Auswahl Soundsystem für meinen 4K LG TV

@Criticalx9 bitte vermeide doch künftig Vollzitate, du wurdest deswegen schon mehrfach darauf hingewiesen, wie man richtig zitiert,ist hier nicht gerne gesehen.

Hör dir erstmal die Boxen bei Nubert an und vergleiche , mach dir nicht zuviel Gedanken
 
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wolve666 schrieb:
Hör dir erstmal die Boxen bei Nubert an und vergleiche , mach dir nicht zuviel Gedanken
Genau so und nicht anders! Meinungen über den Klang sind IMMER subjektiv!

Hinfahren, anhören, entscheiden, kaufen, fertig!
 
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Criticalx9 schrieb:
Gibt es große Verbesserungen zur B40? Sind also die 200 Euro mehr gerechtfertigt ?
Du wirst es ja bald selbst hören, ob es für Dich gerechtfertigt ist. 🙂 Daher, mal nicht so viel mehr fragen, probehören, selbst Eindrücke gewinnen, und erst dann die Entscheidung treffen.
 
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@Criticalx9,

Die nuLine 34 ist immerhin seit 2012 bei Nubert im Programm, die B-40 ist eine Neuentwicklung. Ich wollte dazu eigentlich noch ein bisschen ausführlicher werden, muss aber an dieser Stelle nicht sein. (Bei Interesse - PN) Das mit dem Vergleichshören ist eine gute Idee.

Nur noch als Hinweis, wenn du Fragen zu den Nubert-Produkten hast, der Support ist sehr gut und wenn dir mal langweilig ist, der YouTube-Kanal ist auch nicht schlecht. Mit dem Herrn Bien (Entwickler/Ingenieur) habe ich schon persönlich das Gespräch geführt, krasser Typ.

Bei günstigen Lautsprecherständern kenne ich mich nicht aus, meine sind von Liedtke-Metalldesign. Ist ja auch eine Frage vom Design, die Auswahl ist ja doch recht groß. Hast du schon für dich interessante Modelle gefunden? Nubert selbst bietet ja die MS-67 an, 150€/Paar, Alternative - vielleicht was von NorStone.

MfG
Music Clef
 
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@Music Clef
Habe dir eine PN geschickt :)

Ja die Lautsprecherständern von Nubert habe ich schon gefunden.. finde ich nur recht teuer, Daher (weil es nur einen optischen Unterschied macht) liebäugel ich etwas mit folgenden Lautsprecherständern:
https://www.kaufland.de/product/401...qt7W-d-wJ-6Jnj9aDte71xS8maA84QPxoCbigQAvD_BwE
Voraussichtlich würde ich dann ein paar für vorne holen (B40 bzw.
nuLine 34 ) und bei Erweiterung noch ein paar für die Nubox 313 (hinten).
Gruß René.
 
Criticalx9 schrieb:
Daher (weil es nur einen optischen Unterschied macht) liebäugel ich etwas mit folgenden Lautsprecherständern:
Wenns Dir so gefällt, spricht nichts dagegen, ich finde generell die Ständer bei allen Lautsprecherherstellern überteuert. Aber das ist eben den nicht so hohen Stückzahlen geschuldet, die dann den Preis hochtreiben.
 
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Criticalx9 schrieb:
Brauche ich zu deinem markierten Kupfer Kabel auch noch Bananenstecker
Nein. Die Kabel werden sowohl am AVR als auch an den Boxen angeschraubt.

Criticalx9 schrieb:
Sollte man darauf achten, dass sowohl das Kupferkabel möglichst kurz geschnitten wird und das HDMI Kabel möglichst knapp
HDMI-Kabel, besonders bei 2.1, würde ich nur so lang kaufen wie benötigt.

Das Kupferkabel hat 2,5mm² Querschnittsfläche. Je länger das Kabel ist und je weniger Querschnittsfläche das Kabel hat, desto höher ist die Verlustleistung. Gibt dazu auch tolle Formeln.

