Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd

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@RfgsWlcm2k17
Beitrag 394:
" Der Versuch des Aneignens eines Protestes mit Sätzen wie zb. "#whitelivesmatter" oder "alllivesmatter" zeigen, dass der Person die rassistische Diskriminierung der PoC in Amerika egal ist und man sich selber immer ins Rampenlicht rücken will. Im übrigen hat der Ku Klux Klan den Hashtag etabliert "
" Der Sinn von #BlackLivesMatter ist nicht darauf hinzuweisen, dass diese Leben wichtiger sind. Stattdessen wird lediglich darauf hingewiesen, dass das Leben der PoC in den USA relativ unterbewertet ist "

Beitrag 398:
" Erklär bitte wie das gehen soll ? Es gibt nicht "die Weißen" / " die Schwarzen" das ist sozial konstruiert und man wird mal der einen mal der anderen Gruppen zugeschrieben, je nachdem wen man fragt... "

Also gibt es dann auch kein #BlackLivesMatter?!

" Wenn es als merkwürdig gilt sich gegen Faschismus / Rassismus zu positionieren wird mir einiges klar...dann steht es um die Gesellschaft sogar noch schlimmer als ich befürchtet habe :rolleyes: "

Also Bilder hochladen und dazu eine nicht belegte Geschichte hinzudichten bedeutet sich gegen Rassismus positionieren?!
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Erklär bitte wie das gehen soll ? Es gibt nicht "die Weißen" / " die Schwarzen" das ist sozial konstruiert und man wird mal der einen mal der anderen Gruppen zugeschrieben, je nachdem wen man fragt...


Stimmt, meine Freundin kann sich auch nicht entscheiden, ob ich schwarz oder weiß bin......


:freak::freak::freak:
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
.
Weiße stellen sich gerne als farbenblind dar, aber auch dasist ein privileg weißer alter Männer* (und teilweise weißer Frauen*), die sich das leisten können weil sie nicht gefahr laufen grundlos aufgrund ihrer Hautfarbe mal ebe so umgebracht zu werden weil sie 10km/h zu schnell gefahren sind..
Das würde ich so nicht sagen.
Ich hab vor ein paar Monaten ein Video auf LiveLeak gesehen, in dem zwei weiße US Polizisten einen Weissen zu Tode getasert haben, auch minutenlang, weil er nicht in das Polizeiauto einsteigen wollte, aber weglief und selbst keine Gewalt angewandt hatte. Das war wie beim jetzigen Fall, einfach viel zu lange Polizeigewalt angewendet und das auch noch mit Tasern, obwohl das Opfer schon blau anlief und nur noch krampfte.
US Polizei ist ein Kapitel für sich, wir würden vielleicht Polizeidiktatur dazu sagen.

EDIT:
Hier das Video welches ich in meinem Beitrag erwähnt hatte
https://www.liveleak.com/view?t=9r5Hf_1580065662
Aber es ist genauso wie das von George Floyd nichts für zartbesaitete.
 
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DerHechtangler schrieb:
Also gibt es dann auch kein #BlackLivesMatter?!
BlackLivesMatter ist eine Bewegung, die sich für die Rechte von Menschen einsetz, die der Gruppe von Schwarzen zugeordnet sind oder sich selbst zuordnen. Das bezieht sich jedoch nicht auf die Hautfarbe, sondern einer ethnischen Einteilung (auch du kannst dich als "Schwarz" identifizieren. Es obliegt ja jedem selbst als was man sich identifiziert, wie beim Geschlecht auch)

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze

Die Bezeichnung Schwarze deutet auf eine sehr dunkle Hautfarbe der so bezeichneten Menschen hin. Vielfach werden jedoch Menschen mit allen möglichen Varianten der Hautpigmentierung von dunkelsten bis zu sehr hellen Hautfarben einbezogen, einschließlich Albinos. Daher ist die Bezeichnung Schwarze kein Indikator der Hautfarbe, sondern einer rassentheoretischen oder ethnischen Einteilung.


S K Y N E T schrieb:
Stimmt, meine Freundin kann sich auch nicht entscheiden, ob ich schwarz oder weiß bin......


:freak::freak::freak:
Als was man sich identifiziert geht keinen was an von daher ist auch nicht ihre Entscheidung...
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Als was man sich identifiziert geht keinen was an von daher ist auch nicht ihre Entscheidung...


