News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Passt ja zur Meldung das Mark Zuckerberg zum KI-Berater von Trump werden möchte :)
 
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@Rainbowprincess
Da muss man aber daneben halten, dass die Anzahl der KKWs weltweit stagniert und bei der weltweiten Stromproduktion einen immer kleineren Anteil haben.

Anzahl KKWs
1733312024463.png

Quelle

Anteil der Energieproduktion der KKWs an der weltweiten Stromproduktion
1733312252118.png

Quelle

Die Technologie der Kernkraftwerke ist gerade auf dem absteigenden Ast.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Wenn dme so wäre, warum verfeuern wir nicht einfach mehr Braunkohle?
Der Konjunktiv ist nicht notwendig, habe den Import/Export Chart bewusst dazu gepostet. DE wurde durch die politische Verknappung der Erzeugung zum Importland.

Braunkohle hat eben auch negative Effekte. CO2 und Umweltaspekte spielen da die offensichtliche Hauptrolle.
Aber auch die Kosten der Energieerzeugung.

Ich zitieren aus de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten :

"Danach betragen die externen Kosten der Stromproduktion aus Braunkohle 10,75 ct/kWh, aus Steinkohle 8,94 ct/kWh, aus Erdgas 4,91 ct/kWh, aus Photovoltaik 1,18 ct/kWh, aus Wind 0,26 ct/kWh und aus Wasser 0,18 ct/kWh."

Nimmt man also mehr Braunkohle, werden die Kosten der Stromerzeugung teurer. Womit wir wieder bei Merit-Order wären. Aber das würde zu weit führen.

In Deutschland wurde 2011 eben etwas beschlossen, ohne sich über die Konsequenzen wirklich Gedanken zu machen bzw. konsequent einen Plan zu verfolgen. Das Ergebnis: Konfuser Aktionismus. Im Grund eine Operation am offenen Herzen.
 
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andi_sco schrieb:
Der Ausstieg vom Ausstieg des Ausstieg erfolgte nach Fukushima.
Das komische Ding, was nen kleinen Unfall hatte.
Und CDU und ideologisch im Zusammenhang mit grüner Politik ist wie ein Abstinenzler in einem Supermarkt voller Alkohol.
Naja war mit den aufeinanderschiebenden Erdplatten dort eigentlich ein vorhersehbares Problem, das so nicht bei uns existiert. Aber mit knapp 30kWp PV können sie wegen mir in DE alle abschalten, dann werden wir evtl. wieder Strompreisweltmeister wie schon 2021:
Zahlten deutsche Verbraucher 2021 mit 31,80 Cent noch die höchsten Strompreise der Welt, werden für eine Kilowattstunde Strom derzeit 32,80 Cent fällig. Das ist ein Plus von 3 Prozent.
Und können endlich wieder Bermuda schlagen, kann ja nicht sein, dass der Strom dort teurer zu produzieren ist …

iGameKudan schrieb:
Cool. Wir, und nur wir, schalten unsere Atomkraftwerke ab, fahren Kohle- und Gaskraftwerke wieder an, und wofür?
Naja man weiß ja nie wann der nächste Tsunami auf die Alpen zurattert …
 
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bart1983 schrieb:
Übrigens ein Bombengeschäft für das Ausland, da nun munter Strom zu höheren Preisen importiert werden muss. Jede Entscheidung hat eben auch seine Konsequenzen, die etwas weitreichender sind als es der Populismus zugeben möchte.

Wenn man ein Angebot verknappt & so einen Mangel schafft, werden die Preise höher. Eigentlich logisch.
Ach egal.

Anhang anzeigen 1551443
Ich weiß nicht was das für eine Quelle ist, aber in der Regel importiert man günstigen Strom und der Nettoimport liebt bei 2,3% des Strombedarfs in Deutschland und wie gesagt, man impoertiert nicht, weil man nicht genug herstellen kann, sondern weil es im Ausland im Überschuss vorhanden ist und man somit günstiger einkaufen kann.
 
