News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Der-Orden-Xar schrieb:
Und hier zeigt sich wieder, warum Axel-Springer Müll ist.
Absolut. Umso wichtiger ist mir jede öffentlich finanzierte Presse.

Springer hat eine viel zu große „Meinungsmacht“ und gehört eigentlich zerschlagen. Wird halt nie passieren…
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
Wieso heißt es dann in einer kürzlich veröffentlichen Studie, dass Deutschland durch den Ausstieg aus der Kernkraft 600.000.000.000€ verloren hat?

Weil der Typ der diese steile These aufgestellt hat nicht rechnen kann, bzw die Fakten wohl bewusst verdreht... ;)
 
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Ned Flanders schrieb:
Jetzt sind wir uns einig. Vor allem einer der ökologisch funktioniert.
Hab das mal korrigiert.

PS: Ökonomisch ist auch (!) wichtig, ja
 
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Wilfriede schrieb:
Das Problem ist das speichern.
Und dann noch das "aufsammeln" der ganzen Energie um diese dann im Anschluss zu den Speichern leiten zu können 🫠
 
Wie hier schon geschrieben wurde. Das "Problem" des Speicherns ist definitiv lösbar in wenigen Jahren. Die wirklichen Probleme der Atomabfälle werden die Menschheit dagegen überleben.
Atomkraft ist tot, der Verbrenner ist tot und Wasserstoff und die Kernfusion sind sterbende Nischen und nicht Massenmarkttauglich!
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
Ich hatte mir mal einen Vortrag von Prof. Hans-Werner Sinn gegeben, und es kann sein, dass die 300.000 WKA für die gesamte Energiewende von Nöten sind. Ich bin mir nicht mehr sicher, deine Rechnung geht auf, allerdings scheint mir 300.000 für ALLES zu wenig.
Hat dir Kapitän Ahab auch erzählt wie viel AKWs man in Deutschland bräuchte um Deutschland zu dekarbonisieren? Bei gleichzeitig immer weiter sinkenden wirtschaftlich ausbeutbaren Uranvorkommen.

Oder hast du dir das schon selbst ausgerechnet? (Man braucht dafür nur die Grundrechenarten)
 
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Kommando schrieb:
PS: Ökonomisch ist auch (!) wichtig, ja
Die ökonomische Tragfähigkeit der Energiewende ist deren Grundbedingung. Wenn das nicht funktioniert wird sie nie stattfinden.
 
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Calid schrieb:
Atomkraftwerke "Problem": ja wirklich total blöd, dass man mit AKWs CO2 freien strom produzieren kann. schadet total dem Klima. deswegen drehen die Deutschen auch alle ab und sprengen die Kühltürme in die Luft damit man die JAAAAA nicht wieder aktivieren kann. Damit man sich super anhängig macht von anderen Staaten.

unglaublich. kann man sich nicht ausdenken wie wenig verständnis so viele leute von physik und technik haben. aber hauptsache wir gendern richtig! 🤡
Stimmt, nur Leute die keine Ahnung von Physik und Technik haben behaupten das Atomkraft kein CO2 erzeugt.
Ergänzung ()

Duststorm schrieb:
Was die Sicherheit angeht, hast du natürlich recht, dass viele kleinere Reaktoren neue Herausforderungen bringen. Aber moderne SMR-Designs setzen auf passive Sicherheitssysteme, die selbst bei einem Ausfall ohne menschliches Eingreifen funktionieren. Wenn es um Sabotage geht, sagen wir mal Cyber-Sabotage. Ich glaub da liegen die Dinger bei weitem Sicherer wenn diese von Meta, Google und & Co betrieben werden als wie wenn es Vattenfall, Engie oder sonstige Dinos.
1GW(therm) (Nenn)Leistung bekommt man in so einem Ding passiv gekühlt?
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Die ökonomische Tragfähigkeit der Energiewende ist deren Grundbedingung. Wenn das nicht funktioniert wird sie nie stattfinden.
AKWs sind auch nicht ökonomisch tragfähig.

In der Zwischenzeit kannst du ja mal meine Aufgabe aus dem Post #387 ausrechnen und uns die entsprechende Ökonomie dieser Lösung aufzeigen. Inklusive der Havariekosten bei einer angenommenen MTBF von 20E3 Jahren.

Ich bin auf dein Ergebnis und deine Rechnung gespannt.
 
