News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Ich finde es unfassbar traurig und bedenklich, dass wir über den Sinn und Unsinn von Atomenergie streiten müssen...
Wir würden heute auch nicht so viel Müll produzieren, wenn wir ihn nicht verbrennen (und teilweise recyceln) würden!
Was wir aktuell wissen: DASS WIR NICHT WISSEN WAS DIE ZUKUNFT BRINGT! -> Atommüll -> verseucht und strahlt noch 10k+ Jahre!
Was wir aktuell wissen: DASS FUSIONSREAKTOREN NOCH EINE REINE TRÄUMEREI SIND!

Wieso sind Fakten so schwer zu begreifen!?
Wieso träumen sich einige alles zurecht???


"Die Kosten der Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken
und Atomkraftwerken werden in der öffentlichen Wahr-
nehmung
eher unterschätzt, während die Kosten der
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien tendenziell
überschätzt werden. Dabei ist die Stromerzeugung aus
Stein- und Braunkohle und Atomenergie im Jahr 2021 mit
deutlich mehr gesamtgesellschaftlichen Kosten ver-
bunden als die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie"

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Quelle: https://foes.de/publikationen/2021/2021-09_FOES_Factsheet_Kostenvergleich_Kohle_EE.pdf

Es gibt noch zig andere Quellen die das Gleiche belegen.
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Quelle: https://www.ise.fraunhofer.de/de/ve...romgestehungskosten-erneuerbare-energien.html
 
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Wilfriede schrieb:
Und Deutschland schaltet die AKW's ab. Die werden nun für teuer Geld abgebaut, dass man in spätestens 10 Jahren neue baut.

Naja, irgendwann kommt Deutschland auch wieder mal in der Realität an. Spätestens ab da geht es in Deutschland wieder aufwärts.
Na toll.
Dann aber auch nur weil irgendjemand seine Steinzeitideologie mit viel (Steuer-) Geld durchdrücken will...
Die Betreiberfirmen haben zumindest keinen Bock mehr drauf.

Atomstrom war schon immer eine der teuersten Arten Strom zu erzeugen und wird es auch bleiben.
Und dann heißt es in 30 Jahren wieder "warum ist unser Strom so teuer?".
Kann man sich nicht ausdenken 🙄.
 
Temporä schrieb:
mit entsprechenden Speicherkapazitäten ist man dann bei den EEs doch schnell 20-30% über den Kosten eines KKWs
Kannst du dafür Quellen nennen?

Es geht mir nicht in den Kopf, dass ein paar Energiespeicher teurer sind als Endlager, die man mehrere tausend Jahre betreuen und instand halten muss.
 
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Gigaherz schrieb:
Letztens hat irgendein ****** Funk Kanal einen Beitrag dazu gemacht, wie man doch Kosten sparen kann, indem man in die Dusche pisst. Das ist wirklich kein Scherz.

Ich halt das alles langsam nicht mehr aus.

Diese Trottel. Da schicken Sie die Leute zum Duschen, wenn die doch nur pissen wollten.

Wenn dann duscht man sich MIT dem Urin. Der ist bereits warm, schön goldgelb und bestimmt gesund für die Haut!
 
Immer wieder drollig, wie viele Möchtegern-Experten meinen, es besser zu wissen als solche Großkonzerne, die sich für solche Entscheidungen sicherlich reichlich Expertise einkaufen.

Ich sehe es so: Durch Kernenergie sterben statistisch deutlich weniger Menschen als durch fast alle anderen Formen der Energieerzeugung (als alle grundlastfähigen sowieso) und mit Kernenergie kann man schneller CO2-neutral werden als ohne.
 
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coxon schrieb:
Und die Algen so: Yeah! \o/
Regenwasserzisternen für Brauchwasser werden in der Regel vergraben.
Kalt und dunkel ist jetzt nicht unbedingt der bevorzugte Lebensraum von Algen.
Das haben vor "einigen Jährchen" auch schon Römer und Mayas gewusst. ;)
 
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dergraf1 schrieb:
Solarstrom und Windkraft JA,
Trollkommentar...
Kannst du auch was anderes außer Lügen verbreiten? Wir importieren keinen Atomstrom aus Frankreich. Vielleicht einfach mal nachlesen was wir da so importieren.
 
ArrakisSand schrieb:
Ja, ja und wenn ein solches Ding hochgeht muss wahrscheinlich wieder der Staat
die Kosten tragen.
Nicht nur wahrscheinlich. AKWs sind nicht versicherbar (nicht mal Rückversicherer trauen sich das zu). Im Falle eines GAUs geht der Betreiber insolvent und der Staat ist in der Bringschuld.
 
