News Apples MacBook Air 12 Zoll soll über USB Typ C laden

Die bisherigen Informationen drücken für mich leider nur eines aus: Absolut untauglich als Arbeitsgerät.

Das Gerät kann effektiv nicht als Arbeitsgerät verwendet werden, da es keine Möglichkeit für das Anschließend eines VGA/DVI/HDMI Kabel gibt um damit beispielsweise eine Präsentation über einen Beamer auszugeben. Dazu kommt noch die Tatsache, das man das Gerät nicht zeitgleich an einen Monitor anschließen und mit einer externen Tastatur + Maus (Kabelgebunden) bedienen kann. Zudem ist es hinderlich, wenn man mit Adapter XYZ, welche es wieder für überzogene Preise geben wird, gerade arbeitet und einem dann der Akku zu Neige geht. In diesem Preissegment sollte ein HUB nun wirklich nicht mehr erforderlich sein. (Ich gehe jetzt von Apple Standardpreisen ~1000€ aus).

Je nachdem ob sich die Informationen bewahrheiten, kann man weiteres dazu sagen. In meinen Augen ist das Ding einfach vollkommen daneben. Auch das Design spricht mich überhaupt nicht an. Ich habe beruflich ja ausreichend mit Apple Produkten zu tun - Da nerven mich bereits jetzt die andauernd ändernden Macsafe Anschlusskabel + Adapterspielerei über die Thunderbolt Schnittstellen.

Zusätzlich müssten sowohl Peripherie, Hardware als auch externe Geräte neu angeschafft werden, damit diese mit der neuen USB Schnittstelle kompatibel sind. Alle USB Geräte sind ja dank dem neuen Anschluss nicht mehr kompatibel. (Das liegt natürlich nicht an Apple...aber ich finde es trotzdem sehr ärgerlich).

Ansonsten mag es für das normale Surfen und Mail ausreichen, wobei das alles mit, einem wahrscheinlich, günstigeren Tablet ebenfalls zu Bewerkstelligen wäre.
 
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yast schrieb:
Schon witzig wie die Kommentare denen der iPad-Vorstellenung 2010 gleichen. Ich weiß noch wie groß damals der Aufschrei war: kein USB, kein SD, kein XYZ,... und heute? "keiner" beschwert sich mehr und es wird als selbstverständlich angesehen und das iPad hat sich trotzdem verkauft. Warum sollte das beim MB Air nicht auch funktionieren? Vor allem da mittlerweile beinahe alles kabellos möglich ist (im Gegensatz zu damals) und man durch neue schnelle Verbindungen (USB 3.1) mithilfe von Hubs/Adaptern trotzdem fast alles sohar verkabelt nach außen bringt.
Ein iPad ist aber auch im Grunde eher nen Entertainment Gerät. Kenne wirklich keine einzige Person die nur ein iPad hat ohne Desktop PC oder Notebook.
Denkst du fürs Studium oder Homeoffice zB kämst du nur und wirklich nur mit einem iPad über die Runden? Wohl eher nicht.

Was mittlerweile alles wegrationalisiert wird ist einfach nur noch krank.

Zusätzlich müssten sowohl Peripherie, Hardware als auch externe Geräte neu angeschafft werden, damit diese mit der neuen USB Schnittstelle kompatibel sind. Alle USB Geräte sind ja dank dem neuen Anschluss nicht mehr kompatibel. (Das liegt natürlich nicht an Apple...aber ich finde es trotzdem sehr ärgerlich).

Es ist utopisch den normalen USB Anschluss einfach wegzulassen, damit würde sich selbst Apple kein gefallen tun. Selbst in 5 Jahren wird der normale USB Anschluss noch net abgeschrieben sein, davon gehe ich stark aus.

microUSB wird er (Typ C) sicherlich recht schnell ersetzen können zum aufladen von Handys und Tablets, Doch bei USB Typ A wird das dauern, mehrere Jahre, immerhin hat Typ A 3 Generationen auf den Buckel.
 
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Ilsan schrieb:
Les dir deine Links nochmal durch, du brauchst dennoch nen AppleTV, genau das ist es doch was ich bemängele. Idr hat man VGA Anschlüsse oder HDMI.

Man kann entweder 20 Meter Kabel durch den Raum oder die Wand legen oder klebt ein AppleTV an den Beamer und überträgt das Video dann schnurlos.
Wo ist das Problem?
Der Preis eines AppleTV ist beim Preis eines guten Beamers nicht wirklich von Gewicht und auch sein Gewicht und seine Größe sind gering.