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spfccmtftt89 schrieb:
Cool. Wir "lösen" mit "künstlicher Intelligenz" "Probleme", die wir ohne nicht haben, fördern die Faulheit der Menschen und sorgen für die Rückbildung des Gehirns und schaffen im gleichen Atemzug neue Probleme (prinzipielle Sicherheit eines Atomkraftwerks und das Endlagerproblem).

Das kannst du dir nicht ausdenken.
Es entsteht kein neues Problem. Nur etwas mehr davon.
 
ExigeS2 schrieb:
Die Zukunft ist Kernfusion.
Von welchen Zeiträumen sprichtst du? Gibt es schon Reaktoren, die ansatzweise den Erforschungszustand überwunden haben? Ist die Kernfusion mittelfristig eine Lösung, sagen wir, in 15 Jahren, also in Zeiträumen, die bei bestmöglichen Bedingungen für ein konventionelles AKW ausreichten und diese obsolet machten?
ExigeS2 schrieb:
Wind; Solar; Wasserkraft sind Brückentechnologien.
Klar, REGENERATIVE Energien, die unendlich vorhanden bzw. nutzbar sind, sind "Brückentechnologien".
ExigeS2 schrieb:
Kernkraft wird zu unrecht verurteilt.
Über die Aufbereitung der Brennstäbe kümmert sich niemand, da dies Dank Lobbyarbeit während dem Kernkraftboom unterdrückt wurde.
Ich gehe davon aus, dass du einen Schreibfehler gemacht hast, du wolltest sicherlich "Endlagerung" schreiben..., ich will das auf jeden Fall hoffen, denn ansonsten ist das, wir schon die zwei Passagen vorher lesen durften, mindestens aufgrund der maximal unkonkreten Allgemeinheit der Aussage(n), wenn nicht (auch) aufgrund der Inhalte, einfach bodenloser Unsinn.
Btw: Wieviel Endlager gibt es weltweit? Genau, EINES, und zwar in Finnland, und das ist auch noch so klein, dass gerade einmal der eigene Atommüll gelagert werden kann...
ExigeS2 schrieb:
Aber stabil laufende Kernkraftwerke aus Ideologischen Gründen abzustellen ist meines Erachtens nach falsch.
"Ideologische" Gründe, leider hast du dich hier wieder verschrieben, du wolltest sicherlich den Satz so schreiben: "... aus logischen Gründen abzustellen ist meines Erachtens nach ohne Alternative".

Fukushima war also "stabil laufen(d)"? Wie hoch sind die Inhaltstands-Kosten der französischen AKWs, die in den letzen 1-2 Jahren heruntergefahren werden mussten, weil sie massive Sicherheitsmängel aufwiesen (und bis heute alleine aufgrund des Alters aufweisen), so dass die europäische Stromumlage das Defizit ausgleichen musste?
Btw: Wie naiv muss frau / man / HundKatzeMaus eigentlich angesichts von Harrisburg, Tschernobyl oder Fukushima sein, um nur prominente Super-Gaus zu benennen, hier von "stabil" zu sprechen? Nur, weil z.B. du das Glück hattest, nicht in den Genuß eines solchen "Events" gekommen zu sein? Ich kann mich noch sehr gut an die Furcht erinnern, die in Deutschland bestand, weil der Wind 1986 nicht so blies, wie er sollte...

ExigeS2 schrieb:
Die Brennstäbe sind genau gleich "schmutzig", ob sie nun noch Stromproduzieren oder nicht. Sinnvoller wäre es den Einsatz von neuen bzw. frischen Brennstäben zu verbieten sodass die alten aufgebraucht werden und die Betreiber gezwungen sind den "Müll" bzw. die "verbrauchten" Brennstäbe zu recyclen was technisch stand heute sogar bereits möglich ist.
Zu wieviel Prozent sind sie denn "recyclebar"? Ich habe die Zahl 10-20% im Kopf, korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Und das waffenfähige Material, das zu 1% anfällt?

