Wenn die Infrastruktur auf dem sprichwörtlichen Land gut genug ist, Glasfaser, Ärzte, Schulen, Läden, ÖPNV, dann kannst du sowohl deine Firma ausserhalb von München betreiben als auch die Leute arbeitsnah wohnen lassen. On Top könnte ich sagen: HomeOffice pur für Leute die es mögen erspart auch Pendelnjo89 schrieb:Alternativen? Firmen aufs Kuhdorf und für den Hipster 80qm Loft für 300€ warm? Dann wird gemeckert weil man jeden Tag aufs Dorf pendeln muss.
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News Ausbau in Deutschland: Apple steckt weitere 1 Milliarde Euro in Münchener Standort
just_fre@kin
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Ich finde es gut, dass prestigeträchtige Firmen wie beispielsweise Apple am Standort Deutschland weiter ausbauen.
Großstädte wie München, Frankfurt, Hamburg etc. werden nunmal teurer, weil die „bid-rent-curve“ in einem demokratisch-kapitalistischen System der Standard ist. Mir sind teure Bürogebäude und Lofts allemal lieber als soziale Brennpunkte und „bunte Stadtviertel“ - davon haben wir mehr als genug.
Ich lebe seit Geburt auf dem Land und muss täglich (einfach) 45 Minuten mit ÖPNV in die Großstadt pendeln. Dafür habe ich ein großes Haus mit Vorgarten, dickes SUV und trotzdem viel Natur für kleines Geld.
Großstädte wie München, Frankfurt, Hamburg etc. werden nunmal teurer, weil die „bid-rent-curve“ in einem demokratisch-kapitalistischen System der Standard ist. Mir sind teure Bürogebäude und Lofts allemal lieber als soziale Brennpunkte und „bunte Stadtviertel“ - davon haben wir mehr als genug.
Ich lebe seit Geburt auf dem Land und muss täglich (einfach) 45 Minuten mit ÖPNV in die Großstadt pendeln. Dafür habe ich ein großes Haus mit Vorgarten, dickes SUV und trotzdem viel Natur für kleines Geld.
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Ich muss zum Glück nicht in MUC arbeiten. Hätte ich auch keine Lust dazu.SheepShaver schrieb:Musst halt weiter raus. Wir haben uns ein Haus bei Lindau gekauft. Ok, sowas geht nur, wenn man mindestens 80% Remote hat, aber das ist mittlerweile nicht mehr schwer zu finden.
Ich fahre 20 Minuten zur meiner Arbeit. Das geht auch alles.
Ich wollte damit sagen: Am Land ist es (zumindest Umkreis München) nicht wesentlich günstiger. Oder anders gesagt - und das kotzt mich richtig an - für die Münchner ist es günstiger aufs Land zu ziehen und hier extrem viel zu bezahlen, weil es im Verhältnis zu München direkt günstig erscheint. So hat man die Preise auch hier in den Dörfern kaputt gemacht.
Deine Aussage: "...es ist nicht mehr schwer zu finden." ist, entschuldige bitte, ganz schön dumm.
Gibt es denn nur noch IT-Arbeitsplätze und Homeoffice-Tätigkeiten? Wo soll den die Wertschöpfung herkommen, wenn wir alle auf den Sofas mit dem Laptop arbeiten können? Oder Pfleger, Ärzte, Bäcker, Lagerristen usw. usf.
Bitte mal etwas weiter denken, als bis zur eigenen Haustür.
Ergänzung ()
Noch kurzer Nachtrag.SheepShaver schrieb:Wir haben eine Eigentumswohnung 10 Minuten zu Fuß vom neuen Apple-Entwicklungszentrum entfernt, die wir möbliert an Geschäftsleute vermieten. Uns freuts.
Könnt ihr auch ruhig machen. Ihr hattet offensichtlich ein glückliches Händchen oder eure Vorfahren. Spielt ja auch keine Rolle wie ihr zu der Wohnung gekommen seid.
Aber: Ich wette ihr KÖNNTET min. 10% weniger an Miete verlangen, ohne dass euch dadurch Nachteile in irgendeiner Weise entstehen würden. Aber würdet ihr das?
Ihr könntet im Gegenzug natürlich auch 10% mehr verlangen und das wird sicherlich auch noch gezahlt werden.
DFFVB
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Wenn man hier liest dann fällt man echt vom glauben, anstatt dass man einen Purzelbaum macht, dass 1 Mrd nach D kommt, was auch ein langfristieges Commitment ist, dass wir hochbezahlte Arbeitsplätze haben, (nur zur Info im Niedriglohnsektor können wir nicht konkurrieren) wird gemeckert. Ihr wisst schon, dass es Versäumnsse der Politik sind, wenn es nicht genügend Wohnraum gibt? Aber da ihr keinen Bock drauf habt, zieht doch in die Mongolei, da könnt ihr eure Jurte überall aufstellen...