Universitäten und Firmen rüsten ihre Beamer damit aus oder ein AppleTV kommt zusätzlich zum Beamer in den Präsentationskoffer von jemandem der von berufswegen oft Präsentationen hält.
Ich finde leider gerade keinen Link, aber da gab es irgendwann im letzten Jahr einen ausführlichen Artikel über den Präsentationskoffer von jemanden, darin war auch ein AppleTV enthalten.

In meiner Uni hatten viele Professoren Macbooks und in meiner Firma hat jeder Chef ein iPhone und auch iPads und ein Macbook Air gibt es.
Alles Geräte die direkt auf ein AppleTV präsentieren könnten.

Schupunkt schrieb:
Ich liebe ja diesen Magsafe Anschluss und könnte nicht wirklich verstehen warum Apple auf ausgerechnet dieses Alleinstellungsmerkmal verzichten sollte. Naja, vielleicht wird das Gerät einfach so leicht das der Magnet im Magsafe schon zu stark wäre und man beim dran ziehen trotzdem das Air vom Tisch zieht, wenn das der Fall wäre könnte ich den Schritt verstehen denn dann verliert dieser Stecker etwas seine Existenzberechtigung.

Das war auch mein Gedanke, wenn das Gerät sehr leicht wird würde es eh beim Treten auf das Stromkabel so weit beschleunigt werden bevor die Magneten die Haftung verlieren, dass vom Tisch fliegt.
Es ist aber auch möglich, dass direkt im Ladekabel ein kleiner USB- und Videoausgangs-Hub integriert ist, die sehr nah am USB C-Stecker sind - und dahinter, also auf der Strecke Netzteil -> Hub ist dann der Magsafe-Anschluss.
In dem Fall würde das Netzteil als Hub natürlich wegfallen.
Früher hatten Gamepads ja auch meist eine Sollbruchstelle im Kabel, kurz vor dem Stecker.
Der Stecker selber steckte jedoch immer sehr fest, nur diese Sollbruchstelle war empfindlich genug um sich im Fall eines Falles zu lösen.

just_fre@kin schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass die Bilder wohl made by Photoshop sind ... welche Anschlüsse genau das Gerät (sofern es denn überhaupt herauskommt) haben wird, werden wir wohl erst sehen, wenn es präsentiert wird.


Man stelle sich vor, jemand hält ne Präsentation und muss das Beamerkabel abziehen, damit das Gerät laden kann. Und nur diesen langweiligen USB-Port zu verbauen, entspricht eigentlich auch nicht Apples Firmenpolitik, normalerweise würde man etwas Proprietäres erwarten (oder gar Lightning?).

Wobei die Bilder sehr detailliert sind und nicht unbedingt auf einer reinen Beschreibung basieren könnten, d.h. dass Gurman das Gerät bzw. einen Prototypen bereits gesehen hat.
Solche Sachen wie die Lautsprecheröffnungen als Ventilationsöffnungen und die Verteilung davon...

Das Netzteil (oder Kabel, siehe oben) wird einen Videoausgang besitzen können, so dass man gleichzeitig laden und Video ausgeben kann. Vergleichbar mit dem HDMI-Adapter für das iPhone/iPad.
Allerdings ist es auch die Frage wie notwendig gleichzeitiges Laden und Sonstwas sein werden, wenn das Gerät mindestens 12 Stunden, eher noch mehr, bei typischer Präsentationslast aushält.

Und Apple verwendet eigene Standards weniger um einfach so proprietär zu sein sondern viel eher, weil allgemeine Standards oft ihren Ansprüchen nicht genügen.

Lightning ist einfach viel durchdachter als Micro-USB und wer Lightning mal eine Weile genutzt hat wird sich schnell fragen, warum andere Firmen nicht vorher auf die Idee so eines Steckers kamen.
Thunderbolt ist auch viel mehr als nur ein einzelner Ausgang, wie es USB 3 oder HDMI waren, verbindet es doch Daten (PCIe), Strom, Video in einem Anschluss. Hätte man damals auf Thunderbolt verzichtet hätte man für die selbe Funktionalität gleich mehrere Ports verwenden müssen.

Wenn ein allgemeiner Standard aber ausreichend gut ist spricht nichts dagegen, dass auch Apple diese verwendet und evtl. sogar eigene Standards dafür aufgibt.


bensen schrieb:
Generell ist mit USB C ja alles möglich, aber es gibt eben noch keine Peripherie für. Der Schritt wäre etwas radikal.

