Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd

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@RfgsWlcm2k17

Das ändert halt nichts an der Tatsache dass diese Ausschreitungen ein schlechtes Licht auf die Bewegung werfen. Wenn ganze Straßenzüge in Flammen stehen, Kleingewerbetreibende um ihre Existenz bangen müssen weil ein paar Deppen Amok laufen und die Polizei sie nicht mehr schützen kann oder aber nicht schützt, wird sich keiner der Betroffenen bei den Plünderern und Demonstranten (die oft tatenlos zusehen) bedanken.
 
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Atze-Peng schrieb:
1. Wenn du wirklich dafür sorgen willst das möglichst viele Kinder eine gute Schulausbildung bekommen und auch motiviert sind diese zu erreichen, dann sind gesunde und intakte Familien wichtigste Punkt.
Und es gibt eine ganze Menge Statistiken aus aller Herren Länder, die zeigen, dass das Merkmal "intakte Familie" mit dem sozio-ökonomischen Status der Familie korrelliert.
Da reicht im Grunde für Deutschland ein Blick in die Daten des "Mikrozensus".

Eine Korrelation sagt noch nicht viel über Wirkungszusammenhänge ... aber sie gibt Hinweise, dass es da welche geben könnte. Und vor allem wirft sie eben die Frage auf, "warum stellen wir das immer wieder fest?".
Die intakte Familie ist von der wirtschaftlichen Situation keinesfalls unabhängig, und wenn diese mit der Ethnie oder (wie bei uns) mit der Staatsangehörigkeit korrelliert, dann kann man eben auch mal nach struktureller Diskriminierung fragen.

Ich sprach in einem anderen Post von der "habituellen Absicherung von Privilegien" ... dafür muss es keine gesetzliche Verankerung oder bürokratische Vorgaben geben (das wäre der institutionelle Teil), es reicht, wenn Sachbearbeiter bei Angehörigen einzelner Minderheiten etwas genauer hinsehen ... nichtmal in böser Absicht, sondern einfach weil sie es für wichtig halten ... eventuell weil diese Leute z.b. besonders oft Leistungen in Anspruch nehmen wollen (jetzt mal in Bezug auf Deutschland) und man sich einfach nicht vorstellen kann, dass es irgendwie sein könnte, dass man in einem Land mit so starker Ökonomie, nur wenig Arbeitslosen und einem brummenden Arbeitsmarkt überhaupt irgendeine Leistung brauchen könnte.
Wer einige dieser Verhaltensweisen sehen will, der kann ja mal in den BGE-Thread hineinschauen ... da wimmelts davon.

Wieder die Einschränkung auf Rassismus ... an der wahrgenommenen Normalität angedockte Verhaltensweisen sind natürlich nur dann rassistisch, wenn man es mit Angehörigen einer anderen "Rasse" zu tun hat ... also z.B. mit Schwarzen. Dann ist das Alltagsrassismus ... ansonsten einfach strukturelle Diskriminierung ... und schon diese Unterscheidung war im Grunde rassistisch auch wenn sie nur der Beschreibung dient.

Das hängt alles an der wahrgenommenen Normalität eines in einer Situation mit Macht ausgestatteten Menschen.

Die institutionelle Form ist in weiten teilen der westlichen Welt lange zurückgedrängt worden (aber sie kämpft sich leider auch dort im Gefolge von Populisten wieder nach oben).
Victor Orban hat die institutionelle Diskriminierung der Sinthi und Roma verschärft ... und wurde von vielen Ungarn dafür bejubelt.
Für viele von uns ist institutionalisierte Diskriminierung nicht mehr Alltag ... aber - und daher brachte ich den Vergleich mit Indien wo die Kastenordnung seit fast 70 Jahren nicht mehr gesetzlich verankert ist, aber sich in den Köpfen und damit auch in der Gesellschaft hartnäckig behauptet hat - sie hat noch Auswirkungen.

Die Rassentrennung in der USA ist ebenfalls seit langer Zeit nicht mehr gesetzlich verankert ... aber sie sitzt noch in sehr vielen Köpfen ganz tief drin ... und DAS erzeugt oder begünstigt strrukturellen Rassismus ... auch in "relativ" harmlosen (oder für normal gehaltenen) Alltagsrassismen ALLER an diesem Spiel beteiligten.
Weiße sitzen durch ihre demografische Überrepräsentation nur leider viel öfter am oberen Ende des Machtgefälles und haben damit die Möglichkeit, durch Entscheidungen eine Situation zu verbessern ... naja .. oder sie zu verschlimmern.

