News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

FreedomOfSpeech schrieb:
Ja, Fortschritt war noch niemals gut. Viele Grüße an die Amish.
Die Amish (zumindest einige Siedlungen) fahren heute mit eBikes anstelle mit Kutschen.
 
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Samurai76 schrieb:
Und wenn du bei dem System mit 90% Systemverfügbarkeit nur die Hälfte der Kosten rechnest
Das heißt wir sind uns einig das dieser Vergleich komplett sinnlos ist?
 
Rockstar85 schrieb:
Grob brauchen wir 1100 WKA für ein AKW und darin ist die Reserve bereits drin.
Schon pessimistisch. In Küstennähe (3200 Vollaststunden laut Statista) und modernen 7,2 MW Anlagen wären es nur noch 500.
1100 wäre eher was für kleinere Anlagen in Bayern.

Ned Flanders schrieb:
Der Marktwertfaktor für ein volatiles Netz aus EEs ist daher dramatisch schlechter.
Und wie hoch genau?

Ned Flanders schrieb:
Kapazitätsfaktor Wind onshore in der Tabelle im Vergleich zu Deutschland etwa 1/3 zu hoch.
Deutschland? Oder EU?
 
0x8100 schrieb:
die verlagern ganz andere sachen, nämlich strahlung ins meer:

gegen die chinesischen kraftwerke ist fukushima fast schon ein witz.
Tritium ins Meer zu lassen ist an sich kein größeres Problem, da es dort so sehr verdünnt ist und keine wirkliche Gefahr ist. Dass die Chinesen das derart massiv und rücksichtslos machen, ist allerdings schon bedenklich, denn (zumindest lokal) kann so Ableiten großer, unbehandelter Mengen natürlich durchaus Schäden anrichten.
Alphanerd schrieb:
Dafür können wir uns bei der FDP und deren Braunkohleförderung bedanken. Wir waren führend und hätten es auch bleiben können.
Ich befürchte leider, dass wir keine realistische Chance hatten in dem Bereich führend zu bleiben. Wir waren schlicht nicht konkurrenzfähig mit den Umweltauflagen, Rohstoffabhängigkeiten und Lohn/Energiekosten. So einen Silizium-Einkristall konnte man eben nicht einfach mal günstig ziehen (zumindest wurden mir der hohe Energieaufwand, die Kosten etc. damals in Gesprächen mit entsprechenden Fachleuten genannt, sicher kann ich es als Laie aber auch nicht sagen). Ob es heute mit den technologischen Fortschritten in der Fertigung und teils gesunkenen Kosten besser laufen könnte? Möglich, aber China hat neben den Standardvorteilen und nicht vorhandenen Skrupeln halt auch einfach eine feste Marktführerschaft, die man kaum einholen kann.

Das war zT seitens einiger Heuschreckenkonzerne nur ein Absaugen von Subventionen ohne wirklich nachhaltige Zukunftspläne. Die waren in dem Moment weg, wo sie selbst investieren sollten und die Regionen standen vor dem Scherbenhaufen. Frag doch mal die armen Dropse im "Solar-Valley" in Bitterfeld, was glaubst du, wie happy die waren, als sie massenweise arbeitslos wurden (zum zweiten Mal nach der Wende). Und dreimal darfst du raten, was die heute wählen – Faschisten. :(

