News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

vandenus schrieb:
Ein Screenshot ist doch genau wie ein Foto ein Quelle? ich habe den link nicht kopiert weil mit Tablet da geht das so halt einfacher.

Such halt einfach nach den Zahlen? Dafür sollest Du aber keine Hilfe von mir bauchen um auf diese Idee selber zu kommen oder?
Werde ich nicht machen, weil aus den geposteten Zahlen für mich klar ablesbar ist, des sich zu 99% um tatsächliche Stromhandelsmengen eines x-beliebigen Zeitraumes und nicht , wie von Dir behauptet, um die mögliche maximale Transportkapazität dieser Stromtrassen in diese einzelnen Länder handelt.
naja D hat insgesamt 25 GW Kapazität an ALLEN Grenzkuppelstellen zusammen.
 
vandenus schrieb:
Kernkraft gewinnt wieder deutlich an Fahrt
Du meinst von Stillstand auf Geschwindigkeit des Kontinentaldrifts?
vandenus schrieb:
weil die Permanent Gundlast jetzt wieder das ist was man braucht
Dafür braucht es keine Kernkraftwerke
EE+Speicher regeln
Frag China
https://www.ess-news.com/2024/12/09...s-tender-with-average-price-of-66-5-kwh/?ct=t
Frag Google
https://winfuture.de/news,147519.html (Hat den Link nicht gerade jemand anders schon gepostet?)
 
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Du meinst das China?

Der Anteil aber wird in den kommenden Jahren sowohl absolut wie relativ stark zunehmen. Knapp 450 Milliarden US-Dollar hat Peking investiert, um in den kommenden 35 Jahren 150 neue Atomkraftwerke ans Netz zu bringen.

https://www.derstandard.de/story/30...rt-milliarden-in-den-bau-neuer-atomkraftwerke


Ja ich habe google gefragt?

https://thebusinessdownload.com/google-says-nuclear-is-key-to-around-the-clock-clean-power/

Niemand hat doch gesagt das wenn man Kernkraft macht das man nicht auch anderes macht. Natürlich sind andere Konzepte als Übergang sinnvoll wenn schon jetzt der Strombedarf gewaltig in die Höhe geht.

Ich habe hier schon öfters gesagt dass sich die nicht ausschliessen es wird mehr Kenrkraft geben mehr EE und mehr fossile Nutzung.

Natürlich kann ein Unternehmen das mit Kernkraft langfristig plant auch EE bauen oder auch Gaskraftwerke.

Das ist kompletter Idelogen Einbahndenken Unsin zu meinen das eine schliesse das andere aus? Auch Microsoft und Co nutzen AUCH EE - weil es es kein entweder / oder ist.

Alles was rund um die Uhr Energie liefert wird genutzt werden abhängig von Mengen, Zuverlässigkeit Kosten.

Wer in 2-3 Jahren bereits x GW will klar kann der nicht bis dahin mit neuer Kernkraft planen - das geht halt zeitlich nicht - der muss dann halt für den Zeitrahmen was anderes nehmen.

Krass aber wie schnell der Bedarf steigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
vandenus schrieb:
Knapp 450 Milliarden US-Dollar hat Peking investiert, um in den kommenden 35 Jahren 150 neue Atomkraftwerke ans Netz zu bringen.
Mal die Zahlen durchgelesen aus deinem Artikel. Ja, es sollen 150 Reaktoren für 450 Mrd US$ bauen. Sind Jährlich ~12,86Mrd im Jahr. Dabei handelt es sich um MiniAKW mit 200 bis 300MW Leistung. Damit braucht man ~5 MiniAKW für ein großes AKW, für 25Mrd.
Ich wiederhole, 12,86Mrd im Jahr. Dagegen 140MRD US$ in 2023 in EE investiert. Nein, AKW werden damit auch in China nicht zum Hauptenergiequelle, wenn sie überhaupt gebaut werden bei dem massiven Ausbau der EE und der Speicherkapazität, die in China auf den Markt geworfen wird und potenziell verfügbar ist für einen sehr schnellen Ausbau, falls sich Peking dazu entscheidet.
Zusatz: Was dann wiederum durch erhöhte und damit billigere Zellproduktion auch E-Autos hilft, weiter im Preis zu fallen, was China dann auch auf dem Weltmarktplan hilft.
 
