ASUS Verkauft reparierte B3 Mainboards zum vollen Preis

feris schrieb:
Habt Ihr mal an die folgende Sache gedacht:
Asus stellt das unbestückte PCB (Platine oder auch Leiterplatte genannt) ja nicht selbst her.
Asus hat x-tausend PCB geordert.
Jetzt komt die Nachricht von Intel, Lieferstopp der Chipsätze.
Das PCB bleibt im Lager, denn der PCB Hersteller hat ja nichts falsches geliefert.

Intel liefert jetzt wieder, das neu B3 Stepping.
Asus, oder wer immer auch die PCB bestückt, holt sie aus dem Lager und bestückt
mit B3 Chipsatz und aktuellem Bios.

Das wäre natürlich Optimal. Aber woher soll man das wissen.

Ihr mit euren QUALITÄTSTESTS.
Wie Naiv seid ihr.
Die QUALITÄTSTESTS sind zum Schei....
Nicht umsonst sind 5 % der Neuware die man kauft defekt. Wo waren da die super QUALITÄTSTESTS.
Und wenn man nachträglich noch herumpfuscht und kalte Lötstellen Produziert wird die Ausfallsrate sicher nicht niedriger werden.
Wer weiss wie gut der Chipsatztausch überhaupt möglich ist. Vielleicht rechnen sie eh mit einer Ausfallsquote von 2 Stelligen Prozentraten.
Aber es gibt ja die Garantie ...
Alle die hier so gross reden wie super alles ist, kaufen jetzt sicher keine Boards. Da kann man dann lockere Sprüche klopfen.

Aber gut. Sei es wie es ist. Man kann sowieso nichts mehr ändern.
Als Fazit bleibt nur folgendes zu sagen.

Wer warten kann soll auf den Z Chipsatz warten. Den H/P67 Chipsatz kann man durch den Bug leider vergessen.
Wer es eilig hat sollte schnell zu einen Board greifen, so lange noch die reparierten Lagerbestände verkauft werden. Ist wohl noch das kleinere übel. Denn später werden wahrscheinlich die zurückgeschickten und zum Qualmen gebrachten Platinen von den Oclern dran kommen.
 
Hallo , ich habe gestern ein P8P67 PRO gekauft.
Aussen steht B3 innen fehlt der sticker und die Nummer sagt B2.
Wenn es ein repariertes Board sit habe ich kein problem damit solange da volle garantie drauf sit und der CHipsatz in Ordnung ist.
Installiert habe ich es noch nicht.
Soll ich es behalten , einbauen und wnen da B3 Steht für immer behalten oder auf jeden fall zurückgehen lasen ?
 
@ Getränkeautomat

Nachträglich betrachtet würde ich es jetzt behalten. Denn es kann noch schlimmer kommen.
Ansonsten musst du längere Zeit warten bis die echten B3 kommen.
Schaue dir aber genau die Schraubenlöcher an, ob du erkennen kannst ob die Platine schon mal eingeschraubt war.
Wenn alles ok ist stehen die Chancen gut, dass du nur ein von Werk repariertes Board hast das noch nagelneu ist.
 
@Heinz33:
Natürlich hast Du recht, wissen kann ich es nicht ob es sich um erstmal bestückte PCB oder um reparierte handelt. Die reparierten sollten schon als solche gekennzeichnet sein. Ich hoffe mal hier kommt noch ein Statement von Asus und den anderen Herstellern.

Leider (oder zum Glück) habe ich nicht so ein Board, sonst würde ich mich mal an die c't wenden. Auf deren Anfrage tut sich meist was bei den Herstellern.
 
feris schrieb:
@Ragga Muffin:

Sieh wie eine ERSA IR/PL 650 X Reworkstation aus, das Lötprofil rechts würde ich aber noch etwas anpassen. ;)

hast du die maschiene schonmal gesehen oder hast du schon mal mit der gearbeitet
was machst du beruflich?
 