Bei der selten dummen Braunkohleförderung stimme ich dir natürlich zu, meine halbe Heimat ist deshalb weggebaggert, umso mehr ärgert es mich ja, dass alle Parteien lieber über 10 Jahre lang die CO₂-arme Kernkraft abgesägt haben, statt den Ausstieg aus der Kohle zu priorisieren. Das Narrativ von den ominösen "Strahlen" war halt wahltaktisch opportun und damit wichtiger als wirklich auf die Fakten zu schauen.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Schon pessimistisch. In Küstennähe (3200 Vollaststunden laut Statista) und modernen 7,2 MW Anlagen wären es nur noch 500.
1100 wäre eher was für kleinere Anlagen in Bayern.
Wir reden hier nicht von 250m Anlagen, diese reichen auch in Bayern ;) denn ab 120m weht da sogar Wind xD
Und ja es sind 4-6MW Wind onshore mit 120m Masten. Aktuelle Zahlen aus dem Hause sagen grob 1GW = ~600 Anlagen (Nabenhöhe über 150m) Primärenergiefaktor ist praktischerweise 1 und nicht wie beim AKW 1,4-1,6.
Grob 800€ pro KWh mit Aufstellung und Anschluss ans Netz. Da waren wir mal 2 mal so teuer und so lange ist das nicht her.
Und ja ich rechne immer mit dem Worst Case, wo noch eine Wirtschaftlichkeit gegeben ist.

Das Windpotenzial wird mit 10GW beziffert und Bürgerparks würden die Akzeptanz sehr schnell steigern. Leider dauert in Bayern so ein Unterfangen ~12 Jahre, da sind unsre Anlagen schon veraltet:(

Ernst gemeinter Rat an die "Experten" hier:

Bitte zerbrecht euch nicht den Kopf über Energiewende oder-Wirtschaft, wenn man HW Sinn und Co ins Feld führt.. Diese Menschen haben in etwa so viel Ahnung von dem Thema, wie ich von einer Transplantation ;)
Es gibt auch bei Youtube viele sehr gute Ökonomen und Energiefachleute, die es besser können. Und Mathematiker wie Holzheu haben sehr Eindrucksvoll gezeigt, wie Biased das System Energiewende geführt wird. Notfalls glaubt man seinen falschen Ergebnissen, selbst wenn das BGR einen Rechenfehler Faktor 1000 hatte ;)

Empfehlen Würde ich unsren Akkudoktor, Hr. Schmitz, Breaking Lab, Ingenieurwissenschaft und gerne mal bei Geladen reinschauen :)
Plötzlich merkt man, dass Stammtisch in der Fachwelt eben keine Expertise ist

Over and out von mir zum Thema.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Schon pessimistisch. In Küstennähe (3200 Vollaststunden laut Statista) und modernen 7,2 MW Anlagen wären es nur noch 500.
1100 wäre eher was für kleinere Anlagen in Bayern.
Willst du also keine onshore WKAs? In Deutschland?
Ergänzung ()

Der-Orden-Xar schrieb:
Nice fakenews. Gerade Volksverpetzer gibt doch zu allem massig Quellen an. Sind die alle falsch?
Im Jahre 2024 entzog das Finanzamt den Status der Gemeinnützigkeit mit Wirkung ab 2021.

https://www.welt.de/kultur/plus2421...Aktivismus-staatlich-subventioniert-wird.html
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Und wie hoch genau?
0.1289

Der-Orden-Xar schrieb:
Deutschland? Oder EU?
Deutschland hat bei onshore Wind einen Kapazitätsfaktor von ungefähr 20%. Norden natürlich besser, Süden schlechter. Daraus ergeben sich auch andere Kosten.
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
Willst du also keine onshore WKAs? In Deutschland?
Mit Küstennähe meinte ich onshore. Offshore küstennähe hat die Statistik gar nicht.
FreedomOfSpeech schrieb:
Im Jahre 2024 entzog das Finanzamt den Status der Gemeinnützigkeit mit Wirkung ab 2021.
Richtig. Und weiter? Das hat nichts mit meiner Aussage zu tun (wo ist sind jetzt die Personen, die sich beschweren, wenn wirklich oder angeblich vom Thema abngewichen wird)


Ned Flanders schrieb:
Zeig mal die Quelle.
Ned Flanders schrieb:
onshore Wind einen Kapazitätsfaktor von ungefähr 20%.
Das ist richtig über alle WKA aktull. darum geht ist im World energy outlook jedoch nicht.
 