War der erste iMac auch. Und Lightning.

Außerdem ist USB Typ C immer noch USB, d.h. Adapter dafür werden kein Hexenwerk sein.

Turrican101 schrieb:
Hier wird wieder Design über Funktion gestellt, bloß damit das dämliche Applegerät wieder 0,5mm dünner werden kann und einfach mal ausgegrenzt, dass eigentlich alle USB-Geräte auf der einen Seite eben USB-A nutzen.

"Ich werde das Produkt eh nicht kaufen und mag die Firma auch nicht, aber ich möchte hier nur mal kurz kundgeben, dass ich das Produkt scheiße finde!"

Das Produkt ist nicht für dich gedacht und niemand zwingt dich es zu kaufen - was du ja eh nicht tun wirst.

katzilla schrieb:
genau so schauts aus. bei nur einem Anschluß klappt ne Datensicherung und das parallele Laden ja schon nicht mehr.

Netzteil als Hub, siehe oben.

Und es ist ein Macbook, d.h. es sichert seine Daten eh per iCloud und TimeCapsule - drahtlos.

Dante2000 schrieb:
Die bisherigen Informationen drücken für mich leider nur eines aus: Absolut untauglich in zu vielen Bereichen.

Das Gerät kann effektiv nicht als Arbeitsgerät verwendet werden, da es keine Möglichkeit für das Anschließend eines VGA/DVI/HDMI Kabel gibt um damit beispielsweise eine Präsentation über einen Beamer auszugeben.

Siehe ganz oben, AirPlay via AppleTV.
Wer wirklich unbedingt mit Kabel arbeiten will: Adapter - USB Typ C gibt auch Video aus.
Bräuchte man wahrscheinlich auch mit jedem anderen Notebook, da die wenigsten aktuellen Notebooks noch VGA verwenden und in dieser hypothetischen Beispielwelt in der eine Präsentation via AirPlay ganz ganz ganz unmöglich ist garantiert auch Beamer mit VGA-Eingang vorkommen.

Dazu kommt noch die Tatsache, das man das Gerät nicht zeitgleich an einen Monitor anschließen und mit einer externen Tastatur + Maus (Kabelgebunden) bedienen kann.

Ist dir entgangen, dass Apple seit Jahren Bluetooth für seine Eingabegeräte verwendet?


Ich habe beruflich ja ausreichend mit Apple Produkten zu tun - Da nerven mich bereits jetzt die andauernd ändernden Macsafe Anschlusskabel

MagSafe erfuhr die erste und einzige relevante Änderung nach fünfeinhalb Jahren, Magsafe 1 zu Magsafe 2. (Das ist auch schon wieder zweieinhalb Jahre her)
Und hier kann mit einem Adapter für 10€ (beim ThunderboltDisplay bereits beigelegt) Abhilfe geschaffen werden.
Die Form des Adapters selber (T bzw. L) ist für die Funktion ja völlig irrelevant, höchstens für die Haltbarkeit.
 
Mit dem MBPr13 kann sich der Hardcore-Apple-Fan immerhin noch vom MBA-Pöbel abheben. Nein, ernsthaft: 900€ für ein 12" ohne Retina ist momentan ganz schö...teuer. Das MBP kann wenigstens ein bisschen was, wenn auch in der Grundausstattung Arbeitsspeicher und SSD sehr dürftig ausgelegt sind. Wenn jetzt auch noch die restlichen Anschlüsse zusammengestrichen Werden kann man nur hoffen, dass jeder genug Bluetooth-Equipment hat um alles zu verbinden ;)
 
Ja du schuldest mit immer noch eine Liste von all den Unis und fhs wo schon an jedem Beamer appletvs sind. Für son Schwachsinn ist idr kein Etat vorhanden.