feris schrieb:
Die reparierten sollten schon als solche gekennzeichnet sein.
Das wäre bei den Boards angebracht, die ganz normal in den Handel gelangen.
Bei den Boards, die im Rahmen der Austauschaktion geliefert werden, halte ich das nicht für notwendig, schließlich hat niemand garantiert, daß jeder Nutzer eines B2 Boards Anspruch auf ein nagelneues B3 hat.
Mein als solches gekauftes B3 Board ist auch ein nagelneues.
Ich glaube auch nicht, daß nur Asus so verfährt, kein Mainboardhersteller ist die Heilsarmee, das sind allesamt Wirtschaftsunternehmen.
Davon abgesehen, wer kann eigentlich hieb- und stichfest beweisen, daß der Fehler beim Board des TE bei Asus passiert ist? Das kann genauso beim Händler oder dessen Distributor passiert sein. Aber momentan ist es ja cool, über Asus herzuziehen, wie als Beispiel viele Threads hier im Forum belegen. Da wird man schon auch mal beschimpft, wenn man schreibt, daß man mit deren Produkten keinerlei Probleme hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon ob es sich jetzt hier um ein repariertes Board handelt welches als neu verkauft wurde oder nicht, ein bisschen Mitschuld tragen der Großteil der Käufer von PC-Komponenten.

Ich meine wie häufig hört man von Leuten hier (und in anderen Foren), dass mutwillig mehrere Grakas oder sonstige Teile gekauft werden, um sie auszuprobieren und dann innerhalb von 14 Tagen zurückschicken. Was denken denn die Leute passiert mit diesen Komponenten?

Natürlich müssen die irgendwie wiederverkauft werden. Und da hierdurch eine gigantische Geldvernichtung stattfindet, müssen die Hersteller die Kosten wieder reinholen. Und das bezahlen dann wir Kunden durch höhere Preise, nur weil einige meinen, gleich zwei Grakas bestellen zu müssen um dann zu schauen welche leiser ist oder sich besser übertakten lässt.
 
frankpr schrieb:
Aber momentan ist es ja cool, über Asus herzuziehen, wie als Beispiel viele Threads hier im Forum belegen. Da wird man schon auch mal beschimpft, wenn man schreibt, daß man mit deren Produkten keinerlei Probleme hat.
Das hat doch überhaupt nichts mit der Marke zu tun. Was zum Geier bringt es Dir, Dich mit sowas in einen Problemthread einzuklinken?

"Ich hab ein Problem mit Marke XY"-"Ja, also ich nicht."

...super, ist jedem Einzelnen geholfen. Du wirst in den Fällen nicht beschimpft, weil Du Asus in Schutz nimmst, sondern weil Du zur Problemlösung soviel beiträgst wie Gaddafi zum Weltfrieden.

Und was Asus in letzter Zeit offensichtlich so treibt, ist echt unnormal. Selbst bei AsRock scheint die Qualität der Produkte, Durchführung von RMA-Vorfällen und Support inzwischen besser, wenn man den Beiträgen in vielen Foren glauben schenkt.

Gruß FatFire
 
Ich kriege echt Angst und Wut vor der Marke ASUS.

Ich habe mal meinen Kumpel, der ein ASUS AM3 Mainboard hat, auf dieses Thema angesprochen und der hat mir seine Laufbahn des gerade mal 5 Monate alten AM3 Boards erzählt:
Er hat das Board neu gekauft im Laden zum vollen LADENPREIS. Damals um die 100€!
Er hat ein Bios-Update gemacht, damit sein Phenom II x6 1055T auch lief.
Der Prozessor lief, doch kurze Zeit später passierte es immer öfters, dass das Mainboard keine Sachen im Bios gespeichert hat, es öfters Bluescreens kamen und manchmal fälschlicherweise alte Bios-Versionen angezeigt wurden.
Der Computer war irgendwann mal nicht mehr zumutbar, er schickte das Mainboard zurück zur Reparatur an ASUS.
GANZE 4 Wochen später kam das Mainboard zurück mit erfolgreicher Reparatur und folgendem erkannten Fehler:

"... wir entschuldigen uns aufrichtig für einen Fehler unseres Produktionsverfahrens. Auf ihrer Hauptplatine wurde bei der Produktion eine gebrauchte Bios-Batterie eines uns eingeschickten defekten Mainboards verwendet, die, laut Prüfungssystem, alle technische Tests bestanden hatte. Jedoch mussten wir feststellen, dass die verbaute Batterie auf ihrer Platine "leer" war und daher nicht leistungsfähig war. ..."

