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@DerOlf
Nun, Obama hat vor/bei Amtsantritt versprochen die Kriege seines/seiner Vorgänger zu beenden. Hat er nicht geschafft - ob nicht gewollt oder nicht in der Lage bleibt unbeantwortet. Zwei komplette Amtszeiten waren USA unter ihm im Krieg.
Es ist richtig, dass er das Truppenkontingent im nahen Osten verringert hat. Kompensiert wurde dies durch Söldner Dienstleister und Drohnen. Letztere werden auch schon mal gerne in Ländern eingesetzt in denen man offiziell gar nicht im Krieg steht. Er hat den von Bush begonnen neuen kalten Krieg gegen China und Russland verstärkt.
Sein Steckenpferd neben den Drohen waren jedoch verdeckte Operationen - im Besonderen die berüchtigten black operations.
Niemand hinterfragt wer er war. Er kam gerade aus dem Knast und hatte eine 5 Jahre lange Strafe verbüßt. Warum? Er hatte in eine Wohnung eingebrochen, die hochschwangere Bewohnerin brutal verprügelt und seine Waffe auf ihren Bauch gelegt und gedroht das ungeborene Kind zu erschießen, wenn sie nicht alles rausrückt.
Jetzt ist er in einen Laden gegangen mit gefälschten Geld und drohte dem Kassieret ihn zu erschießen als der das merkte.
Kannst du dafür Belege bringen, das es in Europa "Rassen"unruhen gab?!
Da wäre ich wirklich gespannt, denn Minderheiten, wie z.B. jüdisch gläubige Menschen sind keine andere Rasse!
Ab wann spricht man denn von einer anderen Rasse? Je nach dem, wen man dazu fragt, ist es zb nur auf Hautfarbe bezogen. Für andere reicht auch auch z.B. eine Hakennase, leicht gekräuseltes Haar, angebliche "Sleepy eyes" usw... (Neo)Nazis haben es sich ja zum Hobby gemacht Juden an solchen stereotypischen Merkmalen zu erkennen.
Das gesamte Rassendenken macht eben keinerlei sinn. Alleine dass dieses Wort in Deutschland wieder öffentlich geschrieben und ausgesprochen werden kann ohne Aufschrei, macht fassungslos. Wir waren mal weiter.
xSnackosaurus schrieb:
Anscheinend weiß niemand hier von den Ferndiagnostikern, ala in den USA ist total Rassismus an der Tagesordnung, dass Afroamerikaner 12 % der Bevölkerung ausmachen aber 25 MAL also 2500 % !!!!! MEHR Gewalttaten gegen weiße Menschen verüben als andersherum.
Äh nettes Victim Blaming. Wer sich tiefer mit der Materie befasst versteht dass diese Diskrepanz auf sozioökonimische Gründe zurückzuführen ist und nichts mit der Hautfarbe zu tun hat....genau solche Vereinfachungen sind Wasser auf die Mühlen von Faschisten, bloß sich nicht tiefer mit Ursachen beschäftigen sondern Hetzen / Vorurteile schüren usw
Ergänzung ()
xSnackosaurus schrieb:
Und diese "Demonstrationen" das schon so zu bezeichnen ist eine Beleidigung für jeden Demokraten, zielen alleinig darauf ab zu plündern. Vor allem Luxusgeschäfte sind betroffen mit Schmuck Klamotten etc. Aber hey wir müssen den armen Schwarzen gedenken.
Das kannst du sicher belegen?
Bei jeder Demonstration sind Idioten die hehre Ziele zum eigenem Nutzen missbrauchen, genau wie überall in der Gesellschaft auch. Die Mehrheit der Demonstranten nimmt das ihnen zustehende Recht war, Plünderer wurden mehrfach an die anwesende Polizei übergeben.
Das Vorgehen der Polizei kann man zurecht kritisieren, hat aber weder was mit Rassismus zu tun, noch was mit illegalem Verhalten denn genau diese Position wird denen beigebracht.
Die Kritik ist völlig berechtigt. Natürlich haben wir hier auch ein Rassismus Problem, sogar im Bundestag und vielen Landtagen. Ich glaube das leugnet niemand. Vielleicht tragen die Proteste in den USA hier zu einem Diskurs bei.
xSnackosaurus schrieb:
Richtig, war schonmal jemand von euch dort in einer größeren Stadt? Nein?