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Weyoun schrieb:
Leider beginnen die meisten Initiativen nicht mir dem Wort "für" sondern mit dem Wort "gegen". Wir brauchen mal wieder mehr "Miteinander" und weniger "ich gegen den Rest".
Man hat das ja den Leuten auch die letzten Jahrzehnte so eingetrichtert.
D3xo schrieb:
Das überrascht jetzt nicht wirklich, du kannst entweder 1 Kernkraftwerk bauen oder 1200 Windräder.
für ein 1 Gigawatt braucht es nur ca. 170 Windräder bei durchschnittlich 6 MW, keine Ahnung wo du die 1200 Windkrafträder hernimmst
fox40phil schrieb:
Wir würden heute auch nicht so viel Müll produzieren, wenn wir ihn nicht verbrennen (und teilweise recyceln) würden!
So mMn vom Staat reguliert werden. Unternehmen produzieren einfach Verpackungen die nicht recyclebar oder abbaubar sind um ihre Produkte schön und billig einzupacken. Die Unternehmen sollten verpflichtet werden ihre Verpackungen Umweltgerecht zu wählen. Früher gab es Milch auch nur in Flaschen warum musste man da Plastik drumherum packen?
fox40phil schrieb:
DASS FUSIONSREAKTOREN NOCH EINE REINE TRÄUMEREI SIND!
Sind sie nicht, gibt ja schon genug Versuchsreaktoren, nur die Produktivität und Effizienz ist die Frage. Und auch bei einem Fusionsreaktor fallen Radioaktive abfallprodukte an, aber natürlich um Größen weniger als bei Atomkraftwerken.
Bulletchief schrieb:
Die Betreiberfirmen haben zumindest keinen Bock mehr drauf.
In Deutschland war das doch ein Schlaraffenland für die Betreiber. Steuererleichterungen ohne Ende und um die Endlagerung kann sich der Staat sorgen, man hat ja schliesslich ein paar Milliarden in einen Fond gepackt und sich aus der Verantwortung rausgekauft.
Bulletchief schrieb:
Atomstrom war schon immer eine der teuersten Arten Strom zu erzeugen und wird es auch bleiben.
Eigentlich nicht, aber teuer im Sinn der Altlasten.
 
Schön, dass Kernenergie vorankommt. Damit erlebe ich doch noch eine emissionsarme Energieproduktion.
Bulletchief schrieb:
Atomstrom war schon immer eine der teuersten Arten Strom zu erzeugen und wird es auch bleiben.
Und dann heißt es in 30 Jahren wieder "warum ist unser Strom so teuer?".
Also unser Strom ist wegen der massiven Regulierung und den Querfinanzierungen so teuer. Ich sage dir, bei uns wären wir mit Kernkraft klimafreundlicher und günstiger dran. Zudem würden wir wieder wirtschaftsfreundlicher, Energiepreise sind eines der wichtigsten Merkmale einer starken Wirtschaft.

Kernkraft mag zwar teurer als Erdgas und Kohle sein, kommt aber als grundlastfähiger Strom ohne massive Natureingriffe aus und ist CO2 neutral.
 
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dergraf1 schrieb:
Solarstrom und Windkraft JA,
aber wieso bevor man diese genügend ausgebaut hat, die 3 funktionierenden AKWs abschalten?
Um danach AKW Strom aus Frankreich und schmutzigen Strom aus Polen zu importieren der aus Kohlekraftwerken kommt?
Man kann das nicht logisch erklären.
Ist das jetzt ein Zeichen von Leseunwilligkeit oder -inkompetenz oder einfach nur Haltungsbeharrung? Alleine innerhalb dieses Threads ist bis hierhin DREIMAL erklärt worden, wie die Stromversorgung in Europa funktioniert. Hättest du einfach mal die Güte dich darüber, zur Not in den aufbereiteten Versionen innerhalb dieses Threads darüber zu informieren, bevor du solchen Unsinn erzählst?
dergraf1 schrieb:
Was ist gefährlicher für Deutschland, besonders für Nord und Westdeutschland, das sichere Endlagern von Atommüll oder die über 50 AKWs in Frankreich?
Das eine (AKWs um Deutschland herum) sind restrisikobehaftete Probleme, das andere (Fehlen eines Endlagers, so dass die Umwelt vergiftet zu werden bedroht ist / wird) ist ein grundsätzliches und sicheres, und beide haben mal überhaupt nichts miteinander zu tun. Warum verquirlst du das dann, Unwissenheit oder willst du nur provozieren?
dergraf1 schrieb:
Entweder ganz Europa ohne AKWs oder eben wir machen mit 😀
So funktioniert das vielleicht in China oder in Russland, leider nicht in Resteuropa. Zudem nennt man das Vorreiterverhalten auf "positiver Kipppunkt", schon mal gehört?

Mit freundlichen Grüßen
Ergänzung ()

Temporä schrieb:
EE ohne Speicher ist deutlich günstiger, rennt ab einem gewissen Punkt allerdings auch in ein Limit, mit entsprechenden Speicherkapazitäten ist man dann bei den EEs doch schnell 20-30% über den Kosten eines KKWs, dafür hat man dann allerdings auch perfekte Regelbarkeit. Das ist bei KKWs tendenziell ein Problem (stark Bauartabhängig).
Dafür bedarf es eines Belegs, ansonsten ist es das, wofür ich es halte, nach allem, was ich gelesen habe: Falsch!
 
