News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Weyoun schrieb:
Mein Skoda Enyaq könnte es, meine Wallbox leider nicht, weil derzeit die Gesetzlage in Deutschland unklar ist. Ich müsste also vermutlich die Wallbox durch eine andere mit Zusatzhardware ersetzen, damit das Auto mit 77 kWh als Zwischenspeicher fungieren darf.
Interessant fände ich zu wissen, für was Du bereit wärst deinen Akku dafür zur Verfügung zu stellen. So ein Akku hat ja einen materiellen Wert und je nach persönlicher Einstellung variiert die Antwort vermutlich.

Also ab wieviel Cent/KWh Differenz zwischen Ladepreis und Endladepreis würdest du aus deinem PKW einspeisen?
 
@Ripcord d.h. aber nicht das wir sie nicht weiter ausbauen oder weiternutzen müssen, genau wie die Atomkraft.
Wir sind in der Lage Energie aus Wind, Wasser, Erde, Sonne und was weiß ich zu gewinnen da muss sich doch was drauß machen lassen.

Es ist aber halt bloß so das man eben nicht einfach irgendwo ein Kraftwerk bauen kann was dann zig GigaWatt produzieren kann. Und das ist genau der Punkt, die Zukunft wird ein Mischbetrieb aus allem sein. Wasser wo es möglich ist, Sonne quasi überall, Wind wo es möglich ist und der Rest liegt dann bei der Speicherung der Energie.

England setzt vermehrt auf Speicherkraftwerke, bei Energieüberschuss wird in dem Kraftwerk ein Speicher gefüllt der dann bei bedarf angezapft wird. Die Kraftwerke sind relativ sicher und einfach zu erweitern da man einfach immer nur noch mehr Speicher günstig dazustellen kann.

Ist nur ein Beispiel. https://www.faz.net/aktuell/technik...ein-neuer-typ-speicherkraftwerk-16577962.html
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
Wenn wir allein die KFZ auf Elektro umstellen, brauchen wir 300.000 Windräder. Speicher gibt es nicht genug, wird es in Deutschland auch nie geben können,
Allein die Elektro-KFZ selber haben unglaubliches Potential bzgl. Speicherung. Wenn man die abends alle an die Wallbox hängt und V2X laufen lassen, ergäbe sich eine unglaubliche Glättung der Strombedarfskurven...
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
Wenn wir allein die KFZ auf Elektro umstellen, brauchen wir 300.000 Windräder.
Ist schon länger widerlegt. Der Ersteller dieser Aussage hat nicht den Strombedarf für die Erzeugung von fossilen Brennstoffen einbezogen.

Hier mal ein schneller Treffer zum Thema:
https://edison.media/energie/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/25014347/

TLDR:
Ca. 2/3 der Energie die ein BEV benötigt stecken in der Herstellung(!) der vergleichbaren Menge Sprit.
D.h. Wenn ich den Verbrenner mit dem BEV ersetze braucht man nur ein weiteres Drittel mehr an Energie, was für die Spritproduktion benötigt wird um das BEV anzutreiben.
Und die Tankfüllung Sprit spart man obendrauf komplett. Da wird nix verbrannt, etc. pp.
 
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sikarr schrieb:
@Ripcord
England setzt vermehrt auf Speicherkraftwerke, bei Energieüberschuss wird in dem Kraftwerk ein Speicher gefüllt der dann bei bedarf angezapft wird. Die Kraftwerke sind relativ sicher und einfach zu erweitern da man einfach immer nur noch mehr Speicher günstig dazustellen kann.

Ist nur ein Beispiel. https://www.faz.net/aktuell/technik...ein-neuer-typ-speicherkraftwerk-16577962.html
Speicherkraftwerke zerstören massiv Naturraum und Windkraftanlagen verseuchen durch Mikroplastik, sowie durch Ewigkeitschemikalien (PFAS) für Tausende von Jahren Wälder und Ackerflächen.
 
Ned Flanders schrieb:
Interessant fände ich zu wissen, für was Du bereit wärst deinen Akku dafür zur Verfügung zu stellen. So ein Akku hat ja einen materiellen Wert und je nach persönlicher Einstellung variiert die Antwort vermutlich.

Also ab wieviel Cent/KWh Differenz zwischen Ladepreis und Endladepreis würdest du aus deinem PKW einspeisen?


50% der Akkukapazität (2x 64kWh) und 0Cent/kWh

Ich verschenke auch Ladestrom, warum sollte ich jetzt dafür was verlangen.

