News Apple vs. Epic Games: Apple will 27 % Provision von iOS-App-Entwicklern auf Nicht-In-App-Verkäufe

=rand(42) schrieb:
Es behauptet auch niemand, dass die Arbeit bei 0,0 liegt. Wir reden hier vom wichtigsten Produkt der zweitwertvollsten Firma überhaupt. Selbst wenn die Änderung eine Millionen kostet, wäre das 0.33% von dem, was allein Fortnite an App-Store Gebühren in den 2 Jahren eingebracht hat.

Kurz gesagt, es ist absurt anzunehmen dass die Kosten die Änderung zu Implementieren irgendeine Relevanz gegenüber den Auswirkungen der Änderung haben.

Ich denke Du missverstehst das Ganze etwas?! Selbst wenn die Änderung nur 100$ kosten würde, übertrieben gesagt, ist Apple immer noch eine AG und seinen Aktionären gegenüber verpflichtet, die höchsten Gewinne bei den geringsten Kosten zu erzielen und keine Aktionen zu unternehmen, welche den Aktienkurs negativ beeinflussen.

Du meinst also, ein Unternehmen soll seinen Aktionären erklären "Wir machen jetzt unseren AppStore auf und erlauben Sideloading von beliebiger Quelle. Wir verlieren dabei Einnahmen, haben Kosten für die Implementierung, eventuell leidet die Sicherheit und wenn es schlechte Nachrichten gibt, dass durch Sideloading installierte Apps Malware eingeschleust haben, wird das trotzdem auf uns zurückfallen und unser Image beschädigen und nicht auf den Betreiber des alternativen App Stores oder den App Entwickler."?! Ich denke, da werden alle Aktionäre frenetisch Applaus spenden... /s
 
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M@tze schrieb:
Selbst wenn die Änderung nur 100$ kosten würde, übertrieben gesagt, ist Apple immer noch eine AG
Epic wäre sicherlich bereit auch das 10-fache an Kosten zu übernehmen dass diese Änderung zu implementieren kosten würde.

Noch einmal, mein Punkt ist schlicht und einfach: Es geht um Appels 30%, die Apple schützen will und um nichts anderes.
Definitiv nicht relevant ist ein Entwicklungsbudget, das Gerichtskosten weit unterschreited.
 
@=rand(42)
Hast du den Rest seines Beitrages gelesen?
M@tze schrieb:
eventuell leidet die Sicherheit und wenn es schlechte Nachrichten gibt, dass durch Sideloading installierte Apps Malware eingeschleust haben, wird das trotzdem auf uns zurückfallen und unser Image beschädigen

Das ist - neben dem Geld - der Punkt!

Warum sollte Apple sich von Epic Kosten erstatten lassen - die Epic eh nicht erstatten will, die sind nämlich auch greedy - für etwas was der Plattform aus Sicht von Apple insgesamt schadet?!

Titelzeilen und Schlagzeilen sowie die Aufmerksamkeitsspanne von Menschen sind zu kurz um bei

"Über eine Millionen iPhone-Nutzer mit Schadsoftware infiziert!
Die Infizierung erfolgte über eine App aus dem Spotify Appstore"​

den zweiten Teil zu lesen!



Vor wenigen Wochen wurde ja auch noch das Thema "Beeper / Beeper Mini" durch die Schlagzeilen getrieben und wie sehr sich Apple dagegen wehrte, dass diese App das iMessage-Protokoll reverse engineered und nachbaut.
Da kam auch von vielen die Kritik, dass Apple ihren walled Garden beim Messaging widerrechtlich aufrechterhalten wolle und sich doch gefälligst für andere Messenger öffnen solle, damit diese das iMessage-Netzwerk (so wie Beeper Mini es tat) kostenfrei nutzen können.
Das hat alles ignoriert, dass der Betrieb es iMessage-Netzwerkes Geld kostet und das Argument, dass mit Beeper Mini ja nur Menschen kommunizieren von denen ja mindestens einer ein iPhone hat und damit die Kosten für den anderen quasi subventioniert bricht dann zusammen, wenn zwei Leute Beeper Mini nutzen die kein iPhone haben, das iMessage-Protokoll aber vielleicht lieber nutzen als Whatsapp oder Signal oder sonstwas.
Wie solche Kosten aussehen können hat praktischerweise Signal sehr deutlich dargesellt:
https://signal.org/blog/signal-is-expensive/