Ich identifizier mich als weissen Angriffshelikopter!


aE2dm89_460s.jpg
 
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CCIBS schrieb:
Würde aber nichts ändern, dass das Vorgehen zu hart war.
Das ist eben mein Punkt. Ich hab das Gefühl, das fast nur über den Rassismus diskutiert wird wobei das Problem nicht alleine da liegt, sondern die USA generell ein Problem mit Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung (und eben auch bei deren Polizei) haben. Ich glaube einer der Gründe, warum sowas bei uns seltener vorkommt ist nicht dass wir weniger Rassisten bei der Polizei haben, sondern weil unsere Polizei generell weniger Gewaltbereit ist. Da wird bei gleichen Situationen einfach seltener bzw. später die Waffe gezogen, eine Person zu Boden gezerrt, etc. Da wird insgesamt anders mit Verdächtigen, überführten Tätern, etc. umgegangen oder auch der unmenschliche Umgang mit Häftlingen in den Gefängnissen der USA ist wohl kein großes Geheimnis mehr. Naja und wie man in den Wald hineinruft, kommt es dann eben auch heraus. Das ist ein Teufelskreis der Gewalt in dem Rassismus natürlich irgendwo seinen Platz findet, aber nach meiner Ansicht nicht die Ursache des Problemes ist. Und wenn man es auf den Rassismus herunterbricht und nur den bekämpfen will, dann geht man das Problem Polizeigewalt mMn falsch an.
 
Diese gesamte Situation in den USA ist für mich hier schwer oder gar nicht nachvollziehbar.
Wer von denen, die hier schreiben haben denn in den USA gelebt?
Ich finde aus meiner Sicht vieles nicht in Ordnung und auch ungerecht, aber ich kenne die Denk- und Lebensweisen der Amerikaner nicht. Und das wird nicht nur mir so gehen.

Deshalb finde ich es schon sehr frech und "oberleherhaft", wie hier einige Verurteilen und vorurteilen.
Ich habe mit US-Amerikanern bis jetzt nur militärisch zu tun gehabt. Und ich dachte auch erst, die Ammis, die ticken wie wir. Tun sie nicht...
 
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Atze-Peng schrieb:
Henne und Ei. Brechen diese Familien zusammen aufgrund des sozio-ökonomischen Status oder sind diese Familien in einen schlechten sozio-ökonomischen Status, weil sie zusammenbrechen?
Da der Mikrozensus nicht nur nach dem eigenen sozioökonomischen Status, dem höchsten Bildungsabschluss und der Berufs- und Wohnsituation fragt, sondern diese Daten auch für die Eltern (und Großeltern?) erhebt, ist es eben nicht einfach eine Momentaufnahme, bei der man die Frage nach der Henne und dem Ei stellen könnte.
Menschen, die keine intakten Familienverhältnisse UND kein Geld haben, haben diesen Status ziemlich oft von ihren Eltern übernommen ... nicht immer ... aber ein Abstieg ist weitaus häufiger als ein Aufstieg. Die mangelnde soziale Durchlässigkeit der deutschen Gesellschaft ist sogar schon von der OECD kritisiert worden (was einige in DE für eine Frecheit hielten :lol: ).

Der Mikrozensus ist eine Dauerstudie, die schon sehr lange läuft (für Deutschland seit 1957) ... also kann man daran sogar ablesen, ob die Situation sich in den letzten 63 Jahren geändert hat (immerhin mehr als 2 Generationen).

Natürlich bricht eine Familie auch wegen des sozioökonomischen Status zusammen, dieser kommt aber (leider) nicht von ungefähr, sondern wird oft geerbt, und von der Gesellschaft zusätzlich noch verstärkt.

Die Daten des Mikrozensus kanns du dir selbst raussuchen, wenn du einen Beleg willst ... die werden veröfffentlicht. Genau wie die Abschlussberichte.
Die Links findest du über Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrozensus

Auch ohne Scheidung kann eine Familie alles andere als intakt sein ... die Scheidungen sagen dazu also erstmal nicht viel aus, auch wenn sie eine Rolle spielen könnten (wieder nur eine Korrelation).

Auf alles mit Antwort einzugehen ... das würde hier viel zu lang -> PN.
 
DerHechtangler schrieb:
Ich finde aus meiner Sicht vieles nicht in Ordnung und auch ungerecht, aber ich kenne die Denk- und Lebensweisen der Amerikaner nicht. Und das wird nicht nur mir so gehen.

Deshalb finde ich es schon sehr frech und "oberleherhaft", wie hier einige Verurteilen und vorurteilen.
Sicher. Andere Länder, andere Sitten und was bei mir vor der Haustür passiert, ist kein Standard für die ganze Welt.

