News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Sephiroth51 schrieb:
Du hast durch Wasser oder durchs fliegen, CT/Röntgen mehr Uran/Radioaktive Strahlung aufgenommen als du es wohl von Meta abbekommen wirst.
Das ist keine Antwort auf meine Frage, nur ein unsinniger Versuch der Ablenkung.
Ergänzung ()

stolperstein schrieb:
Aber Cryptomining ist ganz böse, braucht viel Strom bla bla. Bei AI meckert keiner über den enormen Stromverbrauch.
Beides ist der reine Wahnsinn. Aber Wahnsinn mit dem sich Geld verdienen lässt. Das lässt bei vielen Menschen den Verstand schwinden.
 
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Warum bringen wir heute nicht mehr zusammen, was in den 80/90ern kein Problem war?
Überregulierung?
Absurde Auflagen?
Atomkraft ist gemessen an Toten pro GWh die sicherste Energiegewinnung überhaupt, sicherer als Windräder und PV!
Fukushima:
EIN EINZIGER STRAHLUNGSTOTER
Nach Erdbeben mit Tsunami...

@Der-Orden-Xar
Wie schafft Brandenburg das Doppelte aus EE wie ein AKW?
Zitat:
"Mit aktuell rund 4.000 Windenergieanlagen, 61.500 Photovoltaikanlagen und 454 Biogasanlagen (Stand 02/2023)"

Thema​
Anzahl​
Installierte Leistung (kW)​
Menge (kWh)​
CO₂-Einsparung gegenüber fossiler Energieerzeugung (t CO₂-Äq.)​
Stromerzeugung Wind​
4.0338.280.79512.241.316.001


Irrer Aufwand gegenüber zwei AKW mit kleiner Stellfläche, die auch bei wochenlanger Dunkelflaute Strom liefern
 
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Tuelp schrieb:
Wenn ich mir das allgemeine Senitment hier so durchlese, wundert es mich nicht, dass nichts mehr in Europa investiert wird.
True words!

Im Schlechtreden und regulieren gut, bei Innovation eher weniger.
 
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Marius schrieb:
Atomkraft ist gemessen an Toten pro GWh die sicherste Energiegewinnung überhaupt, sicherer als Windräder und PV!
Bist du dir sicher?
Ich kenne da nur ourworldindata als Quelle - und zwar mit 2 verschiedenen Werten. Man achte auf das Kleingedruckte
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Wechhe schrieb:
Warum sind Wind, Solar und Wasserkraft Brückentechnologien? Alles davon ist in Unmengen vorhanden und kann mit voranschreitender Entwicklung immer effizienter für die Stromerzeugung genutzt werden.
Google mal den CO2 Abdruck von Solar und Wind, der ist niedrig, aber nicht unerheblich und 2-3 mal so wie bei AKWs.
 
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@Der-Orden-Xar
Danke für die Bestätigung, dass AKW am Sichersten sind.

Achte auf das Kleingedruckte.
AKW 0,04 Tote bei 10% der Energiegewinnung
Solar 0,02 Tote bei 4% der Energiegewinnung
Ohne den verbrecherisch herbeigeführten Supergau von Tschernobyl sähe es noch mehrfach besser aus.
 
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Samurai76 schrieb:
Nette Fortschritte, nice. Haben sie damit auch das Atommüllproblem gelöst oder wird das einfach weiter ignoriert, so wie CO² Jahrelang von der Industrie mindestens gehyped wurde und immer noch wird?
Der jetzt bestehende Abfall kann weiter verwendet werden und die Halbwertzeit reduziert sich auf lächerliche 150 Jahre.
Stand jetzt, was in der Zukunft noch möglich sein wird ohne Fusionstechnik wird man sehen.

Die Abfälle sind in der Masse sehr gering.
also nicht zu vergleichen mit Abfälle aus dem Konsumbereich. Wie Windräder Berge, oder Computerchips die auch in Zukunft nur schwer zu recyceln sein werden.

Heute würde Frankreich für ihre 56 Reaktoren ca. 5 Silos benötigen bei einer Lagerhöhe von 10 Meter auf 5 Fußballfelder - Lagerung für eine Kapazität von 150 Jahren - Strahlung bleibt ewig vorhanden.

Bei Gen 5 Weniger als 1 Fußballfeld für 150 Jahre danach wäre das Material fast unbedenklich. Vor allem könnte es den jetzt gefährlichen Müll zur Energie weiterverarbeiten.