In der Praxis hab ich darauf geachtet, dass die Kabel zu den jeweiligen Boxen (sowohl vorn links/rechts als auch hinten links/rechts) gleich lang sind. Also z.B. nach vorn 2m, nach hinten 5m. Wie relevant das tatsächlich ist, kann ich Dir nicht sagen. Ist vielleicht auch eher für die Ruhe des inneren Monks.

Music Clef schrieb:
Die nuLine 34 ist immerhin seit 2012 bei Nubert im Programm, die B-40 ist eine Neuentwicklung.
Ich hatte bei meinen Nubert-Besuch vor 12 Jahren den Eindruck, dass die NuLine-Serie durchaus anders klingt als die NuBoxen. Und selbst bei den NuBoxen gab's stark hörbare Unterschiede.

Die NuBox ist die Einsteigerserie, die NuLine die Serie darüber. Sowohl vom Klang als auch von der Optik her fand ich die NuLines schöner.
 
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@Criticalx9

Hab dir eben geantwortet. :)

@Pummeluff

Hallo.

Ja, die nuLine ist die hochwertigere Serie und natürlich gibt es da auch Klangunterschied zur nuBox oder nuVero. Und auch unterschiedliche Modelle der alten nuBox-Serie klingen natürlich... anders. Klar gibt es Unterschiede zwischen einer 313 und der B-30, wäre ja auch komisch, wenn das nicht so ist.

Aus der nuLine "kenne" ich (nuVero gar nicht) nur die 244, da gibt es ja kein direktes Vergleichsprodukt aus der nuBox-Serie, nur eben die alte 513 und aktuell die B-60. Das diese drei Produkt sich unterscheiden, ist nur logisch.

nuBoxx B-40 vs nuLine 24 - finde ich daher interessant, weil das Grundkonzept eben identisch ist.

MfG
Music Clef

Bei der u.a. alten 313 fand ich das PLV - richtig prima. Das war/ist für diese Preisklasse schon ganz, ganz ordentlich gebaut. Gehäuse ist komplett aus 19mm MDF (schon mal ungewöhnlich), die Chassis sind richtig sauber konstruiert. TMT, kräftiges Magnetensystem, solider Gusskorb (nicht so Standard - billig Stahlblech, wie oft bei der Konkurrenz), belüftete Zentrierspinne, usw. - HT hat eine Doppelmagnet-System und ein angekoppeltes Volumen. Auf der Frequenzweiche findet man sogar auch Folienkondensatoren (3) und da sind (sinnvollerweise) ein paar mehr Bauteile (insgesamt 15) drauf, wie in dem Segment sonst üblich (so 4 - 6).

Der LS klingt tatsächlich ausgewogen/neutral (ich mag das) und hat ein gutes Abstrahlverhalten, räumliche Abbildung ist ebenfalls gut. Der Kippschalter für eine eventuelle Hochtonanpassung kann Sinn machen. Die inverse Staubschutzkalotte und das Gitter am HT ist kinderfreundlich, da kann man nichts eindrücken. Für damalige 159€ einfach hervorragend. Irgendein Tester - bescheinigte der 313 Tauglichkeit als kleinen Monitor, würde ich tatsächlich unterschreiben. Das Ding funktioniert auch im Nahfeld. Alternativen gibt es immer aber meiner Meinung nach, spielt die 313 - deutlich über ihrer Preisklasse.

Was wirklich bessere (zu dem Preis), ist mir da (fertig) nicht bekannt. Vorschläge? Im DIY-Bereich, wenn man sich Mühe gibt, ist hier eine Kombination aus 15W/8434G00 mit R2604/832000 oder D2604/833000 eine andere Liga (Mit durchaus guten aber preiswerten Chassis wie dem W130S (13er statt 15er), kombiniert mit einer SC10N - kriegt man das nicht besser gebaut.), wird aber auch deutlich teurer. Die 313 gibt es gebraucht für 200€...
 
