News Arbeitsspeicher: Preise für RAM sollen noch stärker fallen

Roche schrieb:
Falsch formuliert.

Wenn eine CPU von hohem RAM Takt profitiert, ist das ja was Gutes. Es wäre nur schön, wenn bei niedrig getaktetem RAM nicht so viel Leistung verloren ginge.

mmhh...da beisst sich die Katze in den Schwanz :)
 
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Freut mich zu hören. Bald wirds wieder Zeit und ich muss gestehen, dass ich bei meinem PC welchen ich zur Zeit benutze die Wichtigkeit eines guten RAMs etwas unterschätzt habe.
 
rockfake schrieb:
..32 Gb RAM? ..wofür braucht man soviel?
gibt es Spiele die davon profitieren?
Spiele sicherIich auch immer wir, aber es gibt auch genug „normale“ Desktopanwendungen, die alleine schon mit mehr als 16GB deutlich flüssiger laufen. Und Betriebssystem und ein paar andere Anwendungen wollen ja auch noch ein paar GB.
Bei DDR3 lag für Desktop-Speicher (uDIMM) die maximale Modulgröße bei 8GB (mit einzelnen Ausnahmen bei 16GB). Mit DDR4 kommt wie bei jeder neuen Generation eine Verdopplung. 32GB-Kits bestehend aus zwei Modulen sind ganz normal.

Eine Konstante über alle HW-Generationen gibt es jedoch: die „wer braucht schon xxx kB/MB/GB/TB“ sterben einfach nicht aus.
Ergänzung ()

kampion schrieb:
Never ending story! Als 4GB Standard war haben sich die Nerds 8GB geholt, als 8GB Standard war 16 GB....und jetzt, wo 16GB Standard ist, holen sich die Nerds eben 32GB
Nerds und Leute, die ihren Rechner auch für andere Dinge als Steam nutzen.
Ergänzung ()

das_mav schrieb:
Die 13% Inflation lassen wir mal gekonnt weg.
In welchem Land lebst du denn? Oder hast du die Inflation anhand der Emtwicklung der RAM-Preise bestimmt?
 
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C.J. schrieb:
Wie über mir schon jemand sagt: Zu Ivy Bridge-Zeiten konnte man RAM für 9€/GB 4,50€/GB kaufen und das war nicht vor 4, sondern vor gut 6 Jahren. Das dürfte es in der Geschichte der PC-Hardware noch nie gegeben, dass man 6 Jahren später noch mehr für etwas zahlt als zuvor.
Der Vergleich hinkt. Vor 6 Jahren habe ich für meinen i5 200€ bezahlt, heute kostet der 270€. Das sagt genauso wenig aus wie dein Vergleich. Die Kapazität hat sich beim Ram zwar nicht stark geändert in der Zeit, aber die Geschwindigkeit ist dafür deutlich höher. Genauso hat ein neuer i5-*K mehr Kerne, Takt und Geschwindigkeit pro Takt als mein alter i5-*K.
Es ist gut, dass die Wucherpreise fallen, aber 80-100€ für 16GB wären schon ein angemessener Preis. Wenn jetzt die Kapazität pro Modul wieder zunimmt, können die Preise auch weiter fallen, vorher wird das wohl nichts...
 
Sinkende Preise finde ich gut. Mein alter i5 2500K könnte langsam mal ins zweite Glied rücken. Für das Ding habe ich damals 16 GB (4x4) bestückt und so um 60 Euro dafür bezahlt.
 
Trifft sich ausgezeichnet; C:S sehnt sich eh nach einem Upgrade von 16 auf 32 GB, page files sind eben auch nicht das Wahre...
 
Ja Geil, sobald mein 3600er C16 kit unter 200€ fällt, schlage ich nochmal zu :D
 
lynx007 schrieb:
Vielleicht sind auch gerade jetzt zufällig die Fabs fertig geworden. Oder es war der Schweinezyklus.... Oder eine Mischung aus allem...

Diesen Schweinezyklus gibt es seit es IT gibt.

Solche Probleme werden ganz schnell durch schlechte Planung verursacht. Siehe Intel und ihre unglückliche Belegung der 14nm Fabs bzw dem nicht laufenden 10nm Prozess...
 
Mal ganz Ehrlich und was bringen bis zu 20%? Man schaue sich einfach mal mein RAM an, Trident Z, 3200 MHz CL14, Quad Kit:

https://www.computerbase.de/preisvergleich/?phist=1497774

Ich hab im August 2017 349 € gezahlt. Das waren schon 68,65% MEHR als der Einstiegspreis! Aktuell sind wir bei dem RAM bei +100,43% mit -20% wären wir nach wie vor bei +80,43% vom Einstiegspreis.
 
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q3fuba schrieb:
Bei meinem alten System (i7-3xxx) hatte ich für 16GB knapp 70€ bezahlt!
Seit dem sind über 4 Jahre vergangen...
Bei meinem aktuellen System habe ich für 16 GB ~130€ bezahlt und die waren noch billig!?
Bei mir ähnlich.. 2011 habe ich für meine 16GB ~60€ gezahlt. Auch nach dem Mining-Boom sind die Preise bei RAM und Grafikkarten noch immer auf hohem Niveau, auch wenns manche nicht einsehen wollen. Ich bin jedenfalls nicht bereit diese Preise zu zahlen und deshalb verlagert sich meine Neuanschaffung immer weiter in die Zukunft.
 