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@Banned @estros
Der Strom aus KKWs ist aber deutlich teurer und keiner kann ausrechnen, wie teuer er am Ende tatsächlich wird. Wir wissen ja nicht, was die Endlager kosten werden und die muss man mit einpreisen.

sikarr schrieb:
Sind sie nicht, gibt ja schon genug Versuchsreaktoren, nur die Produktivität und Effizienz ist die Frage. Und auch bei einem Fusionsreaktor fallen Radioaktive abfallprodukte an, aber natürlich um Größen weniger als bei Atomkraftwerken.
Fusionskraftwerke sind aktuell wirklich noch Zukunftsträumerei. Es gibt da so einige Punkte, für die wir keine Lösung haben. Wie soll man bspw. die erzeugte Energie aus dem Torus bekommen? Die steckt in einem zig Millionen Grad heißen Plasmastrom. Oder auch die Steuerung des Plasmas ist noch nicht so gut erforscht. Im Wendelstein 7-X hat man erkannt, dass das Plasma nicht immer so reagiert, wie man es will. Es bewegt sich teilweise auf Bahnen im Magnetfeld, die man nicht vorhergesehen bzw. berechnet hat.
ITER & Co. werden auch nur gebaut, um das Plasma, seine Eigenschaften und seine Erzeugung besser erforschen zu können.
 
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@Der-Orden-Xar

Netter Trollbeitrag. Ich meine damit, dass solche Konzerne sicherlich reichlich abwägen, ob es sich für sie lohnt oder nicht.
Und nein, mit Experten meine ich keinen Energiekonzern, der sein Fähnlein in den Wind hängt, sprich einen auf Öko macht und sich sicherlich staatliche Subventionen auch in Zukunft erhofft.
 
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D3xo schrieb:
Das überrascht jetzt nicht wirklich, du kannst entweder 1 Kernkraftwerk bauen oder 1200 Windräder.
Ähm, wie kommst du drauf?
Diese kleine AKWs kommen auf 1000-2000 MW Leistung.
1200 Windräder, nach heutigem Stand auf 7200 MW.
Offshore Anlagen eher bei 18.000 MW bei 1200 Stück.
Wen Zuckerberg noch 4GW an Strom braucht, soll er das Rechenzentrum irgendwo an der Küste bauen und ins Wasser 200 Windräder hinstellen. Die Versorgen das Ding dann ohne Probleme mit Strom.

Die 200 Windräder würde er auch viel schneller bauen können.
Dazu noch PV-Anlagen und Speicher.
 
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Don Sanchez schrieb:
Vielleicht haben wir ja Glück und Meta geht an dem Blödsinn Pleite.
Meistens werden dafür dann Betreibergesellschaften gegründet und mit so viel Geld ausgestattet wie nötig. Im Zweifel, gerne auch erst wenn der Rückbau ansteht, schickt man die in die Pleite und die Öffentliche Hand darf den Rest bezahlen.

Der Mutterkonzern hat so aber kein Risiko.
 
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coxon schrieb:
Könnte man die Berichterstattung zu AKWs nicht lassen? Die letzten Diskussionen hierzu sind bereits hart eskaliert und trugen nicht grad zu nem guten Klima bei.
Und dabei hört man doch von allen möglichen und unmöglichen Seiten, dass AKWs gut fürs Klima sind... 😁
 
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Das mit Three Miles halte ich für eine grandiose Idee.

Ein AKW aus 1968, welches den bisher schwersten Reaktorunfall in den USA hinter sich hat (ja, ich weiss - der andere Block!) wieder in Betrieb nehmen - was soll schon schief gehen?!?! /S

ExigeS2 schrieb:
Die Zukunft ist Kernfusion.
Natürlich, aber erstmal kommen noch Warpantrieb und Beamen... 😁

ExigeS2 schrieb:
Aber stabil laufende Kernkraftwerke aus Ideologischen Gründen abzustellen ist meines Erachtens nach falsch.
Na ja, was bedeutet stabil? Selbst unsere AKW, welche ich für die sichersten der Welt halte (als sie noch liefen), hatten Probleme und Störfälle. So Dinosaurier unter den AKW, die schon lange Laufzeiten hinter sich haben, da kämpft man dann auch massiv mit Materialverschleiss. Ein Taxi was 500.000 km hinter sich hat, da hat sich der Motor wohl bewährt - aber wie sieht es mit dem Rest vom Auto aus? Das ist bei einem AKW nicht so einfach zu testen, da müssen Röhre aufwendig geröntgt werden usw. Ob das in den USA jemand macht oder ob da der schnelle Profit die schnelle Energie an erster Stelle steht? Bei dem dort herrschenden "Qualitätsmanagement"? Boeing hust
 
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Banned schrieb:
Immer wieder drollig, wie viele Möchtegern-Experten meinen, es besser zu wissen als solche Großkonzerne, die sich für solche Entscheidungen sicherlich reichlich Expertise einkaufen.
Seltsam, das ausgerechnet die Großkonzerne, die in der Vergangenheit die deutschen AKW betrieben, keinerlei Interesse an einer Fortführung zeigen. Es rechnet sich finanziell einfach nicht, sonst würden sie sofort "Her damit" schreien.
 
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