News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

foofoobar schrieb:
In anderen Ländern gibt es das schon länger.
Stimmt, aber Deutschland hat jetzt immerhin nachgewiesen, dass man H2 speichern kann, ohne dass es dabei zu größeren Verunreinigungen kommt. Man darf halt nicht vergessen, dass H2-Moleküle verdammt winzig sind und mittelfristig durch fast alle Materialien hindurchdiffundieren. Bei Erdgaseinlagerung ist es weniger kritisch, weil das Verunreinigungen von 0,x Promille keinen Einfluss auf die Verbrennung des Gases haben. Bei Wasserstoff ist man aber auf eine Reinheit bis zur x-ten Nachkommastelle angewiesen und man konnte jetzt erfolgreich für Deutschland nachweisen, dass die Verunreinigungen sich im unkritischen Bereich befinden.
foofoobar schrieb:
Schland hat Gaspeicher mit ~250 TWh Kapazität, mit H2 Befüllung schafft man allerdings weniger Energie.
Hat da jemand Zahlen, technische Rahmenbedingungen?
Die Korrelation zwischen Gasspeicher und TWh benötigt aber zwingend zusätzliche Parameter: Wie viele m³, welche Erdgasreinheitsklasse (da gibt es sogar in Deutschland verschiedene Gasarten mit unterschiedlichem Brennwert) und bei welchem Druck das Gas gelagert wird (Erdgas und H2 wird man vermutlich nicht dem gleichen Druck speichern).
 
foofoobar schrieb:
Und was kostet die daraus erzeugte MWh?
Oder verbraucht gar der Prozess der Filtration mehr Energie als hinterher daraus hergestellt werden kann?
Kann ich nicht einschätzen, ich schrieb bewusst theoretisch, da ich es (derzeit) auch nicht als realistisch ansehe. Ist aber eigentlich auch nicht so entscheidend, ich setzte mich ja nicht für 100% Kernkraft über die nächsten 200 Jahre ein. Es wäre ja schön, wenn irgendwann mal die EE+Speicher-Lösung steht, sie ist aber einfach nicht realistisch in den nächsten Jahrzehnten (Bei steigendem Strombedarf). Bis dahin wäre es mir aber lieb, wenn man nicht mit hanebüchenen Geschichten ne CO₂-arme Technologie killt, während die Kohle (und Gas) fleißig weiter läuft. Für Deutschland ist das Thema ja eh durch, es wäre nur gut, wenn man nicht auch noch in Europa und weltweit die CO₂-Reduktion torpedieren würde.
 
foofoobar schrieb:
Und ist das Produkt dann konkurenzfähig?
das wird konkurrenzfähig sein international.
Sind ja jetzige KKW auch schon.
Die sind eben nur nicht mal so schnell nebenbei gebaut.

Für Deutschland bräuchten wir erst einmal wieder einen funktionierenden Markt.
 
Samurai76 schrieb:
Also gut, in ~50 Jahren KK gab es ~300000t HRA. Machen wir einfach weiter, bis die Berge den Himalaya übersteigen? Nur kurz darauf hingewiesen, bis sich der gesamte HRA Abfall auf Umgebungsstrahlung gesenkt hat (was dann wohl ungefährlich sein wird überwiegend), steigt der Berg nur auf ~600000000t. Solange das Problem ungelöst ist, brauchen wir weiterhin nicht über Neubauten zu diskutieren.
Wenn du Zahlen nicht einordnen kannst, dann lass es doch einfach. 300kt sind lächerlich wenig, zumal ich ja nicht für KK als alleinige und ewige Lösung bin. Und nein, zum fuffzigsten Mal: Wenn nicht inkorporiert, kann dir die Strahlung herzlich egal sein, man bringt es in ne Untertagedeponie wie jeden anderen toxischen Müll auch.
 