Rockstar85 schrieb:
Das Windpotenzial wird mit 10GW beziffert und Bürgerparks würden die Akzeptanz sehr schnell steigern.
Das ist sowieso der beste Weg zu Akzeptanz. Ich muss ehrlich gestehen dass ich durchaus nachvollziehen kann, wenn Leute sich an WEAs in direkter Nachbarschaft stören, von denen sie keinerlei Profit haben sondern nur Nachteile.

Bei meinem Heimatort ums Eck ist das Windrad der Energiegenossenschaft Ingersheim. Kein kleines Ding! Gab viel Gegenwehr dagegen, am Ende hat man die Gegner einfach beteiligt und schon wurde es besser.

Allerdings ist die Ertragssituation trotz 140m Nabenhöhe eher durchwachsen meines Wissens nach. Zumindest gegenüber den damaligen Prognosen.

EDIT: Gibt einen Artikel aus 2024 zur Ertragssituation des Windrads. Die 2MW Anlage hat 2023 3,799 Millionen Kilowattstunden produziert, das entspricht einem Kapazitätsfaktor von 21.7%, also ziemlich genau der Deutsche Durchschnitt.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Die Quelle kam nach deiner Aussage "Weshalb also auf einmal zum Neoliberalen mutieren, um irgendwie die KK als teuer zu brandmarken (was sie nicht ist)?" Warum behauptest du nun, dass es gar nicht um die Kosten ging?
Klar, 90% des Beitrags ignorieren, aber dann auf ne Klammeraussage fokussieren, die dein ablenkendes Kosten-Argument nicht mitgeht. Wäre ja auch zu blöd, wenn das Derailing nicht klappt.
DIR ging es um die Kosten, ich habe es beiläufig adressiert, nachdem du immer wieder pauschal mit "zu teuer" kamst (selbst in dem zitierten Satz ist ja der eigentliche Kern, dass man lieber den Neoliberalen mimt, um ja nicht ein paar der offensichtlichen Vorteile von Kernkraft zuzugeben). Zu teuer gibt es immer nur im Kontext von Zielen und erwarteten Gegenwert. Die größten Kosten fallen bei KKW stets im Bau (und Rückbau) an, alles andere ist vergleichsweise günstig, was sich ja auch in den Endverbraucherpreisen entsprechender Länder widerspiegelt.

Und nein, sie ist im Verhältnis zu den Benefits noch immer nicht (zu) teuer. CO₂-Reduktion gibt es nicht zum Nulltarif. Wenn es wirklich Dekarbonisierung geht, kann eine Investition auch gerechtfertigt sein.
Der-Orden-Xar schrieb:
Du meinst DEINE Strohmänner und ignorien von dem, was du selbst geschrieben hast.
Sind wir bei "nanana, seeelber" angelangt?
 
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Xul schrieb:
Die größten Kosten fallen bei KKW stets im Bau (und Rückbau) an, alles andere ist vergleichsweise günstig, was sich ja auch in den Endverbraucherpreisen entsprechender Länder widerspiegelt
Auch das wage ich zu bezweifeln, da wir die Emissionen des Uranbergbau Outsourcing, wie es auch beim Thema Crude Oil ist.
Aber ja, völlige Transparenz schafft man nicht (Australien mit ihrem Lithium ist natürlich transparenter als die staatlichen Anlagen im kongo; Ach ja die illegalen Minen spielen da eh nicht mehr ne Rolle, das Thema wäre aber ein eigener Arikel)
 
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Xul schrieb:
Und nein, sie ist im Verhältnis zu den Benefits noch immer nicht (zu) teuer. CO₂-Reduktion gibt es nicht zum Nulltarif.
Das ist wohl richtig, aber den einen Teufelsstoff entsorgen (abwickeln), der nur 10000 Jahre schädlich ist (CO²) und dafür einen anderen, der >100000 Jahre gefährlich ist, akzeptieren.....
Also doch, die Nachteile und negativ Punkte bei der Atomkraft schiessen sie doch wieder in aus. Auch wenn die Kosten im Griff wären und sie CO² frei wäre. Was sie beides auch nicht ist, also noch viel mehr nein.
 