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Music Clef schrieb:
... wollen wir bei mir mal die nuBox 313 mit der nuBoxx B-30 direkt vergleichen (hören, Teardown, Messorgien mit UMIK-1 + REW) Die B-30 spielt zwar tiefer als die 313, ich habe aber das Gefühl mitgenommen, dass die 313 doch saubere im Bass ist. Das ist aber immer sehr schwierig zu beurteilen, in unterschiedlichen Raum-/Aufstellungsszenarien.
Ich habe nun auch noch die 311 organisiert (perfekter Zustand), so können wir dann drei Generation direkt miteinander vergleichen. 311 - weil die noch keinen Langhub-TMT verbaut hat. Laut einer Meinung, soll die 311 - sauberer/präziser im Bass sein, als die 313, mal gucken. Wenn wir durch sind, werde ich die 311 wahrscheinlich meiner Tochter hinstellen, vermutlich am Arylic B50... für TV-Sound aufhübschen und Spotify sollte das reichen. Dachte erst an eine Soundbar, den Gedanken hab ich aber nun doch verworfen.

Testen konnte ich noch nicht, da ich aktuell aktive LS im WZ nutze und somit meine Endstufe (und so anderes Zeugs) noch im Keller ist - vielleicht am Wochenende. Was mir aufgefallen ist, die Aufhängung des TMT ist relativ hart, für Gummi. Die Sicke der 313 ist breiter und auch definitiv weicher. Da bin ich auf die Unterschiede im Bass tatsächlich gespannt, Gehäuse ist praktisch gleich groß. Die 313 spielt (F3) ja nur 3Hz tiefer als die 311, also eigentlich nicht nennenswert.
 

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@Music Clef
Sehr interessante Einblicke, bin auf den Vergleich gespannt.
Ich werde nach meinem Nubert Besuch am
Freitag auch mal schreiben, wie es weiter geht :)
Ergänzung ()

@Music Clef
@nutrix
@Pummeluff
Ich habe eben noch einen interessanten Einfall zu meinem (ich hoffe am Freitag ankommenden)
Denon AVR-X1700H
Gehabt…
Soweit ich gelesen habe, kann ich am Denon verschiedene Profile anlegen.. zb 1 Profil nur 2 frontboxen, ein weiteres das gesamte 5.1 Set up und dann je nach Situation auswählen.

Jetzt habe ich für die Küche und das Schlafzimmer auch jeweils eine Sonos One Box.
Kann ich diese auch als ein eigenes Profil für den Denon Receiver anlegen (ich frage, da diese ja nicht direkt über Kabel sondern Bluetooth angedockt werden müssen - ist das überhaupt möglich??)
und ggf. auch noch ein großes Profil mit den 5.1 Boxen und den 2 Sonos Boxen, um die gesamte Wohnung zu beschallen?
Gruß René 🙂
 
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@Music Clef
@nutrix
@Pummeluff

Hallo zusammen :)
Ich habe mich letztendlich für folgende Zusammenstellung entschieden:
AV: Denon X1700 H
Front: Nubert B40 links und rechts
Center: Nubert B50
Sorround: Nubert B313 links und rechts

Ich bedanke mich bei euch für die Hilfe und bin sehr zufrieden mit dem Klang des Soundsystems insbesondere auch im Stereo Modus für Musik (B40).
Nun ist es aber so, dass wir bei Filmen schon teilweise etwas der gewisse Wums fehlt, der aber keineswegs übertrieben sein soll.
Hierfür habe ich mich bereits umgeschaut und folgende subwoofer gefunden:
  • Nubert nuSub XW-900 Subwoofer
  • XTZ 10.17
Gefunden…
Könnt ihr einen empfehlen? Wenn ja, wieso?

Oder gibt es weitere Vorschläge im Preisbereich Etwa 500-700 Euro?

Gruß René:)
 
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Hallo Criticalx9,

der kleine XW-700 ist schon nicht schlecht. Das Chassis ist sauber konstruiert, mit 38er Schwingspule (belüftet), recht breite Zentrierspinne, einfaches Magnetsystem (kein Doppelmagnet, 12cmx2,4cm), Pohlkernbohrung und eine leicht tiefgezogene (8mm) Polplatte. (Polplatte oben = 7mm, unten = 8mm).