Wo das Problem liegt fragst du? Weil ich 2 statt ein Gerät mitschleppen muss, nur weil mein dämliches MBA nicht einfach nen Stinknormalen Hdmi Anschluss hat. Obendrein wenn Apple der zu groß ist würde es da auch noch mini HDMI geben. Es ist Schwachsinn alles einzusparen nur ein applefanboy sieht in weniger noch eine Bereicherung. Hätte das Teil nur 2h Akkulaufzeit würde damit argumentiert werden dass das Netzteil dafür so leicht ist und man sowieso überall ne Steckdose hat. Ich Kauf mir doch kein Gerät und passe mich dann an das Gerät an. Das Gerät sollte von vornherein meinen Ansprüchen genügen. Für Videoausgabe ist nunmal HDMI sowas wie nen Standard. Ein appletv ist es ganz sicher nicht. Und nochmal mit HDMI kannst du im Grunde JEDES Notebook mit HDMI anschliesen. Mit nem appletv beschränkt sich das alles wieder auf apple Geräte.
Du kannst es ja in deiner Bude daheim machen wie du lustig bist aber in Unis fhs oder Konferenzräume hat man solche Spielereien einfach net. Kosten unnötig Geld und können net von allen genutzt werden und werden deshalb gar net erst angeschafft. Das Problem ist einfach die fehlkontruktion des Gerätes und nicht die komplette restliche Welt.
 
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@Ilsan

Miet-Seminarräume:
Eins
Zwei
Drei

Die Uni Köln gibt Informationen, wie man eigene AppleTVs für Präsentationen ins Netzwerk einbindet.
Ist natürlich total überflüssig, denn deiner allgemeingültigen Meinung nach nutzt sowas ja niemand.
Klar, außer "schwachsinnige Applefanboys".

Oder Schulen
Oder der Universität Innsbruck

Gerade für Schulen ist ein AppleTV bei iPad-Klassen (Da gibt es einige, siehe auch Speirs.org) ideal, da dort jeder der Schüler seinen Bildschirminhalt präsentieren kann, ohne dass er extra sein Notebook an ein Kabel anschließen muss oder erstmal einen USB-Stick an den Lehrer-Rechner anschließt und sich dann im Explorer zu einer Präsentation durchklickt.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Gerade für Schulen ist ein AppleTV bei iPad-Klassen (Da gibt es einige, siehe auch Speirs.org) ideal, da dort jeder der Schüler seinen Bildschirminhalt präsentieren kann, ohne dass er extra sein Notebook an ein Kabel anschließen muss oder erstmal einen USB-Stick an den Lehrer-Rechner anschließt und sich dann im Explorer zu einer Präsentation durchklickt.

Ich fordere Intel WiDi an allen Beamern! Denn wer wäre ich denn, wenn ich nicht meinen Windows-Laptop nicht genau so Wireless verbinden dürfte wie die Apple-Fanboys die unbedingt einen ZUSÄTZLICHEN AppleTV brauchen nur um ihr schlecht ausgestattes MBA mit dem Beamer verbinden zu können?! Sorry, aber gleiches Recht für alle. Und nachdem OSX am Markt nur eine unbedeutende Rolle spielt sollte man sich lieber zu den 94% Marktanteil kompatibel machen in öffentlichen Bildungseinrichtungen. Wenn wer meint er brauch einen Mac, dann kann der sich auch einen HDMI-Adapter kaufen.

Den eigenen AppleTV erstmal beim Uni-Admin anmelden wie in deinem Beispiel ist auch gar kein unnötiger Arbeitsaufwand. Nein.
 
An der TU Wien hab ich noch keinen Vortrag ohne Kabelanschluss gesehen.
Vielleicht auch besser so, Kabel anstecken => geht (meistens)

Meine Meinung? Siehe Beitrag unter mir.
 
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Ich verstehe persönlich nicht wieso man sowas jetzt als Vorteil hinstellen will? Man braucht ein Zusatzgerät um überhaupt Video auszugeben bei andern Notebooks brauche ich das nicht da ist doch klar was besser ist. Und nicht jeder Raum hat vollaustattung. Gehen wir nur mal von minimalaustattung mit Beamer und HDMI oder VGA aus dann bekomm ich mit dem Gerät allein gar kein Bild an die wand das ist Faktum. Wenn's kabellos sein soll, wird bestimmt auch Standard iwann dann wird das warscheinlich mit miracast gemacht. Da kann dann jeder Windows PC und auch android es nutzen und die sind deutlich in der Überzahl.

Ist ja schön dass es "iPad Klassen" gibt doch von wieviel Prozent reden wir hier denn ? Atv wird eine nischenlösung bleiben. Und auf eine nischenlösung setzen um überhaupt ein Bild zu bekommen hältst du das ernsthaft für ne klevere idee ? Was issan da anmerkt entspricht nunmal der Realität.