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Xul schrieb:
Klar, 90% des Beitrags ignorieren,
so wie du?

Xul schrieb:
CO₂-Reduktion gibt es nicht zum Nulltarif.
Deswegen muss man die Kosten auch betrachten. Deswegen sollte man das vorziehen, dass pro Euro die größte Reduktion gibt.
Und da stehen EE vor Kernenergie.
 
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stolperstein schrieb:
50% der Akkukapazität (2x 64kWh) und 0Cent/kWh

Ich verschenke auch Ladestrom, warum sollte ich jetzt dafür was verlangen.
Macht auch Sinn.. auch grob kann man bei einer 11KW Wallbox sagen..6 mal laden = 1 Vollzyklus. (Real sind es mehr)

Selbst 973 Vollzyklen am HPC bei 24/7 Betrieb macht am Ende ~390.000Km im Dauerbetrieb. (Quelle: Taxibetrieb Este, Speicher elektrisiert)
Das wären beim Otto normal deutschen dann ~30 Jahre Nutzungszeitraum. Der Akku wird also länger leben als der PKW drum herum.

Ich finde den Vergleich mit dem Masbook aus einem anderen Forum dazu spannend.. Über die Laufzeit von 8 Jahren hat er ~23% verloren bei täglicher Nutzung..

Und das BMS im Macbook ist nicht wirklich gut. Selbst da schaffen wir 2000 Vollzyklen. Das macht auf einen ID.7 mit ~400km mal eben 800.000km mit einer Batterie
Welcher ICV Motor schafft das?
Schaue ich mir die LCOE an oder beim thema BEV die TCO, ist eigentlich Fossilzeitalter seit 10 Jahren tot. Diesel haben noch eine kleine Nische, aber auch die wird zunehmend unattraktiv.
Aber man verdient halt 3Mrd am Tag, da müssen GOP, FDP und CDU natürlich Rücksicht nehmen ;)
 
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Rockstar85 schrieb:
Wenn Seehofer und Altmaier sowie Söder grün sind, dann begrab ich mich. Und ja, es gibt diese bubble, aber die Esoteriker, sind ein ganz anderes Kaliber. Ich habe in Franken nicht einen einheimischen gesehen, der gehen die SÜDlink 2013 war, aber etliche kommunale Stammtisch Landlords und "Selbstdenker". Da wird dann die Schwingung von Atomstrom auch weniger gesundheitsschädlich erklärt, als Strom aus erneuerbaren. Wie die das messen, entzieht sich mir als Fachmann, leider...
Und erst die Chemtrails in Bayern:

https://www.ardmediathek.de/video/q...jNWQ1YjktNzI2MC00M2EwLWEyYzctNjNiZjM3YjQ3MDE4
 
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Joshua2go schrieb:
Speicherkraftwerke zerstören massiv Naturraum
Mehr oder weniger als Kohleabbau? Und ein Atomkraftwerk braucht keinen Bauplatz? so ein Speicherkraftwerk ist kaum größer wenn nicht sogar kleiner als ein Atommeiler.
Joshua2go schrieb:
Windkraftanlagen verseuchen durch Mikroplastik, sowie durch Ewigkeitschemikalien (PFAS) für Tausende von Jahren Wälder und Ackerflächen.
Das scheint mir aber das man das durch Verwendung alternativer Baustoffe in den Griff bekommen kann. Strahlung aber bleibt, wir können sie nicht einfach abbauen, aufsaugen, binden oder gar umwandeln sie bleibt, wir müssen warten bis sie abgeklungen ist.
 
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Samurai76 schrieb:
Das ist wohl richtig, aber den einen Teufelsstoff entsorgen (abwickeln), der nur 10000 Jahre schädlich ist (CO²) und dafür einen anderen, der >100000 Jahre gefährlich ist, akzeptieren.....
Also doch, die Nachteile und negativ Punkte bei der Atomkraft schiessen sie doch wieder in aus. Auch wenn die Kosten im Griff wären und sie CO² frei wäre. Was sie beides auch nicht ist, also noch viel mehr nein.
Wieder die 100.000 Jahre – der Mythos ist echt nicht totzukriegen. Angst solltest du vor allem vor Nukliden mit geringer Halbwertszeit haben. Natururan ist so wenig radioaktiv, dass du es problemlos handeln kannst, solange du nicht die Finger ableckst oder Stäube einatmest.