BiDi reduziert zudem die Kosten für den Netzausbau, kommt uns allen somit entgegen.



Viele Grüße,
stolpi
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Wenn es die Behauptung
a) ehrlich ist (sprich nicht einfach im Seehoferstyle "DIE GRÜNEN!!!!!!!!!!!!!!!!" schreien)
b) begründet wird.
Okay, nachdem von dir gezielt in jeder Erwiderung Belege und Argumente rauskürzt und ignoriert werden, die direkt auf deine Behauptung eingehen, du ständig irgendwelche "gegen die Grünen"-Unterstellungen bringst (wo ich auch schon mehrmals meine Position klargemacht habe, obwohl ich anfangs überhaupt nix dazu sagen wollte) und mehr mit "Wir-ggn-Euch"-Framing als mit tatsächlichen Inhalten zu tun hast, lassen wir das wohl besser sein.
Und dann wundern Leute wie du sich noch, dass sie die Bevölkerung nicht überzeugt kriegen ... Von nichts Ahnung, aber viel Überzeugung.
 
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Joshua2go schrieb:
Winkraftanlagen verseuchen durch Mikroplastik, sowie durch Ewigkeitschemikalien (PFAS)
Kannst du das auch einordnen?
Das Mikroplastik von WKA fäält unter "der ganze Kleinkram" (höhö).
Deine Kleidung sorgt da für mehr - insgesamt 35% des Mikroplastik in dne Ozeanen kommen von synthetischen Textilien. 28% von Reifen.
Zudem sorgen schon kleine Schäden für einen deutlichen Ertagsverlust. Daher it es natürlich im Sinne der Betreiber diesen Abrieb zu minimieren. Der gesamte Abrieb pro WKA kannst du nach Daten aus Norwegen mit 200g annehmen.
Zum Vergleich: Das Frauenhofer nimmt an, dass in Deutschland 9047 t Schuhabrieb entstehen. Sollte die gesamte Beschichtung aller WKA in Deutschland erodieren (was aufgrund des ertragsverlust eh nicht passieren wird) wären das 1395t.

PFAS ist ein anderes Thema, aber da sind mir keine Schäden durch WKA aufgrund von PFAS bekannt. Vielleicht hast du da ja was zum nachlesen.


Xul schrieb:
Okay, nachdem von dir gezielt in jeder Erwiderung Belege und Argumente rauskürzt und ignoriert werden
Ah du ignorierst alle Quellen, die ich liefere.
 
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Ganz interessantes Video zu SMR (Google / Kairos Power):

Kugelhaufenreaktor plus Flüssigsalz als Kühlmittel, keine neuen Erfindungen, aber bisher wenig erprobt.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Ah du ignorierst alle Quellen, die ich liefere.
Welche Quellen? Du führst eine Diskussion gegen Strohmänner, deswegen ist es ja so frustrierend und irrational.
 
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Joshua2go schrieb:
Speicherkraftwerke zerstören massiv Naturraum und Winkraftanlagen verseuchen durch Mikroplastik, sowie durch Ewigkeitschemikalien (PFAS) für Tausende von Jahren Wälder und Ackerflächen.
Bam! Isso!! Trust me bro!

Kannst du das Mikroplastik das von Windenergieanlagen abreibt mal grob quantifizieren? Wieviel kommt denn da runter? Und wie viel Naturraum wird denn massiv zerstört? Gibts da ne Zahl zu?
 
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...und es ist wieder eskaliert :freak:
 
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Zimmbo schrieb:
Falls die Frage der Endlagerung kommt, die ist gelöst. Schon ewig. Ein Stichwort dazu, Brutreaktor.
Wenn das gelöst ist, warum gibt es bei uns eine Info-Veranstaltung zu dem Thema, weil wir ein möglicher Standort für eine Endlagerung wären und keiner hier Lust drauf hat.
Wenn ich aus dem Garten gucke, sehe ich in der Ferne locker 30 Windräder.
 
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AleXtrem schrieb:
...und es ist wieder eskaliert :freak:
Da ist der Daseinszweck dieser Leute.
Der-Orden-Xar schrieb:
Um mal nur eine zu nennen, die ich dir genannt habe.
Mich würde ja mal interessieren, was Du davon hälst, dass in so einer Tabelle nur die reinen Erzeugerkosten verglichen werden obwohl das Eine System einen Kapazitätsfaktor von ~90% hat während das andere einen Kapazitätsfaktor von nur 20%, den man mit erheblichem technischen Aufwand erst auf Bereiche von um die 80% bringen muss, dieser technische Aufwand in dem Vergleich aber gar nicht eingepreist wird.