Tschernobyl ist 2026 - 40 Jahre her.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Uhi 2040. Dann noch mal 15 Jahre Planung und Bau?
Stehen , stand da. Nein die sind schneller gebaut als herkömmliche.

Deutschland sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, der Plattenbau Flughafen BER hat 14 Jahre gedauert.
Ergänzung ()

Der-Orden-Xar schrieb:
Die 4000 prüfe ich jetzt nicht nach, aber das "1 KKW 1300 MW".
Stimmt einer reicht nicht ganz 2 davon definitiv.
Der-Orden-Xar schrieb:
Tun wir nicht. Nächster Versuch
Nein was dann?
Das erklärte Ziel ist weg von Fossilen und Kerntechnik.

Mit dem angeblich erwarteten Überschuss von Energie will man Synthetische Stoffe herstellen, oder teils fertiges importieren.

Das Projekt mit Northvolt ist ja auch schon gescheitert.
 
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Alioth schrieb:
Google mal den CO2 Abdruck von Solar und Wind, der ist niedrig, aber nicht unerheblich und 2-3 mal so wie bei AKWs.
Nö, Wind ist am Besten, knapp vor Kernenergie und vor PV. Frag den IPCC Bericht.
Oder auch: nö, Wind ist am Besten, frag deine 1. Quelle "Nuclear power is twice as good as coal [...] Wind and solar perform even better."
"a nuclear plant has an emissions footprint of 4 grammes of CO2 equivalent (gCO2e/kWh). The footprint of solar comes in at 6gCO2e/kWh and wind is also 4gCO2e/kWh."
Und aus deiner 3. Quelle: "mean value of CO2 emissions over a reactor’s lifetime was 66 grams per kilowatt-hour of electricity"
"wind energy emits an average of 34.11 grams of CO2 per kWh over its lifetime[...]. The mean value for solar PV is 49.91 grams of CO2 per kWh"

Marius schrieb:
AKW 0,04 Tote bei 10% der Energiegewinnung
Solar 0,02 Tote bei 4% der Energiegewinnung
Das ist pro TWh gerechnet.
Der Anteil ist daher egal und PV in jedem Fall besser.

Sephiroth51 schrieb:
Der jetzt bestehende Abfall kann weiter verwendet werden und die Halbwertzeit reduziert sich auf lächerliche 150 Jahre.
Wie soll das gehen? Gerade die 150 sind weitaus weniger als die unmöglichen Versprechen, die ich sonst so kenne.
Sephiroth51 schrieb:
Wie Windräder Berge, oder Computerchips die auch in Zukunft nur schwer zu recyceln sein werden.
WKA sind schon länsgt zu über 85% rechylebar. Das einzig problematische sind die Flügel, die man immer thermisch verwerten kann und rechylingfähige sind auch bereits von mehr als einer Firma entwickelt.

Sephiroth51 schrieb:
Gen 5? es gibt noch nichteinmal gen 4 und du redest über Gen 5? Wann sollen die kommen? 2100?
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
Stimmt einer reicht nicht ganz 2 davon definitiv.
Immer noch falsch. Siehst du an meiner Rechnung.
Sephiroth51 schrieb:
Das erklärte Ziel ist weg von Fossilen und Kerntechnik.
Richtig, aber das ist nicht das, was du zuvor geschrieben hast.
Sephiroth51 schrieb:
Das Projekt mit Northvolt ist ja auch schon gescheitert.
Abwarten.
Westinghouse war beim Bau der letzten beiden Reaktoren in den USA auch mal Insolvent. Ist Kernenergie deswegen gescheitert?
 
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andi_sco schrieb:
Ziemlich sportlich, wenn selbst aktuelle Projekte ihre zeitlichen Vorgaben massiv reißen.
Wie Meta das wohl umgehen will.
in russland oder china gibts keine verzögerungen können ja dahin ihr geschäft verlagern
Ergänzung ()

[SM]Valen schrieb:
Mal sehen welche Hersteller den Zuschlag bekommen.
rosatom wahrscheinlich
 
Red_Bull schrieb:
in russland oder china gibts keine verzögerungen können ja dahin ihr geschäft verlagern
Ich würde aber die USA diesbezüglich auch nicht mit Europa vergleichen.
 
sikarr schrieb:
Was funktioniert offenkundig? Die sichere Lagerung in Geostabilen Gebieten wo weder Mensch, Tier und Pflanze nachweißlich geschützt sind, für die nächsten 1.000, 10.000 oder 100.000 Jahre? Nur weil sich kein Atommüll auf den Straßen türmt und noch keine Region zwangsevakuiert werden musste heißt das nicht das es funktioniert, das ist Augenwischerei.
Doch genau das heisst es. Es gibt - wie Du unten beschreibst - 300'000t Atommüll und wir haben KEINE Probleme deswegen. Also funktioniert die Lagerung wie sie heute seit 70 Jahren gemacht wird offenbar - auch ohne Endlager. Alternativ darfst Du mir gerne ein akutes Problem auf Grund der aktuellen Atommülllagerung zukommen lassen.

