News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Worauf ich hinaus möchte:
Das ist so'n typisch deutsches Ding: German Angst.

Risiken werden massiv überbewertet, Chancen werden massiv unterbewertet.


In Verbindung mit der ebenfalls weithin bekannten vermeintlichen deutschen moralischen Komplettüberlegenheit entsteht ein äußerst erfolgloses Gesamtumfeld.
 
Hochriskiotechnologien wie Kernfusion bieten keinerlei Chancen, sondern schaffen nur Probleme und unkalkulierbare Risiken über hunderttausende von Jahren. Zudem ist Uran ein endlicher Rohstoff (löst unsere zukünftige, nachhaltige Energieversorgung nicht), genauso wie Öl, Kohle und Gas.
Fossile Rohstoffe die durch die immense Förderung und den großen Verbrauch stetig knapper werden, da nicht unendlich verfügbar, verteuern sich zukünftig für den Endverbraucher massiv, auch dass sollte man bedenken und berücksichtigen.
Angebot und Nachfrage bestimmen dann den Preis und für die allermeisten Menschen wird dann Öl/Benzin, Gas und Kohle unbezahlbar werden.
Umso schneller man sich davon unabhängig macht, umso besser für den Einzelnen und die Gesamtgesellschaft!
Der Tag wird kommen, wo diese fossilen Rohstoffe vom Menschen komplett ausgebeutet und dann versiegt sind.
 
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Avatoma schrieb:
Das ist so'n typisch deutsches Ding: German Angst.
Deswegen gibt es auch weitaus mehr Länder ohen Kernkraftwerken als welche mit.
Aber welche Vorteile soll es geben, die die Nachteile überwiegen?
blende11 schrieb:
Kernfusion bieten keinerlei Chancen, sondern schaffen nur Probleme und unkalkulierbare Risiken über hunderttausende von Jahren. Zudem ist Uran ein endlicher Rohstoff,
Kernfission meinst du
 
@blende11

Das hat man über die Hochrisikotechnologie Eisenbahn auch gesagt.

@Der-Orden-Xar

Nein, der Grund sind finanzielle Mittel. Entweder aus Eigenleistung oder aus Unterstützung, früher z. B. massiv durch die UdSSR.

Aus dem Grund gibt's auch weniger Länder mit eigener Blue Water Navy als mit oder weniger Länder mit Adipositas als mit.
 
Avatoma schrieb:
Risiken werden massiv überbewertet, Chancen werden massiv unterbewertet.
Solange du das einfach nur behauptest und keine Belege, Bewertungen und Gegenüberstellung lieferst ist das eine Nullaussage.

Und schau dir bitte bevor du die Auflistung, Gegenüberstellungen und Bewertungen hier postest meine letzten Beiträge in diesem Thread an um weniger Wiederholung zu haben.
Avatoma schrieb:
In Verbindung mit der ebenfalls weithin bekannten vermeintlichen deutschen moralischen Komplettüberlegenheit entsteht ein äußerst erfolgloses Gesamtumfeld.
Vor so einer Bewertung sollte immer eine saubere Herleitung stehen, wenn man seriös urteilen möchte.
 
Avatoma schrieb:
@blende11

Das hat man über die Hochrisikotechnologie Eisenbahn auch gesagt.
Die Eisenbahn mit einem Atomkraftwerk zu vergleichen, ist doch Unsinn.
Warum bist du anscheinend so versessen darauf, Atomkraftwerke weiter zu betreiben, obwohl du weißt, welche Gefahren damit verbunden sind?
Beim Uranabbau, beim Betrieb der Atomkraftwerke und vor allem bei der Endlagerung des hochradioaktiven Mülls.
Warum ist man als Bürger dieses Landes nicht dankbar, dass diese Atomkraftwerke endlich abgeschaltet wurden und erneuerbare Energieformen stark ausgebaut werden?
Ich verstehe dieses Denken nicht, das immer nur für Ausbeutung und Zerstörung steht und gegen den Erhalt unserer Lebensgrundlagen, der eigenen Gesundheit und zukünftiger Nachhaltigkeit bei der Energieversorgung ist!
 
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@blende11

Weil ich auch 250km/h fahre, obwohl ich weiß, dass das Risiken birgt:

Das Leben ist nicht risikofrei. Jeder Lebensbereich birgt massive Restrisiken.


Natürlich hat sich das Risiko Eisenbahn erledigt. Das sah 18xx aber völlig anders aus. Danke also, dass du meinen Punkt bestätigt hast - wenngleich wohl unabsichtlich.

@foofoobar

Gehe du erstmal auf die anderen Aussagen ein, bevor du meinst, du wärst in der Position etwas einfordern zu können.
 
Wer nicht den Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfusion kennt, sollte sich hier besser raushalten.
 
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Auch wenn's mich nicht betrifft: Unsinnige Aussage.

