News Aus der Community: Die ersten Reaktionen auf Windows 11 sind verhalten

Also, ich bin umgestiegen als die RC Fassung im Insider Ring veröffentlicht wurde. Der einzige Bug der mir auffiel war dass der Sound manchmal aussetzte, wenn man ein neues Video starten wollte - sei es auf YouTube oder anderen Streaming-Plattformen, nach 10x F5 war dann wieder gut. Mega nervig, aber das ist seit 2 Wochen nicht mehr vorgekommen, also scheinen sie es vor dem offiziellen Releasetermin noch mal gefixt zu haben.
 
Brink_01 schrieb:
Funktionsumfang hat sich nicht großartig geändert aber jetzt kann man schon eher von einem einheitlichen Design reden.

Seit der letzten Build sind auch die Bugs aus der Beta gefixt und Probleme gibt es derzeit keine.
Wollen wir doch mal den Fakten Check machen zu den Aussagen.

  • keine Gruppierungen mehr möglich im Startmenü
  • kein Shift-Klick mehr möglich auf Taskbar Icons
  • keine Ordner oder Widgets mehr hinzufügbar auf der Taskbar
  • Wichtige Funktionen im Rechtsklick fehlen und nur über Doppelmenü zugreifbar
  • überall immer noch uralt Dialoge, zB bei Speichern oder File Picker, kein einheitliches Design sichtbar
  • zich render bugs mit DWM wenn man Videos abspielt in Chrome/Edge, lösbar scheinbar wenn man MPOs deaktiviert, hab dazu schon ein Ticket offen auf Chromium. Kann das bisher nur mit Intel GPU reproduziern
  • gefühlt deutlich langsamer auf einem Laptop zu Windows 10, mehr CPU load für gleiche Tasks
  • Chrome friert abundzu einfach ein für 30 Sekunden
 
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Ich habe heute meinen Keller PC auf Windows 11 gebracht.
Mein Reste System.
Ryzen 1700x+16 GB RAM+NVMe SSD 512 GB+GTX 960 4GB.
Setup vom mit RUFUS vorbereiteten USB Memorystick.
Windows 11 hat mich beim Setup schon mal überrascht, denn plötzlich war der TFT (DVI Anschluss) der Monitor 2 und mein CRT an VGA der 1.Monitor.
Allerdings hatte ich den gar nicht eingeschaltet.
Daher wurde der TFT Bildschirm, auf dem bis dahin das Setup lief, schwarz.
Musste ich manuell einstellen.
Windows 11 läuft ohne Probleme.
Ich sehe aber auch keine Gründe, mein Gaming System auf Windows 11 umzustellen bisher.
Dazu soll MS erstmal die Macken ausmerzen.
 
Mir kommt Windows 11 auf absehbare Zeit nicht auf den Rechner. Dafür gefällt mir einfach nicht was ich bis jetzt gesehen und gelesen habe.
Ich denke auch nicht das es nötig wird weil zumindest ich den Umstieg zu Linux fast komplett geschafft habe.
Da ich keine MMOs, MOBA's oder ähnliches zocke funktioniert das Zocken für mich mit Proton und Lutris überraschend gut. Da die größten Anti-Ceat Software jetzt auch Linux kompatibel sind, dürfte es nicht mehr lange dauern bis man auch Spiele unter Linux spielen kann die so was voraussetzen.
Bis 2025 wird sich da sicher auch noch eine ganze Menge tun.
 
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MujamiVice schrieb:
Mit dem Intel Rechner hatte ich auch keine, liegt an AMD.

Durchaus. Wenn man so sieht, was es da für Probs gab (Bios), auch in Spielen (bei einem Streamer öfters mal zugeschaut und komischerweise, bei seinem neuen AMD Stream Rechner oft Probleme mit Cts, was er sich nicht erklären konnte).
Das schon sehr spezielle Probleme (es ist von außen nur raterei) und ich wollte da direkt nichts (lustiges) schreiben. Weil da so mancher allergisch reagiert.^^
 
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Windows ist mit dem Schritt für mich gestorben.
Bin gespannt auf das steam Deck.
MS will mehr und mehr "alles as a service " Nur ist das kein Service mehr, sondern Müll.
 