Ausserdem wenn es irgendwo auf der Welt ein klitzekleiner Fleck gibt wo halt nicht jedes Tier, jede Pflanze oder Einzeller nachweisslich geschützt ist ist das nunmal kein Weltuntergang. Es gibt genügend Orte auf der Welt, die solche Einschnitte minimieren, weil es dort schlicht nicht viel gibt.


sikarr schrieb:
Du sagst ja selber das es keine Endlager gibt. Dein Vorschlag ist also ich stelle das Zeug in eine Wüste, was ist mit den Menschen die dort leben (und ja auch in der Wüste leben noch Menschen) die freuen sich bestimmt tierisch unseren Atommüll zu bekommen.
Ja, müssten sie halt. Die Wüste ist gross. Es gibt auch so Sperrzonen wegen diversen Dingen (Asbestbelastung, unterirdische Brände, chemikalisch verseuchte Gebiete, Militärbasen und Testgelände etc etc.).

Sämtlicher Ressourcenan- und abbau zerstört Lebensräume und Natur. Auf einem Ölfeld lebt auch keiner. Oder einer Silizumförderstätte. Warum ist das eine OK das andere aber nicht?


sikarr schrieb:
Wie verhinderst du das durch Korrosion der Müll Wind und Wetter ausgesetzt wird? Und das die nächsten 1.000, 10.000 oder 100.000 Jahre? Der Berg wird ja auch nicht kleiner in der Zeit. Beschäftige Dich wirklich mal mit dem Thema Endlagerung und wie es bisher gemacht wird da wird dir schwarz vor Augen.
Muss man das überhaupt? In Chernobyl hatten wir einen GAU und eine Explosion. Also so ziemlich das Schlimmste was passieren kann - weit weg von der Gefahr von Atommülllagerung. Und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen.
Ja, viele Leute mussten das Gebiet verlassen. Und natürlich ist das nicht optimal. Vor allem weil es ungeplant war. In Sachen Mülllagerung kann man aber planen. Selbstverständlich wählt man dazu kein Gebiet, welches dicht bevölkert ist.

sikarr schrieb:
Es gibt ca. 300.000 t Atommüll, alleine Deutschland hat da 2022 noch 3000 t draufgepackt. Und wir sind noch nicht mal mit der Rückrüstung fertig.

Diesen Müll schieben wir von Generation zu Generation weiter ohne das er Signifikant schwächer wird, aber er wird größer. Und das nur damit du ein bequemes Leben und niedrige Energiepreise hast.
Ja, und medizinische Gerätschaften und Therapien. Klar, die Menge ist eine ganz andere aber bestehen tut dieser Müll auch. Der Einschnitt dieses Mülls ist aber so klein im Vergleich zu den menschlichen Bedürfnissen, dass es schlicht und einfach nicht signifikant ist. Da haben viel profanere Dinge (z.Bsp Mode) VIEL grösseren Einfluss auf das menschliche Leben / Todesfälle / Krankheiten als die paar Tonnen Atommüll.

Abgesehen davon, dass 300'000t so gesehen nix ist. Vor allem nicht über 70 Jahre. Im Vergleich: jährlich werden 4000 MILLIONEN Tonnen Erdöl gefördert, welche grösstenteils zu CO2 werden. Welches grösstenteils in die Luft gelangt, die Du und ich und jeder auf der Welt einatmet. Und dafür sorgt, dass sich das Klima verändert welches Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen betrifft.