LamaTux
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Finde ich gut, dass auch wieder mehr am Standort Europa investiert wird. Die letzten 1-2 Jahrzehnte waren eher von Standortschließungen geprägt. Man muss auch versuchen viel mehr Standorte zu halten, kann auch mit Subventionen gemacht werden. Passiert btw. auch in den USA. Da werden Milliarden an Subventionen für den Erhalt der Standorte gezahlt.
Bezüglich der obigen Diskussion zum Standort München: die Menschen ziehen immer dorthin, wo es Arbeit und persönliche Weiterentwicklung gibt. München ist momentan einer der wichtigsten deutschen Wirtschaftsstandorte und daher auch für viele als Lebensstandort interessant. Das bedeutet, dass viele dorthin wollen und daher die Nachfrage nach Wohnraum steigt. Gibt es zu wenig Wohnraum, dann steigen auch hier die Preise. Ist im Silicon Valley oder bei vielen anderen Städten auch nicht anders. Hong Kong ist da auch ein Extrembeispiel.
Bezüglich der obigen Diskussion zum Standort München: die Menschen ziehen immer dorthin, wo es Arbeit und persönliche Weiterentwicklung gibt. München ist momentan einer der wichtigsten deutschen Wirtschaftsstandorte und daher auch für viele als Lebensstandort interessant. Das bedeutet, dass viele dorthin wollen und daher die Nachfrage nach Wohnraum steigt. Gibt es zu wenig Wohnraum, dann steigen auch hier die Preise. Ist im Silicon Valley oder bei vielen anderen Städten auch nicht anders. Hong Kong ist da auch ein Extrembeispiel.
Jasmin83
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Ich mag Apple echt, aber noch mehr in der Stadt zu konzentrieren ist echt scheiße. Das hat mich schon immer bei BMW genervt. In der Stadt wohnen ist kaum noch leistbar und rausgehen bedeutet ewige Fahrzeiten mit der Bahn oder dem Auto und ist dann am Ende auch kaum günstiger. Warum kann man sowas nicht alles in die Randgebiete verlegen? Das hab ich bei München noch nie verstanden. Irgendwo auf der grünen Wiese einen Campus für sowas bauen und fertig. Dazu noch einen S-Bahnanschluss, am besten wo sich 2 Linien treffen + U-Bahn und die Sache sieht anders aus. Aber so ist das wieder der größte Schwachsinn mitten in München und wird die ÖPNV Situation weiter verschärfen. So einen Campus hätte man auch toll mit dem Transrapid anbinden können, sozusagen gleich zu zeigen, was an Technologie möglich ist, aber der Zug ist nicht nur abgefahren, sondern bereits auch schon verkauft und verschrottet. Stattdessen macht man die selben Fehler immer und immer wieder, wie schon seit 50 Jahren. Konservativ halt, die konservieren die schwachsinnigen Ideen der Vergangenheit weiter
rentex
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Europa ist mehr als nur München oder Deutschland...unsere europäischen Nachbarn sehen unser Europaverständnis, nicht umsonst so argwöhnisch und skeptisch.Topflappen schrieb:Immer noch besser als gar nicht in Europa.
Das man sich dann für den besten Standort entscheidet liegt einfach nur auf der Hand.
Topflappen
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LamaTux
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Gut finde ich das Konzept, welches unser Bundesland macht: Sie hat im jeden Bezirk ein Technologiezentrum gebaut, wo sich Unternehmen ansiedeln können. Kostengünstig und gut mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar. Das wurde in den 90er realisiert und hat dazu geführt, dass sich hunderte Unternehmen in diesen Zentren verteilt angesiedelt haben. Und in den letzten Jahren kamen auch Forschungszentren dazu, die mit den Bildungseinrichtungen vor Ort kooperieren. Zusätzlich wurde auch die grenzüberschreitende Kooperation ausgebaut.
Somit gibt es kein zu starkes zentrieren von Unternehmen auf 1 Standort mehr und es profitieren alle Bezirke im Bundesland.
Somit gibt es kein zu starkes zentrieren von Unternehmen auf 1 Standort mehr und es profitieren alle Bezirke im Bundesland.