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Ich sehe derzeit keinen Grund zu wechseln. Erstens warte ich die Kinderkrankheiten und Probleme ab, zweitens werde ich es erst installieren, wenn der TPM Zwang ganz offiziell fällt, und nicht nur so halb durch die Hintertür.
 
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Habe W11 auf meinem Chuwi installiert, um zu testen, was funktioniert, und um den Bürorechner nicht unnötig zu strapazieren, um einen Tag später zu erfahren, dass der Bürorechner die Voraussetzungen gar nicht erfüllt.

Ich vermisse definitiv die Wischgeste vom linken Rand, um zwischen Anwendungen zu wechseln, jetzt öffnet die Wischgeste das Widgets-Fenster, die sinnlos sind.
 
TigerNationDE schrieb:
Ah, ok mein Fehler :D

Dachte nich das es heute noch wer macht :D Ging davon aus unten hat sich langsam überall eingebürgert grins
Eher umgekehrt - hat sich langsam links eingebürgert - bei den 16:9 Monitoren.😉
Früher bei 4:3 Monitoren war die meistens unten.
 
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Mein Spielerechner bleibt erstmal beim Windows 10, der läuft aber auch schon im Dualboot mit Linux und hat bewiesen das Spielen und Linux so langsam funktioniert. Das 11er kommt nicht drauf aus Angst Leistung zu verlieren.
Der Laptop hingegen dürfte Windows 11 gar nicht mehr vertragen, der läuft aber seit eh und je auf Linux und fühlt sich damit auch extrem wohl. Der betagte i3 macht einfach nur seinen Job unter Mint. Das beste ist aber der Ram verbrauch.Unter 10 lief der regelmäßig voll, unter Mint brauchts da schon viele Browsertabs ehe der Ram knapp wird.
Windows 11 habe ich mir bereits in einer VM angesehen. Ist jetzt nicht viel besser als 10. Schlimmer ist das sie 2 UI Designs nach wie vor da haben. Das Kontextmenü ist doch so wie es ist total dämlich. Ein modernes und ein altes. Das Letzte Windows was stimmig war, war doch Windows 7. Alles danach war UI mäßig murks.
Außer noch mehr Design murks, mehr Telemetrie und Account zwang sehe ich keine großen Sprünge beim 11er, Leistungsmäßig eher Rückschritte.
 
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itsommer schrieb:
Eher umgekehrt - hat sich langsam links eingebürgert - bei den 16:9 Monitoren.😉
Früher bei 4:3 Monitoren war die meistens unten.
Hab sogar UWQHD und würde nie auf die Idee kommen links ..... naja :D Bin mit den zentrierten Icons daher nun mega zufrieden ^^

Vermisse nur die Möglichkeit mir eigene Symbolleisten in die Taskleiste zu machen ohne dafür irgend nen Tool zu installieren :(
 
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Ich bin gleich am Release-Tag auf die Win11 final umgestiegen, als upgrade von Win10, auch weil ich die ersten Berichte eher positiv fand (auch hier im Forum), was den Umstieg anbelangt. Das Upgrade von Win7 auf Win10 lief damals für mich auch (fast) problemlos (bis auf die leidige Sache mit dem Creative-Treiber).

Fazit nach einigen Tagen:
für mich war das genau richtig. Am 1. Tag fand ich die Perfomance etwas "behäbig", aber seit dem 2. Tag läuft das System perfekt, Performance gefühlt etwas besser, habe einen vergleichsweise aktuellen PC mit i7 10700f und 32GB RAM mit Windows auf einer NVMe, ohne irgendwelche Tweaking Tools.

  • Alle Einstellungen wurden perfekt übernommen, Programme laufen alle wie gewünscht, auch alle Standardprogramme wurden richtig übernommen
  • das mit der Taskleiste und dem Startmenü hatte ich bereits vorher gelesen und habe nach der WIN11-Installation zuerst gedacht: "ach du Scheiße", ich war im ersten Moment schon etwas entsetzt wie das nach erstem Anschein verkrüppelt wurde (ist es vermutlich auch), aber:

a) will ich die Kacheln nicht mehr wiederhaben, mir ist das mit den Icons jetzt wesenlich angenehmer, sieht unaufdringlicher und weniger klobig aus

b) kann ich jetzt zwar keine Gruppierungen mehr vornehmen und es sind ja nur noch 18 Programm-Icons zu sehen, für den Rest muß man scrollen - aber: ich finde es nach einigen Tagen eher vorteilhaft (bis natürlich auf diesen aufgezwungenen "Empfohlen"-Bereich, den man nicht wegbekommt obwohl ich ihn komplett geleert habe), denn jetzt habe ich nur die allerwichtigsten Programme nach vorn geschoben und alles das, was man nicht täglich oder wöchentlich braucht, nach unten, was ich eher besser finde! Nach 5 Tagen mußte ich bisher nur 2 Mal nach unten scrollen.