Die 300'000 Tonnen passen fast auf ein einziges Containerschiff der Evergreen-A-Klasse. Das Ding ist 400x60m gross. Und ja mir ist schon klar, dass Atommüll wohl nicht ganz so dicht gelagert werden kann wie Container auf einem Schiff. Aber die Dimensionen sind wirklich überschaubar.


sikarr schrieb:
Genau, die 50.000 Menschen die damals ihre Heimat verloren haben und die 60.000 - 140.000 Strahlungsopfer sind ja nix. Das auch heute noch eine, viel zu kleine, 2600km² große Sperrzone existiert, das man selbst hier in Deutschland noch gebiete hat wo man keine Pilze und Wild essen soll.
Klingt polemisch, aber ja, im Vergleich zu vielen anderen Folgen der menschengemachten Umweltproblemen durch diversen Resourcenabbau ist das nix.

sikarr schrieb:
Wo Menschen alles versucht haben zu verhindern dass das Grundwasser kontaminiert wird? Oder Fukushima, wo man nicht Hinweis wohin mit dem verseuchten Kühlwasser und der viel zu kleinen Sperrzone?
Soweit mir bekannt leben in Fukushima wieder fast normal Menschen. Seit 2017 ist Fukushima wieder als bewohnbar deklariert. Nur in aller nächster Umgebung besteht weiter eine Sperrzone (gehört aber zu Futaba und nicht Fukushima). Das verseuchte Kühlwasser wurde in den Ozean geleitet wo es ausreichend verdünnt wurde.

Die kontaminierte Erde die z.Z. noch auf dem Gelände gelagert wird soll demnach bald als Strassenbelag weiterverwendet werden. Natürlich "verdünnt" wie auch die Ableitung ins Meer.

Wie auch bei vielen Anderen Dingen ist auch bei Strahlung der Grundsatz "die Menge macht das Gift" zutreffend. Strahlungswerte schwanken in der Natur generell stark und selbst ein Flug mit dem Flugzeug belastet Menschen mit erhöhter Strahlung. Trotzdem sind noch keine Millionen von Menschen die geflogen sind deswegen gestorben oder haben anderweitig Gesundheitsprobleme.

sikarr schrieb:
Und was heißt dort gabs nix mit verbuddeln oder versiegeln? Da wurde ganze Landstriche umgegraben, Dörfer eingeebnet, Leichen und Kadaver wurden in Beton gegossen und verbuddelt.
Ja, nach einem GAU mit Explosion. Das ist ganz leicht anders als eine Lagerung von Atommüll. Diesen kann man eben im Vorraus verbuddeln und versiegeln.

sikarr schrieb:
In der Ostsee liegen min. 3 Russische Atom U-Boote am Meeresgrund deren Reaktoren auch Plutonium enthalten, Zustand unbekannt.
Ja und Godzilla ist auch noch nicht auf Land getroffen deswegen.
 
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Alioth schrieb:
Ich würde aber die USA diesbezüglich auch nicht mit Europa vergleichen.
hast recht, europa hat schon lange fertig
 
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spfccmtftt89 schrieb:
Wir "lösen" mit "künstlicher Intelligenz" "Probleme", die wir ohne nicht haben
ich denke der größte Benefit bei KI ist komplett an der Basis, für ganz triviale Dinge wie "Werkzeugauswahl in der UI im CAD" oder Designs die zu einem bestehenden Anschluss etc matchen müssen.
Oder auch in der Prozess Welt, also Datenfluss / Materialfluss im Unternehmen optimiert auszulegen - wenn ich schaue wie viele teure Studienabgänger sich da mit rumschlagen und teils affige Ideen entwickeln kommts mir hoch.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Immer noch falsch. Siehst du an meiner Rechnung.
Nein ist korrekt glaub mir es sei denn du beziehst Akkus mit ein, dann könnte die Rechnung anders aussehen - haben wir in Brandenburg derzeitig aber nicht.
Der-Orden-Xar schrieb:
Gen 5? es gibt noch nichteinmal gen 4 und du redest über Gen 5? Wann sollen die kommen? 2100?
Wird gerade parallel entwickelt während Gen 4 gerade gebaut wird. Der erste Demonstrationsreaktor Gen 5 soll nach derzeitiger Planung 2026 online gehen.
Man wird sehen ob das erfolgreich ist, Fakt ist aber es wird viel geforscht und entwickelt.
Der-Orden-Xar schrieb:
Richtig, aber das ist nicht das, was du zuvor geschrieben hast.
doch am Ende sollen alle Energien aus der Quelle der EE kommen. Da sind wir die einzigen und werden es auch bleiben.

Der Energiemix muss günstig sein und dauerhaft abrufbar also planbar sein.
Sonst ist Wirtschaften nicht möglich, das ist mit PV und WKA allein nicht möglich, so schön der Traum auch sein mag.
 
