Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd

  • Ersteller Ersteller FinFET
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AppZ schrieb:
Quelle bitte. Auf allen Bildern die man so sieht, sind Weiße deutlich unterpräentiert. Das heißt explizit nicht, das weiße das nicht machen. Nur dass der Anteil der schwarzen im Bildmaterial das so zu finden ist, deutlich höher liegt.

Das finde ich jetzt komisch, weil ich eigentlich immer Bilder hatte und auch Videos wo der Anteil von Weißen gleich war oder auch mal über den von Afroamerikanern.

??????????
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RfgsWlcm2k17
@FinFET
Ich weiß selbst dass das keinerlei sachlichen Beleg darstellt. Die Aussage dass es sich bei den Plünderern um größtenteils weiße und rechtsorientierte handelt aber definitiv auch nicht. Dementsprechend hätte ich gerne eine Quelle, da mein subjektiver Eindruck ein anderer ist.

Besser formuliert?
 
AppZ schrieb:
Hier gibts einiges an Material:
https://www.metropolnews.info/mp463...-und-mord-verzerrte-darstellung-in-den-medien

Es handelt sich größtenteils um "gewaltbereite politische Gruppen, die Konflikte mit der Polizei inszenieren, Steine und Wasserflaschen werfen und Plünderungen von Geschäften unterstützen.":
https://www.faz.net/aktuell/politik...ste-in-amerika-fuer-sich-nutzen-16796965.html

Hab da die Tage einen deutlich konkreteren Artikel gelesen; konkrete Zahlen die gegenüber zustellen wären finden sich tatsächlich kaum.
 
Scrypton schrieb:
Hab da die Tage einen deutlich konkreteren Artikel gelesen; konkrete Zahlen die gegenüber zustellen wären finden sich tatsächlich kaum.
Und das ist natürlicha uch nicht überraschend! Es findet ja keine Volkszählung am Eingang von geplünderten Supermärkten statt. Deswegen halte ich solche Aussagen für maximalen Schwachsinn!

Man kann sagen dass meinen bestimmten Eindruck hat, okay. Es aber als allgemeingültig darzustellen, dass weiße rechte viel mehr plündern als schwarze ist nicht möglich. Und den Erfahrungen der vergangenen Jahre nach auch nicht wahrscheinlich.
 
Scrypton schrieb:
Ähm, nein.
Aber: du auch. :)
Quelle 1 nennt keinerlei Hautfarbe, zeigt aber Bilder von schwarzen plünderern.
Quelle 2 nennt nur in einem von vielen Absätzen die Hautfarbe und bezieht sie hier auf weiße Antifa-Idioten.
Immerhin da wären wir dann schonmal bei weißen linksextremen (schonmal nicht rechts).

Wenn man sich dann noch Bilder von den Plünderungen in Minnesota anschaut, z.B. im Target, wird wiederum ein anderes Bild gezeichnet.

Alle Äußerungen dazu sind aber nicht belegbar, nicht statistisch erhoben. Damit erübrigt sich eigentlich auch die Diskussion darüber, ob die Plünderer weiß, schwarz, links oder rechts sind. Eine pauschale Aussage sollte man auf der von dir geposteten Faktenlage nicht treffen.
 
AppZ schrieb:
Quelle 1 nennt keinerlei Hautfarbe, zeigt aber Bilder von schwarzen plünderern.
Die meisten dort gezeigten Plünderer sind aber nicht schwarz; dass sie vorkommen, bestreitet keiner.

AppZ schrieb:
Quelle 2 nennt nur in einem von vielen Absätzen die Hautfarbe und bezieht sie hier auf weiße Antifa-Idioten.
Weiße, ja.