Ist das nicht geil!? :D XD Die verbauen beim NEUEN Mainboard alte Bios-Batterien, brauchen 4 Wochen für das Einlegen einer neuen Batterie und verlangen dann auch noch, sagte mir mein Kumpel, 7,99€ Versand! :D:evillol::jumpin:

Und ich habe mir vor 1 Woche eine ASUS ENGTX460 gekauft; ich hoffe, dass ich keine Probleme mit ASUS erleben darf/muss! :rolleyes:


Gruß Game Michi
 
Zuletzt bearbeitet: (Hatte aufgrund des Posts von "acco" einen Fehler in meinem Text entdeckt.^^)
Siggi86 schrieb:
frankpr wo hast du bestellt
Lokaler Stammhändler. Ich kaufe keine PC Komponenten im Internet, ist mir zu teuer und zu umständlich, wenn ich mal Service brauche.
Siggi86 schrieb:
stimmen bei dir die seriennummern überein?
Sollte aus meiner vorherigen Auntwort hervorgehen.
frankpr schrieb:
Mein als solches gekauftes B3 Board ist auch ein nagelneues

FatFire schrieb:
1. Welcher Teil meines Posts hat nichts mit der Diskussion in diesem Thread zu tun, in dem Aussagen wie "Ich kriege echt Angst und Wut vor der Marke ASUS." getätigt werden?
2. Nix weiter zu Deinen "Ausführungen" zu sagen, ist es nicht wert.
 
frankpr schrieb:
Das wäre bei den Boards angebracht, die ganz normal in den Handel gelangen.
Bei den Boards, die im Rahmen der Austauschaktion geliefert werden, halte ich das nicht für notwendig, schließlich hat niemand garantiert, daß jeder Nutzer eines B2 Boards Anspruch auf ein nagelneues B3 hat.
Mein als solches gekauftes B3 Board ist auch ein nagelneues.
Ich glaube auch nicht, daß nur Asus so verfährt, kein Mainboardhersteller ist die Heilsarmee, das sind allesamt Wirtschaftsunternehmen.
Davon abgesehen, wer kann eigentlich hieb- und stichfest beweisen, daß der Fehler beim Board des TE bei Asus passiert ist? Das kann genauso beim Händler oder dessen Distributor passiert sein. Aber momentan ist es ja cool, über Asus herzuziehen, wie als Beispiel viele Threads hier im Forum belegen. Da wird man schon auch mal beschimpft, wenn man schreibt, daß man mit deren Produkten keinerlei Probleme hat.
Jep es sind alle Wirtschaftsunternehmen...allerdings gibt es da schon ein wenig Unterschiede wie ein Kunde behandelt wird...und Asus ist nicht gerade Kundenfreundlich...das sollte nun schon hinlänglich bekannt sein...ja sie machen gute Produke..und auch riesen Fails..darf passieren...doch wenn dieser bei Asus eintritt biste als Kund bei denen der Depp...Wochenlanges warten,keine antworten..ect.(erinner mal an 780i)
gut Du als HWBOT Member;-)...die gerade so toll von Asus gesponsort werden unterstelle ich Dir ein wenig Voreingenommenheit!(Eher als Spass zusehen)
Ich sage definitiv nicht das alle Produkte von denen Mist sind(habe nun auch eine 580er Direct "Kuh"-aber echt Angst vor einer RMA...darum das Board von Asrock))...nur wie gesagt..der Umgang mit dem Kunden ist oft eine Sauerei!..und dies dentiert einfach wieder da hin...denn wäre Asus in der Sache transparenter...würden solche Threads hier nicht enstehen!...Ha und leid tun mir die Händler..die den Zorn der Kunden geballt vor die Mütze bekommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, ich habe bislang bei Asus 2 Support Anfrage gestellt, beide wurden innerhalb weniger Stunden (die erste) bzw. von 2 Tagen bearbeitet. Von einem generell schlechten Support kann man also nicht unbedingt sprechen.
Im Gegensatz zu Asus gehört Giagabyte zu den hwbot Hauptsponsoren, da kann also von Voreingenommenheit keine Rede sein. Allerdings bin ich schon etwas voreingenommen, da nach 3 GA Boards meine letzten 4 alle von Asus waren.
 
