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NewsArma Reforger: Der Brückenschlag zu Arma 4 kehrt zum ersten Teil zurück
Ich glaube das würde ich mir mal wieder anschauen, denn hier soll’s wieder um den Kalten Krieg gehen. Reforger waren ja immer die jährlichen Übungen der NATO: REturn FORces to GERmany, im Falle eines Krieges auf europäischen Boden in den 80ern.
Ich bin mit OFP groß geworden. Arma 3 habe ich zuletzt eher weniger gespielt. Aber das Szenario gefällt mir echt gut, quasi wie das originale OFP, alles noch etwas "mechanischer" und nicht digitale high-end Kriegsführung. Mal sehen was Arma 4 als Setting hat.
Unzählige Stunden im Clan, CTI und Coop-Abende verbracht. Zum Glück gabs dann Respawn per Mod / Missionsscript^^ Mit Kind teilt man sich heute seine Freizeit dann doch anders ein... Ich habs jetzt aber auch schon gekauft 😅
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Oder alternativ könntest du es auch, wie für ALLE DEMOS üblich, kostenlos haben und dann spenden, wenn dir die Gelder für die Entwickler so wichtig sind?
Der Charm an EA-"Demos" ist dass sie viel einfacher zugänglich sind, so dass nutzen es mehr Leute nutzen, ergo, mehr Feedback, mehr Nutzer für Datenerhebung, mehr potentielle "Spender", mehr potentielle Käufer von "Microtransactions" usw.
Deine "Argumentation" aus deinem vorherigen Post war halt einfach nicht gut. Ein Produkt ist und bleibt ein Produkt und ist keine Spende an dürftige Entwickler. Und um dich hier teilweise zu zitieren "ich denke nicht ich bin der Einzige" der diesen Fakt so sieht wie er nun mal ist, siehe die deutlich zahlreicheren Posts in denen der Preis bemängelt wird.
Wenn du es für dich als Spende sehen willst gerne, ist deine persönliche Sichtweise und da spricht absolut nichts gegen. Nur solltest du dabei nicht den Fakt des Produkt erwerbs unterschlagen und deine persönliche Meinung dabei dann auch etwas freundlicher formulieren. Dann wäre meine Antwort mit absoluter Sicherheit auch ein gutes Stück anders ausgefallen.
30€ ist ganz schön happig für eine Tech-Demo. Wenn ich Bohemia Interactive dabei helfen soll, den Weg für ARMA 4 zu bereiten und deren neue Engine auf Herz und Nieren zu testen, sollten die MICH bezahlen.
Sollst du ja nicht, also kannst ja dann doch schon 30€ für das Spiel hinlegen. Fertig ist es dann halt später, wenn dann Arma 4 EA draußen ist und Reforged keiner mehr spielen möchte ;-)
Oder alternativ könntest du es auch, wie für ALLE DEMOS üblich, kostenlos haben und dann spenden, wenn dir die Gelder für die Entwickler so wichtig sind?
Könnte man - man kann es aber sein lassen - nennt sich unternehmerische Freiheit. Und wenn Du schaust, viele Spenden Projekte funktionieren eben nicht. Und zwingt Dich ja auch keiner es zu kaufen.
DonDonat schrieb:
Der Charm an EA-"Demos" ist dass sie viel einfacher zugänglich sind,
Stimmt EA ein Mrd. Unternhemen setzen wir mit der 350 Mann Bude gleich, genau mein Humor.
DonDonat schrieb:
Deine "Argumentation" aus deinem vorherigen Post war halt einfach nicht gut. Ein Produkt ist und bleibt ein Produkt und ist keine Spende an dürftige Entwickler.
Lol - da gehört schon was dazu die Argumentation in Zweifel zu ziehen, um im nächsten Satz eigene Defizite in Wahrnehmung zu offenbaren. Was sind denn Produkte? Wir leben in einem Umbruch. Ist Software ein "Produkt"? Gilt die Mangelfreiheit die im BGB steht? Was ist Office 365? Ist das nen Produkt? Nein ein Dienst, ein Abo - aber von der Funktionalität das Gleiche wie vorher. Was ist mit Open Source? Sind das Produkte? Was ist mit KickStarter? Du merkst es ist etwas lächerlich in einer fluiden Welt mit tradierten Begriffen um sich zu werfen: Entweder Du verstehst, dass die Entwickler Geld brauchen oder Du kommst halt mit Deinen alten Maßstäben an und zeigst, dass Du es nicht verstandne hast ;-)
DonDonat schrieb:
siehe die deutlich zahlreicheren Posts in denen der Preis bemängelt wird.