Signal spends tens of millions of dollars every year. We estimate that by 2025, Signal will require approximately $50 million dollars a year to operate—and this is very lean compared to other popular messaging apps that don’t respect your privacy.

Allein die Infrastrukturkosten schlüsseln sich so auf:
Storage: $1.3 million dollars per year.
Servers: $2.9 million dollars per year.
Registration Fees: $6 million dollars per year.
Total Bandwidth: $2.8 million dollars per year.
Additional Services: $700,000 dollars per year.

Current Infrastructure Costs (as of November 2023): Approximately $14 million dollars per year.

Und da sind die Kosten für Entwickler noch nicht drin, die betragen auch nochmal 19 Mio US Dollar pro Jahr.
Signal geht auch davon aus, dass sie eher noch geringe Kosten im Vergleich zur Konkurrenz hätten.

Das einfach mal als Hintergrund für die ganze "Apple soll sich öffnen"-Diskussion, die ja nicht nur die Appstores und Sideloading sondern auch Messaging und andere Dinge umfasst.

Das ignoriert nämlich immer Sicherheitsaspekte, wirtschaftliche Aspekte und überhaupt alles, weil sehr viele Menschen mindestens seit dem Erscheinen des iMacs Apple nicht verstehen, nicht verstehen wollen und auch aufgrund ihres Erfolgs als Bedrohung empfinden, was dann zu "Hate" führt, wie man ihn in der überwiegenden Zahl der Apple-Threads findet.
Apple entfernt eine Funktion? Ein Samsung-Nutzer der davon überhaupt nicht tangiert wird beschwert sich darüber, sieht darin Kundengängelung und eigentlich meint er doch nur - teilweise gibt er das sogar zu - dass er Angst hat, dass Samsung sich daran ein Beispiel nimmt und die Funktion auch entfernt.
Anstatt sich mit seiner Kritik und seinen Befürchtungen an Samsung zu wenden wendet er sich stattdessen gegen Apple, weil er weiß, dass er da ein Publikum findet und Applaus bekommt.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
@=rand(42)
Hast du den Rest seines Beitrages gelesen?
Langsam wird es wirklich lachhaft.

Ich habe ihn literally geschrieben, er soll doch das bitte schreiben.

"Ich meine Bitte, argumentiere doch einfach mit Malware oder so - das würde irgendwo wenigstens Sinn ergeben. Oder was mit Hausrecht - das ist tatsächlich Ansichtssache."

Ich denke, ich habe meinen Punkt sehr, sehr sehr gut und mehrfach klar gemacht - nämlich dass es mir einzig und allein um das:
"werden und Du bist wirklich der Meinung dass Apple dort kein Mehraufwand (und damit Kosten) entstehen? 🤨"
ging.

Und ich finde es übelst dreißt, dass du schon wieder versuchst mit irgendwelchen Strohman-Argumente mir irgendeine Position aufzuzwängen, die ich nicht vertreten möchte.
 
=rand(42) schrieb:
Noch einmal, mein Punkt ist schlicht und einfach: Es geht um Appels 30%, die Apple schützen will und um nichts anderes.
Definitiv nicht relevant ist ein Entwicklungsbudget, das Gerichtskosten weit unterschreited.

Doch, tut es!
Die Punkte wurden alle außerordentlich klar von M@tze genannt.
Die wischt du jedoch beiseite, sagst "Epic zahlt die Dreifuffzich für die Implementierung gerne"...