Samurai76 schrieb:
Ist nur die Frage, auf welchen Markt man schaut. Da weniger AKW nachgebaut werden als aus dem Betrieb ausscheiden, sehe ich die Weltweite Nachfrage nach Uran wegen AKW nicht steigen.
Na mal schauen, die Märkte antizipieren es bisher anders.

um die 50 sind gerade im Bau und glaub mehr als 100 in der Planung.
Interessant ist es alle mal.

Bzgl. deiner Endlagerung.
Die Energiekosten sind international dort bereits inkludiert und einige Länder haben Endlager.
Die Schweiz hat ja jetzt auch eins und die Deutschen hätten sich daran beteiligen können wollte man aber nicht, sonst wäre das Narrativ ja verschwunden.

Ich glaube das es nie ein Endlager für die nächsten 10000000 Jahre geben wird, da die Entwicklungen dahin gehen das das Material schon vorher ungefährlich sein wird.
 
FreedomOfSpeech schrieb:
Wenn Dir das nichts ausmacht den Akku schon nach unter 100k Laufleistung zu tauschen kannst Du Dich gerne an V2X beteiligen. Manche haben nicht alle 4 Jahre 25.000€ über.
1) Ein 77 kWh Akku kostet keine 25k€.
2) Die derzeitigen Akkus halten DEUTLICH länger, als was VW verspricht (160.000 km und / oder 8 Jahre).
3) VW testet die Akkus zudem mit DC-Ladung und ich lade sie gemächlich mit AC. Wenn man ihn auch wieder mit AC entlädt anstelle mit dem Elektromotor Vollgas zu geben, dann ist das in Summe sehr akkuschonend.
4) VW hat in der Firmware eine Limitierung eingebaut, bis wohin man mit V2G Strom abgeben kann. Ist dieser Wert erreicht, wird V2G abgeschaltet und das passiert lange BEVOR der Akku in Not ist.
M@tze schrieb:
Bitte nicht alle Bayern und Franken über einen Kamm scheren.
Seit wann sind Franken Bayern? :hammer_alt:
Ich wohne in der Woche selber in Nemberch und koche immer, wenn Söder mal wieder södert. Wählen darf ich in Bayern aber nicht, weil dort nur mein Zweitwohnsitz ist. ;)
 
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Xul schrieb:
Kann ich nicht einschätzen, ich schrieb bewusst theoretisch, da ich es (derzeit) auch nicht als realistisch ansehe.
Also die übliche Science Fiction Märchenstunde, wie die immer wieder von den AKW-Bros erzählt wird.
Xul schrieb:
Es wäre ja schön, wenn irgendwann mal die EE+Speicher-Lösung steht, sie ist aber einfach nicht realistisch in den nächsten Jahrzehnten (Bei steigendem Strombedarf).
Warum soll die Speicherung von H2 in Kavernen nicht in den nächsten Jahren hochlaufen können?
Mittlerweile wurden schon technische Richtlinien für die Netzdienlichkeit von Elektrolyseuren definiert.
Und hier wird mittlerweile schon quasi in der freien Wildbahn getestet:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ener...i-Wasserstoffspeicherung-article25412048.html

Kann es sein das du zu stark auf einen Lösungsansatz fixierst bist und dich nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt hast?
Xul schrieb:
Bis dahin wäre es mir aber lieb, wenn man nicht mit hanebüchenen Geschichten ne CO₂-arme Technologie killt, während die Kohle (und Gas) fleißig weiter läuft. Für Deutschland ist das Thema ja eh durch, es wäre nur gut, wenn man nicht auch noch in Europa und weltweit die CO₂-Reduktion torpedieren würde.
Die CO2 Emissionen sinken weiter, und gerade bei den deutschen AKW hat man die möglichen Regelzyklen der AKW-Lebenszeit auch genutzt, da die Dinger ja sowieso abgeschaltet werden/wurden.

https://energy-charts.info/charts/co2_emissions/chart.htm?l=en&c=DE&year=-1&interval=year
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
das wird konkurrenzfähig sein international.
Sind ja jetzige KKW auch schon.
Die sind eben nur nicht mal so schnell nebenbei gebaut.
Du weichst meinen Fragen aus und bringst keinerlei Belege und Argumente für deine Behauptungen.

