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Jupp53
Gast
Liest sich resigniert. Schade, wenn auch verständlich.Idon schrieb:Es sind nun einmal statistisch öfter arme Menschen und bestimmte Bevölkerungsgruppen, die einen häufigeren Kontakt mit der Polizei haben.
Das eine bedingt das andere. Ist ein Teufelskreis.
Was das mit dem Gendern plötzlich soll, naja.Anstatt irgendwelchen Genderscheiss durchzuziehen, aufzuhören, bestimmte Bevölkerungsgruppen stets als Benachteiligt hinzustellen und wiederum andere gänzlich zu ignorieren, sondern alle Menschen respektvoll, fair und gleich zu behandeln.
Die Bevölkerungsgruppen mit den schlechtesten Interessenvertretungen sind in der BRD psychisch Kranke, Obdachlose, Arbeitslose, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Das führt zu weit aus dem Thema hier raus. Eine Gegenmeinung nehme ich deshalb jetzt kommentarlos hin, ohne sie damit zu ignorieren.
Alle Menschen respektvoll und gleich zu behandeln ist in der Tat ein guter Ansatz. Zumindest im persönlichen Kontakt funktioniert das und bringt nach meiner Erfahrung einen selbst weiter. Im Gesellschaftlichen ist das schwieriger, beruht imo auf dem gleichen Prinzip .
Plünderer begehen Verbrechen. Das muss sanktioniert werden, wenn individuell zuzuordnen. Plünderer werden dazu in einem bestimmten Umfeld. Das Umfeld sollte verändert werden. Diese Veränderung funktioniert nicht auf Ansage von oben. Sie geht nur gut und im Guten über langsame Überzeugung, Förderung von Fähigkeiten, gemeinsame Tätigkeit, gesetzliche Rahmenbedingungen. Respekt und Gleichheit bedeuten für mich Grenzen setzen und Chancen bieten. Womit ich mich dem eigenen Vorwurf stelle, ob ich auf einer Binse stehe und das feiere.
Konkret: Der PotUS muss eine zügige juristische Aufarbeitung fordern, direkt der Familie sein Beileid ausdrücken, den lokalen Behörden Unterstützung nach deren Wünschen anbieten und in Sprache und Inhalt deeskalierend wirken. Versagt er in einem dieser vier Punkte, dann verhält er sich in meinen Augen nicht respektvoll und fair. Er heizt das Problem dann an.