Aber was gerade in Amerika passiert sehen anscheinend viele Amerikaner auch nicht als Normal an, oder als ein erstrebenswerten Zustand.
 
Tomislav2007 schrieb:
Genau das ist meiner Meinung nach ein großer Teil von Trumps Wählern, rassistisch, ungebildet und Arbeitslos/Geringverdiener.
Auch hier ist es etwas komplexer.
Ja, ein Teil der Trump-Wählerschaft passt sicher in deine Beschreibung. Allerdings gibt es auch Familien in denen traditionell Democrats/Republikaner gewählt werden, egal wer deren Präsident(-schaftskandidat) ist. Wie hoch deren Anteil ist weiß ich nicht. So ähnlich wie hier, eine Veränderung findet nur sehr sehr langsam statt, wenn überhaupt. Eher ändert sich die „Partei“ oder die Menschen werden zu Nicht-Wählern.
Jupp53 schrieb:
Die Heute-Nachrichten haben gerade meinen Respekt vor US-Militärs deutlich gesteigert.
Die Militärs schwören auf die Verfassung und nicht den Präsidentengehorsam, James Mattis ist keine unbekannte Nummer, sondern, in den Augen der vermutlich meisten Amerikaner ein verdienter und ehrbarer Mann als auch General. Besonders im Vergleich zum bunkerboy, der nie gedient hat. Das kann übel enden für Trump.
 
CCIBS schrieb:
Aber was gerade in Amerika passiert sehen anscheinend viele Amerikaner auch nicht als Normal an, oder als ein erstrebenswerten Zustand.

das viele Amerikaner es nicht als normal ansehen, das durch die Krawalle in Minneapolis 220 Gebäude abgebrannt sind und ein Schaden von fast 50 Millionen Dollar entstanden sind, ist verständlich
 
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hotzenplot schrieb:
aber ich liebe solche inszenierten Videos
Was für eine geile Idee :evillol:
Das geht momentan doch sofort viral.
Und wenn der fake auffällt, gleich nochmal. 💰💰💰💰
Leben wir nicht in herrlichen Zeiten eigentlich?
Scheiß auf Floyd .. letz make some CASH out of "it".

Aber wenns ein Verstoß gegen Corona-Verordnungen war, dann sind die Cops auch dran ... für die gilt eigentlich das gleiche :lol:
Wie die sowas umsetzen sollen? ... hmmm ... erstmal aus 5m Entfernung ins Knie schießen? Verhaftungen nur noch im ABC-Anzug? Vorgehaltene Waffe aber abgewandtes Gesicht beim Anbrüllensprechen?
(edit: der Post, auf den das bezugnimmt, ist bei den Fischen).
SE. schrieb:
Auch hier ist es etwas komplexer.
Aber natürlich ist es komplexer ... die AfD wird auch nicht nur von Nazis gewählt ... da sind auch viele Rechte dabei :lol:
Aber die meisten sind wohl zumindest im Selbstverständnis einfach nur "konservativ mit eniem leichten Rechtsdrall" ... also einer echten liebe für den "Rechts-Staat".

Die Ironie dürft ihr wieder behalten, wenn ihr sie findet.
Ergänzung ()

PS: Nicht schlecht @hotzenplot beide Themen in einem Antwortsatz vereint (gelöscht, diehe oben) .. respect ... auch wenn du dabei Hilfe hattest.

Volle Zustimmung zu #411.
 
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Atze-Peng schrieb:
Das ist gerade mal etwas über einem Drittel. Daher den sozio-ökonomischen Status als absoluten Grund darzustellen halte ich schon für etwas gewagt. Ich bitte um zumindest eine Quelle für diese Hypothese die nicht nur die Korrelation sondern auch die Kausalität darlegt.

Insgesamt ein Post in dem durchgehend unseriös gearbeitet wird. Angesichts der Masse höre ich nach dem dritten Beispiel auf. Es betrifft JEDE Antwort. Weil das ausufert, höre ich danach auf.

Zum ersten Zitat:
Ein Popanz wird aufgebaut, anschließend verbrannt.

Wer hat hier den sozio-ökonomischen Status als einzigen Grund für Scheidungen benannt? Etwas bisher nicht Behauptetes wird als kritisiert und dann ein Beleg dafür gefordert. Zusätzlich wird etwas kritisiert, was bereits zuvor zitiert wurde.