Ragga Muffin schrieb:
hast du die maschiene schonmal gesehen oder hast du schon mal mit der gearbeitet
was machst du beruflich?

Gesehen ja, mit gearbeitet nein. Allerdings kenne ich mich von Berufs wegen auch etwas mit der Löttechnik aus. Man sollte ja wissen was der Kunde mit den Boards will. In diesem Zusammenhang war ich schon bei diversen Bestückern.

Ich arbeite bei einem Leiterplattenhersteller, sprich wir stellen die PCB (Printed Circuit Boards) her.
Der Kunde schickt uns sein Layout (Daten) und wir machen dann eine Leiterplatte daraus.

Daher auch meine Theorie, das Asus oder der Bestücker einen Lagerbestand von unbestückten Boards hatte, die er dann bestückt bzw. bei einem Lohnbestücker bestücken lässt.
Dadurch wäre dann natürlich die alte Revision auf dem Board zu lesen.
 
Hey Leut, ich hab mir dieses Thema bestimmt mehrfach durchgelesen und bin nur noch am kotzen:
da werden aus 4 Wochen auf einmal 4 Monate, leider kann es schon mal passieren dass eine Batterie nicht so voll ist wie gewünscht. Die werden bestimmt von Hand in den Halter gesteckt. Dann hätten wir ja das Problem mit dem unterschiedlichen Hautwiderstand der Bestücker....
Da wird geheult dass es 4 Wochen geht bis ein Board wieder kommt, wisst Ihr eigentlich was für einen langen Weg eine RMA bei dem Hersteller und bei eurem Händler durchmacht? Ich denke "mal nö dass wissen wir nicht" werdet ihr antworten. In den RMA Abteilungen sitzen Menschen und ganz wenige Maschinen.
Da wird eine Fa. schlecht gemacht weil Intel bei der Entwicklung gepfuscht hat ....Schreibt doch mal an Intel mal sehen was da rauskommt. Und fragt doch mal nach der kalkulierten Ausfallquote seitens Intel.........
Glaubt Ihr etwa dass ein Hersteller wie ..... den ganzen Lager Bestand an PCBs so einfach weg schmeisst? Da werden bestimmt neue Labels drauf sein und Ihr merkt es gar nicht.
Schreibt doch anhand der Board ID(Seriennummer) die auf dem Board ist den Support von Asus an, die werden euch bestimmt sagen können ob es ein Umbau Board ist oder eine Neuproduktion. Habt ihr mal nach Revisionlabels geschaut? Lasst euch doch mal von Asus erklären an was man ein neues B3 Board erkennt...natürlich zusätzlich die internen Infos abfragen.
Zum Umbau kann ich soviel schreiben:
Die Boards kommen in einen Ofen und wenn die eine bestimmte Temp. haben kommen Sie auf die Maschine zum entfernen des Chipssatzes und aufbringen des neuen Chipsatztes.
Danach sollten die Boards gewaschen, evtl. gelabelt und dann getestet werden.
So jetzt habe ich genug geschrieben, und das war mein vermutlich einziger Beitrag zu diesm Thema, aber ich musste mich einfach auskotzen.
Gruß Acco
 