Und deine Aussage, dass M@tze doch bitte wenigstens mit Malware argumentieren solle und nicht mit Kosten..
Was meinst du denn wird damit gemeint?
M@tze schrieb:
Und jetzt soll daraus:

  • Apps können auch in externen Stores erworben werden, über die Apple keine Kontrolle hat
(Hervorhebung durch mich)

M@tze ist schon ein paar Tage länger hier im Forum, du seit zwei bis drei Monaten, ich bin absolut sicher, dass ihm die Aspekte - die ja auch in Beitrag #161 nochmal genannt wurden - bekannt sind und auch schon bei der Antwort auf Luthreddon bekannt und gemeint waren.
Da hast du dich dann reingezwängt, aus der Antwort allein den Punkt mit den Kosten aufgenommen, obwohl da sehr viel mehr drinsteckt (siehe oben) und regst dich jetzt jedesmal wenn man darauf hinweist, dass es eben nicht nur um die Kosten geht auf, dass es nicht nur aber irgendwie doch und überhaupt gar nicht und total um die Kosten geht.

"Apple will nur seine Kohle schützen" ist halt einfach falsch und M@tze hat das sehr klar gezeigt, auch schon bevor - auch auch nachdem - du M@tze extra aufgefordert hast doch bitte wenigstens mit Malware zu argumentieren um glaubwürdiger rüberzukommen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Da hast du dich dann reingezwängt, aus der Antwort allein den Punkt mit den Kosten aufgenommen, obwohl da sehr viel mehr drinsteckt (siehe oben) und regst dich jetzt jedesmal wenn man darauf hinweist, dass es eben nicht nur um die Kosten geht auf, dass es nicht nur aber irgendwie doch und überhaupt gar nicht und total um die Kosten geht.
LOL, der Ausgangspost ist immer noch das. Das war ein Satz. (Ergänzung)

Und die zusätzlichen Kosten, die dabei für R&D und Maintenance anfallen, kann Apple dann unter "schöner Wohnen" verbuchen? 😉🤷‍♂️
https://www.computerbase.de/forum/t...in-app-verkaeufe.2180001/page-7#post-29037009

Auch in den von dir zitierten Post ging es nur um die Entwicklungskosten. M@tze hat sogar in #153 bestätigt, dass er "Das nicht erst erwähnt hat" - was es nur noch interessanter macht, dass du anscheinend besser weißt was M@tze gemeint hat als M@tze.

Es bleibt dabei:

* Das Argument mit mit den Entwicklungskosten ist lachhaft, da die Kosten nicht signifikant sind, bzw. Apple sogar Kostenersparniss hätte, würden sie Sideloading erlauben (schon allein wegen Anwaltskosten).

* Zu dem Sicherheitsaspekt habe ich nichts mehr zu sagen, als ich schon gesagt habe. Und das war:
- "Das Argument ergibt wenigstens irgendwo Sinn"
- "Da sind wir eher bei der Frage, als wie mündig man den Nutzer sehen darf / soll."
 
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Ich gebe es auf, das muss so ein "Apple-Hater-Ding" sein, was ich nicht verstehe?! 🤷‍♂️

Ist das jetzt bloss selektives Lesen oder allgemein schlechtes Textverständnis, was bei der teilweise doch recht "kreativen" Rechtschreibung nicht so unwahrscheinlich wäre? Du liest nur Dinge, die Du lesen möchtest, ignorierst oder deutest Aussagen von @iSight2TheBlind und mir nach Deinem Gutdünken um und gehst irgendwie überhaupt nicht auf die Diskussion ein. Grob lese ich aus jedem Beitrag von Dir nur "Doch, ich habe Recht, "weil Baum" und ihr könnt erzählen was ihr wollt!" raus.

"Raus" ist auch das passende Stichwort - ich bin hier "raus"... 🤦‍♂️
 
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Das ist wahrscheinlich so ein Foren-Ding.

Es gibt 2 Lager. Die Apple-Nutzer. Und die Apple-Hater. Jeder Nutzer ist einem Lager zuzuordnen.