@e-Funktion : es geht ja nichtmal um Gerechtigkeit sondern einfach was Sinn ergibt und was nicht. MacBooks Spielen nur ne kleine Rolle am Notebookmarkt wieso sollten sich nun alle anderen da anpassen ? Man sollte eher auf Standards setzen die jeder Hersteller nutzen kann wenn wie HDMI oder
Miracast. Ein atv ist auch in erster Linie für Zuhause gedacht. Finde ich recht lustig wenn ein Mac User dann extra Hardware mitschleppen muss weil er sonst sein Gerät nicht verbunden bekommt. Egal welcher Hersteller aber ein Notebook ohne HDMI oder DisplayPort ist für mich kein Notebook. Weitere Nachteil am atv ist auch dass man ein Netzwerk braucht auch das ist ein Nachteil gegenüber einfach nur einen HDMI Stecker in eine HDMI Buchse zu stecken.

Hier werden Nachteile einfach schön geredet
 
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@Bogeyman

Es wird natürlich auch Adapter für HDMI bis Rinderblut-auf-Höhlenwand-Videoeingänge geben (30-50€ oder so, wer sein Geld mit Präsentationen verdient sicherlich mehr für Visitenkarten aus) und mal nicht vergessen, dass USB Typ C ein allgemeiner Standard ist, also nichts proprietäres oder so, d.h. solange Apple über den Port ein Videosignal ausgibt (und das werden sie) kann jede Firma einen Adapter auf HDMI dafür anbieten.

Und hier mit Marktanteilen zu argumentieren ist lächerlich, gerade im Bildungssektor ist Apple ein starker Player und auch in Firmen haben viele Außendienstmitarbeiter sobald es repräsentativer wird als dass das Medion-Notebook aus Kunststoff noch reicht Hardware von Apple, entweder Macbooks oder eben auch iPads.

Man könnte auch vermuten, dass diejenigen die sich dieses Macbook Air kaufen werden evtl. (spätestens dann o.O) ein Macbook besitzen und dann natürlich auch ein großes Interesse daran haben kabellos präsentieren zu können.
Wenn sie ein 17"-Notebook mit allen Ausgängen die es gibt haben wollten, um daran Beamer via VGA, externe Festplatte, externe Soundkarte, Maus und Tastatur haben wollten würden sie das MBA wohl einfach gar nicht kaufen.


Außerdem: USB Typ C unterstützt nicht einfach ein beliebiges Videoausgabeformat sondern Displayport 1.3!
Also volle Unterstützung von 5K-Monitoren.

So wie man Apple kennt releasen die das 12" MBA gleichzeitig mit einem 5K "Cinema-Display", das ist dann natürlich kabelgebunden (eben für den Arbeitsplatz, auch als Dockingstation) aber da kommt euer VGA oder HDMI nicht gegen an.

Warum also eine "Präsentations"-Buchse und einen 5K-Anschluss verbauen, wenn es für Präsentationen eine kabellose Lösung aus eigenem Haus gibt sowie Adapter und dann für das 5K-Display noch eine zusätzliche Buchse notwendig wäre?


Der Großteil der Kritik an diesem Gerät - bzw. dem was Gurman darüber schreibt - stammt von Leuten die keine Geräte von Apple besitzen, Geräte von Apple nie kaufen würden und die das Apple-Ökosystem auch nicht verstehen.

"Mein USB-Stick kann nicht angeschlossen werden!"
"Ich kann meinen Drucker nicht anschließen!"

Und sowas echt in Zeiten in denen selbst außerhalb des Apple-Ökosystems Dinge wie Dropbox und saubillige Printserver fast schon Standard denn Ausnahme sind?

Bei einem ultramobilen Notebook welches einen (USB-)Anschluss besitzt, welcher alle Ein- und Ausgänge bereitstellen kann die man evtl. benötigen könnte, so dass man diese Ports nicht am Gerät selber ausführen muss, wo dann ein Anschluss für einen Gerätetyp den 80% der Nutzer niemals an das Macbook anschließen werden trotzdem 100% aller ultramobilen Notebooks eben deutlich weniger mobil machen würde.

Man denke nur an die Netzwerkbuchse und (urghs!) DVI.

Mein Macbook Air hat noch nie eine Speicherkarte aus der Nähe gesehen und ein iPhone-Nutzer ist jetzt auch nicht unbedingt die Zielgruppe für (große oder auch kleinere) Speicherkarten^^

Bleiben also höchstens noch Fotografen. Aber wir sind jetzt im 10. Jahr der Eye-Fi WLAN-Speicherkarte und immer mehr professionelle Kameras besitzen einen eigenen WLAN-Support.
 
iSight2TheBlind schrieb:
...Netzteil als Hub, siehe oben.