Das ist eigentlich der härtere Teil antirassisctischer Arbeit ... aus den Gesetzen bekommt man das relativ leicht heraus (auch wenn der Weg dorthin oft blutig ist) ... aber in den Köpfen ist es deswegen nicht gleich genauso verschwunden ... das dauert länger, und man wird immer wieder Rückschläge erleben, weil sich Menschen nunmal ungern verändern und ihre (auch in Interaktion mit rassistischen Gesetzen entstandenen) Vorstellungen von Normalität an Folgegenerationen weitergeben.
Dadurch wirken diese Gesetze einige Generationen nach, weil sich die Normalität der Bürger eben nicht gleich ändert, nur weil man ein paar Worte oder Sätze aus den Gesetzbüchern streicht oder sie hneinschreibt.

Nach der Aufhebung der Rassentrennung in einigen US-Bundesstaaten gab es dort sicherlich auch Schwarze, die in einen Laden OHNE separaten Eingang für Schwarze nicht reingegangen sind, weil sie eben dachten, dass sie in solchen Läden nicht erwünscht seien ... denn das war bis dahin die Normalität dieser Menschen.
Heute ist das nicht mehr so, glaube ich ... aber Rassismus gibt es noch immer ... er äussert sich nur eben nicht mehr auf so offensichtliche Weise, wie mit getrennten Waserspendern für Schwarze und Weiße.
Gleichtzeitig wird es sicherlich dort auch Weisse gegeben haben, die sich scheuten, an einem Wasserspender zu trinken, den gerade ein Schwarzer benutzt hatte. Nicht aus Hass gegen Schwarze, sondern weil er es einfach "irgendwie eklig" fand ... und DAS ist Alltagsrassimsu in einer relativ extremen Form.

Die meisten modernen Alltagsrassismen sind viel gemeiner, weil subtiler ... und Ausbrüche wie der Tod George Floyds sind trotz allem nicht wirklich häufig ... auch wenn sie noch immer zu oft passieren.

Natürlich ist auch die Überkompensation rassistischer Strukturen rassistisch ... wenn also jemand einen kleinen Ladendiebstahl aus Angst vor Rassismusvorwürfen oder aus Mitleid mit dem schwarzen Täter nicht zur Anzege bringt, dann ist auch das Rassismus ... positiver Rassismus zwar, aber nichts desto trotz die Herleitung einer"anderen" Behandlung aus dem Konstrukt "Rasse".
Und das ist zumindest für mich integraler Bestandteil der Definition von Rassismus.

Aber im Grunde ist die Debatte mit Rassimus lange nicht beendet ... das gleiche gilt auch für alle anderen Differenzlinien, entlang derer diskriminiert werden kann ... wenn das geht (im Bezugsmilieu als normal anerkannt werden kann), dann wird es auch getan.
Ziemlich unabhängig von Gesetzen, solange die nicht gerade im StGB stehen (das hat direkte Konsequenzen, die Mensch normalerweise vermeiden will).


Die Gewalt im Umfeld der Proteste schadet BLM:
Natürlich nützt es kaum einer Bewegung, wenn sie medial primär mit Gewalt in Verbindung gebracht wird. Das beeindruckt höchstens ein paar gewaltverliebte Spinner. Bei den meisten anderen verstellt es nur den Blick aufs Wesentliche und erreicht u.U. sogar die Konsolidierung von Vorurteilen.
Das sieht man in der Rezeptionsgeschichte zu G20 in Hamburg sehr sehr gut. denn die bedeutendste Folge dürfte wohl sein, dass ATTAC mittlerweile die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde.