Warst du schon mal in den dunkelbraunen Teilen von Ostdeutschland unterwegs? Nein? Versuchs mal, zieh dir ein „Antifa“ oder „Refugees Welcome“ T-Shirt an und besuch eine AFD/NPD Hochburg. Viel Glück.
Nach deinem Testlauf kannst du dann mal darüber nachdenken, wie sich Menschen ihr Leben lang fühlen die ihre Hautfarbe nicht so leicht wie ein T-Shirt wechseln können.
Disclaimer: War noch nie in den USA, habe aber Freunde und Familie da, darunter Democrats und Reps.
Da keine Reparations für die Sklaverei kommen und die ganzen Sachen billigst von PoCs gefertigt werden ist es doch gewissermaßen ihr gutes Recht sich zu nehmen was ihnen zusteht
@Corto
Also zumindest bei meinem mehrwöchigen besuch in den USA hab ich auf den Feldern praktisch nur Latinos gesehen, die Minderheiten werden gerne für eher unbeliebte Arbeiten eingesetzt. Wie es in den Fabriken aussieht kann ich aber nicht sagen da ich keine besucht habe.
Das es z.T. sehr viel Probleme gibt wenn verschiedene Kulturen aufeinander treffen muss natürlich immer berücksichtigt werden. Soziale Brennpunkte sind erst welche geworden mit der Zuwanderung. Es heißt zwar immer alle Menschen wären gleich, so gleich sind wir dann doch nicht. Vieles ist glaub ich historisch gewachsen wenn man die USA oder z.B. den Rassismus ggü. Weißen in Südafrika betrachtet.
ist schon klar das die eher einfachen Jobs eher von den unterprivilegierten ausgeübt werden.
Aber @RfgsWlcm2k17 schreibt da einfach totalen Quark zwischendrin.
Die schwarze Bevölkerung befindet sich heute eher in einem Kreislauf aus Benachteiligung, schlechter Bildung, Kriminalität, Armut.
Da muss man aktuell garnicht mehr viel aktiv unterdrücken und die Vergleiche mit der Zeit der Sklaverei sind unangebracht.
Das wird immer gerne in falschen Zusammenhänge gesagt. Gleich heißt hier, gleiche Rechte und Behandlung vor dem Gesetz. Ansonsten unterscheide ich mich schon von meinem Bruder. Ich habe eine chronische Erkrankung, er nicht. Auch unterscheide ich mich auch, welche Musik wir hören.
Wer kann eigentlich sagen, dass es sich bei der Polizeigewalt in diesem Einzelfall wirklich um Rassismuss handelte. Ggf. hatte der Täter auch einfach generell Aggrssionsprobleme.
In der Wikipedia zu diesem Fall (ich finde gerade nicht viel bessere Quellen zu seinem Hintergrund) steht über ihn zwar, dass er ein mal auf einen Afroamerikaner geschossen hat, allerdings dass er auch davor schon zwei mal auf Tatverdächdige geschossen habe (ohne Angabe der Rasse/Hautfarbe) und 18 Beschwerden gegen ihn vorlagen (ebenfalls ohne Angabe, ob es sich da jetzt hauptsächlich um Gewalt gegen eine andere Hautfarbe/Rasse handelte) ... Ich sag nicht, dass es in den USA kein Problem mit Rassismus gibt, der sich auch in der Polizeigewalt zeigt, aber ich glaube manchmal übersieht man, dass es in dem Land generell viel zu schnell zu Polizeigewalt kommt und dann hab ich manchmal das Gefühl, dass die Gewaltprobleme der USA auf den Rassismus heruntergebrochen werden. Während die Polizei in Europa bei Tatverdächtigen oft noch recht nett an der Tür klingelt, wird in den USA schnell sofort die Wohnung gestürmt, oder man nährt sich einem angehaltenem verdächtigem Fahrzeug direkt mit gezogener Waffe... bei denen läuft drüben doch generell was schief in der Beziehung zwischen Polizei und Bürger, was sicherlich auch mit den Waffengesetzen und der Gewaltbereitschaft der Bürger zu tun hat.
Das Problem ist nur das genau aufgrund dieses Kreislauf Vorurteile entstehen und sich, nicht zuletzt aufgrund der Benachteiligung aufgrund von Vorurteilen, wieder selbst bestätigen und den Kreislauf am kreiseln halten.