Wen willst du mit diesem rMärchenonkel-mässigen Verhalten überzeugen?
Hinterfragst du deine Thesen nicht selbst?
 
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Xul schrieb:
Schön, dass du mittlerweile auch nachgelesen hast, was tatsächliche Probleme sind (Inkorporation). Offensichtlich war dir das vorher nicht so klar, wenigstens entschuldigen könnte man sich dann, denn ich hatte nichts anderes geschrieben, dort stand wortwörtlich "Staub" (und auf Alphastrahler war ich auch eingegangen).
Warum soll ich mich bei dir entschuldigen, dass ich gestern einen Wikipedia-Eintrag geschickt habe, ohne das dort Stehende noch mal durchzukauen?
Xul schrieb:
Selbst Leute wie ich, die eigentlich auf "eurer" Seite sind und einfach nur Fakten nennen, werden angepampt.
Wo bist du bitte auf "meiner Seite"?
Xul schrieb:
Es ging schlichtweg um ein ganz anderes Thema (es ging um Stoffe im Endlager, die hier als unbeherrschbares "Teufelszeug" deklariert wurden).
Es geht immer um die komplette Lieferkette. Von der Mine bis zum Endlager. Egal ob beim Windrad, dem Auto-Akku, Diesel&Benzin oder dem Brennstab eines AKW.
Xul schrieb:
Und nein, es ist kein "whataboutism", wenn man offensichtlich falsche Vorstellungen korrigiert und notwendigen Kontext bereitstellt.
Für mich sah es schon danach aus, wenn man Probleme durch andere Probleme "kleinzureden" versucht.
Xul schrieb:
Wir haben uns entschieden, Kohle weiterlaufen zu lassen und demnach mehr CO₂ rauszuballern und größere Gefahren als mit Kernkraft zu akzeptieren.
Kohle nach 2038? Meinst du ernsthaft, die CDU kommt Sachsen so weit entgegen? Das glaube ich nicht.
Xul schrieb:
... und vermeintliche Gotcha-Fragen ...
Was ist eine "Gotcha-Frage"?
 
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Weyoun schrieb:
Seit wann sind Franken Bayern? :hammer_alt:
Sind sie ja nicht, deswegen schrieb ich "Franken und Bayern" - separat. ;)

Mir geht es hier in Färdd wie den Leuten in Nermberch. :D
 
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Weyoun schrieb:
Es geht immer um die komplette Lieferkette. Von der Mine bis zum Endlager. Egal ob beim Windrad, dem Auto-Akku, Diesel&Benzin oder dem Brennstab eines AKW.
Lieferkette ist ein gutes Stichwort:
Schlussfolgerungen
Bei neu gebauten Kernkraftwerken wird eine Betriebsdauer von 60 Jahren und eine
Vorlaufzeit zwischen Planung und Betrieb einer Anlage von 10 bis 19 Jahren angenommen.
Kernkraftwerke, die jetzt geplant werden, würden also im Zeitraum 2080–2090 ans Ende
ihrer erwartbaren Nutzungsdauer kommen, jene, die jetzt in Betrieb gehen, im Jahr 2070.
Wenn vom niedrigen Wachstumsszenario der WNA ausgegangen wird, würden die derzeit in
Betrieb befindlichen bekannten Uranabbaustätten zwischen den Jahren 2043 und 2055
erschöpft sein. Ein Kraftwerk, das jetzt gebaut wird, könnte unter Annahme dieses Szenarios
nicht bis zum Ende seiner Nutzungsdauer mit Uran versorgt werden.
Der Beitrag der Kernkraft für den Klimaschutz wird unter dem Aspekt der sinkenden
Erzgehalte relativiert: Zwar kann die Kernenergie bei hohen Erzgehalten (0,1 bis 2 %) als
„low-carbon“ bezeichnet werden. Bei Erzgehalten um 0,01 % steigen die CO2-Emissionen
allerdings bis auf 210 g CO2/kWhel an. Die Emissionen liegen zwar immer noch unter jenen
von Kohle oder Öl (600–1200 g/kWhel), aber deutlich über jenen von Wind (2,8–7,4 g/kWhel),
Wasserkraft (17–22 g/kWhel) und Photovoltaik (19–59 g/kWhel). Darüber hinaus ist der
Einsatz von Kernenergie als Mittel zur Verringerung von Treibhausgasen teuer und langsam.
Es dauert Jahrzehnte, bis eine Netto-Reduktion der THG eingetreten ist (Pasztor 1991;
Findlay 2010). Die CO2-Vermeidungskosten von Kernenergie sind höher als die jeder
anderen möglichen Technologie mit Ausnahme traditioneller Kohlekraftwerke. Windkraft-
anlagen und KWK-Anlagen sind 1,5 mal so kosteneffektiv bei der Reduktion von CO2 wie
Kernenergie, Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz bis zu 10 mal so
kosteneffektiv.
https://wua-wien.at/images/stories/...nergiebilanz-nuklearindustrie-kurzfassung.pdf
 