Und es ist ein Macbook, d.h. es sichert seine Daten eh per iCloud und TimeCapsule - drahtlos. ...

Netzteil als Hub ... ahja und du glaubst echt, daß Apple den MagSafe aufgeben wird? der Magsafe ist ein 4poliger Wendeanschluß für die Stromversorgung, da gehen also maximal die Strömlinge drüber. wenn Apple sich nicht über Kurz oder Lang mit DLAN verbindet, wird deine Vorstellung nix!
 
Ich spreche jetzt mal nur für mich, aber:
gerade im Bildungssektor ist Apple ein starker Player
In meiner Technisch-Naturwissenschaftlichen Ausbildung hab ich da nicht viel von gesehen.

auch in Firmen haben viele Außendienstmitarbeiter sobald es repräsentativer wird als dass das Medion-Notebook aus Kunststoff noch reicht Hardware von Apple, entweder Macbooks oder eben auch iPads.
Kann ich auch nicht bestätigen, im gleichen Preissegment haben sich die Leute eher an guten High-End-Laptops erfreut wo ich so unterwegs war. "repräsentativen Zwecken"? Blenden?

Man denke nur an die Netzwerkbuchse
In einem ordentlich abgeschirmten Netzwerk greifen die Leute doch Freiwillig wieder zu Ethernet, weil einem beim andauerndem WLAN logon/off Steine in den Weg gelegt werden.

es geht ja nichtmal um Gerechtigkeit sondern einfach was Sinn ergibt und was nicht. MacBooks Spielen nur ne kleine Rolle am Notebookmarkt wieso sollten sich nun alle anderen da anpassen ? Man sollte eher auf Standards setzen die jeder Hersteller nutzen kann wenn wie HDMI
Genau das war eigentlich meine Aussage ;) Richtig.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
... Bleiben also höchstens noch Fotografen. Aber wir sind jetzt im 10. Jahr der Eye-Fi WLAN-Speicherkarte und immer mehr professionelle Kameras besitzen einen eigenen WLAN-Support.

und gerade bei denen wird sowas meist über Adapter nachgerüstet. die Mainstreamware für unter 500€ hat allerdings schon vielerorten WLAN an bord. Profi-Kameras haben dagegen heutzutage schon Gigabit-Ethernet an bord. einfach, weils schneller geht, die riesigen RAWs und sonstigen Filminhalte wieder von der Kamera runter zu bekommen. ne Canon 1D C wird ja aktuell schon sehr häufig eher als Video-Unit gebraucht, denn als pure Foto-Unit. aber wir schweifen ab.

warte bis zur nächsten Keynote und kauf dir dann das neue oder das alte MBA, je nach gusto.
 
@iSight2TheBlind: Ich muss immer den Kopf schütteln, wenn ich solche Leute höre, die predigen, dass man selber sich eben an das Gerät, in deinem Fall an das von Apple, anpassen muss. Ich weiss nicht, ob du dir dessen bewusst bist, aber die Denkweise, der du obliegst, ist pervers: Nicht wir, die Kunden, und unsere Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt deines Denkens, sondern das, was eine höhere Gewalt uns vorsetzt. Das stellst du dann dar, als etwas, an das wir uns alle anpassen sollen, können, müssen - oder gar dürfen? Als Rechtfertigung dieses Denkens betonst du dann, dass es so sei, dass sich alle anpassen: Alle Unis (die du kennst) haben ja eh' ein AppleTV. Dass dem effektiv gar nicht so ist, eigentlich auch die Schulen einbezogen werden müssten, wo dem überhaupt nicht oft so ist, und (die Welt endet ja nicht an der Grenze des Bildungssektors) die Firmen, KMU etc., wo dies erst recht nicht so ist, geschweige denn vom Grossteil aller Privathaushalte, das ignorierst du weitgehend, ausser: Als Notlösung soll man eben selber ein AppleTV mitschleppen. Denn man hat sich ja anzupassen.

