Test Audio-Technica ATH-CK3TW im Test: Kabellose In-Ears überzeugen beim Klang und Preis

@Frank Evtl. könntet ihr ja mal die QCY T5 testen, finde sie erstaunlich gut für 28€.

Sie sollen zudem über einen Gamemode verfügen welcher die Latenz unter 100ms senkt, was schon angesichts der Konkurrenz beachtlich wäre.
 
@Frank Gab es irgendwelche Auffaelligkeiten bei der Selbestentladung beim Test der ATH-CK3TW?

Hintergrund der Frage: Habe TWS von verschiedenen Marken im Einsatz und nur der Audio Technica ATH-CKR7TW hat das Problem dass die Buds im Ladecase konstant Strom verbrauchen und deshalb auch bei Nichtbenutzung der Akku innerhalb weniger Tage komplett leer ist (Ear-Buds und Ladecase). Eine Anfrage bei Audio Technica ergab dass dieses Verhalten kein Fehler sondern normal ist. Besonders aergerlich ist, dass die ATH-CKR7TW bis jetzt meine teuersten TWS waren und ansonsten eigentlich sehr gut sind. Aber das konstante Laden alle paar Tage unabhaengig vom Gebrauch ist aetzend (und wird ueblicherweise bei Tests auch nicht festgestellt). Deshalb waere es interessant zu wissen ob Audio Technica bei neuen Modellen das Problem geloest hat.
 
Ich finde die schauen so aus wie viele billige Kopfhörer bei AliExpress. Ich hab so billige Kopfhörer zuhause und die klingen sogar überraschend gut, für mich eigentlich genau so gut wie die kabelgebundenen AKG, Philips, JBL und die klingen alle besser als die welche beim iPhone 6 und 11 dabei waren. Frage mich ob es bei den in ears ab einem gewissen Punkt überhaupt merkbare Unterschiede in der der Soundqualität gibt, sogar bei Studio Kopfhörern sagen viele Tester es lohnen sich die Teuren nicht mehr. Ich verwende die meistens draußen und da ist eher der Wind das Problem und den eliminieren sogar die billig Kopfhörer am besten.
 
schneup schrieb:
Aber das konstante Laden alle paar Tage unabhaengig vom Gebrauch ist aetzend
Und geht auch auf den Akku.
Eine geringe Selbstentladung ist normal. Das ist bei meinen Galaxy Buds auch so. Allerdings hält das mehrere Wochen ohne Nachladen wenn ich es nicht so häufig nutze.

Generell sind diese TWS für Akkus noch mal ne besondere Herausforderung. Einerseits sind die Akkus winzig und müssen häufig geladen werden, andererseits werden diese Akkus quasi durchgehend auf 100% gehalten, was für die Akkugesundheit auch nicht gerade förderlich ist. Wenn man diese Akkus einfach austauschen könnte, wäre das kein großes Problem. Aber, so wie es aktuell ist, sind diese quasi zum Wegwerfprodukt verdammt. Das ganze geht 2 Jahre, wenn man Glück hat 3 oder 4 Jahre gut, aber dann kann man die Wahrscheinlich auf die Tonne werfen, während ich meine kabelgebundene In-Ears auch nach 10 Jahren noch nutzen kann, sofern das Kabel nicht mittlerweile den Geist aufgegen hat (damit hatte ich persönlich jedoch nie große Probleme).

