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xexex schrieb:Bildlich ausgedrückt leuchtet der Laser bei 10GBE nur 1/10 der Zeit die er bei 1GBE aufleuchtet. Somit ist selbst ein Bit schon schneller auf der anderen Seite und 10GBE hat bereits 10Bits übertragen während bei 1GBE noch der eine signalisiert wird.
Die Lichtgeschwindigkeit ist dabei unerheblich, sie beeinflusst das Signal nur geringfügig, die Impulsdauer und die Verarbeitungsgeschwindigkeit sind hier entscheidend!
Aha.nebulus schrieb:Das zweite Bit kommt natürlich später an in einem längerem Schaltintervall.
Aha.nebulus schrieb:Wobei auch das Modulationsverfahren hier keine Rolle spielt, dies ermöglicht nur zur gleichen Zeit mehr Daten zu übertragen.
??? schrieb:Aha.
Aha.
Ein IP-Paket besteht aus mehreren Byte. Wenn in der gleichen Zeit mehr Daten übertragen werden, dann sinkt deiner Meinung nach die Latenz nicht?
Nicht die Daten die Elektronen, aber die Übertragung erfolge über modulierte Wechselspannungen und deren Frequenz bestimmt eben wie lange der Abstand zwischen den übertragenen Bits ist.nebulus schrieb:Die Daten laufen mit Lichtgeschwindigkeit durch das Kabel,
Befasse Dich doch bitte erstmal mit den Begriffen mit denen Du hier um die wirfst.nebulus schrieb:Wie der Name BANDBREITE es schon sagt, es wird die BREITE des Bandes angegeben und nicht die Geschwindigkeit des Bandes.
Ja.nebulus schrieb:Aber das ERSTE Bit kommt bei beiden Geschwindigkeiten zur gleichen Zeit an.
Und da ein Bit nur extrem wenig Informationen enthält, kommt eben darauf an wenn das letzte Bit eines Pakets übertragen ist und nicht was das erste angekommen ist.nebulus schrieb:Das zweite Bit kommt natürlich später an in einem längerem Schaltintervall.
Das hoffe ich, denn dann hat sich die Diskussion gelohnt und Du hast etwas gelernt.nebulus schrieb:Gut, ich gestehe , ich lag falsch.
Was ist daran verrückt? Dies ist die normale Weiterentwicklung im Computerbereich und wir können doch froh sein das man viele der Neuerungen eben über die PCIe Slots auch bei älteren Boards noch nachrüsten kann, statt sich immer ein neue System kaufen zu müssen um diese nutzen zu können.smart- schrieb:älteres Board ohne M.2. Slot (ich weiß, anderes Thema) weswegen ich (was ich nicht mache) praktisch dafür auch noch eine Zusatzkarte stecken müsste. Irgendwie schon verrückt.
Das ist ja am Anfang immer so, wobei 10GbE ja nicht neu ist, sondern im Enterprisesegment schon lange etabliert ist. Aber Enterprise HW ist immer teurer und im Consumerbereich kommt es eben jetzt erst an. ASUSTOR hat ja z.B. schon einige günstige günstige NAS mit 10GbE vorgestellt, die in der Preisklasse ab 300€ liegen sollen.smart- schrieb:Mittlerweile gibt es da zwar eine Entwicklung, aber das ist einfach noch zu teuer.
Also mit 10GbE kann man eine HDD durchaus auslasen, selbst die schnellsten 3.5" HDDs schaffen ja derzeit um die 250MB/s und dies auch nur auf den äußeren Spuren, auf den inneren nur etwa halb so viel und man braucht schon einige davon im RAID um 10GbE auslasten zu können. Aber wie ich schon schrieb kommt es doch weniger darauf an die jeweilige HW voll auszulasten, sondern nur darauf schneller als bisher zu sein und das ist bei 10GbE statt Gigabit Ethernet ja nun nicht so schwert. Ähnlich wie damals bei USB, USB3 können bis heute nur USB SSDs auslasten aber eben nicht mit USB HDDs und trotzdem wird wohl kaum jemand seine USB3 Platte freiwillig an einem USB2 statt einem USB3 Port betreiben nur, um den USB Port voll auslasten zu können während dies an einem USB3 Port nicht der Fall wäre.smart- schrieb:mit einem NAS oder so wäre das tatsächlich schon recht sinnvoll. Man muss sich aber auch klar machen, selbst damit könnte man noch nicht mal klassische HDDs wirklich auslasten,
Das sind dann aber sehr große Datenmengen oder ein sehr langsames Netzwerk, sicher kein Gigabit Ethernet.smart- schrieb:wenn ich mal größere Datenmengen ins Netzwerk haue, das dauert unter Umständen Tage.
Wieso müssen alle Geräte umgestellt werden? Es reicht doch wenn recht günstige Geräte mit 10GbE verfügbar sind und dies beginnt ja nun so langsam. Solange aber 10GbE Aufpreis kostet, werden sicher nicht alle Geräte darauf umgestellt werden.smart- schrieb:Das wird wohl auch noch ewig dauern, bis wirklich alle Geräte dann umgestellt sind, erst Recht im Consumer-Bereich.
Da ist aber 10GbE schon längst etabliert und wird zunehmen sogar schon von Netzwerken mit noch mehr Bandbreite abgelöst weil es für bestimmte Anwendungen schon zu langsam ist.smart- schrieb:Letztlich sollte man erst mal das Zeug im professionellen Bereich (wo das auch wirklich gebraucht wird) an den Mann/Frau bringen.
