News Apple mit mehr Transparenz in der Datennutzung

Augenwischerei nach dem Promi Leak um die Masse wieder zu Beschwichtigen :rolleyes:
Seit Snowden wissen wir doch das Apple zu den Unternehmen gehört bei den die NSA per direkter Leitung ganz offiziell sich selbst die Daten holen darf, da braucht Apple also auch nicht aus zu liefern!
 
tobi14 schrieb:
Augenwischerei nach dem Promi Leak um die Masse wieder zu Beschwichtigen :rolleyes:
Seit Snowden wissen wir doch das Apple zu den Unternehmen gehört bei den die NSA per direkter Leitung ganz offiziell sich selbst die Daten holen darf, da braucht Apple also auch nicht aus zu liefern!


Quelle?
 
Kann das sein das da nicht mehr drin steht als "wir bemühen uns um Datenschutz" ? Das könnte die NSA jetzt auch schreiben, mehr Wert hätte es ja nun auch nicht.
 
Vicky8 schrieb:
Ist allseits bekannt, Microsoft, und quasi alle Firmen mit Sitz in den USA sind davon betroffen. Wenn sie sich weigern kommt Vater Staat und treibt sie in den Bankrott.
Im kapitalismusgetriebenen Murica liegt nahe ob den Firmen Geld oder Rechtschaffenheit wichtiger ist.
 
„Bisher haben wir nur zu 0,00385 Prozent unserer Kunden Informationen herausgegeben“, so Apple.

das wären also jeder ~300.000 Nutzer.
Auf Deutschland umgerechnet also ~100 Benutzer.
 
Finds gut. Auch wenn ich da nicht so wirklich dran glaube, das da keiner mehr "mitliest"
 
Bisher verstecken Konzerne ihre Datenschutzrichtlinien all zu häufig in vielen schwer zugänglichen Dokumenten an verschiedenen Orten. Zumindest Apple räumt mit dieser Praxis auf:
Welche Konzerne sind gemeint? Google versteckt die Datenschutzrichtlinien nicht. Sogar der URL Aufbau ist sehr ähnlich. Der Seitenhieb beruht auf einer Unterstellung.
„Wir erstellen keine Profile anhand von deinen E-Mail-Inhalten oder deinem Surfverhalten, um es an Werbetreibende zu verkaufen“
Dazu hätte ich eine Frage, das passiert doch nur, wenn man sein E-Mail-Konto bei G-Mail hat und per Chrome surft, oder? Liegen die E-Mails woanders und surft man mit anderen Browsern, dürfte das nicht passieren.
 
Knuddelbearli schrieb:
das wären also jeder ~300.000 Nutzer.
Auf Deutschland umgerechnet also ~100 Benutzer.

Auf welchem Planeten hat Apple denn bitte 7 Mrd Kunden? :rolleyes:
 
promashup schrieb:
Ist allseits bekannt, Microsoft, und quasi alle Firmen mit Sitz in den USA sind davon betroffen. Wenn sie sich weigern kommt Vater Staat und treibt sie in den Bankrott.
Es ist doch ganz einfach. Habe ich keine Daten kann ich keine weiter geben. Wenn die Sammelwut der Konzern nicht so ausgeprägt wäre und sie sich mehr darauf konzentrieren würden Produkte für Kunden attraktiv zu machen, dann wäre es auch nicht nötig Datenbestände bis ins letzte Details auszuwerten um mit Werbung quersubventionierte kostenlose Services anzubieten.

Auch die immer wieder kehrende Ausrede wegen Kopierschutz und Raubkopierer führt lediglich dazu, dass Konzerne völlig legal solche Aktionen fahren können wie Microsoft mit ihrer OneDrive Cloud:
Vorsicht - Microsofts OneDrive Desktop App gewährt Remotezugriff auf alle Dateien und Netzlaufwerke [Update]
Was hier wie eine tolle Hilfestellung scheint, hat in Wirklichkeit zur Folge, dass sämtliche Dateien des PCs, auf welchem die OneDrive App installiert wird, per Remotedesktop aus einem Browser heraus aufgerufen werden können. Nicht nur die bereitwillig in den One DriveOrdner verschobenen, sondern tatsächlich alle auf dem PC vorhandenen.

Ich vermute mal, dass dies genau das ist was auch Apple und alle anderen US Großkonzerne unter Transparenz verstehen.
Es hilft nur deren Dienste zu meiden und laut klar zu stellen. dass es an dem Umgang mit persönlichen Daten geht. man sollte sich aber nicht täuschen lassen von solchen Nebelkerzen wie sie hier in Europa versucht werden zu etablieren wie etwas ein Schengen-Internet - dies ist absolut Unsinnig und der nächste Schritt eine europäische Totalüberwachung des Netzwerkverkehrs zu etablieren. Echtzeitüberwachung über welchen Server geroutet wird ist Voraussetzung um so etwas überhaupt zu versuchen - ob es klappt ist mehr als fraglich und sehr unwahrscheinlich. Doch da man die Echtzeit Überwachung schon mal hat....

Toll Collect lässt grüßen, das mit SICHERHEIT niemals für PKW Maut genutzt werden wird - aber da es schon mal da ist und so teuer war /Ironie Off
 
promashup schrieb:
Ist allseits bekannt, Microsoft, und quasi alle Firmen mit Sitz in den USA sind davon betroffen. Wenn sie sich weigern kommt Vater Staat und treibt sie in den Bankrott.
Genau, deswegen weigert sich Microsoft auch in einem aktuellen Fall Daten eines Europäers von einem europäischen Server ans FBI (?) weiter zu geben, trotz Gerichtsbeschluss. Mal schauen in wie vielen Tagen Microsoft dann pleite ist.
 
promashup schrieb:
Ist allseits bekannt, Microsoft, und quasi alle Firmen mit Sitz in den USA sind davon betroffen. Wenn sie sich weigern kommt Vater Staat und treibt sie in den Bankrott.
Im kapitalismusgetriebenen Murica liegt nahe ob den Firmen Geld oder Rechtschaffenheit wichtiger ist.

Naja aber wenn Apple die Daten gar nicht sammelt und/oder keine umfassendes Profil einer Person erstellt machen sie es der NSA trotzdem um einiges schwerer ;)
 
Wen interessieren nach Snowden denn noch die Bekundungen von Internetkonzernen? Worte sind Schall und Rauch. Offene Software, das sind Fakten.
 
Vicky8 schrieb:

Er hat keine, das ist alles nur Gelaber.

Snowden hat aufgedeckt, daß es ein Entwicklungsprogramm bei der NSA gab, bei dem es darum ging Hintertüren zu entwickeln für diverse Ziele, unter anderem auch Apples iOS und Mac OS. Es wurde daraufhin automatisch davon ausgegangen, daß die NSA inzwischen dieses Entwicklungsprogramm erfolgreich abgeschlossen hat.
Beweise gibt es natürlich keine, aber die hat ja auch noch keiner gebraucht. Das schöne an der NSA-Affaire ist doch, daß alles, was sich jemand ausdenkt, auch sofort hundertprozentig wahr ist. Dann braucht man sich auch nicht mehr die Mühe zu machen, die Spreu vom Weizen zu trennen...
 
Zurück
Oben