Wer weiß denn schon wie die vermeintlich professionellere Abfertigung neuwertiger B3 Boards aussieht? Womöglich werden die ähnlich geringfügig verbessert, nur eben aufwändiger als neuwertig umgelabelt?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es hier gar nicht um eine sachliche Diskussion geht oder um eine für beide Seiten attraktive Problemlösung. Hier gehts doch nur darum, Recht zu haben und Dampf abzulassen. Fragt sich nur, welchen Nutzen das letztendlich hat.
Dass ein Board ohne die Fähigkeit BIOS Einstellungen zu speichern womöglich eine leere Batterie hat, darauf kann man auch selbst kommen. Was nicht heißt, dass ASUS nach Belieben pfuschen dürfen soll.

es ist doch Logisch, dass kein Hersteller mal eben Hunderttausende von 100-200€ Mainboard weg wirft.
(das ist mal eben eine Summe, die im 3 Stelligen Millionen Bereich liegen kann)
Da wird eine Kostenstelle gegründet die nen Halbes Jahr lang nichts anderes macht als das Defekte Bauteil zu Tauschen.
Die Kosten dieser Kostenstelle werden dann vermutlich Intel in Rechnung gestellt...
Klingt plausibel. Von dem ganzen unnötigen Elektroschrott mal ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mir einfahc mal die ersten Post durchgelesen und meine Meinung einfach... ist doch eine sinnvolle Wiederverwertung, Recycling!? :D .. solange alles nagelneu funktioniert und auch optisch so wie Leistung her alles her gibt wie ein neues Board, gibt es doch keine Probleme... würde man ein defektes Board !defekt! wieder verkaufen, wäre es eine Frechheit... aber über Recycling sollte man sich keineswegs beschweren :P !GREENPEACE! :D :D :D
 
Hallo @ all,

also ich finde die Diskussion hier auch teilweise lächerlich. Ein MB ist kein Auto - es hat keine mechanische Teile. Selbst wenn das MB schon gebraucht ist (oder nicht -spielt keine Rolle) ist der einzige Unterschied zu einem neuen die volle Gewährleistung. Sobald ein Kunde diese bekommt handelt es sich faktisch um ein neues Board. Elektronik unterliegt zwar auch in gewissem Maßen Alterungserscheinungen, jedoch sind diese nicht mit mechanischen zu vergleichen und wirken sich eigentlich so gut wie gar nicht aus. Zumindest nicht bei einem so kurzlebigem Produkt. Dazu kommt noch, daß P67 MBs erst seit ein paar Monaten auf dem Markt sind und demententsprechend es auch keine richtig alten geben kann.

Bei der ganze Sache sollte nur eines entscheidend sein. Ist der neue B3-Chipsatz drauf oder nicht. Wenn ja ist doch alles OK, erst wenn nicht gibt es einen Grund sich aufzuregen.

Ähnlich sehe die Sache mit Ware die schon ein anderer Kunde eventuell schon bestellt hatte und aufgrund des Rücktrittrechts wieder zurückschickte. Was soll ein Händler da machen? Das Teil wegwerfen? Oder billiger verkaufen und auf seine (durch Preissuchmaschinen u.ä. auf ein Minimum reduzierte Marge) verzichten oder gar einen Verlust in Kauf nehmen? Warum ? Weil ein Händler seinen Beruf aus reiner Menschenfreundlichkeit ausübt und nicht zur Gewinnerzielung? Manche verlangen einfach Sachen von anderen, ohne sich mal die Mühe zu machen, sich in die Rolle des Gegenübers heineinzudenken.

Denn man kann den Spieß auch mal umdrehen: Wenn ein Händler oder sonstiger Gewerbetreibender durch jahrelanger Erfahrung die Einsicht bekommt, daß dem Kunden sein Unternehmen völlig egal ist und dieser nur versucht seinen persönlichen Nutzen zu maximieren, er auch irgendwann blind für die Ansprüche seiner Kunden wird. Müßig sich darüber zu streiten was zuerst da war - das Huhn oder das Ei.

Jeder der mal selbst ein Gewerbe betrieben hat oder mal im Verkauf tätig war, wird bestätigen können, wie schwer es sein kann Tag für Tag sich mit Kunden auseinanderzusetzen, und wie teilweise völlig hirnlos die Anprüche und das Verhalten mancher Kunden sein kann.


Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Zurück
Oben