Die Gefährlichkeit von radioaktiven Gefahrenstoffen ergibt sich meistens (wie bei Arsen, Quecksilber, Dioxin etc.) durch die Inkorporation (chemische Toxizität und Strahlenschäden durch Alphastrahler im inneren des Organismus), nicht durch ominöse Strahlwirkung aus der Ferne.
Übrigens fun fact: Auch die Kernkraft-Befürworter bringen hierzu manchmal an absurdes Argument, dass der Atommüll ja wenigstens zerfallen und weniger gefährlich würde. Auch das ist unredlich und irreführend, denn selbst wenn alle Spaltprodukte in einem stabilen Nuklid enden, so ist das fast immer Blei und das muss drumroll natürlich auch ewig sicher gelagert werden, da Blei genauswenig inkorporiert werden darf.

Ich frage mich echt manchmal wie das für manche mit der "Straaahlung" vor ihrem inneren Auge aussieht ... neongelber Glibber wie bei den Simpsons? Ein durch das Land ziehender Nebel?
Apropos zum Thema: https://www.scientificamerican.com/article/coal-ash-is-more-radioactive-than-nuclear-waste/

Bitte einfach mal ein entsprechendes (ehemaliges) Kernforschungszentrum (Berlin, Jülich, Dresden ... ggf. auch das ehemalige KKW Greifswald) besuchen und sich das ganze erklären lassen. Die Führungen sind echt interessant, die Kollegen sind nett und kompetent und bei vielen Dingen macht es vielleicht auch mal "Klick", dass man vielen falschen Vorstellungen aufgesessen ist.

Das Gefährdungspotential unterscheidet sich letztlich kaum von anderen Schadstoffen (zu denen wir hier übrigens massiv beitragen, mit unseren lustigen Gadgets zu und auf denen wir hier schreiben). Die Menge an HLW (high level waste) ist extrem gering, im Vergleich zu den hochtoxischen Abfällen, die wir sonst so produzieren. Deswegen sollte man natürlich trotzdem nicht sorglos mit radioaktiven Abfällen umgehen, aber die Vorstellung von einem unbeherrschbaren "Teufelsstoff" ist einfach absurd, wenn man die tatsächlichen Gefährdungsszenarios betrachtet.
 
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Rockstar85 schrieb:
(Australien mit ihrem Lithium ist natürlich transparenter als die staatlichen Anlagen im kongo;
Aus den Kinderminen im Kongo kommen die Kobolde, äh das Kobalt, nicht Lithium.
Ergänzung ()

sikarr schrieb:
Mehr oder weniger als Kohleabbau? Und ein Atomkraftwerk braucht keinen Bauplatz? so ein Speicherkraftwerk ist kaum größer wenn nicht sogar kleiner als ein Atommeiler.
In Deutschland gibt es keine Möglichkeit ausreichend solche Speicher zu bauen.
sikarr schrieb:
Strahlung aber bleibt, wir können sie nicht einfach abbauen, aufsaugen, binden oder gar umwandeln sie bleibt.
Strahlung bleibt nicht, weil Halbwertszeit.
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
In Deutschland gibt es keine Möglichkeit ausreichend solche Speicher zu bauen.
Hab ich auch nicht behauptet sondern von einem Mischbetrieb aus vielen Arten der Energiegewinnung bzw. Speicherung. Es gibt nicht die Eine Lösung.
FreedomOfSpeech schrieb:
Strahlung bleibt nicht, weil Halbwertszeit.
Da hast du Recht, aber selbst die ist bei den hochradioaktiven Stoffen schon so hoch das selbst die Hälfte nach Jahrtausenden noch lange nicht ungefährlich ist.
 
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