News Apple M1: Was Apple Silicon im Mac kann und was noch nicht

Trumpf schrieb:
Apple will und braucht auch nicht die absolute Performancekrone, sie wollen solide Lifestyle-Produkte für Mutti und Papi als auch Omi und Opi herstellen. Diese Zielgruppe schert sich einen Dreck um hohe Leistung, Hauptsache der Rechner/Laptop funktioniert gut und ein Äpfelchen steht auf dem Gehäuse, weil letzteres ja so schick und schön ist.

Das Leben muss so einfach sein, wenn man sich auf seinen eigenen Horizont beschränkt
 
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w0mbat schrieb:
Du bist auch Faktenrestistent, oder? Les doch einfach den Test und dann denk nochmal nach...
dero.O schrieb:
Das Leben muss so einfach sein, wenn man sich auf seinen eigenen Horizont beschränkt
Meine Güte. Du hast Apples irreführendes Marketinggeschwurbel offenbar mit Kusshand aufgenommen. 🤭

Aber was solls. Die Apfel-Superfans werden noch von der Realität eingeholt. 😉
 
Wenn man geekbench etwas mehr als realität akzeptiert als "marketinggeschwurbel": https://www.macrumors.com/2020/11/11/m1-macbook-air-first-benchmark/

Aber ohne jegliche Belege zu behaupten, dass die Leistung niedrig sein wird, und gleich noch die Zielgruppe in eine Schublade zu stecken, ist noch DEUTLICH weniger wert als irgendwelches Marketinggeschwurbel ;)
Du wirfst anderen vor, Superfans und jünger zu sein, bist selbst aber einer der verblendetsten Superhater, also genau das andere Extrem dieser völlig sinnfreien und nicht zielführenden "Skala".

Aber da seh ich ähnlichkeit mit einer gewissen Person mit ähnlichem Namen. Da kannst du mit noch so viel gesundem Menschenverstand und logik argumentieren, die Person lebt weiterhin in seiner eigenen kleinen Blase.
Schade, da so jegliche Form von Diskussion von Grund auf schon nicht machbar ist.
 
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Trumpf schrieb:
Meine Güte. Du hast Apples irreführendes Marketinggeschwurbel offenbar mit Kusshand aufgenommen. 🤭

Aber was solls. Die Apfel-Superfans werden noch von der Realität eingeholt. 😉

Um deinen Horizont etwas zu erweitern: mich interessiert das "Marketinggeschwurbel" genau null. Mich interessiert die Leistung auf dem Platz. Ich finde allerdings deine Aussage "nur für Papi, Mutti, Omi und Opi" dermaßen beschränkt, dass ich darauf reagieren musste.

Aber wie gesagt:

Das Leben muss so einfach sein, wenn man sich auf seinen eigenen Horizont beschränkt
 
Trumpf schrieb:
Meine Güte. Du hast Apples irreführendes Marketinggeschwurbel offenbar mit Kusshand aufgenommen. 🤭

Aber was solls. Die Apfel-Superfans werden noch von der Realität eingeholt. 😉

Naja, von viel kommt nun mal viel. Derart breite Designs existieren auf dem Desktop Markt bisher nicht.
Apple spielt dabei tatsächlich erst einmal in einer Gewichtsklasse für sich.
Wie es mit dem Taktverhalten (es ist komplett unrealistisch anzunehmen, man würde 4Ghz+ mit so einem design erreichen) und der Effizienz abseits vom Sweet Spot aussieht, steht natürlich in den Sternen.

IPC Technisch dürfte Apple allerdings die Krone abseits von AVX512 Anwendungen mühelos holen.
 
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dero.O schrieb:
Ich finde allerdings deine Aussage "nur für Papi, Mutti, Omi und Opi" dermaßen beschränkt, dass ich darauf reagieren musste.