Ich stehe dem ganzen Thema noch gemischt gegenüber. Ich möchte nicht auf den Klinkenanschluss beim Smartphone verzichten weil ich meine kabelgebundenen Kopfhörer weiternutzen möchte, die ich gerne mag, aber ebenso merke ich die Vorteile, die solche kabellosen Kopfhörer, egal ob jetzt meine Galaxy Buds oder Sony WH-1000XM2, bieten. Und wenn ich dann wieder mit Kabel höre fühlt sich das wie eine unnötige Last an. Eine Abhängigkeit, die mir an anderer Stelle aber auch wieder eine gewisse Unabhängigkeit bietet.
Ich habe den Luxus mich nicht auf eines Festlegen zu müssen und kann von beiden Welten profitieren, bei vielen habe ich den Eindruck entweder nur BT und Kabel ist "veralteter Mist" oder nur Kabel und BT sind "überteuerte Wegwerfprodukte". Nunja ich stehe dazwischen und TWS sind eine wirklich tolle Erfindung in letzter Zeit, aber da sehe ich auch noch Potential nach oben.
Was ich interessant finde ist diese enorme Preisspanne. Es gibt ja schon Modelle für 15-20€ was ich lächerlich günstig finde, wenn man mal überlegt wie viel Technik da drin steckt. Beide Ohrhörer sind jeweils vollwertige Funkkopfhörer, das Case ist Akku und Ladegerät...da kann eigentlich schon nix gutes bei raus kommen meine ich. Irgendwo muss ja gespart werden.
Auf der anderen Seite dann 300€ Modelle, die bei weitem nicht so klingen wie ein 300€ IEM (Kabel). Wo fließt da eigentlich das Geld hin?
Irgendwie komme ich etwas vom Thema ab, aber das sind so die Überlegungen die mir zum Thema gekommen sind.
Ergänzung ()

MujamiVice schrieb:
Frage mich ob es bei den in ears ab einem gewissen Punkt überhaupt merkbare Unterschiede in der der Soundqualität gibt,
Oh ja, die gibt es. Höre dir bei Gelegeneit mal die Shure SE846 an. Das ist ne ganz andere Welt. Du hättest nicht für möglich gehalten das sowas mit In-Ears möglich ist. Das gleiche ist es mit Studiokopfhörern. Setzt man sich mal einen Beyerdynamic T1 oder Sennheiser HD800 auf, da hört man sofort den Unterschied. Aber es kostet auch eben was, man muss überlegen ob es einem das Wert ist. Ein Kopfhörer dieser Klasse steht auf jeden Fall noch auf der Wunschliste.
 
Marcel55 schrieb:
Ich möchte nicht auf den Klinkenanschluss beim Smartphone verzichten weil ich meine kabelgebundenen Kopfhörer weiternutzen möchte, die ich gerne mag, aber ebenso merke ich die Vorteile, die solche kabellosen Kopfhörer bieten.
This. Ich mein, auf längeren Reisen beispielsweise will ich mit kabelgebundenen Kopfhörern Musik hören, weil ich schlicht keinen Bock hab, zwischendurch pausieren zu müssen damit ich den Akku laden kann.
Und so ziemlich jeder Bluetooth Kopfhörer hat einen Delay, selbst wenn er nur klein sein sollte. Aber Youtube ist damit sehr oft asynchron. Sehr unschön.

Aber andererseits sind wireless Buds schon was feines, da man sich wirklich einfach "frei" fühlt damit.


betreffend guten In-ears: die SE846 gehören natürlich mit zur Speerspitze. Aber schon meine SE425 klingen unglaublich gut, auch wenn der Vergleich zu meinem Sennheiser wirklich schwierig ist. Letzterer klingt halt einiges wärmer, während die Shure echt furztrocken sind. Musik hören möchte ich damit in der Regel nicht und auch für Filme oder so halte ich sie nicht geeignet. Aber als Musiker zum Monitoring sind sie verdammt geil.
 
Captain Mumpitz schrieb:
weil ich schlicht keinen Bock hab, zwischendurch pausieren zu müssen damit ich den Akku laden kann.
Naja, das ist für mich weniger ein Problem. Meine WH-1000XM2 halten gefühlt ewig. Bei meiner momentanen Verwendung lade ich die ein mal im Monat.
Kannst nach Tahiti fliegen ohne nachladen zu müssen.
 
Naja, der WH-1000XM2 ist auch ein vollwertiger Kopfhörer, nicht bloss 2 kleine Stöpsel die man sich in den Gehörgang drückt :) Da darf es schon etwas mehr Akkulaufzeit sein ^^
 
Ja bei kabellosen In-Ears ist man nicht so weit und wird diese Laufzeit wohl auch lange nicht erreichen. Da sind ja nur winzige Akkus drin, dafür sind die 6-7 Stunden die die mittlerweile mitmachen ganz gut.

