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Ribery88
Gast
Warum zitierst du dann mich beim Post#634?
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Tomislav2007 schrieb:Hallo
Weil deine Aussage zum Kontext paßte.
Grüße Tomi
Komisch das du...Ribery88 schrieb:Ich rede nicht von irgendwelche Videos die hochgeladen werden
...das kurz unter dem Video geschrieben hast in dem die beiden schwarzen Mädchen angeblich brutal abgeführt wurden und wir darüber diskutiert haben ob es brutal war.Ribery88 schrieb:Wenn sich beide Gruppen tadellos verhalten, dann ist es Rassismus dass diese Gruppe ohne Grund überprüft wird!
Wie kommst du auf diesen Unsinn, hast du schon wieder den Faden verloren ? Das hat @HyperSnap nirgendwo geschrieben/behauptet.Ribery88 schrieb:Wenn du der Meinung bist, dass es in der Polizei keinen Rassismus gibt, dann ist das so
Tomislav2007 schrieb:Hallo
Wie kommst du auf diesen Unsinn, hast du schon wieder den Faden verloren ? Das hat @HyperSnap nirgendwo geschrieben/behauptet.
Grüße Tomi
Jupp53 schrieb:Tabuisiert? Heißt Tabu, es wird ständig plakativ darüber gesprochen?
Jupp53 schrieb:Falsche Tabubehauptung dienen immer einem Zweck, häufig der Rechtfertigung von Gewalt.
Jupp53 schrieb:Ein Soziologe, der die historische Beziehung zwischen Sklaverei und später zerstörten Familienstrukturen nicht erwähnt, hat was.
https://www.nzz.ch/international/un...mit-dem-soziologen-professor-loury-ld.1559746Und darum flüchten sie sich in die leere These vom Rassismus. Sie reden von 1619, als die ersten Schwarzen in Amerika landeten, sie sprechen von Sklaverei, die vor über 150 Jahren abgeschafft wurde. Aber sie reden nicht davon, dass die soziale Gesundheit der Schwarzen in Amerika im Jahr 1950 grösser war als heute. Damit meine ich die Struktur der Familien, die Kriminalitätsrate, den Bezug zur Arbeit, die Werte, mit denen Kinder grossgezogen werden. In einem Satz zusammengefasst: Rassismus existiert, aber er erklärt nicht besonders gut, was hier vorgeht.
Dann kannst du doch bestimmt mit einem Zitat beweisen wo @HyperSnap oder ich geschrieben/behauptet haben sollen das es bei der Polizei keinen Rassismus geben soll.Ribery88 schrieb:Darin seid ihr zwei am Besten
Auf deinen Beitrag,...Ribery88 schrieb:Wenn sich beide Gruppen tadellos verhalten, dann ist es Rassismus dass diese Gruppe ohne Grund überprüft wird!
...habe ich diese allgemeine Aussage geschrieben, wo steht da das du dich auf Videos beziehst ?Tomislav2007 schrieb:Genau das ist das Problem, man erkennt an kurzen Videoschnipseln nicht immer zuverlässig ob sich alle Beteiligten die ganze Zeit über tadellos verhalten haben.
Was soll ich von einem Video halten, in dem Weiße Polizisten eine Gruppe Farbiger kontrolliert, aber das vorhergehende Fehlverhalten der Gruppe nicht aufgenommen wurde ?
Kaboooom schrieb:Mit Tabu meine ich eine Tätigkeit, die mit gesellschaftlichen Sanktionen für den Tabubrechenden verbunden ist. Deshalb schließt das eine das andere nicht aus. Mit dem Brechen von Tabus lassen sich Bestseller schreiben (Beispiel Sarrazin), aber nicht ohne gesellschaftliche Folgen für den Autor. Sarrazin ist seither in vielen Kreisen nicht mehr hoffähig, worin sich die anhaltende Tabuisierung ausdrückt. Dritte, denen eine vergleichbare Meinung am Herzen liegt, dürfen sich nun entscheiden, ob ihnen die öffentliche Äußerung dieser Meinung ähnliche Konsequenzen wert sind. Das ist ein Tabu wie es im Buche steht.
Die Situation ist nur scheinbar paradox: Tabus treffen nicht selten einen gesellschaftlichen Nerv, dessen Diskussion gerade dewegen als heikel gilt gleichzeitig aber ein großes, allgemeines Interesse weckt (Stichwort: Bestseller). Zum anderen sind Tabus milieuabhängig. An Stammtischen oder "im kleinen Kreis" sind solche Argumente mit Sicherheit ohne persönliche Konsequenzen. Gerade aber im öffentlichen Bereich (Politik, Medien, Universitäten [insbesondere geisteswissenschaftliche Fakultäten] und leider zunehmend auch in der Unternehmenswelt) gelten andere Maßstäbe und ein starker Konformitätsdruck sich in "Haltungsfragen" auf "der richtigen Seite" zu präsentieren.
DonL_ schrieb:Also wenn man gnadenlos pauschalisiert, Vorurteile und Stereotypen bedient und sich auch noch auf erbärmliche Weise versucht, einen pseudowissenschaftlichen Anstrich zu geben, rüttelt man an Tabus, weil es auf ein breites Interesse stößt?
Gott sei Dank sind wir mittlerweile soweit in diesem Land, das solches Verhalten sanktioniert wir und das bedeutet nicht Konformitätsdruck, sondern das erkennen, welche Intention hinter solch einem Buch/Verhalten steckt.