Verstehe das Problem damit gar nicht oder was das mit einem angeblich beschränkten Horizont zu tun haben soll. Es geht doch einfach nur darum, dass dort Geräte für bestimmte Zielgruppen gemacht werden - und für andere eben nicht. Für meine Frau war das MacBook Air schon vorher passend, jetzt werden die Dinge, die sie daran schätzt, noch ausgebaut. Sie will kein iPad, hat gern eine richtige Tastatur und will mobil sein, nutzt seit jeher lieber MacOS und kommt mit den iOS Verspionen von Pages und Keynote nicht so gut klar, wie unter MacOS. Und Design ist ihr auch wichtig, vor allem aber: KEIN LÜFTER. So einen Rechner baut ihr momentan nur Apple.
Für mich wäre das Gerät Unsinn, weil ich mobil ein iPad nutze und für alles ernsthafte nen richtigen Rechner habe. Deswegen ist aber weder das Gerät noch der M1 Mist. Ich kann mir dann in zwei Jahren überlegen, ob ich Geld für irgendein Notebook mit dem M2x mit dedizierter GPU ausgebe oder nicht.
 
Trumpf schrieb:
:rolleyes:

Der A14 ist ein low-power ARM design. Taktbereinigt kann er es in synthetischen Benchmarks mit einer high-end x86 desktop CPU sehr gut aufnehmen, aber in einem Alltagsszenario sieht es natürlich ganz anders aus. Gegen eine aktuelle Core-i9 oder Zen 3 CPU hat der A14 natürlich absolut keine Chance.

Das würde auch für den M1 gelten und wer etwas anderes glaubt ist auf Apples Marketinggeschwurbel reingefallen.

Apple will und braucht auch nicht die absolute Performancekrone, sie wollen solide Lifestyle-Produkte für Mutti und Papi als auch Omi und Opi herstellen. Diese Zielgruppe schert sich einen Dreck um hohe Leistung, Hauptsache der Rechner/Laptop funktioniert gut und ein Äpfelchen steht auf dem Gehäuse, weil letzteres ja so schick und schön ist.
Darum bewirbt Apple M1-Geräte gerade mit Final Cut Pro, Logik Pro, Xcode, weil das alles Lifestyle ist.
 
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foo_1337 schrieb:
Und was ist sonst inkompatibel? Das ganze USB-C / TB3 Ökosystem wird weiterhin funktionieren, sofern es von macOS supported wird.

Eben. Wer weiß schon was Apple so vorhat? Inkompatibel sind so ziemlich alle Softwareprodukte die wir nutzen. Auf einen Kompatibilitätslayer, der vielleicht funktioniert, vielleicht auch nicht, oder nur manchmal, oder nur bis zum nächsten Softwareupdate, verlassen wir uns nicht. Und ein nicht erweiterbarer Speicher ist halt ein nicht erweiterbarer Speicher, egal wer wo was draufklatscht oder in einen Slot schiebt.

Apple macht es einem hier wirklich sehr leicht das Ökosystem zu verlassen.
 
https://www.golem.de/news/r-und-num...t-probleme-mit-apple-silicon-2011-152072.html

Apple hilft dem GNU Projekt nicht, lehnt die GPLv3 ab und die professionellen Anwender auf Mac haben jetzt ein Problem mehr. Hätte uns doch nur jemand gewarnt? Um sowas kümmert man sich übrigens besser vor einem breiten Hardwarerelease.

Als Entwickler kann ich sagen, dass das reine portieren von Code von/auf MacOS bisher ganz angenehm war. Wesentlich weniger Ärger als mit Windows, wo man bei allem was das Netzwerk, Terminal, Encoding betrifft immer Aufwand betreiben muss. Aber die Werkzeuge unter MacOS und die Welt außerhalb von XCode mit den ganzen Sonderlocken ist die pure Hölle. Die Anwendung läuft seit einer Ewigkeit, aber mit AppBundle ist man in der dritten Kreis der Hölle. Wie? Welches CWD? Eine zweite Executable dazu? Ne die Libraries müssen alle wo anders hin, nochmal Linken um mit dylib umbauen.

Ob und wie es mit CUPS weitergeht weiß wieder auch niemand. Man sollte meinen nach dem vielen Aufwand und dem Erfolg mit WebKit hätte Apple gelernt das Offenheit und Zusammenarbeit allen dient.
 
DocWindows schrieb:
Eben. Wer weiß schon was Apple so vorhat?
Das Problem hast du aber grundsätzlich, unabhängig von der CPU Architektur. Daher hier eher off-topic.
Ergänzung ()

flaphoschi schrieb:
Apple hilft dem GNU Projekt nicht, lehnt die GPLv3 ab
Ob und wie es mit CUPS weitergeht weiß wieder auch niemand. Man sollte meinen nach dem vielen Aufwand und dem Erfolg mit WebKit hätte Apple gelernt das Offenheit und Zusammenarbeit allen dient.
Ich als alter BSD Fan lehne die GPLv3 auch entschieden ab. Open Source hat nicht zwangsweise etwas mit der GPL/Copyleft zu tun. Es gibt andere freie (und aus meiner sicht bessere Lizenzen) wie eben BSD, MIT oder Apache 2.0.
 