Das ist doch egal ob in EE mehr investiert wird als in Kernkraft?

Wichtig ist nur dass AUCH in Kernkraft investiert wird.China wird keine Kernkraftwerke schliessen und durch EE ersetzen beide Bereiche werden wachsen. Kernkraft wird auch selten irgendwas ersetzen wofür EE ganz gut geeignet ist.

Dort wo man Permanentgrundlast braucht (Petro-, Chemie, Stahl, Pharma, RZ AI, etc) wird man halt mehr Kernkraft nutzen und dort wo nicht evtl EE.
 
Zuletzt bearbeitet:
vandenus schrieb:
weil es es kein entweder / oder ist.
Doch, im geplanten Ziel des Ausbaus wird es ein entweder oder sein. Denn da wird soviel EE über lange Zeiträume vorhanden sein, dass untertägig keine fossilen Großkraftwerke mehr stützen müssen. Die werden dann nur noch für 2 bis 3 Wochen im Jahr benötigt und müssen dann schnell regelbar sein, denn EE brauchen schnelle Regelungen. Gaskraftwerke gehen noch, besser und schneller sind natürlich die Batteriespeicher.
vandenus schrieb:
Das ist doch egal ob in EE mehr investiert wird als in Kernkraft?
Wenn man den Ausbau mal hochrechnet, wie lange dauert es bis man 150% oder 200% Deckung erreicht hat mit EE? Und damit faktisch jeden Grund für AKW verloren hat, weil sie nur noch 3 Wochen im Jahr genutzt würden gibt man nicht die Unsummen dafür aus.
Ergänzung ()

Samurai76 schrieb:
wie lange dauert es bis man 150% oder 200% Deckung erreicht hat mit EE?
Für Deutschland: Mit installierten EE 2023 von ca. ~166GW sind 248000GWh erzeugt worden, davon ~45GWh Bio und Laufwasser, die wohl nicht stark steigen werden können. Bei einer Last von ~460000GWh. Wir brauchen also nur noch das Doppelte an Leistung, um die aktuelle Last bilanziell zu 100% über EE zu decken. Mit den entsprechenden Kurzfristspeichern bleiben dann nur noch maximal 3 Wochen im Jahr, wo andere Kraftwerkstypen schnell geregelt gegen Unterdeckung arbeiten müssen. Also keine AKW. Das wären beim aktuellen Ausbautempo 2023 von 18,4GW und 152,2GW als Ziel ~8,3 Jahre. Da wäre nicht mal der erste Minireaktor fertig, eventuell angefangen. Mit der wahrscheinlichen Laststeigerung dauert es am Ende bis 100% vielleicht 15 Jahre, vielleicht aber auch weniger, da der Ausbau perspektivisch schneller wird. Aber auch in 15 Jahren würden nicht viele AKW gebaut. Speicher werden bis dahin auch noch viele gebaut, siehe den 160GW Anschlussbegehren für Großspeicher für die nächste Zeit. Und dann braucht man faktisch einfach keinerlei Großkraftwerke, die mehr wie ein paar tausend Stunden im Jahr laufen werden, wenn überhaupt. 3 Wochen sind nur 500 Stunden.
Ergänzung ()

Und wäre es nicht schlau, wenn ein RZ gebaut wird, auch gleich die Elektrische Leistung verfügbar zu haben, und nicht noch 10 Jahre auf den Reaktor warten zu müssen? PV und Windkraft können in der gleich Zeit wie das RZ gebaut werden (Genehmigung vorausgesetzt natürlich!). Auch mit Speicher und mit Geld locker ein H² System für die 3 Wochen ohne zu wenig Sonne und Wind.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zahlenbasis falsch und korrigiert.)
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Man installiert Windlanlagen natürlich am besten Platz die Nachfolger komme dann an den zweitbesten die danach an den drittbesten usw. es ist ein Race to the bottom

Genau bei PV die guten Flächen sind zuerst belegt Süd Ost West und die schlechten Nord Flachdach teilverschattet zum Schluss.