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foofoobar schrieb:
Aber was soll man auch von einer Regierung erwarten die meint für 3,5 Milliarden Euro 10 (in Worten: Zehn) neue AKWs bauen zu können.
Hast du dafür eine gute Quelle?
Weyoun schrieb:
(da gibt es sogar in Deutschland verschiedene Gasarten mit unterschiedlichem Brennwert)
Das wird aber bald stark verringert - weil die Niederlande(?) die Förderung des "schlechten" Gases eingestellt haben
 
Sephiroth51 schrieb:
Bzgl. deiner Endlagerung.
Die Energiekosten sind international dort bereits inkludiert und einige Länder haben Endlager.
Die Schweiz hat ja jetzt auch eins und die Deutschen hätten sich daran beteiligen können wollte man aber nicht, sonst wäre das Narrativ ja verschwunden.

Ich glaube das es nie ein Endlager für die nächsten 10000000 Jahre geben wird, da die Entwicklungen dahin gehen das das Material schon vorher ungefährlich sein wird.

Das Schweizer Endlager ist noch lange nicht in Betrieb. Auch wenn es Endlager gibt, bedeutet das nicht, dass sie sicher oder wirklich geeignet sind. Erst im Nachhinein haben sich z.B. in Gorleben die Probleme mit dem Salzstock gezeigt. Nur weil die Russen ihren Atommüll in ein tiefes Loch geworfen haben, ist der Müll noch lange nicht unproblematisch bzw. sicher gelagert. Ich kann den Atommüll auch einfach in den Bodensee werfen und danach sagen das ist jetzt ein Endlager.

Eventuelle zukünftige Entwicklungen sind nur eine Fantasie, mehr nicht. Genau wie Kernfusion (Die im Übrigen auch so ihre Probleme mit Strahlung bzw. verstrahlten Materialien hat. Das wird gerne unter den Tisch gekehrt). Das sind alles nur Hoffnungen und Träume, weil man die Realität nicht wahrhaben will/kann. Da kann man sich auch gleich einen Warpantrieb in 5 Jahren herbeifantasieren und Argumente und Politik darauf aufbauen.
 
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Weyoun schrieb:
Kohle nach 2038? Meinst du ernsthaft, die CDU kommt Sachsen so weit entgegen? Das glaube ich nicht.
Als Sachse, der indirekt dreifach* von dem Braunkohlemüll betroffen ist freue ich mich, wenn wir das Kapitel endlich abschließen.

Aktuell sind das wenige hochsubventionierte Arbeitsplätze:

Aktuell rund 2300 inkl. Kraftwerke
https://www.strukturentwicklung.sac...iegt bei,noch rund 2.300 Menschen beschäftigt.

Die Braunkohle wird aktuell auch weiterhin subventioniert und für den Strukturwandel für den Kohleausstieg werden bis zu 38Mrd bereitgestellt.