Pervers ist das, weil es verkehrt ist: Der Grossteil aller Unternehmen erzeugt Produkte, die sich bemühen, sich an den Kunden anzupassen. Freilich, nicht jeder bedient den gesamten Markt, aber meist bemüht man sich, einen möglichst grossen Teil des Marktes zu bedienen - im zugrundeliegenden Denken, dass man sich in der freien Marktwirtschaft an die Bedürfnisse des Kundens anzupassen hat. Denn der Kunde als König soll entscheiden dürfen. Und nicht umgekehrt.
Natürlich ist es für ein Unternehmen legitim, sich auf ein bestimmtes Kundensegment zu spezialisieren. Aber heisst das denn für dich wirklich, dass sich in so einem Fall der Kunde an das Gerät anzupassen hat? Sich in das Ökosystem einzuschliessen hat? Keine USB-Sticks benutzen soll, stattdessen die iCloud? Für alle Fälle ein ApppleTV mitschleppen soll und alle denkbaren Adapter? Und nota bene: Das schliesst nicht nur dich selbst sowie dein persönliches Umfeld ein, sondern alle - alle Unis, alle Schulen, alle KMU, alle Privatleute - mit ein.

Es scheint mir so, denn ansonsten würde es mir nie in den Sinn kommen, ein kastriertes Produkt noch zu rechtfertigen.
 
Snaker2000 schrieb:
wird sowieso n mega Erfolg: wer mehr Ports möchte, nimmt das etwas dickere Pro.
Wem der eine Port reicht, das neue MBA

Damit dürften dann auch die Geeks im Apple Store mit der Beratung nicht überfordert sein...

Kunde: "ich will Macbook"
Geeks: "Wieviele USB Ports brauchen Sie denn?"
Kunde: "Zwei"
Geeks: "Hier das Pro passt perfekt zu ihnen"
 
Zuletzt bearbeitet: (Turrican)
Also ich bin doch sicher nicht der einzige, der sowohl einen Desktop PC als auch ein Notebook hat oder? Seit dem das so ist wurde bei mein NB fast nur noch der Stromanschluss benötigt. Von daher sehe ich da kein so großes Problem, selbst wenn die Spekulationen stimmen. Allerdings war mir auch nicht bewusst, dass das MBA so häufig als Arbeitsgerät benutzt wird.
 
@TRJS

Firmen die Produkte so gestalten wie sie schon immer gestaltet wurden erschaffen nie etwas Neues!

Das ist wie das Henry Ford zugeschriebene Zitat, dass wenn man Menschen fragen würde was sie sich wünschten, sie schnellere Pferde genannt hätten.

Viele Menschen haben nicht die leiseste Vorstellung was technologisch möglich ist und wie sie diese Möglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen könnten, stattdessen fordern sie Verbesserungen an den Behelfslösungen die sie sich über die Jahre angeeignet haben.

Beispiel aus der IT: Windows hat seit Ewigkeiten das Snipping Tool an Bord, mit dem man kinderleicht Screenshots erstellen kann.
Ich bekomme immer noch Mails in denen ganz offensichtlich der Bildschirm mit der "Druck"-Taste abgegriffen wurde, das wurde dann in ein Word-Dokument eingefügt (natürlich das Bild des Widescreen-Monitors in ein Hochformat-Dokument) und per Mail verschickt. Aber sowas wird sicherlich auch noch irgendwo gefaxt.

Wenn man diese Menschen fragen würde was sie sich an Verbesserungen wünschen um Screenshots leichter zu versenden käme garantiert weiterhin irgendwo das Wort "Word" darin vor, anstatt sowas wie das Snipping Tool zu beschreiben.

Bei Hardware ist es ähnlich.
Jeden Tag haben Millionen Menschen (und das meine ich wörtlich) das Problem, dass sie einen USB-Stecker erst einmal falsch herum einstecken.
Hätten diese Menschen gefordert, dass es einen neuen Standard gibt, der mit dem bisherigen inkompatibel ist, dafür aber mit beiden Seiten gesteckt werden kann?

Niemals! Da müsste man ja das bisher gekannte und gekaufte aufgeben.

Doch wer Lightning erst einmal genutzt hat fragt sich, wie anderthalb Jahrzehnte USB vorübergehen konnten ohne dass so etwas auf den Markt kam.

Du wirst argumentieren, dass Lightning ja ganz dumm sei, weil Micro-USB so eine hohe Verbreitung hat.

Nö, ich kann mich auf die Schnelle an kein Micro-USB-Gerät in meinem Besitz erinnern (Ausnahme: Gamepads von PS4 und X1, aber die haben ihr eigenes mitgeliefertes Kabel und benötigen nie ein Netzteil) und vielen die schon seit Jahren auf Produkte von Apple setzen geht es ähnlich.
Während anderswo der Weg von proprietären Steckern über Mini-USB zu Micro-USB führte (mit einem kurzen Abstecher zum gruseligen Micro-USB 3.0) haben die seit Ewigkeiten den Dock-Connector von Apple und nun eben Lightning genutzt.