Als Gegenbeispiel nenne ich hier Christopher Clark und sein Buch die Schlafwandler, das sich deutlich von der bis dahin in Deutschland vorherrschenden Fischer-Light Theorie zur Beurteilung der Juli Krise 1914 und dem Ausbruch des WW1 abhebt. Das gleiche Buch wäre in den 70er, 80er und 90er Jahren noch ein politischer Skandal auf der linken Seite gewesen, weil es so nachhaltig an der "Linken" Sonderwegstheorie" Deutschlands rüttelt, das einen direkten Weg von 1871 bis Ausschwitz unterstellt. Hier kann und konnte man sehen, wie mit einem wissenschaftlich fundierten Buch und daraus resoltierend auch einem Bestseller und als gefeierter Author Meinungen verändern kann, ohne "Tabus" zu brechen oder sanktioniert zu werden!
Exkurs: Tabu ist ein Fremdwort aus der Sprache der Maori und beschreibt eine Tätigkeit, die verboten ist. Ein berühmtes Beispiel ist die Geschichte einer Maori-Prinzessin. Frauen war es verboten zu Rudern. Die Männer einer Auswanderergruppe gingen an Land. Ein starker Wind kam auf, das Wasser stieg in der Bucht und die Floße lösten sich vom Ufer und trieben ins Meer. Die Frauen waren durch das Verbot gelähmt, bis die Prinzessin ausrief: Ich handele wie ein Mann. Sie griff zum Ruder und die Frauen machten es ihr nach und retteten die Floße und vielleicht die Gruppe.Kaboooom schrieb:Mit Tabu meine ich eine Tätigkeit, die mit gesellschaftlichen Sanktionen für den Tabubrechenden verbunden ist. Deshalb schließt das eine das andere nicht aus. Mit dem Brechen von Tabus lassen sich Bestseller schreiben (Beispiel Sarrazin), aber nicht ohne gesellschaftliche Folgen für den Autor. Sarrazin ist seither in vielen Kreisen nicht mehr hoffähig, worin sich die anhaltende Tabuisierung ausdrückt.
Bezieht sich das auf nationalistische Korporationen?Kaboooom schrieb:Gerade aber im öffentlichen Bereich (Politik, Medien, Universitäten [insbesondere geisteswissenschaftliche Fakultäten] und leider zunehmend auch in der Unternehmenswelt) gelten andere Maßstäbe und ein starker Konformitätsdruck sich in "Haltungsfragen" auf "der richtigen Seite" zu präsentieren.
Lies mal hier im Thema. Die breite Quellenlage dazu ist verlinkt.Kaboooom schrieb:Mal davon abgesehen: Wo soll denn im großen Stil das Argument vertreten sein, dass sich die erhöhte Gewalt der Polizei gegen Schwarze auch darin erklärt, dass diese berechtigterweise ob derer erhöhten Gewaltbereitschaft mehr Angst haben muss?
Klar Aluhut. Probiere es dreißig Sekunden mit Logik. Eine Behauptung in einer Diskussion erfüllt entweder einen Zweck und/oder sie ist off-topic und/oder sie ist sinnloses Gebrabbel. Darauf weiter einzugehen ist in der Tat sinnlos.Kaboooom schrieb:Das ist eine pure Unterstellung. Behauptungen, die pauschal "immer" einen Zweck unterstellen, sind zudem verdammt nahe an Aluhutdenke. Ich denke darauf brauche ich nicht weiter einzugehen.
Kaboooom schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob du Loury richtig verstanden hast. Er negiert explizit einen direkten Zusammenhang von Sklaverei (Abschaffung 1865) auf schwarze Familienverhältnisse mit dem Verweis auf die noch bestehenden Familienstrukturen in den 1950ger-Jahren.
https://www.nzz.ch/international/un...mit-dem-soziologen-professor-loury-ld.1559746
Damit nimmt er Schwarze weitgehend auch selbst in die Verantwortung. Das ist eine wohltuende Abkehr vom vorherrschenden Opfernarrativ mit der Tendenz Schwarzen abzusprechen selbst etwas fundamental an ihrer schlechten sozio-ökonomischen Stellung verändern zu können.
Tomislav2007 schrieb:Hallo
@FinFET
Du hast Recht, es bringt nichts.
Ich bin der Meinung das wir es nie schaffen werden etwas zu ändern und den Rassismus abzuschaffen.
Rassismus zieht sich durch die gesamte Geschichte der Menscheit und wird es immer wieder geben.
Das ist leider so, egal ob es um Religion, Aussehen, Herkunft oder den Stand in der Gesellschaft geht.
Grüße Tomi
Tomislav2007 schrieb:Hallo
@FinFET
Du hast Recht, es bringt nichts.
Ich bin der Meinung das wir es nie schaffen werden etwas zu ändern und den Rassismus abzuschaffen.
Rassismus zieht sich durch die gesamte Geschichte der Menscheit und wird es immer wieder geben.
Das ist leider so, egal ob es um Religion, Aussehen, Herkunft oder den Stand in der Gesellschaft geht.
Grüße Tomi
Nicht schon wieder! Bitte den Eingangspost lesen. Da steht worum es geht.Binalog schrieb:Im Fall Georg Floyd (um den es laut Titel in diesem thread gehen soll) wird sich zeigen inwieweit die grausame Tat von der dortigen Justiz verfolgt und geahndet wird.