Und jetzt komme ich und will ein konkretes Argument (Entwicklungskosten) ausdiskutieren. Nicht ob Apple gut oder Böse ist. Nicht ob Epic gut oder böse ist. Nicht ob Apple Sideloading erlauben soll oder nicht. Mein Post ging darum, dass dieses eine Argument aus dieser Diskussion nicht zutreffend ist.

Und die zusätzlichen Kosten, die dabei für R&D und Maintenance anfallen, kann Apple dann unter "schöner Wohnen" verbuchen? 😉🤷‍♂️

Und ich verstehe langsam, wieso es nicht funktioniert zu sagen, ich kann von einer Position Argumente nachvollziehen und andere Argumente halte ich für Blödsinn.

Merke: Es wird von mir erwartet entweder voll für Apple (mit allen Argumente) oder voll gegen Apple (mit allen Argumente) zu sein.
Sonst sind die Leute beleidigt, dass ich nicht auf irgendwelche völlig andere Argumente eingehe, obwohl ich 5 mal erklärt hatte, dass diese nicht Topic meines Posts sind und mehrfach (und das bereits in meinem ersten Post) bestätigt hatte, dass ich diese durchaus nachvolziehen kann.




EDIT:
Um es noch einmal expliziet zu sagen:
"Grob lese ich aus jedem Beitrag von Dir nur "Doch, ich habe Recht, "weil Baum" und ihr könnt erzählen was ihr wollt!" raus"

Das glaube ich dir.

Das Problem ist aber nicht das "weil Baum", sondern das "ich habe Recht". Das soll deiner Meinung nach anscheinend irgendetwas in der Art aussagen: Apple ist Böse, weil Apple kein Sideloading erlaubt es aber unbedingt soll.

Obwohl es eigentlich nur aussagt: Die Entwicklungskosten sind kein Argument, dass Apple kein Sideloading anbietet. Andere Punkte sind aber schon eher Argumente.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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M@tze schrieb:
... und Du bist wirklich der Meinung dass Apple dort kein Mehraufwand (und damit Kosten) entstehen? 🤨
Sorry, aber deine Argumente sind nicht mal im Ansatz nachzuvollziehen! Ja, Apple soll einfach das iPhone 'aufmachen' (für Leute die das wollen!) und sich um nichts mehr kümmern. Wieso soll beim Nichtstun Kosten entstehen? Deine 'Kostenliste' besteht nur aus Nichtstun (übrigens sind entgangene Provisionen keine Kosten!).

Das ist so ähnlich wie zu sagen "Singleplayer Only Spiel XYZ war ganz toll, die sollen doch einfach einen Multiplayer Titel draus machen, ohne groß Arbeit reinzustecken" 😉
Nein, nicht mal ähnlich. DAS erfordert ja wirklich viel Arbeit. Das 'offene' iPhone gibts ja schon (für Entwickler, Firmen etc.).

Das Einzige was ich einsehen würde wäre, wenn Apple von nicht-teilnehmenden Entwicklern Geld für ihre Dev-Tools verlangen würde.

Wenn freilich Apple immer noch überall die Finger im Spiel haben WILL, also Software prüfen usw. ohne Appstorezwang, ist das deren Problem. Es wird hier immer so getan, als ob Systeme nur existieren könnten, wenn die Firmen zu 100% die Kontrolle hätten. SO ist aber z.B. Windows sicher nicht zum erfolgreichsten OS geworden und der PC zum erfolgreichsten System. Da konnte ich jeden Schei* installieren und MS hats nicht die Bohne interessiert. Dann waren die Systeme eben instabil usw., so what? Nochmal, niemand MUSS es frei und schlecht machen - übrigens auch wie damals. Wenn man ein Windowssystem mit Verstand und Bedacht benutzt hat, war es auch stabil und gut.
Übrigens kommt es mir so vor, als ob Win(11) gerade an Beliebtheit verliert, weil MS auch massiv 'mitreden' will und den Dev/User permanent gängelt, wenn es nicht mehr nach ihren Vorstellungen geht.

Und natürlich ist es mit Android vergleichbar, weil Sideloading eben auch schon lange 'Bestandteil' (wir du es nennst) des OS ist - es ist eben nur verrammelt. Wie denkst du in dem Zusammenhang eigentlich, wie die diversen Jailbreaker das gemacht haben? Mit ihren fetten Einnahmen :)? Ein gejailbreaktes Phone macht genau vor, was ginge und was viele wollen - nur Apple eben nicht.
 
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@Crizzo
Offenbar wird Fortnite später dieses Jahres wieder auf iOS spielbar sein:

https://twitter.com/FortniteDE/status/1750621012633227584

Screenshot 2024-01-25 at 22-54-43 FortniteDE auf X „Erinnert ihr euch noch als es Fortnite für...png
 
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Na toll. Geht also direkt los mit Zersplitterung durch Exklusivtitel.

Auch wenn ich durchaus sehe, dass Apple da zu viel Macht bei sich konzentriert, habe ich auch einfach gar keinen Bock auf einen Zustand wie im Streaming-Markt mit einem halben dutzend Anbietern und jede Menge Exklusivtiteln...
 
@Autokiller677 Was wollen wir wetten, dass Epic demnächst erstmal einigen Anbietern großer Titel Geld bietet damit sie ihre Titel exklusiv im Epic Game Store anbieten?
Und natürlich das kostenlose Spiel der Woche...

Da pumpt man erstmal Milliarden von den Chinesen rein, bis man dann irgendwann sämtliche Konkurrenz verdrängt bzw. bedeutungslos gemacht hat (und sie wünschen sich, dass auch der Appstore bzw. der Play Store dazu gehören) und man groß absahnen kann.

Alles finanziert von den Chinesen, die in ihrem eigenen Land Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Videospielen stark begrenzen, und den Fortnite-Milliarden, die sie von quengelnden 10jährigen bekommen haben.
Beide Teile dieses Satzes könnten etwas miteinander zu tun haben...
 
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iSight2TheBlind schrieb:
@Autokiller677 Was wollen wir wetten, dass Epic demnächst erstmal einigen Anbietern großer Titel Geld bietet damit sie ihre Titel exklusiv im Epic Game Store anbieten?
Und natürlich das kostenlose Spiel der Woche...
Glaub ich nicht. Und selbst wenn wirds nicht funktionieren.

Genauso wenig denke ich dass Exklusivtitel auf mobile so funktionieren wie auf dem PC. Wegen mir ein Borderlands ist eine Marke, die Spieler auf eine Platform ziehen kann.
Wenn ein f2p-Spiel keine Sichtbarkeit hat, geht das einfach in den anderen 100-tausend Spielen unter.

Insbesondere das mit den Gratisspielen hat Amazon bereits auf Android versucht. Fatal gescheitert.

Was soll man auch Spiele verschenken, wenn der Markt sowieso (insbesondere am Umsatz) fast nur aus f2p Spielen besteht.

Was Epic machen wird, wenn sie nicht blöd sind: Irgendwelche Boni vergleichbar mit Twitch Prime, wenn du das Spiel bei Epic anstatt offiziellen Store installierst, wäre gut denkbar.
 
Autokiller677 schrieb:
Streaming-Markt mit einem halben dutzend Anbietern und jede Menge Exklusivtiteln...
was ist die Alternative dazu?
 
Z.B. Apple wird gezwungen, die Provision zu senken.

Oder ganz ehrlich, als Endnutzer ist der Status quo schon echt angenehm. Auch wenn ich wie gesagt die Probleme sehe - Vorteile gibt's halt auch, ist leider nicht schwarz-weiß. Wenn es das wäre, wäre die Lösung schön einfach.

Der Nerd in mir würde auch mit einem offenen System wie Paketmanager unter Linux gut auskommen, wäre aber vermutlich nix für die Masse.
 
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