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@foo_1337 Nein, das Problem habe ich durch das immer mehr zugerammelte Apple-Ökosystem, wo die 100%ige Kontrolle der Software nun durch die 100%ige Kontrolle der Hardware ergänzt wird. Daher On-Topic.
 
JEDER entwickler kann seine Software für aarch64 compilieren. Und wenn der source verfügbar ist auch "jeder" user. Das hat nichts mit der CPU Arch zu tun und auch nur bedingt etwas mit Apple
 
Ich bin mir sehr sicher, dass die Software von DocWindows nicht in R oder Numpy geschrieben ist ;) Und so schlimm wie das in dem Artikel dargestellt wird, ist das ganze auch nicht, da eben aarch64 jetzt bereits supported wird. Es geht hier eher um Optimierungen. Sonst würde auch keine Debian aarch64 vm virtualisiert auf den devkits laufen.
 
Isolak schrieb:
Aber da stehen auch ganz viele Wort wie z.B. "Bisher", "derzeit", "noch nicht fertiggestellt", "Erste Experimente mit dem neuen Target durch das R-Team zeigen jedoch zumindest einige erfolgversprechende Ergebnisse."

Heißt übersetzt: Ist in Arbeit.

Und: "sofern diese GCC-spezifische Erweiterungen nutzen". Sie haben sich also selbst abhängig von GCC gemacht und dadurch die Portabilität ihres Codes zunichte gemacht. Keine Ahnung, ob das wirklich nötig war, oder aus Zufall und/oder Bequemlichkeit entstanden ist. Ich kenne die genannten Projekte auch nur vom Namen und war nicht an der Entwicklung beteiligt.
Aber das schöne an Code ist ja: Lässt sich ändern. :)

Natürlich trotzdem unschön, dass Apple da keine Unterstützung leistet.
 
foo_1337 schrieb:
Ich bin mir sehr sicher, dass die Software von DocWindows nicht in R oder Numpy geschrieben ist ;)

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Es ist gut möglich das die Software an die DocWindows denkt nicht in R oder Numpy geschrieben ist. Aber sind das zwei Werkzeuge die für Data Science sehr wichtig sind.
Ich habe schon einige Data Scientists getroffen die testweise ihre Auswertungen auf dem Mac schreiben und testen und dann für die riesigen Rohdaten dann auf einem Server auswerten lassen. Dieser Workflow ist damit eben für diese Leute nicht mehr gegeben.
 
nlr schrieb:
Der Apple M1 als erstes eigens entwickeltes System-on-a-Chip für den Mac läutet bei Apple die Abkehr von Intel ein, die bis Ende 2022 abgeschlossen werden soll. Apple zufolge sind mit dem M1 große Sprünge bei Leistung und Effizienz zu erwarten. Auf der anderen Seite bringt der Chip aber auch Einschränkungen mit. Ein Überblick.

Zur News: Apple M1: Was Apple Silicon im Mac kann und was noch nicht

zu "USB 4 ist eigentlich nur USB 3.1 Gen 2"
Wenn Apple wirklich USB4 unterstützt, was ja eigentlich anzunehmen ist wenn sie Thunderbolt/USB4 dranschreiben, dann ist das aber schon mehr Wert als nur TB3 oder USB3 zu haben.

Denn dann und wohl auch nur dann sollten die kommenden USB4 Hubs/Docks und die kommenden USB4 universal 2m cables auch wirklich an den Schnittstellen laufen. (?) Also z.B. solche die dann 3 oder 4 USB4 Schnittstellen + Ethernet (auch mehr als 1GbE) + DP 4k (1x) bieten.

Auch TB4 fordert für eingebettetes USB4 kein 20G sondern nur 10G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch gut. Beim ersten Launch findet die Translation statt und wird persistiert. Somit sind die weiteren Launches schnell. Das war bei damaligen Rosetta nicht so.
 
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