Bei In-Ears habe ich bisher nie den Tragekomfort erreichen können diese länger als 3-4 Stunden am Stück tragen zu wollen. Deshalb sehe ich da kein großes Problem dass man irgendwann ne Pause einlegen muss. Für längere Nutzungszeit nehme ich dann eben die großen. Gerade unterwegs auch schon wegen dem ANC.

Das Problem bei In-Ears ist immer dass man die nicht wirklich ausprobieren kann.
Wo habe ich die Möglichkeit diese Audio-Technica hier mal nen Tag zu testen? Schwierig. Viele Händler nehmen nicht mal Rücksendungen von solchen Artikeln an.
Man kauft hier quasi immer die Katze im Sack und muss sich auf die Wahrnehmung anderer verlassen.
Ergänzung ()

Captain Mumpitz schrieb:
Aber schon meine SE425 klingen unglaublich gut, auch wenn der Vergleich zu meinem Sennheiser wirklich schwierig ist. Letzterer klingt halt einiges wärmer, während die Shure echt furztrocken sind. Musik hören möchte ich damit in der Regel nicht
Joa, die 425 sind etwas anders abgestimmt, gefühlt eher mittenbetont, oder zu neutral (Mitten sind ja meist reduziert, dann fühlt sich neutral in Vergleich schon mittenbetont an).
Konnte mal das Sortiment von Shure durchhören. Die 425 und und 315 haben mir nicht so gefallen. Die 215 sind gut in dem Preisbereich, die 535 waren schon super und die 846 haben mich wirklich beeindruckt, aber naja der Preis ist auch nicht ohne. Die 3 sind schon fürs Musikhören und den professionellen Einsatz geeignet.
Shure hat ja auch langsam Ambitionen in Richtung kabellos. Nicht so schön in einer Einheit, aber wenn man sich z.B. die 846 als kabellose Kopfhörer kaufen will, wäre es schön, wenn man die Elektronik unabhängig vom Ohrhörer tauschen kann. Das bieten diese "Wegwerf-Modelle" leider nicht, was im Preisbereich unter 100€ noch verschmerzbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider richtig. Schon ich hatte damals versucht, meine SE425 in einem Laden probezuhören und v.a. zu testen, ob ich die als bequem empfinde. Ging aber nicht. Sie hatten nur die SE215er da, die natürlich vergleichsweise eher mässig klingen, aber immerhin konnte ich sie antesten. Hat aber aus hygienischen Gründen natürlich seltenheitswert.

Drum ist auch der Abschnitt mit dem Tragekomfort (und somit auch der Sound) grundsätzlich "für die Katz" weil einfach jedes Ohr anders geformt ist. Das war auch der Grund, wieso ich für meine Xiaomi nur 23€ ausgegeben hatte - sollten sie nicht passen, hätt ich zumindest kaum Geld verbrannt. Aber 100.- CHF ausgeben um zu testen ob mir die Audio-Technica passen? Wohl eher nicht. Denn ich kenne keinen einzigen schweizer Händler, der die Dinger wieder zurücknehmen würde, nachdem sie jemand im Ohr hatte. Selbst wenn man sie so gut wie nur möglich reinigt.


edit: Neutral beschreibt es eigentlich ganz gut. Für den Bühneneinsatz finde ich die Abmischung der 425er eigentlich ziemlich perfekt, weil sie detailliert sind und kaum was irgendwie hervorheben. Aber wie bereits erwähnt sind sie echt nicht für den eigentlichen Musikgenuss geeignet - zumindest nicht nach meinem Geschmack.
 
Also so langsam könnte der Markt ja für True Wireless Orhöhrer (in Ears) weit genug entwickelt sein, dass ich mich auch mal aktiv umsehe. Wobei bei der Auswahl es einem echt nicht leicht gemacht wird. Da helfen eure Tests in der Form leider auch nicht wirklich.