Außerdem besitzen die Netzteile von Apple alle einen normalen USB-A Ausgang und man wird somit mit einem iPhone 2G-Ladegerät auch ein Galaxy S 8 mit USB Typ C laden können, es braucht nur das entsprechende Kabel.
 
Ich möchte mal die Gesichter sehen, wenn genauso ein MacBook Air mit nur einem USB-C port rauskommt und dann komplett ohne Intel :-o Ich habe ja schon vor Jahren (als A7 mit 64Bit herauskamm) gesagt, dass Apple eigene Chips verbauen möchte. Im Prinzip wird es dann ein iPad mit Tastatur, aber ohne iOS sondern mit OSX. Die ganzen Broadwells werden in Pro's verbaut. Im Air ist dann A9 oder so

Wenn man eben was mobiles haben möchte, dann holt man sich so ein Teil (also viele iPad benutzer, die von der Geschwindigkeit zufrieden sind, nie einen USB-Stick verwendet haben u.s.w, die einfach eine gute Tastatur mit touchPad haben wollen)
 
bu.llet schrieb:
Damit dürften dann auch die Geeks im Apple Store mit der Beratung nicht überfordert sein...

Kunde: "ich will Notebook"


Nein, die würden niemals Notebook sagen, die sagen schon "Apple Macbook", nur "welche Version?" ;)
 
Miuwa schrieb:
Also ich bin doch sicher nicht der einzige, der sowohl einen Desktop PC als auch ein Notebook hat oder? Seit dem das so ist wurde bei mein NB fast nur noch der Stromanschluss benötigt. Von daher sehe ich da kein so großes Problem, selbst wenn die Spekulationen stimmen. Allerdings war mir auch nicht bewusst, dass das MBA so häufig als Arbeitsgerät benutzt wird.

Eben und dem ist noch hinzuzufügen das wir hier nicht über ein 2kg Full Size Notebook diskutieren. Das MBA positioniert sich grundsätzlich zwischen iPad und MBP. Das 13,3 Zoll MBP brachte bis zur Überarbeitung 2,06kg auf die Wage. Heute sind es nur noch 1,57kg. Das inzwischen in die Jahre gekommene 13,3 Zoll MBA passt mit 1,35kg nicht mehr besonders gut in das Portfolio denn der eigentliche Sinn dieses Produktes ist OSX maximal mobil anbieten zu können. Die Balance lässt sich nur dann wieder herstellen wenn sich das Design des MBA in Zukunft sehr viel näher am iPad orientiert und das bedeutet zwangsläufig einen Verzicht auf Full Size Schnittstellen wie USB A.

Mein aktuelles Arbeitsgerät ist ein 13,3 Zoll Dell Ultrabook mit HDMI, VGA, RJ45 und drei USB Ports. Die Tage an denen mehr als ein USB Port benötigt wird kann ich an einer Hand abzählen (eine gute Bluetooth Maus kostet keine 30€) und auf HDMI+VGA würde ich im Tausch gegen die Möglichkeit zur Ausgabe über DP sofort verzichten. Daisy Chain und damit mehr als nur ein digital angesteuertes externes Display.
Mit Netzteil hat das Gerät ~2kg. Angenehmer als die ~3kg eines 15,6 Zoll Notebooks mit NT aber immer noch mehr als notwendig denn das schleppe ich jeden Tag durch die Gegend. Selbst bei der Rechenleistung könnte ich noch Kompromisse eingehen denn der verbaute i5-3317U hat im Alltag meist mehr als genug zu bieten. Wenn dem die Luft ausgeht ist ein Subnotebook so oder so das falsche Mittel für die entsprechende Aufgabe -> Workstation/Remote.

Bezüglich externer Festplatten: Eine 2*1TB NAS (Raid 1) gibt es inzwischen für 150€ - 200€. Wem seine Daten wirklich wichtig sind schafft sich entsprechendes an und lässt darüber automatisiert die Sicherung laufen. Sehe das derart häufig das zwar eine externe HDD vorhanden ist aber aus Schludrigkeit dann doch keine aktuelle Sicherung erstellt wurde bzw. die Backup Software die externe HDD mal wieder nicht akzeptiert hat und keiner hats gemerkt. Auch eine Apple Time Capsule kostet nur ~240€. Das ist in Relation zu dem was der Verlust aller Daten oft effektiv kostet (Zeit und Arbeitsaufwand) Taschengeld.
 
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