News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Xul schrieb:
Wieder die 100.000 Jahre – der Mythos ist echt nicht totzukriegen.
Einer der Hauptbestandteile von hochradioaktivem Brennelementabfall ist Plutonium 239 mit einer Halbwertszeit von 24000 Jahren. Nach 100000 Jahren ist das Zeug nicht ungefährlich und die deutsche Gesetzgebung verlang nach 1Mio Jahren sicheren Lagerung (siehe hier).
Xul schrieb:
Das Gefährdungspotential unterscheidet sich letztlich kaum von anderen Schadstoffen
Lass dich nicht aufhalten, neben deinem Asbest im Keller auch Hochradioaktiven Abfall zu lagern. Aber probiere das bitte nicht in Deutschland, da wäre das illegal.
 
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Xul schrieb:
Bitte einfach mal ein entsprechendes (ehemaliges) Kernforschungszentrum (Berlin, Jülich, Dresden ... ggf. auch das ehemalige KKW Greifswald) besuchen und sich das ganze erklären lassen. Die Führungen sind echt interessant, die Kollegen sind nett und kompetent [...]
Kann ich nur empfehlen. Ob nun "Gegner", "Befürworter" oder einfach nur Mitbewohner.
https://www.ewn-gmbh.de/information/besichtigung-kkw-greifswald

Man kann dort in den Kern des Reaktors selbst gehen (wenn das wieder eröffnet wurde, das war eine Weile geschlossen). Unglaublich interessant mal einen Reaktor von innen zu sehen!
Normalerweise sind das alles hochbelastete Anlagen, eine Besichtigung wäre quasi Selbstmord. Aber dieser eine Reaktor wurde nie in Betrieb genommen.

Sowas gibt's auch in Österreich:
https://zwentendorf.com/

Lasst euch das nicht entgehen! :)
 
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Samurai76 schrieb:
Einer der Hauptbestandteile von hochradioaktivem Brennelementabfall ist Plutonium 239 mit einer Halbwertszeit von 24000 Jahren. Nach 100000 Jahren ist das Zeug nicht ungefährlich und die deutsche Gesetzgebung verlang nach 1Mio Jahren sicheren Lagerung (siehe hier).
Hauptbestandteil ist Uran. Plutonium macht ca. 1% aus, aber das ist 1% von den 10% HLW. Der meiste Atommüll ist ohnehin LLW/ILW (für den ist übrigens ein Lager gefunden). Das wird in der Debatte in Deutschland ja eh immer durcheinander geworfen, fängt ja schon allein mit der bildlichen Darstellung mit gelben Fässern an, obwohl es um HLW geht.

Die politische Unsinnigkeit von "1 Mio. Jahren Sicherheit" habe ich schon weiter oben im Thread erwähnt, aber schön, dass du es nochmal erwähnst. Endlager-Forscher halten von solchen faktisch unmöglich einzuhaltenden Vorgaben rein gar nichts, das ist populistischer Mist, der in Gesetzesform gegossen wurde.
Den eigentlichen Punkt bist du aber übergangen: Inwiefern macht das (abgesehen von technisch zu beachtenden Dingen wie Wärmeentwicklung) einen Unterschied zur Endlagerung von (z.B.) Arsen?

Samurai76 schrieb:
Lass dich nicht aufhalten, neben deinem Asbest im Keller auch Hochradioaktiven Abfall zu lagern. Aber probiere das bitte nicht in Deutschland, da wäre das illegal.
Niemand will toxische Abfälle im Keller lagern, es gibt UTD wie Herfa-Neurode (für sowas wie Asbest). Was sollen solche albernen Einwürfe? Kommt man sich da toll vor? Ich hab versucht, dir einen konkreten Irrtum aufzuzeigen, wo du nochmal drüber nachdenken und dich besser informieren solltest. Das ist ja echt fast wie mit Impfgegnern hier.