Fakechaser
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Von 2014, aber so aktuell wie eh und je:
https://www.sueddeutsche.de/digital/technologiekonzern-wie-apple-vom-staat-profitiert-1.1944939
Ich nutze selber Apple-Produkte, aber nicht weil ich ein Fanboy bin und Fakten ausblende, sondern versuche in der Hölle das schattigste Plätzchen für mich zu finden.
Das System ist komplett pervertiert. Apple, Intel, AMD, GloFo, TSMC, BMW, VW...völlig egal; die handeln wenn es ums Geld geht in der Summe alle gleich. Und warum? Weil sie es können. Das System dafür hat die globale Politiklandschaft der Industriestaaten geschaffen. Und wer wählt diese? Die Mehrheit der Bürger dieser Staaten. Und warum? Weil sie in irgendeiner Form persönlich davon auch profitieren.
Wer ist in der Mehrheitsbetrachtung also Täter und wer Opfer?
https://www.sueddeutsche.de/digital/technologiekonzern-wie-apple-vom-staat-profitiert-1.1944939
Ich nutze selber Apple-Produkte, aber nicht weil ich ein Fanboy bin und Fakten ausblende, sondern versuche in der Hölle das schattigste Plätzchen für mich zu finden.
Das System ist komplett pervertiert. Apple, Intel, AMD, GloFo, TSMC, BMW, VW...völlig egal; die handeln wenn es ums Geld geht in der Summe alle gleich. Und warum? Weil sie es können. Das System dafür hat die globale Politiklandschaft der Industriestaaten geschaffen. Und wer wählt diese? Die Mehrheit der Bürger dieser Staaten. Und warum? Weil sie in irgendeiner Form persönlich davon auch profitieren.
Wer ist in der Mehrheitsbetrachtung also Täter und wer Opfer?
Schlumpfbert
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Richtig wäre sogar: Weil sie es müssen. Genauso wie das Ausnutzen sämtlicher Steuervermeidungsstrategien sind die Unternehmen ihren Aktionären verpflichtet, dafür zu sorgen, möglichst wenig Geld "zu verschenken".Fakechaser schrieb:Und warum? Weil sie es können.
Das kann man blöd finden, ist aber in unserem System nicht zu ändern. Die Menschheit hat schon viele Systeme ausprobiert, aber eines, das für alle gerecht ist und gleichzeitig Fortschritt und Wohlstand fördert, war noch nicht dabei.
rentex
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@Fakechaser Dir ist klar, das sich die allgemeine Situation verschärft hat und viele aus ihrer Komfortzone rausgeschmissen wurden?!
Was mal war, wird nicht mehr sein.
Was mal war, wird nicht mehr sein.
mr_capello
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RIP Mietpreise
aid0nex
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Warum genau müssen Forschungseinrichtungen mitten in der Innenstadt sein? o.O Wieso kann man so etwas nicht in ein Industriegebiet bauen??
Was hält Apple davon ab so wie alle anderen Firmen in ein Industriegebiet zu gehen?!
Ergänzung ()
Klever schrieb:@rentex
Und Arbeitsplätze regnen vom Himmel? Ist doch gut dass es in Deutschland mehr Standorte von Tech Unternehmen gibt, damit die Wirtschaft wächst und Arbeitsplätze geschaffen werden!
Was hält Apple davon ab so wie alle anderen Firmen in ein Industriegebiet zu gehen?!
Jasmin83
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@aid0nex Weil manche Politiker, insbesondere [ironie] im schönen Bayern [/ironie] nur vor hier bis zur ihrer Nasenspitze denken oder wahlweise von hier bis in die eigene Tasche denken. Daher wird sowas ermöglicht. Wenn man will kann man auch anreize schaffen, genau so nicht zu handeln und es in den außenbezirk legen. (es muss ja nicht immer gleich alles verboten werden, anreize schaffen hilft da oft viel weiter).
Ich bin auch wegen so einem Wahnsinn (bin zwei Jahre von Oberföhring ins FIZ gependelt, mit dem Auto (Euro 4 Diesel), weil am schnellsten(!!!) und günstigsten(!!!)) da weg gezogen, weil man sich schon gar keine Gedanken mehr machen brauchte sich was eigenes zu leisten, seit es ETW oder gar ein Haus irgendwo weiter draußen. Weiter draußen wäre dann 80km von München weg und selbst das hätte kaum gereicht. Nein danke.
Und so tun sich die Unternehmen nachher nur selber wieder weh, weil der Turnover in den Unternehmen groß ist und neue Leute irgendwann nicht mehr nachkommen, weil die von vornherein sehen das alles zu teuer ist. Jetzt wohn ich im Nordschwarzwald 30km von Stuttgart und hab mein eigenes Haus, was so teuer ist, wie in München eine 60qm Zwei Zimmer Wohnung und muss keine angst mehr vor Mieterhöhungen haben.