Ich habe mir viel Mühe gegeben, nicht polemisch zu werden, was mir extrem schwer gefallen ist. Aber ich würde es begrüßen, wenn Menschen wie du bei einem solchen Thema sich ansatzweise inhaltlich mit jenem auseinandersetzten bzw. valide Quellenbezüge benennen würden.

Unfassbar...
 
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Krik schrieb:
Echte funktionierende kommerzielle Fusionsreaktoren sehe ich nicht von 2100 kommen.
Ich geh von in 50 Jahren aus.
Also so wie man es uns vor 50 Jahren auch gesagt hat.
Den Physikerwitz zur "Fusionskonstante" sollte mittlerweile doch jeder kennen.
:D
 
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Kernkraftwerke sind daher eine Lösung, weil diese in direkter Umgebung der Rechenzentren „saubere“ Energie liefern.
Es ist eben keine "saubere" Energie, wenn es irgendwo schmutzig ist.

coxon schrieb:
Könnte man die Berichterstattung zu AKWs nicht lassen?
Nein. Bitte unbedingt mehr davon!

andi_sco schrieb:
Das Meer ist groß
Und der Mars noch größer.

Klar. Die Raketentechnik ist bei weitem nicht so weit, das diese erstens große mengen und zweitens ganz wichtig; sicher von a nach b transportieren können. Obwohl es mir gleich wäre, wenn ein US-Amerikanischer Staat sich selbst ins aus befördert.

Gruß Fred.
 
bart1983 schrieb:
Wohl nur in Deutschland ist Atomkraft ein derart emotionales Thema, das jede Diskussion darüber eskalieren kann.

Im Kern (pun intended) geht es nur um eine Form der Stromerzeugung. Mehr nicht.
Wie Gas, Kohle, Wind, Solar, Biomasse, usw hat eben auch Atomkraft seine Vor- und auch Nachteile bzw. Gefahren.

Ohne zu sehr politisch zu werden, aber nach meiner Auffassung ist von beiden Seiten sehr viel Populismus und Irrationalität dabei wenn es um dieses Thema geht.

Ich persönlich teile eher die Auffassung im weiten Ausland. Dort herrscht nicht diese typische "german angst" & es wird viele nüchterner und mit weniger Hysterie betrachtet.

Verstehe dagegen die Diskussion in Deutschland eigentlich auch nicht mehr wirklich.
Denn es wurden längst Tatsachen geschaffen. Da muss Nichts mehr diskutiert werden.

Die Merkelregierung entschied 2011 nach Fukushima das aus (wohl wegen den Wahlen in BW damals) und den letzten Schritt dazu machte die Scholz-Regierung 2022, die trotz Energiekrise und hohen Strompreisen die Stillegung durchzog & sich nicht für den Weg aller anderen europäischen Ländern entschied, die wegen der neuen geopolitischen Lage ihre Pläne änderten.

Die Atomkraft in DE ist für immer abgeschaltet.

Übrigens ein Bombengeschäft für das Ausland, da nun munter Strom zu höheren Preisen importiert werden muss. Jede Entscheidung hat eben auch seine Konsequenzen, die etwas weitreichender sind als es der Populismus zugeben möchte.


Anhang anzeigen 1551443
Vielleicht auch mal lesen was drunter steht:

Im Jahr 2023 hatte Deutschland beim Stromhandel (geplant bzw. terminiert) im Saldo einen Importüberschuss von ca. 11,7 TWh. Grund für die Importe waren insbesondere niedrige Strompreise der Nachbarländer im Sommer. Der Großteil der Importe kam von Dänemark (10,7 TWh), Norwegen (4,6 TWh) und Schweden (2,9 TWh). Deutschland exportierte Strom nach Österreich (5,8 TWh) und Luxemburg (3,6 TWh).