Man könnte meinen, der XW-900 hat dasselbe Chassis, ist nur eben eine Nummer größer. Dem ist aber nicht so. Beide haben zwar eine Polypropylen-Membran und eine recht breite Sicke (2cm), dass Chassis im XW-900 ist aber etwas anders konstruiert (zum Beispiel ein anderes Korb-Design, beide aber Aluminium-Druckguss).

Der 25ger hat ein Doppelmagnetsystem (2x1,5cm), eine 51mm Schwingspule (auch belüftet, aber nicht hinter die Staubschutzkappe, wie beim 20er) und eine doch sehr breite Zentrierspinne, dass ist vergleichbar mit einem 30er. Die Tiefziehung der Polplatte beträgt 1,5cm, Pohlkernbohrung ist ebenfalls vorhanden.

Die Endstufenmodule sind im Übrigen identisch, die sind nur anders programmiert (DSP). Die Gehäusekonstruktion ist in Ordnung aber eben nichts Besonderes, schade. Schön wäre hier (wie bei vielen Subwoofern in dieser Preisklasse) mehr Material (Stärke) und eine bessere Versteifung…

Günstige Alternative: SVS PB-1000 (Classic), der genannte XTZ 10.17 ist auch in Ordnung.

MfG
Music Clef
 
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@Music Clef
Danke für die Details :)
Also verstehe ich das richtig, dass du mir sogar eher den XW-700 statt dem XW-900 empfehlen würdest?
Macht die ^andere^ Konstruktion des 900er den Subwoofer im Vergleich zum 700er unvorteilhafter?

Also würdest du mir am Ende eher den SVS PB-1000 (Classic) empfehlen?
Gruß René:)
 
Hallo Criticalx9,

beide Nubert-Subwoofer sind in Ordnung.
Hast du schon eine Audyssey-Einmessung gemacht und ist der Raum wirklich nur 20m² groß?

Ein größerer Subwoofer hat halt in der Regel den Vorteil, dass er tiefer spielt und eine größere Pegelreserven aufweist. Letzteres dürfte für dich aber wohl weniger interessant sein. Wenn du das Geld hast, nimm halt den nuSub XW-900.

Der SUB 10.17 EDGE ist auch in Ordnung, der SVS PB-1000 (Classic) ebenfalls.
Der SVS kostet halt nur um die 500€. Spaß - kann man mit dem sicherlich auch haben.

LG
Music Clef
 
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Ich hab den XW-900 hier stehen, und kann nichts negatives berichten. Aber Du solltest daran denken, falls Du zur Miete wohnst und jemanden unter Dir wohnen hast, es für den zur Hölle wird, wenn Du das Ding ohne Entkopplung einschaltest. Daher immer Subwoofer mit einem Entkopplungspodest betreiben, um den Schallausbreitung direkt an die Wände und Böden zu unterbinden.
 
Hallo,

Bass breitet sich kugelförmig aus, natürlich auch bei einem Downfire-Subwoofer. Das Einzige, was man mit einer anständigen Entkopplung bewirken kann ist, dass sich gegebenenfalls - entstehende Vibration (vom Subwoofergehäuse) zum Fußboden (Holz/Laminat) vermeiden/einschränken lassen.

Die Energie/Schallanteile des Subwoofers wir/werden zwangsläufig per Luftschwingungen übertragen und die werden wunderbar von Beton/Granit (eventuelle, zusätzliche Bodenplatte) reflektiert/verstärkt.

Eine Entkopplung bringt gegen die Reflektionen der Wände - natürlich gar nichts.
Wenn der XW-900 richtig losmarschiert, wird der vom Untermieter gehört, egal ob entkoppelt oder nicht.

MfG
Music Clef
 
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Music Clef schrieb:
Eine Entkopplung bringt gegen die Reflektionen der Wände - natürlich gar nichts.
Wenn der XW-900 richtig losmarschiert, wird der vom Untermieter gehört, egal ob entkoppelt oder nicht.
Nicht so ganz.