Worauf ich hinaus möchte: Test sind gut und wichtig, aber sich jeden Test einzeln durch zu lesen und dann eine vermutung abgeben, welche nun das bessere Prdukt sind ist wenn man diese nicht selbst getestet hat, in meinen Augen unmöglich.

Wäre es daher möglich eure Erfahrung in einer Übersich in Form einer Tabelle oder ähnlichem wieder zu geben? Das würde einem deutlich helfen den für einen passenden Orhörer zu finden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Real09
Captain Mumpitz schrieb:
Denn ich kenne keinen einzigen schweizer Händler, der die Dinger wieder zurücknehmen würde, nachdem sie jemand im Ohr hatte.
Wie es in der Schweiz aussieht, weiß ich nicht. In Deutschland ist das z.B. bei Amazon durchaus machbar, die sind da relativ Kulant.
Probegehört habe ich sie auf ner Messe. Da hat einfach jeder seine eigenen Aufsätze bekommen, und dann ists gut. Konnte man sich überall mal verschiedene Modelle anhören.
Nunja, die Messe (Canjam Essen) gibt es leider nicht mehr und die Alternativen sind mir zu weit weg, das macht es in Zukunft auch schwieriger.

Prisoner.o.Time schrieb:
Wäre es daher möglich eure Erfahrung in einer Übersich in Form einer Tabelle oder ähnlichem wieder zu geben? Das würde einem deutlich helfen den für einen passenden Orhörer zu finden.
Eine Kaufberatung wäre an der Stelle vielleicht angebrachter, es gibt durchaus Leute die so eine Liste im Kopf haben, mehr oder weniger :D
Kommt immer auf deine Anforderungen an, und wie viel du bereit bist auszugeben.
 
Die Kaufberatungen sind hier teilweise totale Grütze. Ich könnte zwar eine aufmachen, aber erfahrungsgemäß gehe ich da entäuschter raus, als wenn ich das Internet selber nach tests durchstöbern würde.

Mir geht es halt darum, es allen beteiligten leichter zu machen. Kaufberatung ansich ist ja nicht verkehrt, aber man sollte halt schon irgend welche Tedenzen haben und nicht komplett planlos da rein gehen. Denn wenn man das macht, kommt oben genanntes meiner Meinung nach bei raus.

Sooo viel wäre ja nicht notwendig, denke mir halt dass CB selber mehr True Wireless testet als ein einzelnen User hier es macht. Weshalb ich es für Sinnvoll erarchte wen CB eben selber sich darum kümmert.

Hilfreich wäre eine Skala von 1 bis 10 für:
Klang im Allgemeinen
Basswiedergabe
vielleicht noch Tragekomfort / Sitz

Info zu möglichen Besonderheiten wie:
IP Zertifizierung
Ladecase
Transparenz Mode
Anpassung via App

Aber weil du das Thema gerade ansprichst, hättest du eine Empfehlung für mich für Orhörer (in Ears) welche einen guten Klang, ausgeprägte Höhen und starken Bass haben? Budget hab ich keinen Plan was ich ausgeben möchte oder was ich dafür müsste. Sollten aber unter 200 Euro sein. Anpassung via App wäre auch wichtig, da ich einen kleinen Gehörschaden habe, und ich den rechten Kanal lauter machen muss. In erster Linie für Bass und ein paar weitere Frequenzen.

Aktuell tendier ich zu den Sennheiser Momentum True Wireless 2, aber der Preis ist halt echt fett. Wie es allerdings hier um den Bass bestimmt ist, hab ich keine Ahnung. Hier würden mr halt die Audio Technika gefallen (oder waren es die JBL). Dafür sind hier dann wieder zu viele Komprommise, gut kosten auch nur einen Bruchteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe langsam das Gefühl aus Computerbase wird In-ears base...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: vascos
Unterstützt das Smartphone seinerseits nicht Qualcomms TrueWireless Stereo Plus, können auch nicht beide Ohrhörer einzeln genutzt werden. Werden die ATH-CK3TW beispielsweise mit einem iPhone genutzt, kann nur der rechte Ohrhörer einzeln genutzt werden. Der linke wird dann als Slave über den rechten Ohrhörer verbunden und kann nicht ohne diesen genutzt werden.
Wer denkt sich so was aus? :freak:
 
Habe mir die Hörer zugelegt und muss feststellen, dass der linke Ohrhörer nicht funktioniert. Egal was ich versuche, es geht nur der rechte. Muss ich von einem Defekt ausgehen oder gibt es da einen Trick?
 
