News Apple schließt Sicherheitslücke für „iCloud Hack“

Das ärgerlichste für diese "Promis" ist doch, dass man nun nichts mehr verkaufen kann ;)
 
Warum eigentlich nun so ein Aufschrei? Normalerweise sind die Hollywood Promis gar nicht so prüde. Die sollten mal ehemalige DDR Freikörperkultur genießen, um zu entspannen.
 
Selbst schuld, wenn man so blöd ist, dann müssen sie es halt auf die harte Tour lernen.
Am besten sind die Leute die den Namen ihrer Freundin oder vom Haustier nehmen.

Aber dass die iCloud so angreifbar mit Bruteforce ist hätte ich nicht gedacht,
das ist wirklich schon peinlich für Apple.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Erm... Brute Force ist nicht nur die simpelste Methode sondern auch die, gegen welche man sich am Einfachsten schützen kann. Normalerweise ist es Standard, dass nach einer bestimmten Anzahl an Fehlversuchen von der jeweiligen IP oder für den jeweiligen Account (oder und) keine weiteren Loginversuche angenommen werden.

Das Apple hier keinen derartigen Schutz vorgesehen hat ist extrem fahrlässig und selbst unter dem Niveau von Hobby Administratoren.


Da muss ein Statement seitens Apple her, soetwas darf im Jahr 2014 nicht passieren (seit minimum 20 Jahren...)

Dann wird die IP eben alle X Sekunden manipuliert und somit verändert. Das ist wohl für solch eine Hackergruppierung noch eines der geringeren Probleme.
Klar eigentlich sollte man sagen, nach z.B. 5 fehlgeschlagen Logins wird der Account für ~ 1 Stunde oder ähnliches gesperrt. Da gebe ich dir recht.
Versteh mich nicht falsch. Ich will hier Apple nicht verteidigen. Nur sowas kann halt auch mal den großen passieren.
 
Fry asks, "Since when is the internet about robbing people of their privacy?", to which Bender replies, "August 6, 1991", which is the date that Tim Berners-Lee announced the World Wide Web project and software on the newsgroup alt.hypertext.
 
Oder wie ich immer sage:

"One simple step to keep privacy on the Internet: Don't use Internet."
 
Schon ärgerlich. Wäre schön, irgendwo mal einem Dienst schlichtweg blind "vertrauen" zu können.
Tut mir Leid für die Promis, klar hätte man die Bilder nicht erst machen müssen, nicht erst online halten brauchen usw usf. Die ganzen tollen Bauernsprüche hier sind echt "nett" zu lesen.
 
Ein Hoch auf die Cloud. Garantiert nicht das letzte mal, dass sowas passiert. Und Promis sind auch nur Menschen - das hat nix mit besonders dumm oder besonders intelligent zu tun.
 
Bei Anon-Boards sowie 4chan wollten jeweils Leute Geld sehen um weiteres zu posten. Bitcoin natürlich. Ob das Abzocke war oder nicht, kann ich nicht beurteilen, jedenfalls haben wohl einige Leute bezahlt.

Heute sollen noch mehr kommen, auch Videos. Der Mensch nennt sich übrigens "Tristan".

Gesummt hat's dann erst, als jemand von Reddit das entdeckt hat und die Fotos (manche sind Fakes, manche echt) auf Imgur hochgeladen hat. Gegen 5 Uhr heute morgen, fingen Reddit sowie Imgur aber an, alles zu löschen. Offenbar gab es massiven Druck, ob von Apple oder den Anwälten der Betroffen ist nicht klar.

Man findet aber immer noch alles, sind auch eine Torrents schon online.

Aber wie naiv muß Frau sein, sowas in eine Cloud hochzuladen? Erotische Fotos für den Partner(in) ist ja normal, aber dann gibt man das doch persönlich her oder verschlüsselt per Mail oder so. Doch nicht in den Apple-Fotostream!

Im übrigen sieht Jennifer Lawrence umwerfend aus. :cool_alt:
 

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Tut mir leid, aber Nackfotos von sich in die Cloud zu laden ist dumm. Es sei denn man spekuliert auf eine frühere, oder spätere Veroffentlichung, oder es ist einem egal was mit den Bildern passiert.
Nichts ist sicher. Und das im Netz nichts mehr geheim ist sollte auch jedem klar sein.
 
Schlimm, dass es so einfach war, die Konten zu "hacken".

Dumm, wenn man so blöd ist und absolut Privates (wie Nacktfotos) in der Cloud speichert.
 
