Hab persönlich nur die Ezio-Trilogie und Unity gespielt, danach war es einfach nichts mehr für mich. In einer viel zu großen und leeren Map statt in schön gestalteten italienischen Städten oder dem überragenden Paris die Ubi-Formel abarbeiten kann mir sowas von gestohlen bleiben...
Das hier klingt was das Gameplay betrifft wieder spannender als die indiskutablen Vorgänger Odyssey oder Valhalla, aber mich juckt die Stadt im Vergleich zu Paris, Florenz, Rom oder Venedig so gar nicht. Notre Dame zu erklettern hatte einfach was, gerade mit den Massen der französischen Revolution in den Straßen.
Charaktere konnte die Serie eh noch nie, ich kann mich eigentlich nur an den sympathischen da Vinci erinnern.
Mich haben die Städte immer bei Laune gehalten, die waren immer der "eigentliche" Charakter. Manche Orte kennt man, manche lernt man kennen, und immer wieder denkt man auch noch Jahre später "daran bzw. darin bin ich schon rumgeklettert", wenn man davor steht oder Bilder sieht. Auch die Story war auf nem Popcornniveau unterhaltsam, die war zwar immer ziemlich hanebüchen, aber aus dem Jetzt eine Stadt in einer anderen Zeit zu erkunden war irgendwie Inception für Arme bzw. Dan Brown in nicht so bekackt. Ich mochte es.
Ich gucke mal, vielleicht schlage ich fürn 10er zu.