Ich kann auch feststellen, dass man keinen Teer essen sollte, obwohl ich nicht weiß, aus was das Zeug jetzt auf Molekularebene besteht.
 
blende11 schrieb:
Hochriskiotechnologien wie Kernfusion
Das größte Risiko bei der Kernfusion ist doch, dass 2g 150 Mio° Plasma an die massive Reaktorwand knallt. Zisch und vorbei, nichts schlimmes passiert. Bei der Fusion kann nichts wirklich dramatisch explodieren. Und strahlender Brennstoff ist dort nicht enthalten, nur Wasserstoff und seine Isotope. Nur um das Klarzustellen, die Fusion hat lange nicht die Nachteile der Spaltung. Einzig der Reaktor wird auf Dauer verstrahlt, was zu nieder und mittelstrahlenden Abfall führt, ~100 Jahre. Kein Vergleich mit der Spaltung.
 
Avatoma schrieb:
Weil ich auch 250km/h fahre, obwohl ich weiß, dass das Risiken birgt:
Schaffst du es damit ganze Ballungszentren unbewohnbar zu machen oder ein Land wie die Schweiz in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben?

Risiken und dessen Bewältigung können sich den Größenordnungen ziemlich unterscheiden.
 
Fusionsreaktoren, die zur Stromerzeugung in einem Fusionskraftwerk geeignet wären, existieren noch nicht.
Wann soll es deiner Meinung nach technisch so weit sein, bis so ein Fusionsreaktor funktionsfähig und sicher ans Netz geht und Strom erzeugt?
2100, 2200?
Und noch viel wichtiger, was kosten diese Fusionskraftwerke und wer bezahlt sie am Ende wieder?
Damit es zwischen zwei Atomkernen zur Fusionsreaktion kommt, müssen sie einander sehr nahekommen, auf etwa 2,5 Femtometer (siehe Starke Kernkraft). Dem steht die elektrische Abstoßung entgegen, die mit großem Energieaufwand (hoher Temperatur) überwunden werden muss.
Man muss also erstmal extrem viel Energie reinstecken, bevor man Energie zurückgewinnen kann.
 
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Samurai76 schrieb:
Das größte Risiko bei der Kernfusion ist doch, dass 2g 150 Mio° Plasma an die massive Reaktorwand knallt. Zisch und vorbei, nichts schlimmes passiert. Bei der Fusion kann nichts wirklich dramatisch explodieren. Und strahlender Brennstoff ist dort nicht enthalten, nur Wasserstoff und seine Isotope. Nur um das Klarzustellen, die Fusion hat lange nicht die Nachteile der Spaltung. Einzig der Reaktor wird auf Dauer verstrahlt, was zu nieder und mittelstrahlenden Abfall führt, ~100 Jahre. Kein Vergleich mit der Spaltung.
Die derzeitigen Blankets brüten Kobalt60, schön ist was anderes.
 
blende11 schrieb:
Wir haben in Deutschland eine Überproduktion an Strom, das Problem ist nicht die erzeugte Strommenge, sondern die Energiespeicherung. Dort müssen Investitionen, Forschung, Innovationen und technsicher Fortschritt stattfinden. Wir brauchen Speichertechnologien, welche die erzeugten Energiemengen längere Zeit abspeichern und dann wieder bei Bedarf zur Verfügung stellen können.
wie willst du solche Energiemengen speichern? Mit Akkus?
Wasserstoff herstellen hat derzeit immernoch eine negative Bilanz, Pumpspeicherkraftwerke bauen kannst auch nicht überall einfach so. Bin immernoch der Ansicht, dass es ein hanebüchenes Vorhaben ist, für eine (noch) Industrienation wie Deutschland in Erwägung zu ziehen, solche Massen an elektr. Energie vorrätig zu halten.
Und wenn ich die Grafiken der letzten Monate von dieser Seite richtig verstehe, hat Deutschland so gut wie immer unterhalb ihres Energiebedarf eigenproduziert.
 
blende11 schrieb:
Wir haben in Deutschland eine Überproduktion an Strom, das Problem ist nicht die erzeugte Strommenge, sondern die Energiespeicherung. Dort müssen Investitionen, Forschung, Innovationen und technsicher Fortschritt stattfinden. Wir brauchen Speichertechnologien, welche die erzeugten Energiemengen längere Zeit abspeichern und dann wieder bei Bedarf zur Verfügung stellen können.
Wirf mal einen Blick in meine letzten Postings hier.
Ergänzung ()

Rainbowprincess schrieb:
wie willst du solche Energiemengen speichern? Mit Akkus?
Wasserstoff herstellen hat derzeit immernoch eine negative Bilanz,
Von welcher "negativen Bilanz" sprichst du?
Wenn du das präziser ausführst kann ich dir antworten.
Ergänzung ()

Rainbowprincess schrieb:
Und wenn ich die Grafiken der letzten Monate von dieser Seite richtig verstehe, hat Deutschland so gut wie immer unterhalb ihres Energiebedarf eigenproduziert.
Und das ist nicht zu ändern?
Welche Alternativen schweben dir vor?
 
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