Ist das dann überhaupt ein sinnvoller Vergleich und wenn ja, warum?
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Um mal nur eine zu nennen, die ich dir genannt habe.
Und zu welchem Punkt? Zu deinem "moved goalpost" der Kosten, während du die eigentlichen Punkte wie CO₂-Reduktion und Versorgungssicherheit ignorierst. Du diskutierst nach wie vor mit deinen selbst gebauten Strohmännern, es ist müßig ...
Aber hab noch viel Spaß gegen deinen imaginären CDUler zu schreiben, der nur was gegen Grüne hat – ist der mit uns im Raum?
 
Ned Flanders schrieb:
Du davon hälst, dass in so einer Tabelle nur die reinen Erzeugerkosten verglichen werden
Es stehen nicht nur die LCOE da drin.
Ned Flanders schrieb:
Eine System einen Kapazitätsfaktor von ~90% hat während das andere einen Kapazitätsfaktor von nur 20%,
... wird bei den VALCOE berücksichtigt.
Xul schrieb:
Und zu welchem Punkt? Zu deinem "moved goalpost" der Kosten, während du die eigentlichen Punkte wie CO₂-Reduktion und Versorgungssicherheit ignorierst.
Die Quelle kam nach deiner Aussage "Weshalb also auf einmal zum Neoliberalen mutieren, um irgendwie die KK als teuer zu brandmarken (was sie nicht ist)?" Warum behauptest du nun, dass es gar nicht um die Kosten ging?
Xul schrieb:
deinen selbst gebauten Strohmännern
Du meinst DEINE Strohmänner und ignorien von dem, was du selbst geschrieben hast.
 
Zimmbo schrieb:
@Der-Orden-Xar Quelle ist die Studie von Frauenhofer, da steht im Kleingedruckten was die Bedingungen sind. unter anderem die 2000 Volllaststunden und die absurden 60 Milliarden für einen Reaktor. Realistisch sind etwa die Hälfte.
HPC und andere Projekte widersprechen da, die 60Mrd sind leider realistischer als es uns allen lieb ist. Und eine dezentrale Energieversgung aka Smart Grid, erhöhen die Resilienz des Systems erheblich.

Zudem ist es ein Unterschied ob eine Anlage mit 1,37GW vom Netz geht, oder eine mit 6MW.
Grob brauchen wir 1100 WKA für ein AKW und darin ist die Reserve bereits drin.
Wesentliche Punkt ist die private Förderung der WKA mit in Schnitt 42% pro MWh.

Die liegt bei AKW bei 0!

Keine Ideologie, schlichtweg wirtschaftliches denken.

Und es wird nicht besser, was da gekostet wird.
Russlands BN Modelle sind noch mal ein ganz anderer Hut und wären zB. Salzreaktoren wirtschaftlich, würde China wohl kaum Siede- bzw Schwerwasser Anlagen bauen.
Brüter Reaktoren in Deutschland würden noch mal Ganz andere Sicherheitsstandards brauchen, was sich zu Lasten der Wirtschaftlichkeit niederschlägt

EDIT:
Ich bin in der Mittagspause, daher nicht so umfangreich wie sonst, liebe Follower.
Ich könnte eigentlich alles der letzten Jahre mal wöchentlich posten xD
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
... wird bei den VALCOE berücksichtigt.
Nein, den VALCOE wird über einen Marktwertfaktor berechnet. Dieser Marktwertfaktor ergibt sich aber daraus wie wertvoll diese Erzeugungsform für ein gegebenes Netz aus kontinuierlich bedarfsgerecht gesteuerten Erzeugern ist, die eben NICHT von externen Faktoren abhängen. Der Marktwertfaktor für ein volatiles Netz aus EEs ist daher dramatisch schlechter.

Und by the way ist der Kapazitätsfaktor Wind onshore in der Tabelle im Vergleich zu Deutschland etwa 1/3 zu hoch.
 
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Ned Flanders schrieb:
Ist das dann überhaupt ein sinnvoller Vergleich und wenn ja, warum?
Und wenn du bei dem System mit 90% Systemverfügbarkeit nur die Hälfte der Kosten rechnest und die Endlagerung noch gar keinen Preis hat? Und dieser Preis dann für die nächsten 10000 Jahre abgeleitet und auf den Erzeungungsstrom umgelegt hätte werden müssen? Und eventulee Versicherungsfälle dort auch nicht mir eingepreist werden?
 
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