Wie ich auch schon schrieb, dürften dem Heimanwender die Latenzen egal sein, die NAS haben sowieso so hohe Latenzen das die Latenz des Netzwerkes dagegen irrelevant ist. Für Heimanwender kommt es auf die Bandbreite an, sonst würde auch nicht so viele auf Teaming von Gigabit Anschlüssen setzen um die Bandbreite zu erhöhen, den Teaming verbessert die Latenz eben nicht und Ausfallsicherheit ist für Heimanwender auch wenig relevant.smart- schrieb:Mag ja sein das die Latenzen dann niedriger sind, aber wer zum Geier hat eben schon die entsprechende Infrastruktur da stehen
Jeder? Also da wäre ich nicht so sicher, nicht jeder nutzt die Cloud, entweder weil er eben keinen ausreichend schnellen Internetanschluss hat oder weil er eine Daten eben nicht in der Cloud haben möchte. Würden alle auf die Cloud setzen, wären die Hersteller von NAS für Heimanweder vermutlich schon pleite.smart- schrieb:da heute jeder mit Cloud arbeitet.
Holt schrieb:Was ist daran verrückt? Dies ist die normale Weiterentwicklung im Computerbereich
Holt schrieb:Das sind dann aber sehr große Datenmengen oder ein sehr langsames Netzwerk, sicher kein Gigabit Ethernet.
Holt schrieb:Wieso müssen alle Geräte umgestellt werden?
Holt schrieb:Jeder? Also da wäre ich nicht so sicher, nicht jeder nutzt die Cloud
Holt schrieb:Ausfallsicherheit ist für Heimanwender auch wenig relevant.
Ein Netz habe ich nicht direkt, aber eine 10GBASE-T Direktverbindung zwischen meinem PC und dem Heimserver der mir auch als NAS dient. Alles auf 10GbE zu bringen ist eben schlicht unnötig, es reicht dies dort einzuführen wo man wirklich davon profitiert und dies ist bei mir eindeutig der Fall.smart- schrieb:aber wo hast du heute noch ein 10er Netz!?
Auch im Business Bereich muss niemand die Cloud nutzen, man kann viele Dienste auch auf eigenen Server hosten und nicht wenige Unternehmen machen dies auch, eben weil sie die Daten nicht einem Cloud Anbieter anvertrauen wollen oder dürfen.smart- schrieb:habe mich da auf den Business Bereich bezogen. Und dort musst du es nutzen, wenn du in dem Bereich arbeitest.
Bitte ziehe das Zitat nicht aus dem Zusammenhang, es ging nicht um Datensicherheit, sondern um Teaming von NICs und die Ausfallsicherheit die damit einhergeht. Bei einem NAS verliert man dann eben normalerweise keine Daten, weil das Filesystem eben von der CPU des NAS verwaltet wird, sofern man nicht auf iSCSI setzt.smart- schrieb:Jeden den man aufklärt oder der mal alle Daten verloren hat, sieht das anders.
smart- schrieb:Eigentlich merkt man an der Entwicklung, wie weit wir noch entfernt sind von wirklich ultra super schnellen Netzwerken
Ist auch mein Kenntnisstand. Bei meinem NAS hängen die "Datenplatten" meiner PCs z.B. über iSCSI drin, während die Medien und andere Files normal über Samba-Freigaben laufen. War für mich praktisch so, da sich das iSCSI Laufwerk im OS wie eine Festplatte verhält, manche Programme laufen nicht von Freigaben.Holt schrieb:Bei einem NAS verliert man dann eben normalerweise keine Daten, weil das Filesystem eben von der CPU des NAS verwaltet wird, sofern man nicht auf iSCSI setzt.
Ups...Wadenbeisser schrieb:Wohl eher 0,3€ pro KWh womit wir bei 876 kWh und 262,80€ pro Jahr wären.
MADman_One schrieb:Habe bei mir aber keine Bündelung sondern eine Failover Konfiguration für iSCSI. Die iSCSI Verbindung läuft da primär über eine 10 GBit SFP+ Glasfaser mit einer 1 GBit Ethernet als Failoverconfig. Wenn ich das Glasfaserkabel im Betrieb abstecke, dann springt sofort die Kupferleitung ein
Wattwanderer schrieb:Was ist der Vorteil von ISCSI in diesem Fall? Nach wie vor exklusiver Zugriff, plus Latenz, plus ein weiteres Gerät das laufen muss. Netzwerk muss funktionieren. Wäre es da nicht einfacher den Speicher in den Rechner selbst zu verbauen?
Neben der Netzwerkkarte, die in der 10-GBit-Variante als Gamer Edition 90 US-Dollar kostet (als professionelle Variante aber nur 80 US-Dollar), bleibt am Ende die Frage nach der passenden Infrastruktur. Ein passender Switch ist die nächste Voraussetzung auf dem Weg zu 10 Gbit im heimischen Netzwerk. Der kostet in Form des aktuell günstigsten 10-GBit-4-Port-Modells Netgear ProSAFE XS500M 365 Euro.
Tigerfox schrieb:Einen PCIe x4 haben sehr viele Mainboards vor Skylake garnicht und wenn dann läuft er oft nurnoch mit x1, sobald in irgendeinem anderen x1 eine Karte sitzt.