Wer kann eigentlich sagen, dass es sich bei der Polizeigewalt in diesem Einzelfall wirklich um Rassismuss handelte. Ggf. hatte der Täter auch einfach generell Aggrssionsprobleme.
@Pandora
ja klar, ein Kreislauf eben.
dann auch eine Kultur die dadurch entsteht und zur Verfestigung beiträgt, ähnlich wie z.b. die toxische Männlichkeit in deutschen Migrantengruppen.
Wer kann eigentlich sagen, dass es sich bei der Polizeigewalt in diesem Einzelfall wirklich um Rassismuss handelte. Ggf. hatte der Täter auch einfach generell Aggrssionsprobleme.
Damit könnte man den Einzelfall erklären, aber was ist mit den anderen 3 Polizisten die daneben standen bzw. auch auf dem Opfer knieten? Hätten die bei einem weißen anders reagiert? Warum lag er überhaupt am Boden, das Video zeigt keinerlei Widerstand...
Dazu kommt dann, dass es eben kein Einzelfall ist und viele Afroamerikaner schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben. Das wird auch in vielen Filmen immer wieder thematisiert.
Wer kann eigentlich sagen, dass es sich bei der Polizeigewalt in diesem Einzelfall wirklich um Rassismuss handelte. Ggf. hatte der Täter auch einfach generell Aggrssionsprobleme.
Kann man sicherlich nicht zweifelsfrei sagen. Würde aber nichts ändern, dass das Vorgehen zu hart war. Ich erkenne auf dem Video noch immer kein starkes aggressives Verhalten von Floyed. Was hat denn der in dem Polizeiauto gemacht, dass man ihn nochmals rauszerren musste und dann so fixieren.
Dann flehte er um sein Leben und Passaden reagierten auch darauf, aber der Polizist lockerte nicht. Das finde ich besonders Hart. Würde ich verstehen, wenn er zuvor auf eine Person geschossen hätte, oder mit einem Messer eingestochen.
Und selbst wenn sich beweisen lassen würde, dass es kein Rassistisches Motiv war, zeigten die letzten Tage, dass in diesem Lang etwas im Bereich Rassismus und andere Dinge gewaltig schief läuft.
Das habe ich schon alles auf dem Zettel ... es war aber davon die Rede, dass er ein anderes Land überfallen würde, um von den Problemen im Inneren abzulenken.
Ich halte es eben für fragwürdig ... wo hätte er denn einmarschieren sollen?
Ergänzung ()
@Aphelon:
Natürlich kann es zu diesem Fall andere Hintergründe geben ... aber das ändert eben nichts daran, das die USA ein Problem mit Rassismus haben.
Ich finde es wichtig und gut, dass das nun wiedermal diskutiert wird ... ich glaube zwar nicht, dass sich was ändern wird (hey, das sind die USA), aber schön dass wir mal wieder drüber geredet haben.
deine Bürgerkriegsphantasien und "Führung bei der lokalen Polizei " , sind Unwahrheiten, das ich dir die ganze Zeit versuche, die Fakten klar zu machen, ist also Unwahrheiten. soso
btw schon dich über die verschieden Militäreinsätze bei Unruhen usw in den USA informiert ?
wenn du meinst polizei,Nationalgarde und Militäreinsätze der usa zu kritisieren dann befasse dich vorher , wie es da genauer abläuft!
Man kann ja der Meinung sein, außerhalb der BRD wäre der Einsatz von Militär für Polizeiaufgaben sinnvoll. Hier schützt uns glücklicherweise die Verfassung davor.
Wofür möchtest du denn eine Quelle? ... für den Zusammenhang zwischen strukturellem Rassismus und Gewalt/Kriminalität oder dafür, dass die Plünderer größtenteils keine PoC sind?
Für letzteres hätte ich auch gerne eine ... bei Ersterem habe ich in meinem Leben schon weit mehr als genug Belege gesehen.
Einige der Studien dazu wurden hier bereits verlinkt.
Ich habe jetzt auf die Schnelle nur einen Artikel über die Zusammensetzung der Protesterer gefunden (und den kann ich ohne Registrierung leider nicht komplett lesen): https://kurier.at/politik/ausland/usa-wer-die-protestierer-wirklich-sind/400930247
Ich habe noch weitere Artikel zu den Plünderungen gefunden, aber eben keinen zur Zusammensetzung der Gruppe der Plünderer.