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sikarr schrieb:
Was funktioniert offenkundig? Die sichere Lagerung in Geostabilen Gebieten wo weder Mensch, Tier und Pflanze nachweißlich geschützt sind, für die nächsten 1.000, 10.000 oder 100.000 Jahre?
@CadillacFan77 @sikarr Wir lagern in Herfa Neurode, dem größten deutschen Giftmüll Endlager verhältnismäsig unglaubliche Mengen hochtoxischen Giftmüll ein. Darunter 690.000 Tonnen dioxin- und furanhaltige Abfälle, 220.000 Tonnen quecksilberhaltiger Abfälle, 127.000 Tonnen zyanidhaltiger Müll und 83.000 Tonnen arsenhaltiger Giftmüll. Nichts davon wird in 100.000 Jahren abgeklungen sein. Das Zeug ist dann nicht weniger gefährlich als heute.

Aber du hast noch nichtmal was von diesem Endlager gehört.

Denk mal drüber nach.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unt...e-Deponie Herfa-Neurode,K+S Gruppe, betrieben.
 
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Red_Bull schrieb:
in russland oder china gibts keine verzögerungen können ja dahin ihr geschäft verlagern
Von den reaktoren, die 2020-2022 ans Netz gegangen sind hatten 6/8 in China und 1/1 in Russland verzögerungen. Der in Russland und einer in China sogar mehr als 100% der urspürnglich geplanten Bauzeit.

Sephiroth51 schrieb:
Ah ein Wert kleiner 22 ist für dich also größer als 24. Das erklärt einiges.

Sephiroth51 schrieb:
während Gen 4 gerade gebaut wird
Wo wird Gen 4 gebaut?
Sephiroth51 schrieb:
Der erste Demonstrationsreaktor Gen 5 soll nach derzeitiger Planung 2026 online gehen.
Wo? Exakter Name bitte
Sephiroth51 schrieb:
doch am Ende sollen alle Energien aus der Quelle der EE kommen.
Richtig
Sephiroth51 schrieb:
Da sind wir die einzigen und werden es auch bleiben.
Falsch
Sephiroth51 schrieb:
Sonst ist Wirtschaften nicht möglich, das ist mit PV und WKA allein nicht möglich, so schön der Traum auch sein mag.
Behauptet auch niemand.
 
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sloven schrieb:
Würde die Regierung sinnvoll 30 Mrd in die Hand nehmen, eine staatliche Stromtrasse bauen, die dann gerne in 15 Jahren verkauft werden darf(auch Verlustbringend), hätten wir kein Verteilungsproblem mehr.
Was allerdings viele dabei vergessen, ist das sowas nicht ohne weiteres machbar ist. In Deutschland gehört jeder m² Land irgendwelchen privaten Eigentümern. Und die verkaufen das meistens nicht so ohne weiteres.

Das selbe Problem hat doch die Deutsche Bahn seit Ewigkeiten. Die würden gerne viel mehr Streckem bauen, nur können sie meistens einfach nicht. Da reicht schon ein Besitzer der sich queer stellt und das war es mit der Strecke. Einfach enteignen kannst du die Leute auch nicht. Wie willst du also mal eben eine riesige Stromtrasse queer durch Deutschland bauen?

Dazu kommt das bei Dingen wie Bahnstrecken oder Stromtrassen immer direkt jede Menge Bürger klagen, weil man ja keine Bahn oder Strommasten hinterm Garten haben will. Ist ja laut und hässlich.
Aber hinterher beschweren sie sich dann über die böse Bahn die zu spät kommt oder die versaute Energiewende.
Ergänzung ()

Storr schrieb:
Ich hab es mittlerweile aufgegeben den Leuten zu erklären wie der europäische Strommarkt funktioniert. Selbst einfachste Zusammenhänge wollen oder, vielleicht auch eher können, die Leute die verstehen.
Die meisten Menschen sind halt einfach ziemlich ungebildet. Die verstehen, wie du schon sagst, die einfachsten Zusammenhänge nicht. Die brauchen einfache Lösungen für komplexe Probleme. Deswegen funktioniert ja auch Populismus so gut.
Diese Leute beschweren sich dann auch über jeden Mist, weil sie denken sie wüssten wie es zu laufen hat. Dabei sind die meisten nur lebende Beispiele für den Dunning-Kruger Effekt. Und Schuld sind dann immer die korrupten Politiker, die da oben, die bösen Ausländer oder die faulen Arbeitslosen. Dann wählen sie populistische Parteien, weil die ihnen erzählen was sie hören wollen. Das sie dabei gegen ihre eigenen Interessen wählen. merken die garnicht.
 
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