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sikarr schrieb:
Wieviele davon kannst du lesen?
Nichts. Muss ich als Informatiker auch nicht. Dafür gibt es Experten auf diesen Gebieten. Wird es dann vermutlich zukünftig für alte Symbolik ebenfalls geben.

sikarr schrieb:
Das ist der wahrscheinlichste Weg, und wie garantierst du das, also das die nach 200 oder 400 Jahren immer noch Bock haben das zu verbreiten oder was wenn die Aussterben oder vertrieben werden?
Das ist ebenfalls nicht mein Auftrag mir hierfür eine Lösung auszudenken. Auch hierfür gibt es wesentlich geeignetere Leute.
 
sikarr schrieb:
Wieso muss der Staat entschädigen, können doch die Energiebetriebe machen?
Christian Lindner zu diesem Thema:
FDP-Chef Christian Lindner hat der Atomenergie in Deutschland auch für die Zukunft eine klare Absage erteilt. Er warnte aber vor „Wettbewerbsverzerrung gegenüber jenen, die auf klimafreundlich nachhaltige Energiequellen setzen“. „Eine Energiequelle, die nur etabliert werden kann, wenn der Staat in die Haftung geht, die zeigt schon marktwirtschaftlich an, dass es sich nicht um eine nachhaltig verantwortbare Energiequelle handeln kann“, sagte Lindner, der auch Bundesfinanzminister ist.
https://www.welt.de/politik/deutsch...sieht-fuer-Atomenergie-keine-Option-mehr.html
 
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sloven schrieb:
Bei der Verbreiterung des Mittellandkanals wurden Grundstücksbesitzern enteignet, weil die Verbreiterung im Interesse des Staates und damit von allen Bürgern war.
Erstens musste dort eine EU-Norm umgesetzt werden. Und zweitens geht das trotzdem nicht immer so einfach.
Hier bei uns sollte zb eine wichtige neue Straßenbahnstrecke gebaut werden, die zwei ganze Stadtteile an den ÖPNV anschließen sollte. Hat nur 20 Jahre gedauert weil ein Bauer sich geweigert hat zu verkaufen und auch immer vor Gericht gewonnen hat wenn es um Enteignung ging.
Das Projekt war auch im Interesse von fast allen Bürgern. Hat trotzdem nichts gebracht. Erst als der Bauer gestorben ist, haben die Kinder das Grundstück dann verkauft.
 
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Finde ich seltsam. Erstens dauert auch ohne Bürokratie bestimmt 10++ Jahre um von der Planung bis zur Fertigstellung eines AKWs zu kommen, zweitens ist der Strompreis eines NEUGEBAUTEN AKWs viel zu teuer (14-25 Cent, Solar, Wind und bestehende AKWs liegen bei 4-6 Cent. Und Meta und Co können nicht sicher sein, dass nach Fertigstellung wie bisher der Staat alle Risiken eines Unfalls übernimmt, bisher kann man AKWs meines Wissens immer nur bis 200 Mios versichern. Wir wir wissen kann aber schnell ein Schaden Faktor 20 und mehr entstehen. Dann wäre die Versicherungsprämie auch unbezahlbar.

Außerdem, was es auf den Punkt bringt:
AKWs nutzen 2-3 Generationen, schaden aber 10000-20000 Generationen.
 
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foofoobar schrieb:
In der Zwischenzeit kannst du ja mal meine Aufgabe aus dem Post #387 ausrechnen
Das habe ich bereits getan und zwar etwa 100 Posts bevor Du Deine Frage überhaupt gestellt hast ;-)

foofoobar schrieb:
1GW(therm) (Nenn)Leistung bekommt man in so einem Ding passiv gekühlt?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich möchte an der Stelle vermuten, dass das S in SMR für small steht und das Ganze im Bereich <100MW abläuft. SMRs sind imho aber trotzdem Käse, weil die nukleartypischen Kosten für die Sicherheit des Brennstoffs und der Sicherung der Anlage bestehen bleiben während hinten nur ein paar Megawatt raus kommen. Das macht in der Arktis irgendwo sinn, aber sicher nicht in Deutschland.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Die Kernschmelze ist bei flüssigreaktoren sind ausgeschlossen.
Druckreaktoren bleibt die bestehen und sind auch deutlich komplexer beim Bau - das was man da in GB und F baut ist Technologie der Vergangenheit und Korruption.
Gibt es mittlerweile Materialien aus denen man derartiges bauen kann?
Ich finde die Betrachtung wie oft man dann Havarien bekommt auch sehr interessant.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Das habe ich bereits getan und zwar etwa 100 Posts bevor Du Deine Frage überhaupt gestellt hast ;-)
Und, hat dir jemand von den Atomjüngern eine brauchbare Antwort gegeben?
Ned Flanders schrieb:
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich möchte an der Stelle vermuten, dass das S in SMR für small steht und das Ganze im Bereich <100MW abläuft. SMRs sind imho aber trotzdem Käse, weil die nukleartypischen Kosten für die Sicherheit des Brennstoffs und der Sicherung der Anlage bestehen bleiben während hinten nur ein paar Megawatt raus kommen. Das macht in der Arktis irgendwo sinn, aber sicher nicht in Deutschland.
Eher 0,3GWelek was dann ~1GWthem entspricht.
 
foofoobar schrieb:
Eher 0,3GWelek was dann ~1GWthem entspricht.
Nein, der von nuscale beispielsweise hat 77MWe bei 250MWt
foofoobar schrieb:
Und, hat dir jemand von den Atomjüngern eine brauchbare Antwort gegeben?
Natürlich nicht 😄

Aber umgekehrt würden sich die 100% EE jünger auch nur irgendwelche Phantasien aus dem Hintern ziehen bei der Frage wie das rein mit PV und WEAs gehen solle.