Rechte rufen auch regelmäßig zu Gewalt und Plünderungen auf mit dem Ziel, diese Taten den "Antifas" in die Schuhe zu schieben. :)
 
Scrypton schrieb:
Rechte rufen auch regelmäßig zu Gewalt und Plünderungen auf mit dem Ziel, diese Taten den "Antifas" in die Schuhe zu schieben. :)
Geiles Argument. Dann behaupte ich jetzt einfach mal das alle rechten Straftaten von linksextremen begangen werden. Die wollen das nur den eigentlich total netten rechten in die Schuhe schieben.
Gleiches gilt natürlich auch für Straftaten von weißen. Das sind eigentlich alles geschminkte Schwarze.

🙄
 
AppZ schrieb:
Das ist kein Argument, sondern eine Feststellung.

AppZ schrieb:
Dann behaupte ich jetzt einfach mal das alle rechten Straftaten von linksextremen begangen werden.
Das kannst du jetzt natürlich behaupten; ist halt dann nur eine dumme Behauptung.
Von "allen" habe ich nicht geschrieben.
 
DerOlf schrieb:
Aber natürlich ist es komplexer ... die AfD wird auch nicht nur von Nazis gewählt ... da sind auch viele Rechte dabei :lol:
Aber die meisten sind wohl zumindest im Selbstverständnis einfach nur "konservativ mit eniem leichten Rechtsdrall" ... also einer echten liebe für den "Rechts-Staat".

Die Ironie dürft ihr wieder behalten, wenn ihr sie findet.
Den Vergleich finde ich seltsam, selbst als Schenkelklopfer. Natürlich sind Reps mehrheitlich stockkonservativ, aber Faschisten und Rechtsextremisten? Sorry, nope, da darfst du jetzt mal Quellen bringen.
Das ich jemals in die Situation komme Reps in Schutz nehmen zu müssen hätte ich auch nicht erwartet. Mit Ironie kann ich in Schriftform nichts anfangen.
 
AppZ schrieb:
Immerhin da wären wir dann schonmal bei weißen linksextremen (schonmal nicht rechts).

Die Frage ist doch, woher wusste die Zeitung das es Antifa Leute sind in diesem Laden. Hatten die ein Erkennungsmerkmal oder hatten sie die Plünderer befragt?

Ich gehe mal stark davon aus, die Vermuten es nur. Das hätten demnach exbelibige Personen von irgendwelchen Gruppen sein können.

Linke, Rechte what ever. Ich glaub nicht das die hingehen und Fragen, zu welcher Gruppe gehört ihr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AppZ
AntiFa ist erstmal keine Organisation.
AntiFa ist nichtmal links.
AntiFa hat auch erstmal garnichts mit Krawall zu tun.

Das viele die sich als AntiFa begreifen das ganz anders repräsentieren ist leider auch wahr. Gerade in den Medien kommen nur Schwarzer Block und Krawall vor wenn es um AntiFa geht.

Das ist aber falsch und wird auch nicht richtiger wenn man es immer wiederholt.

Es gibt zu Faschismus nur zwei Haltungen:
Du lehnst ihn ab - dann bist du per Definition AntiFaschist
Du begrüßt ihn oder lässt ihn zu - kann sich jeder denken.

Wer Demokrat ist ist immer Antifaschist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sariash, OdinHades und sedot
@Corto

Und trotzdem findest du kaum "normale" Leute aus der Mitte der Gesellschaft (auch politisch), welche sich als Antifaschist bezeichnen würden, obwohl diese mit Faschismus oder Rassismus nichts am Hut haben.

Das Problem ist dass eine Äußerung in diese Richtung einfach direkt zu einer Verknüpfung mit dem führt, was sich oft unter dem Namen Antifa verbirgt. Der schwarze Block, welcher gerne mal Städte zerpflückt und glaubt damit die Welt zu retten. (überspitzt ausgedrückt, sind halt einfach viele radikale bei welche auf Krawall aus sind)

Wenn man so will ist der großteil der Gesellschaft sicherlich antifaschistisch, verachtet aber die Antifa bzw. das was sich oftmals dahinter verbrigt.
 