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Cool Master schrieb:
Mal ganz Ehrlich und was bringen bis zu 20%? Man schaue sich einfach mal mein RAM an, Trident Z, 3200 MHz CL14, Quad Kit:

https://www.computerbase.de/preisvergleich/?phist=1497774

Ich hab im August 2017 349 € gezahlt. Das waren schon 68,65% MEHR als der Einstiegspreis! Aktuell sind wir bei dem RAM bei +100,43% mit -20% wären wir nach wie vor bei +80,43% vom Einstiegspreis.

Da hast du wohl recht.
Ich hab genauso viel bezahlt wie du nur für 16GB.
 
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Cool Master schrieb:
Mal ganz Ehrlich und was bringen bis zu 20%? Man schaue sich einfach mal mein RAM an, Trident Z, 3200 MHz CL14, Quad Kit:

https://www.computerbase.de/preisvergleich/?phist=1497774

Ich hab im August 2017 349 € gezahlt. Das waren schon 68,65% MEHR als der Einstiegspreis! Aktuell sind wir bei dem RAM bei +100,43% mit -20% wären wir nach wie vor bei +80,43% vom Einstiegspreis.

So rum funktioniert deine Rechnung nicht.
439€ - 20% = 351,20€, das sind "nur" noch 60,37% mehr, als der Einführungspreis von 219€. Dazu wird der Preisrutsch ja in Q1 erwartet, das Jahr hat noch ein paar Quartale. und 2020 gibts ja auch noch. Bei der aktuellen Überproduktion ist es nicht ausgeschlossen, dass sich der Preis noch weiter annähert.

Davon mal ganz abgesehen kann man sich doch auch einfach freuen, dass es -20% sind und nicht +20% ... Aber meckern kann man ja immer, wenn man möchte.

349€ sind übrigens 59,36% mehr als 219€, nicht 68,65%.
 
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Also um ehrlich zu sein ist es schön, wenn low end Speicher wieder günstiger wird. High End und Nieschenprodukte sind a aber noch weit davon entfernt.

Als Beispiel: ich hab im September 16 Gig DDR4 Flare X für 212€ bei Amazon gekauft. Der selbe Händler bietet ihn nun für 206€ an. Also eine Ersparnis von 6€ oder 0,38€ Pro GB.
Der günstigste Händler bietet den RAM um 195€ zuzüglich 5€ Versand und mit weniger Zahlungsmöglichkeiten an. Bei 200€ und längerer Lieferzeit (Vorauskasse) wären das dann 0,75€ pro GB Ersparnis

Also kurz gesagt: da streifen sich die Händler den Gewinn ein
 
Cool, dann kann ich vielleicht mein System doch auf 64GB anheben,
 
Haxor schrieb:
Ich bin jedenfalls nicht bereit diese Preise zu zahlen und deshalb verlagert sich meine Neuanschaffung immer weiter in die Zukunft.

Der Drops ist doch gelutscht. Die Hersteller haben gemerkt, dass Ram auch für 300€ oder 400€ statt 150€ Absatz findet. Bevor dort die Preise wieder auf altes Niveau fallen, reduziert man die Produktion, bis die Preise sich stabilisieren. Die jammern ja jetzt schon wegen 20%. Bei Grafikkarten ähnlich.
 
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endlich. hatte unlängst ein video yon jayz2cents geschaut, "why 2018 sucked for pc building" oder so ähnlich, in dem er sich über die teuerungen letztes jahr auslässt. allen voran nvidia mit ihren tollen rtx karten und dem mining-müll, die auch noch den preis für gebrauchte 1080 ti (wollte mir eine von ebay schießen) hoch trieben, weil die 20xx nicht deutlich mehr boten. dann intel, deren 8700k mal 281 € kostete und auf über 400 hoch ging, einfach lächerlich. das hat mir dann den spaß mit einem upgrade dieses jahr verdorben. was soll's, meine 4690k + 1070 sind noch gut genug für quake und anderes altes zeug das ich spiele. um so größer wird die freude auf zen2 und was da noch kommt. auch dass nvidia endlich den gsync-sonderweg aufzugeben scheint dürfte monitore günstiger machen, keine 2 versionen von jedem modell mehr. 2019 könnte ein tolles pc-jahr werden.
 
Alles wird ein bisschen günstiger... nachdem alles übertrieben teurer wurde.
Das soll uns jetzt freuen?
 
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@Prophetic

Stimmt da habe ich mich tatsächlich etwas verrechnet bei dem was ich mehr bezahlt habe. Das waren natürlich keine 68,65% sondern 59,36%, war wohl nen Zahlendreher drin. Der rest stimmt aber, da ich da gar keine Beträge genannt habe sondern immer vom Einstiegspreis ausgegegen bin, der meiner Meinung nach der Referenzpunkt ist, weil es eben der günstigste Preis war.

Ich bezweifel, dass wir jemals wieder so Preise sehen werden, dass man für ~220 € 32 GB bekommt. Das ist wie damalas bei den HDD Herstellern nach der Flut. Die Preise sind im Prinzip nie mehr auf den bereich zurück gegangen in dem sie davor waren. Bei den kleinen Modellen kommen wir seit ca. 6 Moanten wieder in ähnliche Bereiche (2 TB für ~50-55 €) aber bei den Großen zahlt man nach wie vor deutlich zu viel.
 
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