Ich bin auch wegen so einem Wahnsinn (bin zwei Jahre von Oberföhring ins FIZ gependelt, mit dem Auto (Euro 4 Diesel), weil am schnellsten(!!!) und günstigsten(!!!)) da weg gezogen, weil man sich schon gar keine Gedanken mehr machen brauchte sich was eigenes zu leisten, seit es ETW oder gar ein Haus irgendwo weiter draußen. Weiter draußen wäre dann 80km von München weg und selbst das hätte kaum gereicht. Nein danke.
Und so tun sich die Unternehmen nachher nur selber wieder weh, weil der Turnover in den Unternehmen groß ist und neue Leute irgendwann nicht mehr nachkommen, weil die von vornherein sehen das alles zu teuer ist. Jetzt wohn ich im Nordschwarzwald 30km von Stuttgart und hab mein eigenes Haus, was so teuer ist, wie in München eine 60qm Zwei Zimmer Wohnung und muss keine angst mehr vor Mieterhöhungen haben.
@Jasmin83
Das war auch mein erster Gedanke.
Microsoft kann es schließlich auch.
Mal abgesehen davon, und da sind sich hier ja alle einig, dass wir eine klare Verschiebung in München und anderen Städten haben die auf einer Spirale der Spekulation und Habgier basiert, sollten wir uns folgende Frage stellen:
Was soll eine Stadt für uns in Zukunft ausmachen?
Am Beispiel Verkehrswende ( Amsterdam genannt), könnte man sagen wir sehen die Stadt im Zentrum als Wohnraum und beruhigte Zone.
Man fordert den Fuß und Radweg. Lagert Firmen in die Randgebiete und zieht so auch die Verkehrsstraßen drum herum.
Nun sollte man aber bedenken dass Städte aktuell massiv wachsen, gerade wegen den Anreizen, auch finanziell. D.h. Die Städte müssten mit Puffer planen.
Ich persönlich denke aber auch schon wieder an die Zeit danach. Einfamilienhäuser werden genauso knapp wie Baugrund, logisch ist ja immerhin begrenzt und die Menschheit wächst, auch durch Flucht und Klimawandel.
D.h. Es wird wohl unweigerlich irgendwann das starke Interesse am Landleben kommen und dort auch die Preise steigen.
Da kann man schnell den Überblick verlieren...
Vorbei ist die Zeit wo man auf Jahrzehnten planen konnte.
Geld... Sie haben Geld... Sie haben prestige und apple will gesehen werden.
Warum haben sie wohl München gewählt? Es hätte ja auch...Bonn sein können? Hannover?...Du merkst du kennst die Antwort schon.
Das war auch mein erster Gedanke.
Microsoft kann es schließlich auch.
Mal abgesehen davon, und da sind sich hier ja alle einig, dass wir eine klare Verschiebung in München und anderen Städten haben die auf einer Spirale der Spekulation und Habgier basiert, sollten wir uns folgende Frage stellen:
Was soll eine Stadt für uns in Zukunft ausmachen?
Am Beispiel Verkehrswende ( Amsterdam genannt), könnte man sagen wir sehen die Stadt im Zentrum als Wohnraum und beruhigte Zone.
Man fordert den Fuß und Radweg. Lagert Firmen in die Randgebiete und zieht so auch die Verkehrsstraßen drum herum.
Nun sollte man aber bedenken dass Städte aktuell massiv wachsen, gerade wegen den Anreizen, auch finanziell. D.h. Die Städte müssten mit Puffer planen.
Ich persönlich denke aber auch schon wieder an die Zeit danach. Einfamilienhäuser werden genauso knapp wie Baugrund, logisch ist ja immerhin begrenzt und die Menschheit wächst, auch durch Flucht und Klimawandel.
D.h. Es wird wohl unweigerlich irgendwann das starke Interesse am Landleben kommen und dort auch die Preise steigen.
Da kann man schnell den Überblick verlieren...
Vorbei ist die Zeit wo man auf Jahrzehnten planen konnte.
Ergänzung ()
aid0nex schrieb:Warum genau müssen Forschungseinrichtungen mitten in der Innenstadt sein? o.O Wieso kann man so etwas nicht in ein Industriegebiet bauen??
Ergänzung ()
Was hält Apple davon ab so wie alle anderen Firmen in ein Industriegebiet zu gehen?!
Geld... Sie haben Geld... Sie haben prestige und apple will gesehen werden.