Damien White schrieb:
Das Apple hier keinen derartigen Schutz vorgesehen hat ist extrem fahrlässig und selbst unter dem Niveau von Hobby Administratoren.

Da muss ein Statement seitens Apple her, soetwas darf im Jahr 2014 nicht passieren (seit minimum 20 Jahren...)
Ja das ist mehr als Fahrlässig und lädt geradezu dazu ein, ich finde wer so mit Kundendaten Umgeht oder es Hackern so einfach macht sollte mindestens genauso hart dafür bestraft werden.

CB schrieb:
Da alle Apple Dienste über denselben Account zu erreichen sind, waren daraufhin auch der Zugriff auf iCloud und das Herunterladen der in der Cloud gespeicherten Bilder – beispielsweise über iPhoto – möglich.
Oh Mann wie armselig ist das denn, das lernt schon jeder Netzwerktechniker in ersten Jahr das man so etwas nicht macht.
 
Tjell schrieb:
Schlimm, dass es so einfach war, die Konten zu "hacken".

Dumm, wenn man so blöd ist und absolut Privates (wie Nacktfotos) in der Cloud speichert.
Vermutlich werden automatisch alle gemachten Bilder in der Cloud gesichert. Ob intim oder nicht, kann der Dienst nicht unterscheiden. ^^
 
Na ja ich weiß nicht. Alle Bilder die ein bisschen mehr Hardcore sind, sind die Personen nicht eindeutig identifizierbar. Und von so schlechter Qualität, das man da leicht hätte was shopen können.

Haben diese sogenanntem Stars bestätigt, dass es ihre Fotos sind? Für mich wirkt die ganze Sammlung wie ein paar Bilder von Celebritys zusammen gewürfelt mit Amateur Porn.

Dennoch ist so ein Hack natürlich traurig für Apple. Bruteforcen mit Rainbowtable kann aber durchaus schneller gehen. Man darf nur nicht unendlich Versuche haben. Problem gelöst.

Sputnik
 
@Der Puritaner
Dann muss die Netzwerktechnikerausbildung schon etwas länger her sein, denn ein Konto für alles ist doch schon seit einer Ewigkeit die Richtung in die es geht.
Man kann sich schon gefühlt ewig bei Google mit einem Benutzerkonto in alle Dienste einloggen und dass man sich mit seinem Facebook-Account beispielsweise bei Spotify oder Disqus einloggen kann anstatt für jeden Dienst im Web ein eigenes Profil einzurichten ist auch ein großer Gewinn an Komfort gewesen.

Dass hier nun bei einer Funktion - nämlich Find my iPhone, welche eigentlich nur direkt von einem iPhone selbst oder aus iCloud.com (wo ja eine Sperre vorhanden ist) heraus nutzbar sein sollte - vergessen wurde, dass man sie evtl. auch außerhalb der beiden genannten Orte aufrufen kann und deshalb eine eigene Sperre bei zu vielen fehlgeschlagenen Loginversuchen notwendig wäre ist doof, aber menschlich.

Energie die jetzt für den Spott über Apple draufgeht wäre besser darin investiert eigene Systeme auf ähnliche übersehene Lücken abzuklopfen.
Denn als im Frühjahr der Goto-Fail bei Apple entdeckt wurde und die erste Häme aufkam schlummerten in anderen SSL-Bibliotheken bereits ähnliche und vielleicht sogar schlimmere Sicherheitslücken, in GnuTLS und der Heartbleed-Bug bei OpenSSL.

Ohne die Aufmerksamkeit die Goto-Fail bekam wären diese Lücken vielleicht auch nie entdeckt worden.

Also jetzt nicht Lachen sondern besser erstmal schauen ob man selber durch ähnliches Vorgehen angreifbar ist bzw. als Privatperson hinterfragen welche Daten man sinnvoll in einer Cloud speichern sollte und welche nicht.
 
So etwas darf natürlich Apple nicht passieren, aber
a) wer ist so blöd und stellt seine Nacktfotos in die Cloud
b) sichert das ganze dann auch noch mit einem 0815-Passwort ab, dass offensichtlich mit einer relativ simplen BruteForce-Attacke ausgehebelt werden kann. Gerade als Person des Öffentlichen Interesses sollte man meinen, dass man auf so etwas extra wert liegt, weil man ein potentiell größere Zielscheibe für so etwas ist.

Hoffentlich lernen die Leute daraus. Positiv ist zumindest schonmal, dass Apple das ganze sehr schnell gefixed zu haben scheint.
 
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