Als vergleich der Verlust von Arbeitsplätzen (DE weit) in der Solarindustrie (Nettoverlust - 60.000)
https://de.wikipedia.org/wiki/Solarindustrie#Beschäftigungszahlen

*
  • Der Heimatort meines Vaters wurde zu DDR Zeiten weggebaggert. Die Entschädigungen waren lächerlich (für zwei Kleinbauerngehöfte). Dazu gabs dann jahrelang den Tagebau vor der Nase. Mit den Grundtücken hätte man heute "ausgesorgt".
  • Durch das Umgraben im Leipziger Südraum kann an wenigen Stellen gebaut werden und die tolle Naherholung bedeutet heute absurde Preise in "Seenähe". Sich ein Haus (oder auch Eigentumswohnung) zu leisten mit den den Ortüblichen Einkommen fast unmöglich.
  • Den CO2 Rucksack den DE durch die Braunkohle erzeugt hat, fällt uns heute mit der Erderwärmung auf die Füße
MFG
 
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orlof schrieb:
Erst im Nachhinein haben sich z.B. in Gorleben die Probleme mit dem Salzstock gezeigt.
Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Hätte man aber auch eigentlich vorher wissen können, wie Salz auf Metall reagiert weiß man ja eigentlich.

Mit der jetzigen Einstellung braucht man sich nicht wundern, dass es in dieser Republik keinen innovativen Fortschritt gibt.
Zwenki schrieb:
Den CO2 Rucksack den DE durch die Braunkohle erzeugt hat, fällt uns heute mit der Erderwärmung auf die Füße

Das mit den Umweltschäden und Luftverschmutzung ist unumstritten korrekt.
Was die Erderwärmung angeht, ich bezweifle das man anhand diesen einem Kraftwerk es messen kann.

Zu den Subventionen die EE verschlingen ebenfalls viel Subventionen Unmengen, ich halte von Subventionen grundsätzlich nicht viel und diese Unsummen erst recht nicht.

Wenn das Braunkohlewerk zu macht, sollte sich der Standort um die Zukunft kümmern nur reine Beschäftigung die keinen Mehrwert bringt damit die Menschen etwas haben ist ebenfalls sinnlos - ABM haben wir genug in diesem Land.
 
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orlof schrieb:
Da kann man sich auch gleich einen Warpantrieb in 5 Jahren herbeifantasieren und Argumente und Politik darauf aufbauen.
Dieses Konzept nennt sich "Technologieoffenheit".

Jens Spahn hat gerade eine neue Variante davon ins Spiel gebracht: "Grünes Öl" für Ölheizungen.

https://www.focus.de/earth/report/g...nche-fuer-fassungslosigkeit_id_260519648.html
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Hätte man aber auch eigentlich vorher wissen können, wie Salz auf Metall reagiert weiß man ja eigentlich.
Aber natürlich nicht in einem MSR, wie doch vor ein paar Postings erzählt hast.

Die Korrosion der Mülltonnen ist einkalkuliert, auch bei der Lagerung in Ton oder Granit.
Die Probleme in Gorleben waren andere.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Was die Erderwärmung angeht, ich bezweifle das man anhand diesen einem Kraftwerk es messen kann.
Der Zusammenhang zwischen dem CO2 Gehalt der Atmosphäre und der sich darauf hin einstellenden Temperatur ist seit 1895 bekannt.
Und da die erzeugte CO2-Menge bekannt ist lässt sich auch das resultierende Temperaturdelta ermitteln.

Also wer diesen simplen physikalischen Zusammenhang nicht kennt sollte vieleicht etwas vorsichtiger bzgl. der Realisierungschancen von Science-Fiction Reaktoren sein.
 
"Grünes Öl", soll wohl sowas wie die E-Fuels sein?
Es ist bekannt, das der Energieaufwand enorm ist, das herzustellen.
Meines Erachtens nur Spinnerei ...
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Hat er das von der FDP? Die spach im Zuge der Diskussionen um das GEG von "EHeizöl"
Den Energieerhaltungssatz kriegt man mit genügend Technologieoffenheit, mehr Markt, weniger Regulierung und weniger Bürokratie noch weg, ganz bestimmt.
 
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