Der Lindemann wird jetzt erstmal wie eine Sau durch's Dorf getrieben - ob schuldig oder unschuldig ist da Nebensache!
D0m1n4t0r schrieb:
Ich war mal vor paar Jahren im Herbst in meinem echt praktischen schwarzen Ledermantel unterwegs. Der ist einfach nur schwarz, hält warm und ist Wasserdicht.
Irgendwelche von der Antifa meinten dann aber, darin einen Waffen-SS Mantel erkennen zu können.
Zwar hatte die Waffen-SS auch schwarze Ledermäntel, aber die hatten da Hakenkreuze, SS-Runen, Totenköpfe und sonstige militärische Abzeichen drauf.
"Is' halt von Opi, ich trage den nur auf."
Erkekjetter schrieb:
Hat das ein Gericht denn schon festgestellt und die Dame verurteilt?
Es ist schon herrlich mit welch kolossaler doppelmoral hier angetreten wird.
Aber wenn man schon lesen muss das Moral kein Maßstab für eine Handlung wie eine Petition sein darf…
Aber das genau ist es doch. Bisher hat noch kein Gericht festgestellt, was "wahr" und was "falsch" ist - weder für/gegen Lindemann, noch für/gegen Trittbrettfahrer(innen), noch für/gegen Zeugen/Zeuginnen, ...
Im Moment kocht hier nur der Hass von min. 2 Seiten hoch: Anfeindungen gegen Lindemann/Rammstein/Konzertbesucher und gegen mutmaßliche Opfer, die ja nur "Aufmerksamkeit wollen", etc.
Die Presse freut's. Bringt jede Menge Auflage/Clicks. Wenn du als Presse-Unternehmen davon abhängig bist, kommt Moral halt erst an zweiter Stelle.
Konzerte zu verbieten kann da
imho auch nicht die Lösung sein. Aufklärung/Verbote für Konsumenten ja - z.B.: "Töchterchen, du gehst
aktuell nicht auf Rammstein-Konzerte bis das geklärt ist. Basta!"
Konzertbesucher, sofern mündig, können ja selbst entscheiden ...
Und mal Hand auf's Herz! "Sex, Drugs & Rock'n'Roll": das kommt ja nicht von ungefähr. Wer sich da auf Aftershow-Parties rumtreibt, sollte halt nicht überrascht sein, dass es da "heiß" hergeht.
Wenn's danach gehen würde, kannst du quasi
jede Aftershow-Partie gleich dicht machen. Da liegt doch
überall Koks rum, "Pussy-Pass" zum reinlassen, ...
Das soll jetzt hier kein Opfer-Blaming werden, ganz sicher nicht - es sind egal in welcher Situation natürlich die (mutmaßlichen) Täter schuld. Nur wundern braucht man sich da nicht.
Die Gesellschaft tut jahrzehntelang nix, und DANN, aber DANN, dann wird gleich überkompensiert.
In der Nachkriegszeit mussten die Frauen halt den Hintern hinhalten für 'ne Dose Büchsenfleisch.
In vielen Berufen (Schauspielerinnen/Models/etc.) mussten sie das jahrzehntelang auch - und "müssen" es immer noch.
Von der "Nötigung" in der Ehe mal ganz abgesehen.
Und jetzt rollen wir Verpeilung von Jahrzehnten in nur ein paar #metoo-Jahren auf?
Klar, dass dieser "Hyper-Speed" uns "ausrasten" lässt ...