Ich hab einen AW-1000. Wenn der loshämmert, dann wackelt das Sofa. 3 Zimmer weiter bei geschlossenen Türen hört man den aber nur noch ganz leicht.

Die Entkopplung bringt schon so einiges. Der Schall überträgt sich über die Vibrationen ins ganze Haus, wenn das nicht entkoppelt ist. Das merkt man dann daran, dass die Türen und lose Gegenstände in Schränken anfangen zu klappern.
 
Hallo Pummeluff,

wie ich schrieb... mit einer richtigen Entkopplung lassen sich Schwingungen/Vibrationen auf den Fußboden bekämpfen, aber NICHT - die Schallausbreitung zum Beispiel zu den/der Seiten/Rückwand (kugelförmige Abstrahlung!), die (Schallwellen) dann auf die Wände/Begrenzungsflächen treffen. Wenn ich meinen BASIS 11K in den Grenzbereich fahre (es gibt auch Mieter die Spaß haben: https://www.computerbase.de/forum/threads/ersatz-fuer-xtz-10-17-subwoofer.2162395/), höre ich den im Keller (EH) und natürlich im ganzen Haus, egal ob "entkoppelt" oder nicht.

MfG
Music Clef

EDIT1: In einem MH hat man ja gegebenenfalls nicht nur unten - einen zusätzlichen Mieter, sondern eben auch andere direkte Nachbarn. Wenn dann ein vernünftiger SW mal so richtig loslegt, hören den alle im Haus. Dagegen kann man gar nichts machen... außer leiser.

EDIT2: Um Nachbar zu ärgern, braucht mal nicht mal einen guten Subwoofer. Meine ersten DIY-LS (2-Wege Kompaktbox) hatten einen 18er TMT in BR, die spielten bis circa 50Hz. Ist schon sehr, sehr lange her, da habe ich noch bei meinem Eltern gewohnt... als die neu und fertig waren, war meine Mutter öfters bei mir, "Bass raus!" und auch die Mieter (gerade unter uns)... waren nicht so erfreut. Später hatte ich in der ersten eigenen Wohnung - u.a. ein 5.1 System, vergleichbares Szenario, bezüglich des Basses.

EDIT3: In der zweiten Wohnung (mit Freundin zusammen gezogen), hatten wir damals "sehr empfindliche" Nachbarn. Das 5.1 habe ich dann (aber auch aus anderen Gründen) aufgegeben und auf hochwertige Standlautsprecher gewechselt, auch damit war lautes Musikhören (in dieser Umgebung) fast undenkbar, ausnahmsweise wurde das hin und wieder aber mal toleriert... (ich habe es einfach gemacht...)

EDIT4: (^^) Hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/alternative-zum-b-w-asw608-mattweiss.2164871/ waren die Nachbarn auch (natürlich wurde da auch getestet, was so geht...) schon zu "Besuch"... und das ist nur ein ("entkoppelter"...) SVS SB-1000.
 
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Ich widersprech Dir ja gar nicht. :)

Ich wollte die Grundaussage dahingehend lenken, dass du mit einem schlechten Subwoofer, der nicht entkoppelt ist, das ganze Haus sehr leicht unangenehm zum Brummen bekommst. Währenddessen kann ein ordentlich entkoppelter Subwoofer auch niedrigere Frequenz lauter ausgeben, ohne dass die Nachbarn im gleichen Sinne beteiligt werden.

Ab einem bestimmten Pegel stößt die Entkopplung halt auch an ihre Grenzen (stößt = wortwörtlich). Dann hören alle mit.
 
Hallo Pummeluff, 🤪

selbst bei schlecht gebauten SW, flattern (ist ja auch Frequenzabhängig) dir die Gehäuse bei Zimmerlautstärke ja nicht gleich wie blöd umher. Da muss schon ein bisschen Energie erzeugt werden, damit sich auch da (im negativen Sinne) erst mal was bewegt. Eine gewissen Resonanz/Vibration vom Gehäuse aus, die sich auf den Fußboden überträgt (und diesen zum schwingen bringt), muss ja auch erst einmal vorhanden sein.

