Also ich find die Aussage von DarkTaur auf Basis der Infos von mikeluka schon passend. Wenn der Konzern so viel Herzblut in die Umsetzung dieser Funktionalitäten gesetzt hätte wie in den flächendeckenden Betrug an Kunden und Gesellschaft/Umwelt, dann würde das besser laufen :-)
Als Betroffener hab ich kein Verständis für die Verniedlichung oder Verleugnung dieses Abgasschwindels. Vor allem weil man nicht mal ne ordentliche Entschuldigung bekommt, sondern als Volldepp dahingestellt wird, der froh sein soll, dass er gütigerweise ein kostenloses Update vom großartigen Zentralgestirn der Autobauzunft bekommt. Ich sag nur eins: Wenns rein per Software ohne Verschlechterung des Fahrzeugs geht, warum haben sie das nicht gleich so programmiert? Ich hab kein Auto für einen hohen fünfstelligen Betrag gekauft um mir das dann hinterher kaputtpatchen oder stilllegen zu lassen.
back2topic: In Summe trotzdem peinlich, dass diese Infrastruktur nicht schon vorab als kritisch identifiziert und der Fehler behoben wurde, bevor das Problem im großen Stil auftritt. Klar, fahren tut das Auto trotzdem noch, aber es ist extrem ärgerlich und als Eigentümer des KFZ frägt man sich, warum man ggf. einen Mehrpreis für einen Service gezahlt hat, der auf solch wackeligen Beinen steht und im Bedarfsfall eben nicht stabil funktioniert. Ich hab z. B. auch die Online-Verkehrsdienste für teures Geld verlängert, weil die Integration ins Auto einfach bequemer ist als immer das Handy aus der Tasche zu holen und das an die Windschutzscheibe zu hängen. Aber die Qualität hat deutlich nachgelassen, vor allem bei Baustellen auf AB und gesperrten Anschlussstellen, die teils völlig falsch erkannt werden und das Navi zu unnötigen Routenänderungen zwingen (Fahrzeit morgens zur Arbeit seit dieser Woche knapp 50% länger, obwohl seit mind. 2 Monaten keine Änderung an der Baustelle stattfand) - zum Glück prüf ich das immer in Google Maps und vertraue da auf das kostenfreie Tool und nicht die teuren Audi-Verkehrsinfos.