Was durchaus die Frage aufwirft ob eine multikulturelle Gesellschaft überhaupt langfristig möglich ist.
Dasselbe Muster in Nummer 2. Ein Popanz wird aufgebaut, anschließend verbrannt:

Minderheit wird mit mutlikulturell gleichgesetzt. Ein schlecht definierter Begriff wird benutzt. Die Frage wird durch was aufgeworten?

Die intensivsten Feindschaften haben Nachbarorte, oft wegen ihrer gemeinsamen Kultur. Dann ist die Frage, was langfristig heißt. Berufszugehörigkeit in einer Kultur ist ein weiteres Merkmal. usw, usf. Ich behaupte mal, dass es keine menschliche Gesellschaft gegeben hat, die nicht irgendwann untergegangen ist . (Achtung: Logische Falle! Ist auch eine unseriöse Behauptung.) Dann behaupte ich noch seriöser, dass es in der Geschichte alle Großreiche multikulturelle Züge hatten.

Auch besteht die Frage warum bestimmte demographische Gruppen besonders auffällig in den Kriminalstatistiken sind. Lediglich der Faktor Immigrant oder der Faktor Armut kann es nicht sein, da durchaus starke Differenzen zwischen den verschiedenen Herkünften existieren.

Hier zu sagen, das der gemeine Pöbel einfach nur mehr erzogen (oder in boshafter Wortwahl indoktriniert) werden muss, damit es klappt, reicht nicht. Das ist bestenfalls dürftig. Schlimmstenfalls bösartig.
Dasselbe Muster in Nummer 3 zum gleichen Zitat. Ein Popanz wird aufgebaut, anschließend verbrannt:

Wer hat hier behauptet, es ist nur der Faktor Immigrant oder Armut? Steuerhinterziehung wird im Gegenteil von Armen eher selten begangen "in den Kriminalstatistiken".

Wer redet hier vom "gemeinen Pöbel"?


Unter jedem Zitat wird in dem Post gegen irgendetwas geredet, dass in dem Zitat nicht vorhanden ist. Atze-Peng stellt vorher hier nicht genannte Ideen in den Raum. Das heißt nicht, dass er hinter diesen Ideen steht. Das heißt nur er beschäftigt sich formal mit Aussagen von DerOlf, real nur mit eigenen Fantasien.

Meine Kritik daran wirkt eventuell Oberlehrerhaft. Aber mir ist nichts besseres eingefallen. Hätte ich nur gefragt, was der lange Text soll, wäre das nicht besser. Ein Gesamtbild lässt Details aus, Details lassen das Gesamtbild aus. Keine Antwort würdigt nicht, wie schlecht der Post argumentiert.

Euer Ehren, ich bekenne mich schuldig. Ich habe den Text gelesen. Wieviel muss ich als Geldstrafe der Bertha-von-Suttner-Stiftung überweisen?
Ergänzung ()

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenn es als merkwürdig gilt sich gegen Faschismus / Rassismus zu positionieren wird mir einiges klar...dann steht es um die Gesellschaft sogar noch schlimmer als ich befürchtet habe :rolleyes:
Eine einzelne Stimme hier im Forum würde ich nicht als "die Gesellschaft" wahrnehmen. ;) Zu "Merkwürdig" kann vieles führen. Da sind das beobachtete Verhalten, die Beobachtungsmethode, die Auswertung der Beobachtung, die Theorien die herangezogen werden, diverse Denkprozesse über all dem. ....

Kurz gesagt, du hast auf einen off-topic-Beitrag zur Person geantwortet. Lohnt sich das?
 
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Für mich zählt der Mensch und nicht die hautfarbe, Nationalität etc., krank.
Unglaublich was sich da abspielt. :(

Ich hoffe das die Menschen die friedlich demonstrieren was erreichen, schaden kann es jedenfalls nicht.
Wenn ich die Geschichten der verzweifelten Afroamerikaner in den Nachrichten so sehe, muss ich oftmals mit den Tränen kämpfen und das im zwanzigsten Jahrhundert in den mit abstand atemberaubensten und reichsten Land der Welt.
 
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sialickiz schrieb:
Ich hoffe das die Menschen die friedlich demonstrieren was erreichen.

wenn trump dadurch im november nicht erneut gewählt wird, dann ist ja eine ganze menge erreicht worden. meiner meinung nach wäre al core damals ein guter präsident geworden, dann hätte man eine gute umweltpolitik bekommen und der war on terror vom 11.9 wäre der welt auch erspart geblieben. wenn trump aber wiedergewählt wird, dann ächte ich amerika. ich kann diesen mann einfach nicht leiden, der ging mir schon in seiner show bei nbc auf die nerven, aber dort konnte man ihn einfach abschalten, jetzt muss man ihn abwählen.
 