Übermäßige Belegung der Gefängnisse mit Angehörigen einer bestimmten Ethnie:
Von der Belegung von Gefängnissen auf eine besondere Neigung zur Kriminalität in einer Ethnie zu schließen, ist ganz schön krude.
Mal ein Stück institutionelle Diskriminierung aus Deutschland. Volljährige deutsche Staatsbürger geniessen (bis auf gerichtliche Anordnung) volle Freiheit im bezug auf ihren Aufenthaltsort (Aufenthaltsbestimmungsrecht) ... ein Asybewerber oder Einwanderer kann sich durch Verreisen schon strafbar machen (unerlaubtes Entfernen von Meldeort), denn der bewirbt sich gerade erst um dieses Recht, welches Deutsche oft nichtmal als solches wahrnehmen, bis es ihnen mal durch ein Gericht entzogen wird.

Eine "illegale Einreise" ist für Deutsche selbstverständlich unmöglich ... und DAS ist ein Teil der Normalität in Deutschland, die von einigen Deutschen aber eben nicht gesehen wird. Das ist ganz offiziell nicht rassistisch oder diskriminierend, sondern normal ... aber es hängt eben an einer Diskriminierung ... denn dieses Wort lässt sich am ehesten mit "Unterscheidung" übersetzen. Wer diskriminiert, der macht in seiner Behandlung Anderer Unterschiede, welche an verschiedenen Eigenschaften aufgehängt sind.

Dieser Gedanke fällt sogar mir schwer, aber "Bürgerrechte" an eine Staatsbürgerschaft zu knüpfen, ist im Grunde diskriminierend ... aber eben auf der ganzen Welt normal. Daher fiokussieren auch Gegenbewegungen zu Diskriminierungspraktiken oft eher die Menschen- als die Bürgerrechte ... denn die sind eben nicht an eine Staatsbürgerschaft bindbar, sondern werden von den meisten Staaten einfach allen Menschen zugesichert und in vielen sogar allen Menschen gewährt.
Bei Martin Luther King ging es noch darum, dass bei der Gewährung von Bürgerrechten Unterschiede zwischen Schwarzen und Weissen gemacht werden MUSSTEN obwohl beides US-Staatsbürger waren ... deswegen wurde das ja damals auch als "civil rights" Bewegung betrachtet.
Da ging es darum, ein uraltes Versprechen endlich auch für Schwarze einzulösen ... "liberty and justice for ALL".
 
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Der Zusammenhang zwischen Armut und zerstörten Familienstrukturen lässt sich überall beobachten. In der Geschichte vieler Gegenden/Länder findet man eine Tradierung durch Krieg und Sklaverei. Familien wurden auseinander gerissen, die Kinder allein gelassen, Bindungen zerstört. Das hält sich dann oft über Generationen. Nur Einzelnen gelingt es erfolgreich dagegen anzugehen.

Wer sich im Bereich Psychotherapie damit befasst hat, der ist immer wieder auf Familiengeschichten getroffen, in denen sich sexueller und/oder narzisstischer Mißbrauch über Generationen hält. Oder der Priester geht an Kinder und die Gemeinde ist gespalten, wenn das aufgedeckt wird. Ein Teil ist dann gegen die Nestbeschmutzer, die das öffentlich machen. Das ist kein neues Phänomen.

Mit anderen Formen der Gewalt ist das ähnlich. Inhaltlich ist es nicht dasselbe, strukturell ähnlich. Die Familie, die den Kindesmissbrauch nicht wahrhaben will; die Fankurve, die sich den Spaß nicht verderben lassen will an: Schiri, wir wissen wo dein Auto stand. Es hat gut gebrannt; Der Konzern, der Hinweise auf kriminelle Geschäftspraktiken mit Entlassung der Aufdeckenden beantwortet; die Regierung, die einen Edgar Snowden als Verräter verfolgt, statt ihm einen Orden zu geben und zu befördern; die Gesellschaft, die den Völkermord an den Armeniern oder die Verbrechen der Wehrmacht nur unter Widerstand zur Kenntnis nimmt. Das alles zeigt sich auch beim Rassismus und bei den Brandschatzungen in den USA.

Dieser Wunsch als moralisch gut da zu stehen ist eine Pest, die den Blick auf die Realität verstellt. Die Auseinandersetzung damit ist uralt und kommt nur langsam voran, aber sie kommt wenigstens voran. Eine gute Passage aus der Weltliteratur dazu ist in diesem Artikel und wohl den meisten bekannt.
 
Ich lese gerade in diversen Medien, das viele den Banner #allLivesmMatter als fehl am Platz empfinden.