Corto schrieb:
AntiFa ist erstmal keine Organisation.
AntiFa ist nichtmal links.
AntiFa hat auch erstmal garnichts mit Krawall zu tun.

Das viele die sich als AntiFa begreifen das ganz anders repräsentieren ist leider auch wahr. Gerade in den Medien kommen nur Schwarzer Block und Krawall vor wenn es um AntiFa geht.

Das ist aber falsch und wird auch nicht richtiger wenn man es immer wiederholt.

Es gibt zu Faschismus nur zwei Haltungen:
Du lehnst ihn ab - dann bist du per Definition AntiFaschist
Du begrüßt ihn oder lässt ihn zu - kann sich jeder denken.

Wer Demokrat ist ist immer Antifaschist.


Dann würde Antifa in den Medien so Falsch Definiert werden wie die Anarchie, die immer in Bezug mit Chaos und Gewalt genannt wird. Was aber in Wirklichkeit die Anomie ist.

Wenn ich das richtig verstehe.
 
@FinFET
siehst du richtig.
Anarchosyndikalismus hört sich auch viel weirder an als es ist, einfach mal googlen.

Problem ist aber wie @AppZ richtig bemerkt hat, das die vernünftigen Leute entweder solche Gruppen (AntiFa) meiden oder eben zu leise sind wenn die Kameras laufen.

Ich für meinen Teil bin
Demokrat und AntiFaschist
Ich habe nichts gegen die Polizei im Allgemeinen

Davon gibt es sehr viele im Umfeld der AntiFa, die kommen aber in den Medien kaum vor.

Ist wie mit feminismus oder Tierrechtsbewegung - da gibts zigtausende echt nette und kluge Leute. Gezeigt werden aber immer nur die Spackos die sich da selbst profilieren wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sariash, sedot und AppZ
Wie oft muss es betont werden? Nur weil Weiße ein schweres Leben haben, zum Beispiel Hartz-IV empfangen, heißt das nicht, dass sie Rassismus nicht auch aufrechterhalten. Heißt das nichts, dass sie von der Verantwortung freigesprochen sind sich gedanklich anti-rassistisch zu betätigen. Wenn bei ihnen die Erwähnung von Rassismus und die Aufforderung zum Anti-Rassismus Erinnerungen an die "Diskriminierung von Weißen" aufruft, ist das ein Zeichen von white fragility. Das "schwere Leben" der weißen ist übrigens gutes Beispiel von Klassismus, arme schwarze Menschen sind von beidem betroffen, Klassismus und Rassismus
FinFET schrieb:
Das finde ich jetzt komisch, weil ich eigentlich immer Bilder hatte und auch Videos wo der Anteil von Weißen gleich war oder auch mal über den von Afroamerikanern.

??????????
Es gibt eine rechtsextreme Bewegung, die sich "Boogaloo Boys" nennt . Anhänger mischen sich gezielt unter die demonstrierenden mischt um Straftaten zu begehen...damit wollen sie Antifa und BLM in ein schlechtes Licht rücken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sariash
Dann würden in den Medien und von Trump die Beschuldigt werden, die gegen den Rassismus sind.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antifaschismus

Wiki zeigt, das Antifa als Erkennungszeichen die beiden Flaggen hat. Auf den Bildern und Videos wo gesagt wird, das wäre Antifa, ist dieses Symbol nirgendwo zu finden.

Dann gibt es folgende Möglichkeiten.

1.Antifa wird falsch Definiert, wie die Anarchie.

2. Man sucht sich einen Sündenbock.

3. Das sind willkürliche Randalierer, ohne jegliche Gruppierung.
 
FinFET schrieb:
Auf den Bildern und Videos wo gesagt wird, das wäre Antifa, ist dieses Symbol nirgendwo zu finden.

Es wird halt alles subsummiert unter AntiFa.

Bei uns gibt es die nette Umschreibung für "Erlebnisorientierte Jugendliche "
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben