Test ASRock DeskMini X600 im Test: 1,92-Liter-Mini-STX-System für AMD Ryzen 7000(X) und 8000G

@Volker
Aus 20 Watt im Leerlauf für das gesamte System werden dann maximal 117 Watt direkt aus der Steckdose – knapp unter dem Limit des 120-Watt-Netzteils, das der Lieferumfang vorsieht.

Das suggeriert das die 120 Watt die Eingangsleistung wäre. Aber Netzteile werden immer mit ihrer zum System abgebenden Leistung angegeben. Der Wirkungsgrad kann ja dazu führen daß über 130 Watt aus der Steckdose gezogen werden.
 
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Zen 5 soll ja mit feinerer Strukturbreite kommen, ich glaube das schreit dann nach einem schicken DeskMini+Zen5 Build in der 2. Jahreshälfte =)
 
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rolandm1 schrieb:
Schöner Upgrade auf AM5.
Leider ändert sich an den wenigen USB Schnuittstellen nichts. Schade. Da bremst schon ein wenig.

Dafür ist jetzt LAN mit 2,5 GB dabei.

Im Moment nutze ich noch einen X300 mit 5600G als "Arbeitspc" ....

Allerdings wüßte ich im Moment nicht, was ich mit der Mehrleistung eine 8600G anfangen sollte.
Wahrscheinlich ist da LCD mit USB-Hub sinnvoll.
So in 27" und 1440er Auflösung ...

Auch ist hier eher ein 8500G und eingestellt cTDP 45 Watt sinnvoll, was dann etwa 5600G an Performance entspricht.
Aber ne lahme Kiste sieht deutlich anders aus, das dann noch an 2,5er LAN schnellem Internet - Studierendenwerk Wohnung?
 
Kann ich da irgendwie Infrarot intern rein bekommen, also nativ vom Board wie bei den NUC‘s, damit ich das Teil auch aus sämtlichen Statis aufwecken kann mit der Harmony?
 
Northstar2710 schrieb:
ihr solltet nicht vergessen das es ein x600 board ist und kein b650, wo alle einstellung in lust kaune zutätigen sind.
Also zumindest beim X300 hat sich das UEFI nicht großartig von Desktop-Boards unterschieden. Da waren die Einstellungen bzgl. Tuning, OC, UV genauso umfangreich. Dort gibt es unter OC Tweaker -> SMU Common Option -> System Configuration AM4 dann, abhängig von der verwendeten CPU, folgende Presets:
  • 35W - SYSTEM CONFIG 1
  • 45W - SYSTEM CONFIG 2
  • 65W
  • Auto
Würde mich arg wundern, wenn ASRock das UEFI beim X600 dagegen auf Notebook-Niveau zusammengestrichen hat. Aber vielleicht könnte @Volker etwas dazu sagen, wie die Einstellungsmöglichkeiten bei X600 dahingehend aussehen.

Nachtrag: Selbst das Jupiter X300 hat praktisch ein vollwertiges UEFI, wie man es von Desktop-Boards kennt.
 
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Das waren noch Zeiten:

Danke für den Test. Schickes Barebone - ggf. als Home Office-PC bei mir durchaus vorstellbar. 😎
 
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Rumpel_ schrieb:
Glaubt ihr, dass ein künftiger Ryzen 9000 (Granite Ridge) in dem Ding laufen wird?

Mir geht es um einen Non-Gaming, reinen Multimedia Rechner. Und die 9000er sollen doch eine kleine iGPU... drin haben.

Am liebsten wäre mir ein modernes Intel System, z.B. ein kommender "Arrow Lake" in einem DeskMini für Sockel 1851.
Ich glaube schon dass ein Ryzen 9000 laufen würde. Allerdings müsste AsRock dafür ein BIOS Update liefern.

Ein Deskmini für ArrowLake wird wahrscheinlich auch kommen. Es gab bisher auch den "Deskmini B660" für Intel. Interessanterweise hat dieser auch mehr Anschlüsse als die AMD Variante...

Bei der iGPU des Ryzen 9000 vermute ich bis zu 4 CUs, und bei ArrowLake bis zu 4 Arc Cores. Beide könnten ähnlich stark sein (bis zu 8500G Grafikleistung).

Neben AsRock gibts vielleicht auch von MSI irgendwann Mini-PC Nachfolger. Die haben für Intel die "Msi Pro DP 21" Serie, und für AMD die "Msi Pro DP 20Z" Serie. Aber keine Ahnung ob die Geräte was taugen.
 