Admiral_Awesome schrieb:
offtopic²: Ich kann nicht verstehen, dass sich diese Art der In-Ears durchsetzen konnte, die man sich in den Gehörgang stecken muss. Tragegeräusche, rausfallen beim kauen oder druckschmerz, weil man größere "nuppsis" draufgemacht hat, damit die In-Ears nicht aus den Ohren rutschen (beim kauen oder sonst wie)..

Da fand ich die ersten In-Ears besser. Und auch die leicht geformten die Samsung beim S7 (Beispiel) hatte besser.

Aber für diese scheint es kaum einen Markt zu geben. :-(

Ich bin hier auch auf der Linie von @Marcel55 und will nichts mehr mit solchen Earbuds oder Weiterentwicklungen davon wie EarPods, die vom S7 etc. zu tun haben.

Habe gerade mal EarPods probiert, Klang konnte ich jetzt nicht, da es die vom Firmen-iPhone meines Vaters (Xr) sind und somit Lightning statt Klinke, wir aber hier keine weiteren Apple-Geräte haben; aber Sitz an sich ist in Ordnung, ich höre die Umgebung allerdings völlig ungedämpft, wow, ist mMn genauso sinnlos wie offene Over-Ears à la DT[1]990, Sennheiser HD500-600er etc. draußen/unterwegs zu nutzen.
Nicht viel anders liefs vor ca. 10 Jahren, wo ich iwie heiß auf die damaligen beim iPod war, diesen dann bekommen habe und die Teile aber gehasst, ebenso hatte ich noch richtig alte von meinen Eltern und ein paar beigepackte von diversen Geräten, mit denen kannst du mich jagen, alles Schrott!

Da bleibe ich ganz klar bei In-Ears, ist halt so eine Sache mit dem Sitz, kann sich lohnen mal andere Gummis zu probieren, auf meinen Beoplay E8 habe ich z.B. welche von Sony drauf, die ich noch hatte (EP-EX10A), da der Außendurchmesser des Rohres (wo eben die Stöpsel draufkommen) bei den meisten Herstellern sehr ähnlich ist.
Alternativ eben mal Comply Foam probieren, teilweise auch im Lieferumfang, hatte ich mal vor Jahren bei Brainwavz M5 dabei und diese ausschließlich damit benutzt und bei meinen E8 ist auch ein Paar dabei, habe ich bislang aber nicht genutzt.

Und wenn man gar nicht mit glücklich wird, sind vielleicht maßgefertigte eine Überlegung wert, solche habe ich noch nicht, allerdings seit einem Jahr angepassten Gehörschutz und die Teile sitzen eben wirklich wie angegossen, kein Vergleich zu normalen Gehörschutzstöpseln, kosten allerdings auch ordentlich, als günstigste kosten Hörluchs HL2103 und InEar StreetLive 1 jeweils für knapp 300€, wobei die unbedingt benötigten Otoplastiken vom Hörgeräteakustiker auch nochmal kosten.