Da ich diesen auch gepostet hatte, entschuldige ich mich. Es ist gerade ein ziemliches Durcheinander.

Er kann schnell fehl verstanden werden, auch wenn man einen guten Gedanken ausdrücken möchte.
 
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FinFET schrieb:
Ich lese gerade in diversen Medien, das viele den Banner #allLivesmMatter als fehl am Platz empfinden.

Da ich diesen auch gepostet hatte, entschuldige ich mich.
Sorry, aber von Spinnern, die nicht verstanden haben, worum es eigentlich geht, sollte man sich nicht beeindrucken und schon garncht verscheuchen lassen.

Wenn du den letzten Beitrag von @Jupp53 aufmerksam liest, dann verstehst du eventuell auch, warum ich so denke.
Ich habe oben auch ein paar Zeilen zu "positiver" Diskriminierung geschrieben ... die ist nicht weniger falsch, nur weil die eigene Gruppe oder die eigenen Interessen davon profitieren können.

Ich finde das Banner gut, aber es ist mMn bei weitem nicht bunt genug.

Wir müssen irgendwann mal weg von dieser zutefst rassistischen Farbenlehre. Am besten verabschieden wir uns gleich komplett vom Konstrukt Rasse.
 
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DerOlf schrieb:
Sorry, aber von Spinnern, die nicht verstanden haben, worum es eigentlich geht, sollte man sich nicht beeindrucken und schon garncht verscheuchen lassen.

Wenn du den letzten Beitrag von @Jupp53 aufmerksam liest, dann verstehst du eventuell auch warum, ich so denke.
Ich habe oben auch ein paar Zeilen zu "positiver" Diskriminierung geschrieben ... die ist nicht weniger falsch, nur weil die eigene Gruppe oder die eigenen Interessen davon profitieren können.

Ich finde das Banner gut, aber es ist mMn bei weitem nicht bunt genug.

Wir müssen irgendwann mal weg von dieser zutefst rassistischen Farbenlehre. Am besten verabschieden wir uns gleich komplett vom Konstrukt Rasse.

Mein Hintergrund war der von dir genannte hier und er wurde auch Verstanden,mit dem Banner.
Ergänzung ()

Nobsi schrieb:
Moin

Vielleicht könnte man diesen Thread hiermit zusammenlegen.
Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?
Sind doch eh immer die gleichen Mitglieder, die in beiden Threads antworten. Und es dauert auch nicht mehr lange, bis die Antworten in beiden Threads sich nicht mehr unterscheiden, also hier und dort reinpassen.:)

Gruß
Nobsi

Das hat hier nichts verloren.
 
FinFET schrieb:
Ich finde die Begründung falsch.

"AllLivesMatter" als Slogan suggeriert eben nicht, dass "der Rassismus in den USA längst überwunden sei – Herkunft und Hautfarbe spielet demnach keine Rolle in der Gesellschaft."
Üerhaupt die Existenz des Slogans impliziert direkt, dass das eben nicht der Fall ist.

Umgekehrt wird "BlackLivesMatter" auch nicht als wahre Aussage des Status Quo betrachtet.



Und noch weniger suggeriert "AllLifesMatter", dass man allen gleichermaßen hilft anstatt sich auf Problemstellen zu konzentrieren.
 
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es kommt einfach besserwisserisch rüber, nach dem Tod eines weiteren schwarzen Amerikaners zu bemerken das alle gleichviel Wert sind.

sind sie im amerikanischen Alltag eben nicht - und schwarze schon dreimal nicht.

das ist wie bei der Diskussion über Gewalt gegen Frauen zu sagen "es gibt auch Frauen die Männer vergewaltigen"
 
Corto schrieb:
es kommt einfach besserwisserisch rüber
habe ich kein Problem damit.
Corto schrieb:
sind sie im amerikanischen Alltag eben nicht - und schwarze schon dreimal nicht.
behauptet auch keiner
Corto schrieb:
das ist wie bei der Diskussion über Gewalt gegen Frauen zu sagen "es gibt auch Frauen die Männer vergewaltigen"
nein.
Das aktuelle ist wie bei einem Gewaltvorfall gegen eine Frau zu fordern, dass Frauen es wert sind gegen Gewalt geschützt zu werden.
(irrelevant - die Welt braucht nicht noch mehr unnütze Vergleiche)

AllLivesMatter ist nämlich nicht das gleiche wie WhiteLivesMatterToo
 
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Hä ?