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Northstar2710 schrieb:
@bad_sign @mibbio ihr solltet nicht vergessen das es ein x600 board ist und kein b650, wo alle einstellung in lust kaune zutätigen sind. Der weil bietes Asrock das Jupiter x600 in 2 varianten an 45-65tdp und 35tdp.
Ausgehend von meinem Deskmini, und neben dem Leise der zweite Grund für einen Deskmini, das offene BIOS.
Der A/X300 hat alle Einstellungen, die ein "normales" DIY Board hat
Volle RAM Settings, Spannungen, (Curve Optimizer, Annahme, ich habe nur die inoffizielle Zen2 Unterstützung mit meinen A300 :()
Mein Minisforum UM780 XTX ging wegen dem BIOS und integrierten, nicht abschaltbaren (aka physisch trennbaren) Micro zurück ( das schrecklich Klang und nur Lüfterrauschen aufnahm 🫣)


Ein Traum wäre BIOS, Sockel und Lüftermontage vom Deskmini und IO (-Mic) von UM780 XTX
 
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mibbio schrieb:
Würde mich arg wundern, wenn ASRock das UEFI beim X600 dagegen auf Notebook-Niveau zusammengestrichen hat.
Sieht zumindest nach dem Handbuch nicht danach aus.
 
@RKCPU

dein Post #163

Mit der Studierendenwerkwohnung liegst du knapp daneben. Es handelt sich um mein HomeOffice.

Ich hatte ja nicht behauptet, dass ein X600 mit 8600G eine lahme Kiste sei.

Mein 5600G im X300 ist im Moment im Bios auf 35 Watt eingestellt, und ist für meine Anforderungen schnell genug. Damit tue ich mich schwer, über einen X600 nachzudenken, dessen Mehrleistung dann eher ungenutzt bleibt.

Ich nutze schon lange 2 x DELL U2515H (2550 x 1140) in Reihenschaltung (MST) an dem X300.
Da ich noch einen A300 und ein Linux Test/Spielsystem sowie einen Firmenlaptop nutze, werden die 2 Monitore mit Maus und Tastatur über einen KVM Switch genutzt.

Somit ist am X300 schon mal ein USB Port dauerbelegt.

Da ich Anfang des Jahres meine 3 Synology NAS um LAN mit 2,5 GB erweiter habe hängt am X300 ein USB-C/Ethernet Adapter dran. Desweiteren ist noch 1 USB Port mit einen weiteren Ethernetadapter belegt, den ich für arbeiten in anderen lokalen IP Netztwerken benötige.

Und irgendwann wird es auch mit USB Hubs unübersichtlich.

Von daher wäre im Moment der Vorteil des integrierten LAN Port mit 2,5 GB. Dann hätte ich den USB-C Adapter weg.

Von daher wäre es dann eher Basteltrieb als Notwendigkeit.

Wenn wir davon ausgehen, dass der X600 im Bereich von 200 Euro landet, komme ich mit einem 8600G, 1x 2 TB M.2 SSD, Noctua Kühler und 32 GB RAM auf insgesammt rund 700 Euro.
Den Invest werde ich mir 3 mal überlegen.
 
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rolandm1 schrieb:
Wenn wir davon ausgehen, dass der X600 im Bereich von 200 Euro landet, komme ich mit einem 8600G, 1x 2 TB M.2 SSD, Noctua Kühler und 32 GB RAM auf insgesammt rund 700 Euro.
Den Invest werde ich mir 3 mal überlegen.
Deshalb habe ich mir dann doch einen 5700G zugelegt, als es ihn für 150€ gab. Da ich weder AV1 noch eine NPU brauche, habe ich nichts von den Vorteilen der 8000er Reihe, jedenfalls nicht im Arbeitsumfeld. Die Spieleleistung ist den Aufpreis leider auch nicht wert. Insofern schade, dass es beim neuen Deskmini nicht ein paar mehr Anschlüsse gibt. Das hätte die Attraktivität auf jeden Fall erhöht.
 
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Ist euer Test vom Winter hier vergleichbar? Denn hier ist ein SO Dimm im Einsatz. Ich finde keinen schnell Speicher dafür.
Ergänzung ()

rolandm1 schrieb:
Wenn wir davon ausgehen, dass der X600 im Bereich von 200 Euro landet, komme ich mit einem 8600G, 1x 2 TB M.2 SSD, Noctua Kühler und 32 GB RAM auf insgesammt rund 700 Euro.
Den Invest werde ich mir 3 mal überlegen.
1717063927114.png

+200 Euro

Habe ich was vergessen? Das wäre wohl der schnellste 32 GB Speicher auf dem Markt?
 
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Bis dahin stehen doch längst die neuen CPUs in den Startlöchern 😅
 
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Das ist dann wohl die richtige Rappelkiste für die kommende Mega-APU von AMD.
Cyberpunk immer und überall. :-)
 
@-MK das ist doch gut, so wirst du nochmehr auswahl haben. Allerdings nicht mit neuen Apu‘s denn diese werden nicht vor mitte
2025 erscheinen im Desktop. wahrscheinliche eher 2026. Kurz bevor Zen6 vorgestellt wurde.

Es währe zwar schön wenn sie zeitgleich mit den mobil ablegern erscheinen, aver das währe AMD untypisch.
 
brabe schrieb:
Habe ich was vergessen? Das wäre wohl der schnellste 32 GB Speicher auf dem Markt?

Kannst statt dem Noctua auch den Thermalright AXP90-X36 nehmen und ein paar Euros sparen.
Den habe ich in meinem X300, passt wunderbar und ist genau so leise.
 
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