2022 wurde aufgrund hoher Börsenstrompreise noch viel Strom für den Export produziert, was zu einem Exportüberschuss von 27 TWh führte.
 
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Wilfriede schrieb:
Und wo ist die Antwort?! Du lebst glaub in einer sehr einfachen Welt.

Das Problem mit dem speichern ist nicht gelöst. Oder sonst hätte ich gerne eine Quelle mit aktueller Technologie die es gibt. Bitte keine Phantasien die dann in einigen Jahren verfügbar sein sollen.
Ich sage nicht, dass ich die Lösung habe, ich habe geschrieben, dass ich das Problem der Energiespeicherung für eher lösbar halte, als auf die anderen Technologien (Fusion und Fission) zu setzen.

Und man muss hier auch keine Hochtechnologie einsetzen. Ein stumpfer Speichersee, der bei Energieüberproduktion gefüllt und bei -unterproduktion entleert wird, tut es auch. Das ist eine Technologie, die sogar seit über 100 Jahren verfügbar ist.
 
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Aisn schrieb:
Zu wieviel Prozent sind sie denn "recyclebar"? Ich habe die Zahl 10-20% im Kopf, korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Und das waffenfähige Material, das zu 1% anfällt?
Welches waffenfähige Material meinst du? Plutonium-239 kann in MOX-Brennelementen verarbeitet werden, das ist kein Problem.
 
FR3DI schrieb:
Obwohl es mir gleich wäre, wenn ein US-Amerikanischer Staat sich selbst ins aus befördert.
Dann hätte der Kommunismus ohne Gegenwehr gewonnen. Scheißidee.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
England. Super, das teuerste Kraftwerk aller zeiten.
Frankreich baut seit 17 JAhren an dem Ding (widerhole ich mich hier eigentlich)?
Die Slovakei seit 1987 - mit Unterbrechnung, als nach dem Zusammenbruch des Ostblocks das geld ausging.

3 Beispiele, 0 davon positiv für die Kernenergie.

Zu der Grafik:
ändert alles nix an der Tatsache, dass sie gebaut werden und weltweit auch weiterhin keine Abkehr von Kernenergie erwogen wird.

Krik schrieb:
Da muss man aber daneben halten, dass die Anzahl der KKWs weltweit stagniert und bei der weltweiten Stromproduktion einen immer kleineren Anteil haben.
Freilich tut sie das. Der boom damals ist natürlich heute nicht mehr vorhanden. Technologien schreiten fort und es kommen neue.
Aber es ist einfach idiotisch, voll funktionsfähige derzeit im Hauruck-Verfahren abzuschalten aus rein kleinkindlicher Trotz-Ideologie während die Welt drum herum "erwachsener" und besonnener agiert.

Wobei man durchaus erwähnen sollte, dass die kernenergie nicht tot ist. Es wird ja an neuen Generationen geforscht und entwickelt, die allesamt nochmal besser sind.
Die kernkraft wird aus der Energieerzeugung meiner Ansicht nach die nächsten 50 bis 70 Jahre weltweit nicht rausfliegen.
 
wenn du erstmal so committed zu deinem grift bist dass du das Investorengeld nicht mehr einfach abgreifen und abhauen kannst...
 
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Gibt es auch Infos zur angepeilten Reaktorbauweise und zur angedachten Primärregulationslast (Pumpspeicher, Batterien, Flywheel, Redox, Wasserstoff)?

An sich sind 6 Jahre für ein modernes KKW unrealistisch. Da ist man realistisch eher bei 15-20 Jahren.
Es sei denn man setzt noch auf ältere early Gen 3 Typen, allerdings sind die eher bei Firmen vertreten, welche in den USA vermutlich nicht damit beauftragt werden.

Bei 6 Jahren ist man eher bei der Sanierung von Reaktoren die ihre Lebenslaufzeit erreicht haben (bei älteren Reaktortypen sind das ja auch "nur" ~40 Jahre). Also teilweise Rückbau und dann Teilersatz.