Aber hypothetisch: 500m unterm Haus hätte ich null Probleme, wenn Wassereinfluss verhindert wäre. Wir konkret soll dich denn das Plutonium dort unten schädigen? Es muss immer erstmal an/in deinen Körper kommen (genauso wie Arsen, Asbest, Dioxin, Quecksilber etc. auch erstmal in deinen Körper müssen).
Du sollst nicht mit den Brennstäben kuscheln ... hattest du das vor? 😅
 
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Discovery_1 schrieb:
Ich habe ein Zitat von Captain Picard (Star Trek) im Ohr: "Die Menschheit ist erwachsen geworden".
Sehr passender Vergleich, sagte er das doch zu nem Neandertaler aus den 90ern. ^^
 
Ned Flanders schrieb:
Interessant fände ich zu wissen, für was Du bereit wärst deinen Akku dafür zur Verfügung zu stellen. So ein Akku hat ja einen materiellen Wert und je nach persönlicher Einstellung variiert die Antwort vermutlich.
An den Wochenenden (bin ja nur an den WEs da) kann ich mir gut vorstellen, das Auto, wenn ich nicht fahre (also rund 23 Stunden am Tag) an der Wallbox zu haben und zum Beispiel tagsüber das Auto mit der PV-Anlage zu füttern und abends/nachts den Strom wieder ins Netz abzugeben. VW erlaubt hier eine gewisse kWh-Zahl an "Transfer", ohne dass die Garantie auf den Akku (8 Jahre und/oder 160.000 km) erlischt
Ned Flanders schrieb:
Also ab wieviel Cent/KWh Differenz zwischen Ladepreis und Endladepreis würdest du aus deinem PKW einspeisen?
Solange ich für die PV-Einspeisung tagsüber nur 8 Cent bekomme, aber nachts 30 Cent bezahlen muss, lasse ich ich lieber das Auto tagsüber laden und nachts teilweise wieder entladen. Zudem wird ja der Strompreis sinken, für Leute, die große Speicher der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Ich bin gespannt, wann die Politik endlich den Startknopf für V2G (Vehicle to Grid) drückt und wie die ersten Stromtarife dann aussehen werden.
 
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@Zwenki
Problem des Windrades:
Es läuft nur 30% der Zeit.
Wie alsoi die 70% der Zeit überbrücken?
Wir bauen derzeit ein völlig verrücktes System auf, in dem die installierte Leistung 2-3x, oder noch mehr, den Bedarf überdeckt.
Das verteuert den Strom und das Netz natürlich immens.

Meine beiden E-Autos im Haushalt verdreifachen meinen Stromverbrauch von 2000 auf 6000kWh pro Jahr.
Wie das die Ortsnetze für alle liefern sollen bleibt ein großes Rätsel.
Vor allem, wer das bezahlen können soll.
 
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Weyoun schrieb:
Solange ich für die PV-Einspeisung tagsüber nur 8 Cent bekomme, aber nachts 30 Cent bezahlen muss, lasse ich ich lieber das Auto tagsüber laden und nachts teilweise wieder entladen. Zudem wird ja der Strompreis sinken, für Leute, die große Speicher der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Gut, WE im Sommer ist jetzt ja nicht so kritisch. Ich dachte eher Windreich im Winter das Auto als Puffer zu benutzen. Den eigenen Akku einfach hergeben und das EVU daran verdienen zu lassen ist allerdings auch irgendwie Nobel.
 
@Ned Flanders Wie "nobel" das ist, hängt am Ende von den Tarifkonditionen ab. Wenn ich statt 30 Cent nur 20 Cent zahlen muss, wenn ich den Akku dem Netz zur Verfügung stelle, warum nicht? Dann würde sich sogar der Umbau von Gastherme auf Wärmepumpe bei mir im Haus langfristig lohnen. Derzeit lasse ich die Gastherme erst einmal weiterlaufen, bis sie wirklich Probleme macht (ist von 1998).
 
Ned Flanders schrieb:
Den eigenen Akku einfach hergeben und das EVU daran verdienen zu lassen ist allerdings auch irgendwie Nobel.
Wenn du das wirklich machen willst und die Kapazitäten hast, solltest du dir halt einen Tarif zulegen, der sich am Börsenpreis orientiert, dann kannst du damit auch effektiv selber mit verdienen. Also bei Überangebot und niedrigem bis negativem Strompreis deinen Speicher laden und bei hohem Strompreis entladen.

In Finnland hat das in den letzten Monaten schon so gut funktioniert, dass die Leute zum Teil nach draußen geheizt haben, weil der Strompreis negativ war...
 