Je neuer EE zum Bestand dazukommt desto schlechter wird statistisch der Ort
 
Der Technologiefortschritt macht bei Wind schlechtere Standorte wett.
Außerdem sind sehr gute Windabschnitte auch noch gar nicht belegt. Betrifft zu 100% die offshore-Windräder.
Bevor Süd-Dachflächen ausgehen, muss aber noch sehr sehr viel installiert werden.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Bevor Süd-Dachflächen ausgehen
Und Ost-West Dachflächen sind auch gar nicht soo schlecht, 70% Ertrag, weniger aber längerer Peak und dafür früher und später Beginn/Ende.
Ergänzung ()

vandenus schrieb:
in den kommenden 35 Jahren 150 neue Atomkraftwerke ans Netz zu bringen
Noch mal kurz darauf zurückgekommen. 50GW für 9Mrd US$/GW mit ~1,5GW/Jahr, ein Schnapper mit wahnsinniger Geschwindigkeit.... Da baut selbst Deutschland mehr EE im Jahr dazu (~18GW 2023, siehe oben). Und erst mal abwarten, welcher Staat einer Firma die Verantwortung für AKW überlassen würde, besonders der Abfall, welche Firma hat denn historisch schon mal ne Million Jahre überlebt? Wird schon mit Staaten auf der Zeitachse knapp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und um den AKW noch mehr Wind zu nehmen:
Windkraft gibt es in groß ab 900€ bis 1400€, rechnen wir mit 1150€/kW Wind.
PV ab 1200€ bis 1500€, rechnen wir 1350€/kW.
Speicher ab 50€/kW.
Auf 60 Jahre gerechnet wären dies dann 3450€/kW Wind (20 Jahre Laufzeit), 2700€/kW PV (30 Jahre) und 300€/kW Speicher (10 Jahre), macht 6650€/kW aufs GW hochgerechnet 6,65Mrd € zu ~10Mrd US$ AKW auf 60 Jahre.
Ich behaupte, mit je 1GW Wind, PV und Akku kommt man bilanzielle sehr gut hin auf 1GW Last, bis auf ein paar Tage und Vielleicht mal Wochen. Aber ein AKW muss auch mal gewartet werden, kämpft mit Niedrigwasser oder Hochtemperaturwasser und produziert doofen Abfall. Fazit EE<>AKW ganz klar gleiche Leistung zu weniger Kosten in kürzerer Zeit mit weniger Abfall. Noch diskutieren?

Zusatz: Da je 1GW Wind/Solar/Akku nicht reichen für ein 1GW AKW, können wir bei 40% Solar und 70% Wind auf 3GW Solar und 2GW Wind und 5GW Akku erhöhen, durch zukünftige Preissenkungen und günstiges Repowering werden wir wohl auch dabei unter 10 Mrd Kosten auf 60 Jahre bleiben oder nur knapp drüber und sparen früher Netzstrom bzw. können früher in (Teil~) Betrieb gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vandenus schrieb:
Woher bitte soll denn die Netzagentur wissen was tatsächlich wie einsatzfähig war?

Etwa durch die Glaskugel von Habeck?

Die Kraftwerke sind digital bei den Netzbetreibern und der Bundesnetzagentur gemeldet. Diese können, zumindest bei den mir bekannten Kraftwerken, im Zweifel auch auch direkt eingreifen.

Dank Redispatch ist das auch schon seit vielen Jahren so.

Bei einigen Kraftwerken unterhalten diese Dritten auch eigene Brennstofflager, die nur auf deren direkte Anweisung hin genutzt werden dürfen (und dann auch müssen).
 
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vandenus schrieb:
Knapp 450 Milliarden US-Dollar hat Peking investiert, um in den kommenden 35 Jahren 150 neue Atomkraftwerke ans Netz zu bringen.
450 Mrd. Für 150 Atomkraftwerke?
Alle nur einen Block und nach dem 40. geht das Geld aus?
Ah ne "Die hohe Anzahl ist damit zu erklären, dass China vor allem auf Kraftwerke der vierten Generation, sogenannte "Minireaktoren", setzt."
1. 4. Generation und Minireaktoren ist nicht das selbe.
2. Weder von dem einen, noch von dem anderen existiert schon was.

"Deren Leistung liegt zwischen 200 und 300 Megawatt."
Nehmen wir mal optimistisch 300 an: 300 * 150 = 450000. 45 GW. In 35 Jahren. Da schafft China ja mit Batterien alleine rund die Hälfte von in 2023. Die 450 Mrd investiert China auch eher so in 8 Monaten in EE + andere Projekte für die Energiewende.

