautsprecher.

Damals für 1400 gekauft und jetzt für 700 Euro wieder verkauft, mach das mal mit einem Windows Becher. 😁

Obendrein habe ich mehr Akkulaufzeit und mehr grafikleistung, so ist sogar mal ein spiel zwischendrin möglich, dass sieht sogar richtig gut aus. Ich bin aber kein spieler.
 
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Mcr-King schrieb:
Da sagste was. Es wäre allein schon mal interessant zu wissen, ob die ARM Version von Big Sur noch Treiber für die AMD Karten enthält. Oder wird Big Sur auch als Universal Binary ausgeliefert für x86 und ARM.
 
MöCkY schrieb:
Das 2015, hatte kein nvme ssd.
Woher sollen dann die 1,2GB/s Lesegeschwindigkeit (Direct IO) kommen? Mit SATA 3 ist das nicht möglich.
https://www.macsnmore.de/256gb-sandisk-sd6pq4m-128g-1021-ssd-festplatte-655-1838/
Sieht für mich nicht nach einer SATA SSD aus.
Apple selbst nennt das: 256 GB Flash-Speicher auf PCIe Basis
Ergänzung ()

benneq schrieb:
Da sagste was. Es wäre allein schon mal interessant zu wissen, ob die ARM Version von Big Sur noch Treiber für die AMD Karten enthält.
Die ARM Macs werden architekturbedingt keine dGPU von AMD oder Nvidia (und auch nicht Intel) unterstützen.
 
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PCI—sind die angebunden, mit 4x um genau zu sein.
Nvme ist ein Protokoll was eben pci—e beschleunigt, dadurch waren dann über 1,6gb/s möglich.
 
foo_1337 schrieb:
Die ARM Macs werden keine dGPU von AMD oder Nvidia (und auch nicht Intel) unterstützen.
Aktuell sicherlich nicht, aber irgendwann müssen sie wohl oder übel, oder sie müssen MEGA SoCs bauen. Wüsste nicht wie sie sonst in 2 Jahren einen ARM Mac Pro mit der Leistung von 2x Radeon Pro Vega II Duo mit jeweils 32 GB HBM "nachmachen" wollen. Die Teile haben eine brachiale Compute-Leistung, die sich nicht mit ein paar iGPU Cores erschlagen lässt.
Wobei sie ja auch ihre Custom Video Beschleuniger Afterburner irgendwie auf die Beine gestellt haben.
 
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ameisenbaer schrieb:
Kernkompetenz: Ultramobile Gadgets?
Selten sowas dämliches gelesen. Es geht um Prozessoren. 🤦‍♂️
 
MöCkY schrieb:
PCI—sind die angebunden, mit 4x um genau zu sein.
Nvme ist ein Protokoll was eben pci—e beschleunigt, dadurch waren dann über 1,6gb/s möglich.
Ich hab jetzt aus Spaß Linux gebooted und siehe da: /dev/nvme0n1, bereitgestellt vom nvme kernel modul. Sonst müsste es ja AHCI sein..
Aber am Ende ist es Haarspalterei, die Disk ist schnell genug, auch mit dem was heute so vom Wettbewerb ausgeliefert wird.
benneq schrieb:
Aktuell sicherlich nicht, aber irgendwann müssen sie wohl oder übel, oder sie müssen MEGA SoCs bauen. Wüsste nicht wie sie sonst in 2 Jahren einen ARM Mac Pro mit der Leistung von 2x Radeon Pro Vega II Duo mit jeweils 32 GB HBM "nachmachen" wollen. Die Teile haben eine brachiale Compute-Leistung, die sich nicht mit ein paar iGPU Cores erschlagen lässt.
Sehe ich ähnlich, aber zumindest die Architektur des M1 gibt es einfach nicht her. Vielleicht dann mit M3 oder M3.
 
Was hindert Apple daran für die Dickschiffe eigene dedizierte GPUs zu bauen?
 
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@foo_1337
Die Dinge, die Apple nicht kann, sind Legion.
Wie kommst Du auf zwei Jahre? Denkst Du, Apple hat erst gestern angefangen?
2014 haben sie die Architekturlizenz von IMG erworben. Angelaufen ist das ganze aber bestimmt schon Jahre früher. Und Apple-typisch hat man Jahr für Jahr seine Ambitionen ausgeweitet.

Alphaflight schrieb:
Also das bedeutet quasi man kann in Zukunft nur noch Sachen aus dem Appstore installieren??
Nein.
Es bedeutet eher, daß in macOS Features von ARMv8.5-A genutzt werden.
 
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foo_1337 schrieb:
Nichts, außer dass 2 Jahre dafür äußerst knapp sind, insbesondere weil man darin kaum Erfahrung hat :)

Hier gilt das gleiche wie bei Apples CPU: Die fangen nicht jetzt damit an, nur weil man bisher wenig davon gehört hat oder weil es bisher noch kein Produkt gibt. Die GPU im iPhone SoC designen sie ja schon länger selbst und keiner weiß, wie lange davor sie bereits R&D in die GPU Entwicklung gesteckt haben. Vielleicht gibt es schon seit Jahren in Apples Labs funktionierende dedizierte Apple GPUs.

https://appleinsider.com/articles/17/04/17/one-apple-gpu-one-giant-leap-in-graphics-for-iphone-8
 
tidus1979 schrieb:
eigene dedizierte GPUs
Grundsätzlich nichts. Außer vielleicht Know How, wenn's um die Skalierung mit extrem großen und vielen Recheneinheiten geht. Aber das betrifft ja nicht nur die GPU, sondern auch die CPU und den RAM. Der "aktuelle" Mac Pro hat ja einen 28-Kerner und 1,5 TB RAM. Das sind leicht andere Dimensionen :D Aber ich gehe auch davon aus, dass sie die Pläne schon in der Schublade haben. Apple startet so eine Mammutprojekt wie die Umstellung auf eine neue CPU Architektur sicherlich nicht ohne alles schon genau durchdacht zu haben.

Alternativ könnten sie sich natürlich auch immer noch von den Pro Usern mit den gaaanz dicken Geldbeuteln verabschieden. Aber dann hätten sie bestimmt nicht 2017 und 2019 noch mal komplett neue Geräte für diese Kundschaft in Form vom iMac Pro und Mac Pro aufgelegt.

Eine Kooperation mit AMD steht aber grundsätzlich auch nichts im Weg. Mal schauen was kommt.
 
foo_1337 schrieb:
Nichts, außer dass 2 Jahre dafür äußerst knapp sind, insbesondere weil man darin kaum Erfahrung hat :)
Ja, weil nach über 10 Jahren Entwicklung und Erfahrung fängt man erst mit dem Release der ersten Produkte mit den GPUs an. :affe:
 
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