c) Taskleiste hatte ich ich glaube schon seit XP immer am linken Monitorrand und hatte da schon Bammel, daß mich die Taskleiste unten jetzt mehr oder weniger "ankotzt", hat sie aber vielleicht nur am 1. Tag. Jetzt freue ich mich darüber, daß ich einfach mehr Platz in der Taskleiste habe . Komme damit mittlerweile bestens klar obwohl ich immer noch automatisch fast immer die Maus nach links schiebe wenn ich zur Taskleiste will, ist eine Sache der Umgewöhnung, finde aber meine Lernkurve durchaus akzeptabel. Ist eine Frage der Zeit, bis ich mich da umgestellt habe.

d) Kontext-Menüs ist für mich ähnlich wie die Sache mit der Taskleiste: im ersten Moment Schock - "wie können die nur???" - und jetzt? Ist für mich o.k., ich erkenne da auch den Vorteil, daß es jetzt einfach konzentrierter ist. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es Programme, die zu Konflikten mit dem Kontext-Menü geführt haben, weil sie schlampig programmiert waren oder auch weil Programme viel zu viele Einträge ins Kontext-Menü schreiben. Winrar hat ja schon eine Beta herausgebracht, die zumindest den 2. Klick im Kontext-Menü überflüssig macht. Bei der Gelegenheit habe ich gleich in Winrar einige Einträge herausgenommen, die ich noch nie im Kontext-Menü gebraucht hatte. Ich denke, die Programm-Hersteller werden hier in Kürze Updates bringen - und alles ist wieder gut.

Also, ich bin super zufrieden und bereue den frühen Umstieg nicht. Im Nachhinein ist bei mir aber hängen geblieben, daß mein größtes Fragezeichen VOR dem Umstieg auf Win11 eigentlich immer diese Sache mit TMP, mit oder ohne Secure-Boot usw. war (waren für mich immer "Böhmische Dörfer" und habe ich mich nie drum gekümmert). Ich habe wirklich mehrfach hier in Computerbase aber auch woanders versucht, für mich zweifelsfrei herauszubekommen, ob ich mit laufender Windows 10 Installation einfach im Uefi auf TPM umstellen kann oder ob ich denn nun wirklich Secure-Boot brauche für eine Win11-Installation, man braucht Letzteres nämlich nicht! Ich fand fast alles, was ich dazu lesen konnte mehr als schwammig, teilweise irreführend und zumindest in Sachen Secure-Boot auch falsch, denn das behaupten ja etliche immer noch, daß man dies braucht für einen Win11-Umstieg. Egal, ich habe das für mich gelöst, habe es dann einfach gemacht, im Uefi TPM aktiviert, ohne Secure-Boot - und alles andere ging unproblematisch. Es ist mir aber immer noch ein Rätsel, warum diese Thematik so häufig so unterschiedlich dargestellt wird?!

Danke aber auf alle Fälle an die vielen Insider die hier im Forum geschrieben haben ("Insider" war ich nie und werde ich auch nicht, als "Early adopter" ist man ja immerhin noch Beta-Tester 2. Klasse ;-) ), das hilft schon, im Vorfeld einen allgemeinen Eindruck zu bekommen. Das habe ich und dann genau danach entschieden. Muß letztlich jeder für sich selbst enscheiden, was einem wichtig ist und was eher nicht. Vielleicht ist manchmal weniger einfach mehr?!
 
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Hatte früher die Taskleiste auch am linken Rand meines 16:9 Monitors.
Da ich mittlerweile aber ein tiling-system verwende und zumeist zwei Programme nebeneinander anordne, ist horizontaler Platz wieder wichtiger geworden und damit die Taskleiste wieder nach unten gewandert.