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stefan92x schrieb:
Wenn du das wirklich machen willst und die Kapazitäten hast, solltest du dir halt einen Tarif zulegen, der sich am Börsenpreis orientiert, dann kannst du damit auch effektiv selber mit verdienen. Also bei Überangebot und niedrigem bis negativem Strompreis deinen Speicher laden und bei hohem Strompreis entladen.
Wenn Großverbraucher wie Wärmepumpen im Spiel sind, habe ich Angst vor dem "Zocken" an der Strombörse.
stefan92x schrieb:
In Finnland hat das in den letzten Monaten schon so gut funktioniert, dass die Leute zum Teil nach draußen geheizt haben, weil der Strompreis negativ war...
Im Sommer alle die Sauna einschalten... :hammer_alt:
 
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@Weyoun Lies doch bitte einfach nochmal genauer. Wie sind wohl Strahlungsschäden in der Lunge entstanden? Es ist ermüdend. Kann man nicht einfach mal kurz innehalten und wohlwollend überlegen, bevor man irgend ne vermeintliche "Gotcha"-Antwort entgegenschleudert? Ich hab nichts geschrieben, was diesem Schnellschuss von dir widerspricht. Inkorporation bleibt das primäre Problem, wie bei den meisten anderen Gefahrstoffen auch.

Interessant in diesem Zusammenhang: Der Mechanismus ist da recht vergleichbar mit Strahlenschäden, die Raucher kriegen, da Tabakpflanzen radioaktives Blei und Polonium einlagern, die so beim Rauchen in die Lunge gelangen. Die karzinogene Wirkung des Rauchens soll zumindest auch in Teilen durch diese Belastung mit Alphastrahlern verursacht sein.
Und auch um Kohlekraftwerke und Tagebaue ist übrigens die radioaktive Belastung meist höher als um Kernkraftwerke herum (ähnliche Gründe: Thorium und Uran, die uns eigentlich recht egal sein können, sollten halt nicht in die Luft gelangen udn darüber in den Körper).
 
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Weyoun schrieb:
Das sehen (oder sahen, weil viele von ihnen frühzeitig dahingeschieden sind) die Kumpels der Wismut in der DDR zwischen 1946 und 1990 leicht anders.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen)#Strahleninduzierter_Lungenkrebs
Da muss ich @Xul recht geben, der ja explizit die Gefahr von eingeatmetem Staub erwähnt hat. Und in deinem Link wird als größtes Gesundheitsrisiko der Arbeiter Silikose genannt, die schlichtweg durch Staub entsteht. Wenn der halt auch radioaktiv ist, dann kann er auch Lungenkrebs (mit) verursachen, aber das Kernproblem bleibt die enorme Staubentwicklung in diesem Bergwerk.
 
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Marius schrieb:
Meine beiden E-Autos im Haushalt verdreifachen meinen Stromverbrauch von 2000 auf 6000kWh pro Jahr.
Wie das die Ortsnetze für alle liefern sollen bleibt ein großes Rätsel.
Vor allem, wer das bezahlen können soll.
Sorry aber wie bitte? Was redest du da?
Himmel, ich fange nicht noch mal an, aber 70% Leerlauf? Ganteför behauptet bekanntlich viel, wenn der Tag lang ist.
Und der Mann weiß nicht mal was Volllaststunden sind. Ach ja in den USA sind es über 51% bei Neuanlagen...komisch ;)

Und im Schnitt, braucht es 4,7KW Ladeleistung. Die E Autos belasten die Netze in dem Maße, wie es Herdplatten tun ;) und es schalten ja auch nicht 83 Mio Menschen gleichzeitig eine Herdplatte an.

Marius bitte, einfach nicht mehr Populismus verbreiten. Danke :)
Denn das ist leider der typische Stammtisch, der dann E Fuels oder Wasserstoff als unproblematisch sieht, obwohl beide viel viel mehr Energie brauchen. Da kommt bei den "Experten" der Strom dann ja aus der Steckdose..

Make Europe gescheit again:

https://www.mosbach.dhbw.de/fileadm...Mythen_Elektromobilitaet_Vortrag_Okt_2019.pdf

stefan92x schrieb:
Da muss ich @Xul recht geben,
Wir haben mit den K&S Müllhalden unter Tage genug zutun und Wassereintritt ist halt das große Problem. Bergmännisch ist das alles beherrschbar, aber politisch kannst du ein Endlager in Bayern halt nicht verkaufen...