Also: Ein Witz im Vergleich zu den EE
Keine Ahnung, wo das "Der Anteil aber wird in den kommenden Jahren sowohl absolut wie relativ stark zunehmen" herkommt. relativ sieht da nichts nach einer Zunahme aus. vor allem, weil der Anteil seit ein paar Jahren stagniert und zuletzt leicht zurück ging.

vandenus schrieb:
Niemand hat doch gesagt das wenn man Kernkraft macht das man nicht auch anderes macht
Es gibt aber Menschen, die so tun, als wäre der Ausbau der Kernenergie enorm.

vandenus schrieb:
Je neuer EE zum Bestand dazukommt desto schlechter wird statistisch der Ort
Das ist nicht korrekt, da repowering und Weiterentwicklung existiert. Die Leistung neuer Anlagen steigt im Schnitt von Jahr zu Jahr.
Und in gewissen Ländern weiter Südlich ist noch sehr viel gute Fläche frei.
Samurai76 schrieb:
Klar. EDF bekommt schon das zittern mit ihrer Aneinanderreihung von Baudesastern :D
 
Naja die beiden grössten Energieunternerhmen der USA sehen das als Möglichkeit neue Kunden zu gewinnen.

https://www.reuters.com/business/en...power-data-centers-executive-says-2024-12-11/

Dass die das nicht machen sollte sich das bei 24/7/365 Versorgung mehr rechnen als EE + Speicher ist doch nur Wunschträumerei. Dort wo Strom fehlt wird egal was gebaut werden.

Man wird in den USA alles tun um gegen China nicht ins Hintertreffen zu gelangen - vor allem unter Trump.
 
Ja, weil CCS Gas und Kohle zwar vom CO² befreit, aber gleichzeitig noch mal Kosten oben auf packt. Ja, statt billig EE+Speicher baut man lange und teuer Gas oder Atom, sicher.
 
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Ich kann auch behaupten dass Flugzeuge bald nur noch 0,0001% von dem verbrauchen was sie heute verbrauchen - warum kann ich das? weil das halt nur belangloses Gerede ist - und ich nichts liefern muss.

Exxon und Chevron dagegen sind halt Kraftwerksbetreiber - deren Aussagen müssen halt schon eher Hand und Fuss haben, weil da die Menschen halt dann eine gewisse Mindestkompetenz in dem Bereich voraussetzen und wohl eher verundert wären wenn die auch einfach irgendwas plappern würden über etwas, das zu ihrem Kenrgeschäft gehört.

Die Aussage von Insitutionen, Menschen etc - vor allem wenn fachfremd - die nichts wirklich liefern müssen ist halt recht wertlos - natürlich kann man da dann sagen ja die Enrgiewende kostet höchstens eine Kugel Eis mehr im Monat - weil es egal ist, man muss doch eh nix liefern man plappert halt ein wenig :D

Deutschland hat gerade beweisen dass es bei 50%+ EE im Jahresmittel ~ nicht mal ein paar Tage Dunkelflaute und eigenen Backupmitteln hinkommt, ohne dass andere externe helfen - und das ohne eine 24/7/365 Grundlastanforderung wie ein Rechenzentrum - das ist halt nochmal 100x schwieriger.

Gaskraftwerke boomen nunmal in den USA

https://www.eia.gov/electricity/monthly/update/images/Gen_By_FS.PNG
 
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Also 50 Wochen mit <10€Cent und 5 Wochen mit 1€ machen bei mir im gesamten Jahr auch nur 20€Cent, Standarddurchschnittspreis, nichts Weltbewegendes. Und Großkraftwerke werden nur für den Deckungsbedarf bei Dunkelflaute genutzt, perspektivisch werden diese in 10 oder 20 Jahren maximal 3 Wochen im Jahr laufen. Das macht dann Gasstrom nicht günstig. Die Preise der Stromgestehungskosten sind allgemein bekannt, es macht auch bei 1000€/MWh an der Börse für ~24 Stunden im Jahr keinen Sinn, Großkraftwerke aufzustellen oder EE wieder abzubauen, da sie trotzdem die günstigsten bleiben.
 
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