Sind gar nicht so viel, und wohoo mein Beitrag hat auch ein paar Likes. Abgesehen davon ist es das gleiche wie auf Steam - Rezensionen haben 2 Sterne - Spiele sehr beliebt, weil es laute 20% gibt...
Unvergessen das Erlebnis, welches damals Operation: Flashpoint abgeliefert hat.
Ein bahnbrechendes Spiel, welches vielleicht sogar das Genre der Militär-Simulation eingeführt hat.
In der Kampagne wurde kein Fehler verziehen, gnadenlos war die Treffsicherheit der KI-Gegner.
Bis heute ist mir die eine Sabotage-Mission in der Nacht mit Nachsichtgerät gut im Gedächtnis geblieben, in der man als Spezialeinheit ein Camp mit paar Panzern mit Sprengladungen sabotieren musste.
Man schlich im Camp umher und hat sich den Panzern angenähert, während nicht unweit weg paar Soldaten entspannt am Lagerfeuer gechillt haben.
So versuchte man, die Mission abzuschliessen, stets mit der Angst im Nacken, man würde erwischt werden.
Als dann das Camp teils in Schutt und Asche gelegt worden ist und der Alarm ausgebrochen ist, hat man die Beine in die Hand genommen und ist zum Jeep-Extract gelaufen. Selbst am Jeep weit weg vom Camp bin ich nicht sicher gewesen, als die KI meine Position eingrezen konnte. Da flogen Schüsse am Kopf vorbei und man dachte nur:
"Bloss weg hier! Die Luft ist ziemlich bleihaltig!".
Dann noch die ganzen Missionen, in denen man mehrere Verbände koordinieren musste....
Einfach episch das Spielerlebnis und ein technisches Meisterwerk für die damalige Zeit.
Habe noch heute die Box von OP:F und dem Resistance-Addon stehen, gleich neben Baldur´s Gate, Command ´n´ Conquer-Teilen und der Mega-Box von Diablo 2 + Extension.
Die OG-Spiele der 2000er, jedes für sich eine Perle und wegweisend. Fehlen nur noch die Boxen von Fallout 1 und 2.
Den Ansatz mit Reforger finde ich sehr gut: die Modder-Szene kann sich jetzt schon mit den Tools vertraut machen und schon mal Content oder Ideen für den Release von Arma 4 schmieden.
Im Grunde wird jetzt schon die Community für Arma 4 gebildet. Denke, das wird fruchten.
Das wäre natürlich sehr schade für die Arma Fans, aber anderseits so für zwischendurch, wem zum Beispiel der Game Master Mode gefällt … bleibt zu hofen das Arma 4 dann immer noch Militär-Simulation bleibt, die hatten und haben da eigentlich eine Nische sehr gut bedient.
OFP war großartig! Eine Mission dauerte bei mir auch schonmal bis zu 8 Stunden. Wenn man als Einzelkämpfer irgendwo im Nirgendwo eine feindliche Basis entdeckt, den Kampfhubschrauber gestohlen und alle Panzer zerstört hat... und man dann abspringen musste, um sich kilometerweit hinter feindlichen Linien durchzukämpfen... immer auf der Suche nach RPG-Munition.
Das man den Studios freie Hand in der Entwicklung lässt und sie unterstützt, heißt nach dieser Logik also, man will nix verdienen. Ups. Freundschaftsdienst also.
So unwahrscheinlich ist das überhaupt nicht: Investiertes Geld muss arbeiten und Erträge bringen.
Du solltest dich dringend mal mit Tencents zukaufen beschäftigen. Nur weil man das Studio nicht Micromanaged heißt es nicht, dass man keine Gewinne erzielt.
Ist hier nicht eher Early Access gemeint...
Hat mich auch kurz verwirrt.
Ergänzung ()
DFFVB schrieb:
Lol - da gehört schon was dazu die Argumentation in Zweifel zu ziehen, um im nächsten Satz eigene Defizite in Wahrnehmung zu offenbaren. Was sind denn Produkte? Wir leben in einem Umbruch. Ist Software ein "Produkt"? Gilt die Mangelfreiheit die im BGB steht? Was ist Office 365? Ist das nen Produkt? Nein ein Dienst, ein Abo - aber von der Funktionalität das Gleiche wie vorher. Was ist mit Open Source? Sind das Produkte? Was ist mit KickStarter? Du merkst es ist etwas lächerlich in einer fluiden Welt mit tradierten Begriffen um sich zu werfen: Entweder Du verstehst, dass die Entwickler Geld brauchen oder Du kommst halt mit Deinen alten Maßstäben an und zeigst, dass Du es nicht verstandne hast ;-)
Ganz ehrlich, wie du es bezeichnest ist ja egal. Und wenn du es Datenlieferung zur Vergnügung am heimischen PC nennen willst. Fakt ist, es ist etwas, was bezahlt wird, und daher hat man als Käufer entsprechende Ansprüche. Deine scheinen wesentlich geringer zu sein, als - so lese ich den Verlauf des Threads - die der Mehrheit. Ich weiß nicht, ob dich dieses Kleinklein weiterbringt.
Eine von deiner Meinung abweichende Meinung ist eben: Das ist nahe an ner Demo und dafür so viel Geld zu verlangen, ist schon "mutig".
Es gibt dafür auch gute Argumente, die du ja nicht teilen musst. Und umgekehrt für dich wahrscheinlich genauso. Aber auf dem Begriff rumreiten, und so zu tun, als ob du den Inhalt der Kritik an dem Produkt (oder wie du es nennen willst) nicht verstehst, ist etwas anstrengend.
Ich verstehe ja auch, was du meinst (Entwickler, Geld, ...). Aber auf steam werden nun wirklich keine Spenden eingesammelt. Und falls es so gemeint wäre, sollte es auch genau so auf der Angebotsseite stehen. Wäre zwar meiner Ansicht nach trotzdem die falsche Plattform, aber wenigstens transparent.
EDIT:
Ich hab extra nochmal nachgeschaut, und nix von Spenden gefunden.
Aber das:
Was die Entwickler zu sagen haben:
Wozu Early Access?
“Wir sind mit dem Early Access-Veröffentlichungsmodell bestens vertraut, (...)
Unsere vorherigen Veröffentlichungen haben uns gelehrt, dass es unabdingbar ist, unsere Spieler in die Entwicklung miteinzubeziehen, um das Spiel zu verbessern und zu optimieren. So können wir sicherstellen, dass wir ein Produkt liefern, mit dem sowohl wir als auch unsere Community glücklich ist.” ...
Zitat aus dem Text: " Die Geschichte spielt im Jahr 1989 und liefert das Szenario eines Konflikts zwischen US-Soldaten und sowjetischen Truppen auf der umkämpften Insel."
Gratulation! Da haben sie genau das richtige Thema ausgegraben. Wie geschickt und sensibel. Aber kein Problem, ist ja nur ein Spiel...
Bist ja nun auch ein Weilchen CB-Member. Dann dürfte dir ja auch bekannt sein dass OFP damals 2001 raus kam. Wenn man also zurück blättert war OFP mitsamt seiner nachfolgenden Community also auch vor Battlefield 1942 da. OFP stellte damals eine bis dato nie gekannte Militär-Sim dar in der sich einige Spieler viele hunderte, tausende Stunden in immersiven Singleplayer-Missionen, Multiplayer-Gefechten, Missionsgestaltungen oder Modding beschäftigten. Also nicht von ungefähr will BI wieder beim Ursprung und der Mutter aller ArmAs ansetzen und bereits jetzt die Community mit einem Editor samt Spielbarkeit einbeziehen.
BTT:
Natürlich kann man den Standpunkt einnehmen und von einem EA (Early Access, nicht EA Games) deutlich mehr erwarten. Hier wird aber primär "der harte Kern", "die Community" oder eben "Modder" und "Experimentier-Willige" angesprochen. Ob und wie daraus etwas wird kann niemand vorhersagen. Wie eben bei vielen anderen EAs oder Vollpreistiteln (z.B. das letzte Battlefield 2042) auch. Wer einfach nur ein Spiel spielen will sollte vermutlich die Finger davon lassen wenn schon kein Bedürfnis dafür besteht einen Editor zu bedienen.
Wer ausschließlich Musik hören will wird sich für gewöhnlich keine Sequencer-Software zulegen um sich im Anschluss darüber zu beschweren dass man selbst Hand anlegen muss.
DFFVB schrieb:
Stimmt EA ein Mrd. Unternhemen setzen wir mit der 350 Mann Bude gleich, genau mein Humor.
Ja, ich hab mir nen Panzer geklaut, und damit gearbeitet. Dann Beine in die Hand (ohne Panzer), aber irgendwann entdeckt worden. Und dann gleitender Weise bis zum Morgengrauen, weil ich irgendwie laufend entdeckt wurde, mit Zeitbeschleunigung entkommen. Hatte glaube ich an ner dummen Stelle gespeichert, und die Mission vorher schon zig mal verkackt und so keinen Bock mehr gehabt, daher mehr rausgetrickst. Hat aber letzlich funktioniert.
Hatte damals OFP sehr viel gezockt. War ein gutes Spiel mit hohem Anspruch. Ein Schuss und man war dahin. Es gab auch etliche offizielle und inoffizielle Zusatzmissionen und Mods.