Moment.

Mein Post bezieht sich auf die Kritik an dem eigentlich oft gut gemeinten
"All lifes matter"
- Per se ein guter Satz, nur im moment kommt er eben als belehrung derer rüber die aus aktuellem Anlass "black lifes matter" skandieren.

was hat jetzt dein zweiter Satz damit zu tun ?
new Account() schrieb:
Das ist wie bei der Diskussion Gewalt gegen Frauen zu fordern, dass Frauen es wert sind gegen Gewalt geschützt zu werden

du meinst weil "black" in "all" bereits inkludiert ist ?
 
Corto schrieb:
du meinst weil "black" in "all" bereits inkludiert ist ?
ich habe editiert

Corto schrieb:
"All lifes matter"
- Per se ein guter Satz, nur im moment kommt er eben als belehrung derer rüber die aus aktuellem Anlass "black lifes matter" skandieren.
Kritik annehmen und weitermachen würde ich mal sagen, statt komische/sehr fragwürdige Interpretationen zu starten und Leute anzugehen, die genau das gleiche fordern. (meine Meinung)
 
Auf wen beziehst du dich ? auf z.b. Billie Eilish oder auf mich ?

ich erkläre ja nur warum leute damit ein Problem haben. Ich selbst habe damit kein Problem, empfinde es aber auch nicht als angebracht.
 
Corto schrieb:
Auf wen beziehst du dich ? auf z.b. Billie Eilish oder auf mich ?
Auf alle, die ein Problem damit haben, bzw. eigentlich auf FinFETs Post, der auf die Begründung von der zurückgegriffen hat (auf den ich ursprünglich geantwortet habe)

Achja, mal auf Twitter geschaut:
#1 Trending: #WhiteLivesMatter 😂🤦‍♂
 
Das es aber evtl jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist den Slogan und die Bewegung zu "verbessern" siehst du auch so ?

Ich meine nicht intellektuell, sondern gerade realpolitisch.
 
Das nenne ich mal Ansage seitens des Titanic Magazins ;) Geht für mich einen ticken zu weit, wobei es ist eh nur Satire ist darf man eben nicht zu bierernst nehmen

https://twitter.com/titanic/status/1267753027609509889

und nein #WhiteLifesMatter geht mal garnicht ...das nutzen Rechte, um von Gewalt gegen Minderheiten abzulenken. Außerdem gibt es gar keine "weiße Rasse" Was soll das sein? Sind Menschen aus südlichen Regionen z.B. aus Spanien noch Teil der "weißen Rasse" oder nur Deutsche, Franzosen, Briten und Skandinavier? :rolleyes: Genau deshalb ergibt dieses denken in diesen Kategorien keinen Sinn!
 
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Ich denke, dass man immer nach Verbesserung streben sollte, vor allem wenn man sie schon vor der Nase hat.

Realpolitisch: Ich glaube ich bin nicht qualifiziert genug dazu, dazu etwas zu sagen. Ich musste den Begriff gerade erst auf Wikipedia nachschlagen, und bin daher kaum drin in der Sache.

EDIT: Wichtiges Wort vergessen.
 
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IMG_20200603_160734.jpg



Ob das noch Satire ist :confused_alt:

Aber er Gießt auch immer wieder Öl ins Feuer.
 
FinFET schrieb:
Anhang anzeigen 927704


Ob das noch Satire ist :confused_alt:

Aber er Gießt auch immer wieder Öl ins Feuer.
Satire darf alles und ja Trump muss weg, da er nichts gegen das erstarken der Nazis unternimmt,
aber legal und zwar spätestens im November. Biden hat zum glück gute Chancen zu gewinnen.
 
Corto schrieb:
es kommt einfach besserwisserisch rüber, nach dem Tod eines weiteren schwarzen Amerikaners zu bemerken das alle gleichviel Wert sind.

sind sie im amerikanischen Alltag eben nicht - und schwarze schon dreimal nicht.

das ist wie bei der Diskussion über Gewalt gegen Frauen zu sagen "es gibt auch Frauen die Männer vergewaltigen"

Das ja stimmt, das Argument ist Verständlich.
 
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