News Apple vs. Epic: Im Streit um den Epic Games Store droht die Eskalation

Newtn schrieb:
Viele Smartphonenutzer wissen garnicht zu schätzen wie stark das IPhone das Digitale Zeitalter der letzten 10Jahre auf den Kopf gestellt hat.
Klingt ja fast so als würde Apple Innovationen liefern. Eher ist das Apple zu einem Zeitpunkt einfach das richtige Produkt geliefert hatte mehr aber auch nicht. Dies gelinkt hin und wieder jeder Firma die am Ball der Zeit bleibt und neues präsentiert.
Apple aber zuzuschreiben sie hätten den Mobilmarkt revolutioniert bzw. etwas nie da gewesenes präsentiert muss ich leider verneinen denn es gab vorher schon Firmen die Smartphones geliefert haben nur sie hissen immer noch Handys.
 
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Valanx schrieb:
Dann sollen sie es auch bitte öffentlich so sagen
So funktioniert die Welt nicht. Sollte auch jedem hinreichend bekannt sein.

Valanx schrieb:
Siehst ja hier im Forum zu was das führt.
Jeder biegt sich das Thema Regulierung durch XY immer so hin, wie es gerade zu seinem Vorteil ist und wie es ihm gerade schmeckt. Ne klare Linie gibt es da in den seltensten Fällen (abseits von "find ich cool wegen isso"/"find ich scheiße wegen DiE dA oBeN")

mae1cum77 schrieb:
Apple hat zwar nette PR-Statements zu dem Thema, gibt aber nirgends eine schriftliche Zusicherung in irgeneiner Form. Ist alles das Risiko des Users - AUSSCHLIESSLICH!

Bei der extrem in's OS integrierten WebKit-Schnittstelle gibt es regelmäßig bekannte Lücken, die gestopft werden. Die Dunkelziffer hier ist garantiert einiges größer als 0. Das hat hohes Mißbrauchspotential.
Das ist kein Apple-Problem, sondern ein Software-Problem per se. Willkommen im Internet.
 
@whigga

1) Doch natürlich, Konzerne müssen sich wie jeder andere auch an die Gesetze halten.

2) Da gibt es nicht viel zu biegen. Nicht nur die EU sondern auch die USA und Japan haben ein Auge darauf.

3) natürlich ist das ein allgemeines Problem aber viele User denken anscheinend das iOS eine besonders sichere Plattform, die quasi unhackbar ist, ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
whigga schrieb:
Das ist kein Apple-Problem
Gut erkannt ;).

Ist aber damit ein Problem der User, die sich auf eine Sicherheit verlassen, die nicht existiert. Das ist eine echte Gefahr, da es Instinkte einschläfert, die einen normalerweise warnen.

Ich praktiziere, wenn möglich Zero Trust (traue niemals, verifiziere!) und Datensparsamkeit.
 
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Valanx schrieb:
Beim Lesen von Apples aktueller Pressemitteilung löst das bei uns Fremdscham aus
Zum Schämen ist aber auch der sehr tendenziöse Artikel bei Golem, erst am Ende wird dann erläutert, dass es ein Kommentar, kein redaktioneller Artikel ist, vorher weist nur ein "IMHO" darauf hin.
Mit dem DMA wollte die EU die Macht von Apple brechen, stattdessen tanzt der Konzern der EU auf der Nase herum. Das zeigt die Notwendigkeit einer Regulierung im Sinne der Nutzer.
Die "Macht von Apple brechen", das klingt ja sehr martialisch. Anschließend wird beklagt, dass Apple ja kein echtes Sideloading erlaubt, wobei dann auch zugegeben wird, dass das gar nicht das Ziel des DMA ist. Also warum sollte Apple etwas ermöglichen, was gar nicht gefordert ist?
 
@Incanus

1)
Nein nein, du hast einfach nicht aufgepasst.
So Starter der Artikel:


Digital Markets Act: Dreist, dreister, Apple​


Mit dem DMA wollte die EU die Macht von Apple brechen, stattdessen tanzt der Konzern der EU auf der Nase herum. Das zeigt die Notwendigkeit einer Regulierung im Sinne der Nutzer.


Ein IMHO von Sebastian Grüner und Tobias Költzsch
---

Es steht also am Anfang und am Ende. Ist das nicht transparent genug?

2)
Schau dir das DMA nochmal an. Es gibt auch andere Wege es umzusetzen. Apple könnte auch andere Zahlungswege usw akzeptieren.


---
Ergänzend:

Imho scheidet sich Apple nur ins eigen Fleisch. Die Regeln werden jetzt erst Recht noch strenger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Valanx schrieb:
Nein nein, du hast einfach nicht aufgepasst.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen:
Incanus schrieb:
erst am Ende wird dann erläutert, dass es ein Kommentar, kein redaktioneller Artikel ist, vorher weist nur ein "IMHO" darauf hin.
Dann:
Valanx schrieb:
Schau dir das DMA nochmal an. Es gibt auch andere Wege es umzusetzen.
Natürlich, aber es ist doch logisch, dass jeder Konzern die Variante nutzt, die für ihn das Beste ist. Zu erwarten, dass er freiwillig etwas ungünstigeres wählt ist einfach unrealistisch.
 
@Incanus

1) gut mag sein aber wie deutlich soll es noch werden? Der Artikel war auf golem damals direkt als IMHO markiert und zusätzlich im Text noch vorne und am Ende.

2) Es war abzusehen das Apple damit nicht durchkommt. Sie haben nicht viel gewonnen außer schlechter Presse in der Fachwelt abgesehen davon daß sie jetzt erst Recht nachbessern dürfen.
Es steht einem der reichsten Unternehmen der Welt einfach nicht gut nur Gift zu Spucken.
---

Hier noch zwei sachlicher Artikel ohne IMHO

https://www.golem.de/news/eu-ermitt...eihe-von-problemen-mit-apple-2406-186208.html

https://www.golem.de/news/streit-mit-spotify-apple-fechtet-milliardenstrafe-an-2405-185301.html

Zitat aus Artikel zwei:

"Die EU-Kommission hielt in ihrer Entscheidung fest, "dass Apple es Entwicklern von Musikstreaming-Apps untersagt, iOS-Nutzer umfassend über alternative, billigere Musikabonnements zu informieren, die außerhalb der App verfügbar sind, und Hinweise dazu zu geben, wie solche Angebote abonniert werden können"."
 
Zuletzt bearbeitet:
Valanx schrieb:
aber wie deutlich soll es noch werden? Der Artikel war auf golem damals direkt als IMHO markiert
Sofern man ein simples "IMHO" als deutlich empfindet.
Valanx schrieb:
Hier noch zwei sachlicher Artikel ohne IMHO
Und da sehe ich auch nichts, was irgendwie für oder wider Apple spricht. Gegen eine Milliardenstrafe würde ich als Konzern auch Widerspruch einlegen.
 
@Incanus

Ja ich finde 2024 reicht ein IMHO absolut aus.
Ob da jetzt " ein Kommentar von" oder IMHO steht ist ja wirklich Haarspalterei.

Klar steht das im Artikel.

"Grund für die Strafzahlung sind Beschränkungen in einem Zeitraum von fast zehn Jahren, die App-Entwickler daran hinderten, alternative und preiswertere Musikabos zur Verfügung zu stellen."

Und weiter:

"Mit dem Einspruch gegen die Strafzahlung wurde gerechnet. Apple kritisierte nach der Verkündung seitens der EU das Urteil und erklärte, dass "die Faktenlage" die Entscheidung "nicht stützt". Das Unternehmen warf der EU-Kommission zudem vor, mit der Entscheidung nur den damals kurz bevorstehenden DMA-Regeln (Digital Markets Act) vorzugreifen. Die EU bezog sich in ihrer Begründung aber explizit auf die vergangenen Jahre und sprach angesichts der Höhe der Strafe auch von "Abschreckungszwecken". Apple musste im Zuge des DMA Hinweise auf Abos und Zahlungen außerhalb der App erlauben, verlangt aber weiterhin Gebühren. Kurz nach Verhängung der Strafe beklagte Spotify sich darüber, dass Apple ein Update mit Informationen zu alternativen Zahlungen zurückhalte."
 
Valanx schrieb:
Ob da jetzt " ein Kommentar von" oder IMHO steht ist ja wirklich Haarspalterei.
Ich bin mir nicht sicher ob das presserechtlich wirklich so ist. Ich bin aber eh kein Freund dieser unnötigen Abkürzungen.
Valanx schrieb:
Klar steht das im Artikel.
Was steht im Artikel? Der 'Ankläger' ist der einen Meinung, der 'Verurteilte' ist anderer Meinung. So weit doch nichts ungewöhnliches. Viele sehen wohl Apple als das personifizierte Böse, das grundsätzlich immer unrecht hat.
 
@Incanus

1) Naja das ist eine Fachseite für IT. Stört mich persönlich nicht.

Außerdem wird extra am Ende für möglicherweise unwissende darauf eingegangen:

IMHO ist der Kommentar von Golem.de. IMHO = In My Humble Opinion (Meiner bescheidenen Meinung nach).

2) Ich dachte das Gespräch hätten wir schon gehabt. Beide Seiten haben ihr Argumente bzw Standpunkte dargelegt (Apple - EU) und die Gerichte werden darüber entscheiden.
Mehr kann dort insofern dazu ja nicht stehen.

Das selbe Spiel erwartet sie ja nun auch in Japan.

Der Artikel führt sie zumindest ordentlich auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
mae1cum77 schrieb:
Gut erkannt ;).

Ist aber damit ein Problem der User, die sich auf eine Sicherheit verlassen, die nicht existiert.
Eine absolute Sicherheit existiert sowieso nicht. Apple macht aber vieles richtig, was Sicherheitsmechanismen und Datenschutz/-sammelwut angeht.

mae1cum77 schrieb:
Das ist eine echte Gefahr, da es Instinkte einschläfert, die einen normalerweise warnen.
Instinkte, die keine Instinkte sind. Entweder hat du ne vernünftige Mediankompetenz oder du hast sie nicht. Das muss man lernen/beigebracht bekommen. Und es liegt immer noch am User, wie er die gegebenen Werkzeuge nutzt.

Valanx schrieb:
Doch natürlich, Konzerne müssen sich wie jeder andere auch an die Gesetze halten.
Glaube nicht, dass es verboten ist, Marketing zu betreiben. Und nur, weil das Hauptaugenmerk auf dem Gewinn liegt, heisst es nicht, dass Apple da keine Sicherheitsbedenken hat und das nicht ein ähnlich großer Beweggrund ist. Passt halt nur nicht ins Feindbild.

Valanx schrieb:
natürlich ist das ein allgemeines Problem aber viele User denken anscheinend das iOS eine besonders sichere Plattform,
Ersteres dürfte in Relation zur Konkurrenz auf dem mobilen OS-Markt auch stimmen, was an der natur der Sache liegt, dass Android und iOS völlig verschiedene Konzepte fahren.

Valanx schrieb:
die quasi unhackbar ist, ist.
2008 hat angerufen und will seine Argumente zurück. Zeig mir mal nen Post aus dem Thema, der das behauptet.
 
Incanus schrieb:
Eben, aber es wird doch auch von Dir immer so getan als hätte Apple grundsätzlich unrecht.
Ja das ist auch meine persönliche Meinung dazu.
Wir kommentieren hier ja das Thema und publizieren keinen Fachartikel darüber.

Ich kritisiere als Nutzer schon seit Jahren die Praxis von Apple. Ich habe nie gesagt das die Firma das böse sei oder das alle Nutzer (ich eingeschlossen) Apple jünger oder fast schon religiöse Spinner wären.

Man wird doch als Kunde auch mit einzelnen Bereichen des Anbieter unzufrieden sein dürfen?

Hier kommt es mir oft so vor als ob es nur zwei Seiten gibt, alles gut oder alles schlecht. Apple-Jünger oder Android fanboy. Das ist doch kindisch.

Aus vielen Gründen die ich dir nannte möchte ich eine Öffnung und es gibt IHMO auch gute Gründe dafür die nicht so einfach mit Marketingsprech entkräftet werden sollten.
Ergänzung ()

@whigga

Du übertreibst es bzw interpretiert meinen Text über.

Zum Thema Sicherheit.
Wie du sagst gibt es die nicht.
Du kannst überall gescamt, gehackt oder verwanzt werden. Nur kommt mir es persönlich oft in Gesprächen mit anderen Nutzer so vor als ob sie denken das ist auf iOS unmöglich.
Genau so hab ich das auch geschrieben.
 
Valanx schrieb:
Aus vielen Gründen die ich dir nannte möchte ich eine Öffnung und es gibt IHMO auch gute Gründe dafür die nicht so einfach mit Marketingsprech entkräftet werden sollten.
Man kann aber persönliche Wünsche oder Vorlieben nicht über die gesetzlichen Vorgaben stellen. Der DMA verlangt etwas von Apple, die interpretieren diese Regeln und handeln danach. Manchen geht das nicht weit genug, weil sie persönliche Vorstellungen haben die (weit) über das gesetzlich verlangte hinausgehen und werfen Apple vor das nicht zu erfüllen. Auf welcher Grundlage?
 
@Incanus Das kann man so und so sehen. Gibt genug Leute aus der Fachpresse und auch Anwälte die sagen dass das auch gar nicht so einfach ist.

Die werfen ein Heer aus Anwälte darauf um jede noch so kleine Lücke zu finden.

Die Argumentation das sie es deswegen schrittweise erweitern ist stimmig. Die EU legt sich mit einem der reichsten Unternehmen der Welt an. Das ist nicht gerade einfach.


Wichtig ist doch um was es am Ende geht.
Offene und faire Märkte für Anbieter und User.
Das ist jetzt kein schlechtes Ziel.
 
Valanx schrieb:
Das funktioniert überall nur eben bei Apple nicht.
Die Play Integrity API unter Google/ Android, erzählt da etwas anderes. Ebenfalls Samsung Knox.

Wüsste man, wenn man nicht nur gegen Apple Wettern wollte.

Gruß Fred.
 
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