Das ist quasi ein Hallmark der Energiebubble. Um realistische ökonomisch tragfähige Lösungen geht's hier eh niemandem. Pure Lust am Streit.
 
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Ned Flanders schrieb:
Aber umgekehrt würden sich die 100% EE jünger auch nur irgendwelche Phantasien aus dem Hintern ziehen bei der Frage wie das rein mit PV und WEAs gehen solle.
https://www.energy-charts.info/presentations/2023-07-07_125-Jahre-ETI_KIT_Karlsruhe.pdf
Ned Flanders schrieb:
Das ist quasi ein Hallmark der Energiebubble. Um realistische ökonomisch tragfähige Lösungen geht's hier eh niemandem.
Mit oder ohne Einrechnung der Schäden durch die unsachgemäße Entsorgung von CO2?
 
A415 schrieb:
Nichts. Muss ich als Informatiker auch nicht.
Falsch, eine Gefahr von solch einem Ausmaß sollte jeder erkennen können, auch Informatiker wissen was das bedeutet:
1733386393481.png

Aber damit könnte ich nix anfangen wenn ich das sehe und die genaue Bedeutung kennt man auch nicht, das nur als Beispiel:
1733386548330.png

A415 schrieb:
Dafür gibt es Experten auf diesen Gebieten. Wird es dann vermutlich zukünftig für alte Symbolik ebenfalls geben.
Es geht darum das man eine Warnung auch als Ottonormalo verstehen kann. Wenn ich durch den Wald renne und das Schild oder Symbol taucht auf nutzt mir ein Experte relativ wenig.
A415 schrieb:
Das ist ebenfalls nicht mein Auftrag mir hierfür eine Lösung auszudenken.
Aber Atomenergie zu verteidigen schon?
Das ist genau das was ich meine, man macht sich keine Gedanken darum wie es weitergeht Hauptsache man selber hat ein bequemes Leben sollen doch die Nachfolgenden Generationen den Dreck ausbaden.

Überleg mal was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben und was wir hinterlassen werden.
 
ExigeS2 schrieb:
Die Zukunft ist Kernfusion.

Wind; Solar; Wasserkraft sind Brückentechnologien.

Kernkraft wird zu unrecht verurteilt.
Über die Aufbereitung der Brennstäbe kümmert sich niemand, da dies Dank Lobbyarbeit während dem Kernkraftboom unterdrückt wurde.
Sorry aber das was du hier verbreitest ist grober Unsinn und das muss Ich hier dann auch mal richtig stellen:

1. Gorleben ist zu Recht nie in Betrieb gegangen, weil es sich nicht wirtschaftlich getragen hätte und mit Tag 1 des Betriebs, die Betreiber pleite gewesen. (diesen Fakt halt selbst Frau Wendtland endlich erkannt)

2. La Hargue ist nur deswegen gebaut worden, weil die Franzosen ein Kernwaffenprogramm haben, wirtschaftlich ist keine dieser Anlagen.

Und ja es ist richtig, dass man genau dies unter der Zeit des Kernkraft booms verheimlicht hat. Im Schnitt ist Kernkraft um den Faktor 4 in den USA teurer, weswegen es keine neuen Projekte gibt und in der EU Steuern wir auf Faktor 7-11 zu.
Vollkostenstunde liegt in der EU grob bei 40c Kwh

Ideologisch ist hier höchstens die rechnerischer Verrenkungen von Nuklearia und Co und bar jeder Realität.
Grüße aus der Energiewirtschaft :) wir haben auch AKW gebaut.

Und recycling also Wiederaufbereitung ist möglich, nur hat das eher wenig mit echtem recycling zutun. Also wenn wir schon von Unwissenheit oder Ideologie sprechen, sollten die, die ihr wissen aus "dem Internet" haben, nicht unbedingt als Experten angesehen werden. Grüße gehen an die CDU/CSU und GOP raus
 
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ExigeS2 schrieb:
Die Zukunft ist Kernfusion.
LOL, Das war sie schon, als ich Kind war, schon in den 70'ern wurde gesagt. "Die Zukunft ist Kernfusion", und auch die Fusionskonstante eingeführt: "In 30 Jahren". Diese Konstante hat sich seit den 1970'ern nicht verändert und ich fürchte das wird sie bis in die 2070'er auch nicht. Ab 2100 glaube ich wirklich dran. Aber ob man dann die Fusion noch braucht, oder lachen sich unsere Nachfahren über diese extrem aufwändige Energieerzeugungstechnik dann vielleicht schlapp ?
 
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