Warum haben sie wohl München gewählt? Es hätte ja auch...Bonn sein können? Hannover?...Du merkst du kennst die Antwort schon.
Jasmin83
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Gar nichts mehr, mir fallen nur Nachteile ein, wenn ich es mit meiner 10000 Einwohner Stadt, wo ich jetzt lebe vergleiche. Es ist laut, es stink, es ist teuer, es ist klein und beengt und ich hab da meine Ruhe kaum irgendwo. Wenn ich Brötchen brauch hab ich einen Bäcker um die Ecke und eine Pizzeria und einen Kroaten in Laufweite, fürs schnelle Abendessen. Die Stadt in der ich wohne ist mehr oder weniger, wie alles hier ein Zusammenschluss aus mehreren kleinen Dörfern, mit 1000-3000 Einwohnern. Also als klassische Stadt kann man es nicht bezeichnen. Dafür muss ich 30km (25 Min.) zur Arbeit pendeln, aber ganz easy ohne Stau und kann auch mit dem Pedelec fahren.Ferax schrieb:Was soll eine Stadt für uns in Zukunft ausmachen?
Fakechaser schrieb:Und wer wählt diese? Die Mehrheit der Bürger dieser Staaten. Und warum? Weil sie in irgendeiner Form persönlich davon auch profitieren.
Wer ist in der Mehrheitsbetrachtung also Täter und wer Opfer?
Machen wir nun daraus mal keine politische Agenda.
Wählen kann man was da ist, so funktioniert unsere Staatsform und die Marktwirtschaft.
Wir könnten auch wieder zur Planwirtschaft gehen oder Dik... Nunja.
Jedenfalls hat es jeder selbst in der Hand eine mal andere Partei zu wählen, da stehen wir besser da als bspw die USA.
Ich finde es gerade zu amüsant wie sich aktuell die Opposition verhält ( ich nenne nun keine Namen). Jeder gesunde Mensch sollte das nun erkennen.
Wer über 10 Jahre die Kontrolle hatte und nun den Nachfolger für die eigenen Missetaten in die Pflicht nimmt, wäre im Arbeitsleben nicht mehr haltbar... Das sollte zu denken geben.
Und ob man es glaubt oder nicht... Wir haben es auch privat in der Hand. Zieht in andere Regionen, wählt andere Berufe,... Überall wo es Mangel gibt, gibt es auch Bedarf und gerade kleine Gemeinden haben Interesse Leute anzuziehen. Und nein von einfach war nicht die Rede aber so wird es irgendwann werden müssen.
Ergänzung ()
Jasmin83 schrieb:Gar nichts mehr, mir fallen nur Nachteile ein, wenn ich es mit meiner 10000 Einwohner Stadt, wo ich jetzt lebe vergleiche. Es ist laut, es stink, es ist teuer, es ist klein und beengt und ich hab da meine Ruhe kaum irgendwo. Wenn ich Brötchen brauch hab ich einen Bäcker um die Ecke und eine Pizzeria und einen Kroaten in Laufweite, fürs schnelle Abendessen. Die Stadt in der ich wohne ist mehr oder weniger, wie alles hier ein Zusammenschluss aus mehreren kleinen Dörfern, mit 1000-3000 Einwohnern. Also als klassische Stadt kann man es nicht bezeichnen. Dafür muss ich 30km (25 Min.) zur Arbeit pendeln, aber ganz easy ohne Stau und kann auch mit dem Pedelec fahren.
Ich halte mal dagegen: eine große Stadt hat als Vorteil den Verzicht auf das Auto, mehr Ärzte, mehr Unterhaltungsmöglichkeiten, mehr Einkommen und somit Modernisierung, kann mehr Menschen bei beheimaten, bietet mehr und differenzierte Arbeit...
Das Bild was du dort malst ist ja aus der aktuellen Situation heraus. Städte könnten auch grün werden und qualitativ sich steigern wenn z.b. Mangels Autostraßen die Menschen wieder mehr mit dem Fuß unterwegs sind. Aufhalten tut man sich ja meist ohnehin nur in seiner Gegend.
Freut mich aber dass du dich nun so gefunden hast. Du kein Problem in der Versorgung siehst und keine finanziellen Nachteile hast.
Kalsarikännit
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Bei manchen ist Apple an allem schuld :-). Google und Microsoft sind übrigens auch schon da. Der größte Arbeitgeber ist allerdings BMW, im Vergleich dazu ist Apple München eine kleine Klitsche.Klever schrieb:Und Apple ist jetzt auch Schuld dass Pfleger oder Bäcker in München schlecht bezahlt werden?
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