Doof, schon
 
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Rockstar85 schrieb:
Bergmännisch ist das alles beherrschbar, aber politisch kannst du ein Endlager in Bayern halt nicht verkaufen...
Tja... was kannst du überhaupt in Bayern verkaufen? Keine Windräder, keine Atommüllendlager, keine Überlandleitungen... aber Strom, den wollen die Bayern aus der Steckdose haben, die Umweltfolgen sollen andere tragen. Ich bin ja schon lange dafür, dass wir Bayern zur eigenen Preiszone machen und die deutschlandweite Merit Order aufgeben.
 
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@stefan92x Ich glaube einfach @Weyoun hat das mit dem Staub überlesen und (nichtmal aus böser Absicht) direkt auf Angriff geschaltet. Inkorporierte Alphastrahler in der Lunge oder anderen Geweben sind quasi der worst case, was dir bzgl. Strahlung passieren kann, n bissl Gammastrahlung von Außen stecken wir hingegen erstaunlich gut weg (wenn es nicht ins Extrem geht).
Aber genau das ist ja so ermüdend an dieser Debatte in Deutschland, die ist derart vergiftet durch 30 Jahre wissenschaftsferne Medienschlachten (nichtmal nur auf Seite der KKW-Gegner, auch die Gegenseite hat da viel Schaden angerichtet, siehe auch heute noch mit Söder oder AfD etc.).

In gewisser Weise kann ich es ja nachvollziehen: Bevor ich selbst Strahlenschutzkurse machen, mit dem Dosimeter durch Strahlenschutzbereiche gehen und sachlich über diese Forschung schreiben musste, war ich fest überzeugt, vollumfänglich informiert zu sein und diesem "Wahnsinn" mit der Kernkraft entschlossen entgegentreten zu müssen. Ich war aber einfach nur völlig unzureichend informiert.
Die Informationen dazu sind heutzutage ja alle frei verfügbar und man könnte sogar sehr leicht mit Forschern in diesem Bereich direkt in Kontakt treten, aber wir leben leider in einer Zeit, wo Tribalismus alles überdeckt und viele erstmal impulsiv auf der "richtigen Seite" stehen wollen (so ticken wir unbehaarten Affen nunmal).
 
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@Rockstar85
Meine Angaben zu Windkraft stimmen, google halt.
30% Jahresproduktion der Nennleistung.
Zu E-Autos in der Masse.
Wenn JEDER HAUSHALT im SCHNITT den 3x Stromverbrauch hat, sind die Ortsnetze und Hausinstallationen dafür schlicht nicht ausgelegt und der Ausbau ist unglaublich teuer.
Auch wenn natürlich insgesamt genug Strom dafür da sein wird.
Was soll mir dein Beispiel mit EINEM BEV sagen?
Immer in der Masse denken und nicht den Einzelfall betrachten.
Meine TG hat 58 Parkplätze und das gemeine Auto lädt da mit 11kW für einige Stunden.
Bei 58 Autos ist nach Test wahrscheinlich, dass im Schnitt 5 Autos zugleich laden.
Das geht noch ohne Lastregelung.
Ich würde auch keine Lastregelung wollen, weil ich will, dass mein Auto möglichst schnell zumindest auf 30% ist, wenn ich mit 5% heimkomme, weil irgenwas kann immer sein und dann will ich dahin kommen wo ich will und sei es zum nächsten CCS.

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Marius schrieb:
@Rockstar85
Meine Angaben zu Windkraft stimmen, google halt.
Vollasttunden ungleich Betriebstunden
Und Nein, tun sie nicht. Denn wir machen dank Redispatch in Deutschland halt eher die Wind und PV Kraftwerke an Ertragreichen Tagen aus, siehe den Nutzungsgrad. Es sind Offshore sehr wohl 50% und mehr erreichbar.. AKW haben auch keine Vollastzeit von 87,9%, das war vllt 2008 so.. Das ist aber heute eher im Bereich um 70% (siehe Frankreich), die 2022 mal eben 10GW aus Deutschland an Kraftwerksleistung abrufen mussten. Das wird zukünftig mit den Anlagen auch nicht besser, aber man kann natürlich 16 Jahre alten Daten nutzen

https://www.windindustrie-in-deutschland.de/f/d593/0/60fe9153633732878c00028a/57360fa88df9ec2d.pdf


Branchendienst:
https://www.energie-und-management....rbinen,-mehr-volllaststunden-140096?id=140096

Die Zahlen sind also gelinde gesagt veraltet.