Bei gehobenen Pegeln (darüber reden wir ja hier), wird soviel Energie direkt an das Mauerwerk übertragen, dass eine Entkopplung - da meiner Meinung nach - eigentlich überhaupt nichts bringt (für das genannte Problem). Hat man einen Holzboden, "sollte" man eventuell entkoppeln. Die Unterlage (auf die man dann ankoppelt...) sollte dann aber auch möglichst sehr schwer sein, ein 5 Kg "Brettchen" - reicht da lange nicht.

(Am besten dann in Richtung: Granit-Grabstein-Format.)

Mein damaliger SW im 5.1, war ein richtiges DIY-Monster, mit extrem aufwendigem Gehäuse. Da hat sich auch bei extremen Pegel (Testzwecke) absolut gar nichts bewegt. Da wird dann einfach soviel Luft bewegt, das die Tür, das Sofa - eben ohne Problem, einfach mal mitschwingen.

Wenn das Gehäuse, wie beim nuSub XW-900 auch unter hoher Last - ruhig bleibt, kann man sich das entkoppelt eigentlich komplett sparen. Bei der Verwendung, von richtig finsteren Subwoofern, wackeln eh das Mauerwerk (selbst schon erlebt...), da kann ich entkoppelt, wie ich lustig bin.

Wenn Criticalx9 - Untermieter hat, werden diese (oder andere...) bei den empfohlenen Subwoofer wohl sehr unwahrscheinlich durch übertragene Vibrationen von SW auf den Boden gestört, sondern sehr wahrscheinlich einfach durch grundsätzlich zu hohe Pegel im Bass.

Und da braucht man leider, wie in EDIT2 (#98) umschreiben, auch nicht unbedingt viel Pegel. Kommt immer auf das Haus und natürlich die anderen Mieter an. Sich da, Filmstart 22 Uhr einen Blockbuster bei "Referenzpegel" zu geben, wo es im LFE so richtig abgeht, wird wohl nicht funktionieren. Egal welcher SW, egal wie hervorragend entkoppelt.

MfG
Music Clef

EDIT1: In der alten Wohnung (heute hat er sein HC im Keller) meines Bruders, haben wir uns damals, nach erfolgreichem Aufbau und nach der Einmessung/Kalibrierung - natürlich auch sein neues HC angehört. Mit recht einfachem (aber brauchbarem) Downfire-Subwoofer, entkoppelt, trotz Betonboden. Nach circa 30 Minuten klingelte es an der Tür, "ob es auch etwas leiser geht?" - Abhörpegel würde ich sagen, klar - über Zimmerlautstärke, laut war das aber definitiv nicht.
Ergänzung ()

Music Clef schrieb:
...wie in EDIT2 (#98) umschreiben,... (...).
Und das noch als Nachtrag, da ging es damals tatsächlich nur um den störenden Bass. Die Lautstärke an sich, war nicht unbedingt das Problem. Und wir reden hier über 18er im Bass und F3 bei 50Hz (gut die standen "in" der Ecke), ohne Bassboost oder sowas vom AMP.

(War ne Kombi aus Vifa PL18WO-09-08 und Vifa XT25TG30-04, ist über 20 Jahre her...)

EDIT2: Abkoppelung ist eher dann sinnvoll, wenn das Umfeld im Raum nicht genügend Masse hat um die überschüssige Energie aufzunehmen, ohne selbst in Resonanz zu geraten. Und, wenn beim durchsweepen des Bassbereiches keine Frequenz verzerrt klingt und auch keine Messung (Frequenzgang, Verzerrungen, Phase, Energiezeitkurve und Gruppenlaufzeiten) eine Änderung aufzeigt - dann ist mit einer Klangverbesserung durch eine An- beziehungsweise Abkopplung eines LS/SW - nicht zu rechnen. Wir haben da mal diverse Tests mit LS-Ständern gemacht.
 
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