In den USA gibt es relativ viele Reaktoren in diesem Zustand.
In Europa werden diese Reaktoren in Ermangelung von Investments aktuell immer wieder provisorisch zusammengeflickt, da man in den 90er und 00er Jahren verschlafen hat mit dem Ersatz für die Reaktoren die in den 60er und 70ern ans Netz gingen anzufangen. Bisher hatte man da noch sehr viel Glück. Das das Thema in Frankreich wieder auf die Agenda kommt, musste es leider erst beinahe zur Katastrophe kommen (2022).

Je nachdem wie die Wahlen ausgehen könnte es in DE auch gut auf ein Sanierungsprogramm für die Teilrückgebauten Reaktoren hinauslaufen.

Das ist auch in anderen Regionen der Welt ein großes Thema. In Taiwan und Südkorea wird mit jeder politischen Machtübernahme auch zwischen Weiterführung des Atomausstieges und Sanierung umgeschwenkt.
 
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Rainbowprincess schrieb:
Und geplant sind weltweit auch einige
Übrigens sind viele der Geplanten oder im Bau befindlichen Reaktoren ein Ersatz für vor der Abschaltung befindliche AKWs wegen überalterung.
Die Tendenz von in betrieb befindliche AKWs geht seit Jahren weltweit nach unten. Kostenexplusionen und Verzögerungen beim Bau plus die nicht einbezogenen Kosten von Rückbau und Atommüllendlagerung, sowie der Nichtversicherbarkeit von AKWs machen AKWs rein Privatwirtschaftlich keinen Sinn. Es muss immer die Allgemeinheit mit blechen, wahrscheinlich bis zum Ende der Menschheit.
 
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Rainbowprincess schrieb:
Die kernkraft wird aus der Energieerzeugung meiner Ansicht nach die nächsten 50 bis 70 Jahre weltweit nicht rausfliegen.
Das denke ich auch, aber ich gehe davon aus, dass der Anteil weiter sinken wird. Ich glaube, KKWs werden in Zukunft nur noch für die Brütung von Plutonium, Brütung von radioaktiven Materialien für die Medizintechnik, etwas Forschung und nur nebenbei für die Stromproduktion verwendet. Ich nehme an, dass dazu ca. 1-2 Dutzend KKWs weltweit verwendet werden.
 
bart1983 schrieb:
Der Konjunktiv ist nicht notwendig,
Der Konjunktiv ist notwendig, da du nicht einfach von importen, sondern teuren importen gesprochen hast.
bart1983 schrieb:
DE wurde durch die politische Verknappung der Erzeugung zum Importland.
Wir könnten ohne Importe auskommen. Aber warum sollten wir? Frankreich subventioniert seine Kernenergie, Dänemark (importland Nr 1 für Deutschland) günstige Windenergie.

bart1983 schrieb:
Nimmt man also mehr Braunkohle, werden die Kosten der Stromerzeugung teurer.
Genau das. Aber der angeblich teure Import kann dann doch nicht die Lösung sein.
MalWiederIch schrieb:
dann werden wir evtl. wieder Strompreisweltmeister wie schon 2021:
Nur auf den Preis der kWh zu schauen ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Der preis in Frankreich über alles ist nicht niedriger:
https://www.iwr.de/news/strompreis-...hung-fuer-verbraucher-in-einem-jahr-news38580

Rainbowprincess schrieb:
ändert alles nix an der Tatsache, dass sie gebaut werden und weltweit auch weiterhin keine Abkehr von Kernenergie erwogen wird.
Es gibt aber auch keinen Boom - anders als bei EE
Temporä schrieb:
Je nachdem wie die Wahlen ausgehen könnte es in DE auch gut auf ein Sanierungsprogramm für die Teilrückgebauten Reaktoren hinauslaufen.
Blöd nur, dass die Betreiber selber sagen, dass das nichts wird (außer man schliebt ihnen ganz viele Millarden zu)
 
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