Und auch du machst als Laie mal wieder den Vergleich:
Stromverbrauch = Belastung..
Nein, auch das ist falsch!

https://www.golem.de/news/elektroautos-die-elektrischste-tiefgarage-deutschlands-2002-146748.html

Netze BW hat das in einem Großversuch entkräftet, daher ist das Unsinn was du hier sagst.. Sorry, ich bin da ganz pragmatisch, denn genau diese "Fehlinfos" machen das Kernproblem aus. Ich sag es ungerne, aber bitte lass solche Themen uns Fachleuten. Denn wir wundern uns eig nur noch, was alles für Probleme mit BEV kommen sollen, aber nicht kommen :o
Und dass gleichzeitig Wasserstoff der irgendwo bei 70-110TWH Grundbedarf und E Fuels welches das AKW Äquivalent von grob 80 Anlagen hat. 2011 mag die Aussage noch gepasst haben, aber nun sind wir 13 Jahre Weiter und müssen mit den Konsequenzen aus damals leben.

So einfach ist es, egal was da Populisten erzählen..

Xul schrieb:
Die Informationen dazu sind heutzutage ja alle frei verfügbar und man könnte sogar sehr leicht mit Forschern in diesem Bereich direkt in Kontakt treten, aber wir leben leider in einer Zeit, wo Tribalismus alles überdeckt und viele erstmal impulsiv auf der "richtigen Seite" stehen wollen (so ticken wir unbehaarten Affen nunmal).
THIS! Seitdem ich Regelmäßig in den AKW bin, sehe ich das auch alles viel differenzierter und wünschte mir, mit der heißen Luft mancher Politdarsteller, könnte man heizen.

Aber das wäre wohl gegen den Stammtisch, oder so

@stefan92x

Das wäre Populismus den Bayern gegenüber ;) Die sind ja GEBERLAND! (Okay waren sie bis zur Wende nicht, aber wen kümmern schon Fakten) Das Drama: wenn Bayern auch 2% der Landesfläche für WKA nutzen würden und diese dumme 10H Regel abschafft, hätten wir die Probleme nicht mal..

Wenn aber via Strombörse die Österreicher bei uns Strom kaufen im Norden, müssen wir Anlagen runterregeln, damit in Bayern Kraftwerke zusteigen.. Danke nochmal an die Lenker 2006-2015
 
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Marius schrieb:
@Zwenki
Problem des Windrades:
Es läuft nur 30% der Zeit.
Wie alsoi die 70% der Zeit überbrücken?
Elektrolyse -> H2 -> Kavernenspeicher -> H2-taugliches GUD-Kraftwerk.

Ansonsten gibt neben Wind auch noch Sonne, hast du noch wie was von Solarzellen gehört?
 
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Aha, mein Energieversorger ist also ein Trottel, weil in meiner TG ein handgelenkdickes Kabel zum neuen Ladestromverteiler gelegt hat, vom neuen 5kV/400V Trafo weg?
Ja na klar, man kann das Hausnetz von 6 Wohnblocks mit 100 Einwohnern mit 58 Stellplätzen in der TG einfach mal so mit dem 3x Stromverbauch und der zeitweise mehrfachen Belastung durch zeitgleiches Laden von mindestens 5 PKW belasten.
Betrachte das doch mal ganz realistisch und nein, ich verwechsle gar nichts.
Vollaststunden im Jahr:
Schau dir die Tabelle genau an, da sind Werte aus allen möglichen Zeiträumen vorhanden.
Deutschland schafft sich ab.
Schönen Gruß aus Österreich, wir haben auch keine 2. Donau.
Aber für uns baut CZ 4 AKW-Blöcke dazu und SK 2 Blöcke, das geht relativ schnell, da auf vorhandenen Standorten.
Südkoreanische Firma hat den Zuschlag erhalten.
Unsere VOEST erhöht durch "grünen Stahl" nämlich den Stromverbrauch Österreichs ganz konkret bis 2034 um 50% um 20% bis 2028, Die E-Öfen sind bereits im Bau.

Zitat über den koreanischen Bauträger:
KHNP ist eine Tochtergesellschaft des südkoreanischen staatlichen Energiekonzerns KEPCO. Sie betreibt derzeit 24 Kernkraftwerke in Südkorea und baut fünf weitere im Inland und in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
 
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