Dass Microsoft aber allein die Option gestrichen hat, kleine Symbole über Bord geworfen und Gruppierung aufzwingt, macht Windows 11 wirklich schwer vermittelbar.
Was bringt eine aufgeräumtere Systemsteuerung, die man mal alle paar Jubeljahre aufruft, sofern mal das System eingerichtet ist, wenn man dafür die allzeit präsenten Elemente wie Taskleiste, Systemtray und Startmenü derart kastriert.
 
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Ich erkenne keinen einzigen aktuellen Grund für einen Umstieg. Mein Windows 10 läuft absolut rund und sauber, ich arbeite damit produktiv und würde ich es neu aufsetzen (egal ob Windows 10 oder Windows 11), so würde das ein langes Wochenende dauern, weil es so viel einzurichten und einzustellen gäbe.

Nur weil ein neues Windows erscheint, bedeutet das nicht, dass jeder gleich wechseln sollte - wozu? Die mittige Taskbar? Das grausam abgespeckte Startmenü? Abgerundete Ecken der Fenster? Für mich gibt es keinerlei "Oho! Wow! Krass, das muss ich haben! Wow, das hilft mir bei der täglichen Arbeit enorm, eine große Erleichterung, ein Leistungssprung nach oben, unfassbar!"... auch die Möglichkeit, die Fenster besser anzuordnen ist Mumpitz - gibt es mit den (ebenfalls von Microsoft veröffentlichten) PowerToys schon lange - und WEITAUS besser.

Ich bleibe wohl noch lange bei Windows 10 - Windows 11 wirkt auf mich wie eine Tüte Haribo Goldbären und nichts weiter - fragt mich nicht, wie ich jetzt spontan auf diesen Vergleich gekommen bin :-)
 
Fast alle werden früher oder später auf Win 11 gehen. Mehr braucht man nicht zu sagen. *heul: mein Startmenü...ja ist jetzt in der Mitte lol wacht mal auf
 
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Bartmensch schrieb:
Windows 11 hat mich beim Setup schon mal überrascht, denn plötzlich war der TFT (DVI Anschluss) der Monitor 2 und mein CRT an VGA der 1.Monitor.
Allerdings hatte ich den gar nicht eingeschaltet.
Daher wurde der TFT Bildschirm, auf dem bis dahin das Setup lief, schwarz.

Solch einen "Spaß" hatte ich aber gerade auch mit Win 10 und dem Update auf 21H1. Hat mich 2-3 Stunden gekostet. Mit Verkabelung prüfen, Backup einspielen, Treiber aktualisiere und nochmal updaten usw. Und zack wieder 2 schwarze Bildschirme. Bis mir zufällig aufgefallen ist, das mir der Anmeldebildschirm vom 5 Zoll Android Display im Gehäuse entgegenleuchtet. Nach dem Update war Win 10 wohl der Meinung, so ein Minidisplay über Wlan angebunden wäre ein super Primärmonitor
 
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McFritte schrieb:
Solch einen "Spaß" hatte ich aber gerade auch mit Win 10 und dem Update auf 21H1. Hat mich 2-3 Stunden gekostet. Mit Verkabelung prüfen, Backup einspielen, Treiber aktualisiere und nochmal updaten usw. Und zack wieder 2 schwarze Bildschirme. Bis mir zufällig aufgefallen ist, das mir der Anmeldebildschirm vom 5 Zoll Android Display im Gehäuse entgegenleuchtet. Nach dem Update war Win 10 wohl der Meinung, so ein Minidisplay über Wlan angebunden wäre ein super Primärmonitor
mein update auf Win11 hat ca 20 Minuten gedauert...Was haben deine Kabeln mit dem update zu tun???
 
Zum Thema: Seit Windows 10 bin ich langsam zu dem Schluss gekommen, dass mein OS so derart viel von meinen privaten Daten abzieht, dass ich das guten Gewissens nicht mehr mitmachen konnte. Bin gleichzeitig in der glücklichen Situation, dass mir auf dem Gamingmarkt nix mehr wirklich Bock macht und nach spätestens 60 Minuten absolute Langeweile entstehen lässt.

War jetzt nicht schwer die Platte abzuklemmen, hatte 80% sowieso Linux laufen. Windows 11 ist deshalb erstmal gar kein Thema für mich. Eventuell auf dem Arbeitslaptop, aber nur wenn ich gezwungen werde :D
 
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