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Zu LA92

Inzwischen habe ich noch ein paar Sachen gelesen. Das hier scheint mir ein guter Zeitungsartikel aus 2018.
https://crimeola.com/21-little-known-facts-1992-los-angeles-riots/ Spannend die Rollen von Gangsterbanden mit lateinamerikanischen Hintergrund und der koreanischen Gemeinschaft.

Die Nationalgarde übernahm die Führung spätestens am 1.Mai, auch gemäß anderen Quellen.

Die Bürgerkriegsbefürchtung ist wohl zu stark gewesen. Ich traue Trump da weiterhin nicht. Aber das ist Meinung. Die Kritik an der Militarisierung der Gesellschaft kommt, zugespitzt durch die aktuelle Krise, jedenfalls inzwischen auch öffentlich aus dem US-Militär, nicht nur von Einzelpersonen.

Ryan Gattis - Los Angeles brennt, Rowohlt 16,99 ist ein Buch, dass ich mir holen werde. Es gibt dazu Besprechungen im Netz.
 
Die Unanhänigkeitserklärumg, wurde eigentlich schon so Definiert, daß alle gleich sein sollen. Da sind Interessante Zeilen zu finden.

Achtung Präambel
„Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit. Daß zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; daß sobald einige Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu seyn dünket. Zwar gebietet Klugheit, daß von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, daß Menschen, so lang das Uebel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstossung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Mißhandlungen und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unabläßig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“


„Indem wir, derohalben, die Repräsentanten der Vereinigten Staaten von Amerika, im General-Congress versammlet, uns wegen der Redlichkeit unserer Gesinnungen auf den allerhöchsten Richter der Welt berufen, so Verkündigen wir hiemit feyerlich, und Erklären, im Namen und aus Macht der guten Leute dieser Colonien, Daß diese Vereinigten Colonien Freye und Unabhängige Staaten sind, und von Rechtswegen seyn sollen; daß sie von aller Pflicht und Treuergebenheit gegen die Brittische Krone frey- und losgesprochen sind, und daß alle Politische Verbindung zwischen ihnen und dem Staat von Großbritannien hiemit gänzlich aufgehoben ist, und aufgehoben seyn soll; und daß als Freye und Unabhängige Staaten sie volle Macht und Gewalt haben, Krieg zu führen, Frieden zu machen, Allianzen zu schließen, Handlung zu errichten, und alles und jedes andere zu thun, was Unabhängigen Staaten von Rechtswegen zukömmt.“
 
Hallo

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenn es als merkwürdig gilt sich gegen Faschismus / Rassismus zu positionieren wird mir einiges klar...dann steht es um die Gesellschaft sogar noch schlimmer als ich befürchtet habe
Verstehst du absichtlich alles falsch oder suhlst du dich nur gerne in der Opferrolle ?
Es geht nicht darum das du dich gegen Faschismus / Rassismus positionierst, es geht darum das du pauschal Weiße als Schuldige und Schwarze als Unschuldige darstellst.
Wo es in Deutschland Faschismus geben soll weißt auch nur du ganz alleine.

Grüße Tomi
 
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Das ist eine sehr gute Formulierung, in dem Bericht.

Rassismus war, ist und wird immer da sein. In Deutschland und Europa konnte sogar die grausame Erfahrung des Holocausts nicht dafür sorgen, dass der Antisemitismus besiegt wird. Was heißt das für uns: Rassismus ist ein immerwährender Kampf, der höchster Aufmerksamkeit bedarf und viel Engagement von allen Seiten erfordert. Es war gut zu sehen, dass auch hierzulande und anderenorts Demos gegen Rassismus und Polizeigewalt stattgefunden haben.

t-online.de: #BlackLivesMatter und George Floyd: Der Wendepunkt für Donald Trump?.
https://www.t-online.de/nachrichten...-floyd-der-wendepunkt-fuer-donald-trump-.html
 
Scrypton schrieb:
Die Plünderer (Riots) sind hauptsächlich weiße und rechtsorientierte Spinner - aber auch das passt sicherlich nicht in dein Köpfchen.
Quelle bitte. Auf allen Bildern die man so sieht, sind Weiße deutlich unterpräentiert. Das heißt explizit nicht, das weiße das nicht machen. Nur dass der Anteil der schwarzen im Bildmaterial das so zu finden ist, deutlich höher liegt.
 
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