@oldman65 Ich würde AT ähnlich wie Kenwood einordnen, haben gar nicht groß Anspruch auf High-End erhoben und dafür solide Geräte zu vernünftigen Preisen gemacht.
Beispielsweise die Tonabnehmer, der AT-91 kostet so wenig wie für manchen anderen (Ortofon, Benz etc.) allein die Ersatznadel und ist durchaus brauchbar, hab selbst so einen an nem alten Yamaha-Plattenspieler.
Die ATH-M50[x] wurden damals im Hifi-Forum (vor 7-8 Jahren) sehr oft empfohlen als Over-Ears für 100-200€, die scheinen so beliebt zu sein, dass FiiO mit dem BTA10 einfach mal nen passenden Bluetooth-Adapter entwickelt hat: https://fiio.com/bta10
Damit man sich nicht unbedingt den M50xBT kaufen muss, wobei der FiiO aptX LL hat und der M50xBT nur aptX, dafür schafft er mit einer Akkuladung aber bis zu 40h, der BTA10 nur 8.
Aber 8 Stunden am Stück, respekt wem dann noch nicht die Ohren bluten. :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marcel55
Prisoner.o.Time schrieb:
Aber weil du das Thema gerade ansprichst, hättest du eine Empfehlung für mich für Orhörer (in Ears) welche einen guten Klang, ausgeprägte Höhen und starken Bass haben? Budget hab ich keinen Plan was ich ausgeben möchte oder was ich dafür müsste. Sollten aber unter 200 Euro sein. Anpassung via App wäre auch wichtig, da ich einen kleinen Gehörschaden habe, und ich den rechten Kanal lauter machen muss. In erster Linie für Bass und ein paar weitere Frequenzen.

Aktuell tendier ich zu den Sennheiser Momentum True Wireless 2, aber der Preis ist halt echt fett. Wie es allerdings hier um den Bass bestimmt ist, hab ich keine Ahnung. Hier würden mr halt die Audio Technika gefallen (oder waren es die JBL). Dafür sind hier dann wieder zu viele Komprommise, gut kosten auch nur einen Bruchteil.
Schau Dir mal den Sony WF-1000XM3 an. Kriegt man bereits fuer knapp unter 200 Euro. Wird allgmein als einer der besten TWS angesehen. Das einzige was den Eindruck truebt ist die magere Codec Unterstuetzung (AAC/SBC) und die fehlende IP Zertifizierung. Ansonsten muesste er Deine Anforderungen unterstuetzen (z.B. App mit Equalizer).
Von meinen TWS hat der Creative Outlier Air den kraeftigsten Bass und ich nehme ihn bevorzugt zum Musikhoeren (auch wenn nicht alle Tests mit dem Klang zufrieden sind). Der teurere Creative Outlier Gold hat zusaetzlich eine App Unterstuetzung. Es waere zu pruefen ob der Klang nach Deinen Anforderungen ueber die App geaendert werden kann.
Als immer dabei TWS verwende ich den Soundpeats True Engine SE. Allerdings hauptsaechlich fuer Podcasts/Audiobooks da er dafuer sehr angenehm klingt. Vom uebermaessigen Bass wie in einem Test beschrieben habe ich leider nichts festgestellt. Angenehm ist das er leicht und bequem zum tragen ist, lange durchhaelt und eine sehr stabile Bluetoothverbindung hat. Allerdings kein App Support, deshalb waeren Korrekturen nur ueber die Playerapp moeglich.
Den vorhandenen ATH-CKR7TW verwende ich wegen der Entladeproblematik eher selten obwohl er klangmaessig auch gut mithalten kann (den Soundpeats und Outlier muss ich max. 1x im Monat zum laden anschliessen, den ATH 1-2x pro Woche).
Sofern moeglich verwende ich Complyfoam Ear-Tips anstatt den mitgelieferten Silikon-Tips. Diese haben eine bessere Isolation von dem der Sound allgemein profitiert.
Allerdings ist noch keiner meiner TWS an den Klipsch R6 herangekommen. Bis jetzt der Bluetooth InEar-KH mit dem besten Bass. Leider ziemlich fummelig im Handling.
 
Ich besaß die Magic Earbuds von Honor und kann dem Tester nicht zustimmen.
Insbesondere die Mitten und die Höhen waren die Lautstärke der Earbuds. Der Bass war zwar da, aber in meinen Augen zu neutral gewesen.

In meinen Augen sind es dennoch die BESTEN TWS mit ANC für unter 100€.

3 Mankos : Akkulaufzeit, IP Zertifizierung & kein starker Bass.
 
Zurück
Oben